Kino am Hahnenkammsee

Eberhofer-Krimi „Leberkäsjunkie“ am 24. und 25. Juli

Unterhaltsames Programm am See: Krimi mit Eberhofer und der Kinderfilm „Lummerland“

Einen Filmgenuss der besonderen Art erwartet die Besucher des Hahnenkammsees bei Hechlingen. „Film ab!“ heißt es beim Open Air Kino am Wochenende des 24. und 25. Juli 2020.

In Zusammenarbeit mit dem Treuchtlinger Central-Kino werden an beiden Abenden unterhaltsame Filme auf einer großen Leinwand direkt am Ufer des idyllischen Sees gezeigt. Die Zuschauer können es sich auf mitgebrachten Strandliegen und Picknickdecken gemütlich machen und die einzigartige Filmkulisse genießen. Beginn ist jeweils mit Einbruch der Dunkelheit um 21 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr.

Am Freitag läuft der neueste Teil der Heimatkrimi-Filmreihe „Leberkäsjunkie“. Der Polizist Franz Eberhofer aus Niederkaltenkirchen steht vor persönlichen und ermittlungstaktischen Herausforderungen. Ob er diese bewältigen wird?

Eine magische Reise auf die Insel „Lummerland“ erwartet die ganze Familie am Samstag. Dort erleben „Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer“ so manches gemeinsame Abenteuer.

Kulinarisch können sich die Kinobesucher vom Strandkiosk am Hahnenkammsee verwöhnen lassen. Neben Getränken bietet das „Haus am See“ auch leckere Snacks und Spezialitäten vom Grill an. Mit frischem Popcorn ist das Kinoerlebnis perfekt.

Die Einhaltung der Mindestabstände kann durch die großzügige Veranstaltungsfläche ermöglicht werden. Beim Betreten und Verlassen des Veranstaltungsgeländes ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung erforderlich, am Platz darf diese abgenommen werden.

Der Eintritt beträgt pro Person 10 EUR (ermäßigter Eintritt 8 EUR, gültig für Schüler, Studenten, Schwerbehinderte und Rentner). Karten sind im Vorverkauf unter www.kino-treuchtlingen.de sowie an der Abendkasse erhältlich (nur solange der Vorrat reicht). Aktuelle Informationen unter www.zv-hahnenkammsee.de/veranstaltungen.

Chance für Hesselbergbahn

Landrat Westphal und MdL Brandl sind optimistisch

Die Bahnstrecke bei Altentrüdingen. Foto: Falk

Die neueste Fahrgastpotenzialprognose für die Schienenstrecke Pleinfeld – Gunzenhausen-Wassertrüdingen-Nördlingen des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg GmbH (VGN) liegt vor und bringt gute Nachrichten. Auch für den südlichen Teil der Hesselbergbahn zwischen Nördlingen und Wassertrüdingen werden mehr als 1.000 Personenkilometern prognostiziert, die für eine Reaktivierung Voraussetzung sind.

Landrat Manuel Westphal und der Landtagsabgeordnete Alfons Brandl verbinden damit auch positive Effekte für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.   Der nördliche Teil der Hesselbergbahn zwischen Gunzenhausen und Wassertrüdingen soll im Jahr 2024 wieder in Betrieb genommen werden. Eine Bestellgarantie des Freistaats liegt bereits vor. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist auch der Ausbau des Kreuzungsbahnhofs in Langlau auf der Strecke der Deutschen Bahn zwischen Gunzenhausen und Pleinfeld.

Die Planungen dafür haben bereits begonnen. „Während der Landesgartenschau in Wassertrüdingen wurde diese Strecke bereits wieder bedient und fand guten Anklang. Für die Landkreise Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen ist die Reaktivierung dieses Teilabschnitts ein wichtiger Schritt hin zu einem noch besseren Angebot im öffentlichen Personennahverkehr“, freut sich der Landtagsabgeordnete Alfons Brandl.    Nach der Reaktivierung der Bahnstrecke bis Wassertrüdingen wäre es weiter wichtig, auch den Abschnitt bis nach Nördlingen wieder zu bestellen. „Dafür habe ich mich bereits als Landtagsabgeordneter eingesetzt. Auch als Landrat des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen begrüße ich diesen wichtigen Schritt in unseren Nachbarlandkreisen. Zwar müssen noch einige Voraussetzungen erfüllt werden, ehe der Freistaat eine Bestellgarantie für die Strecke nach Nördlingen abgibt, doch wäre die Reaktivierung für alle drei Landkreise erstrebenswert. Eine direkte Zugverbindung zwischen unserem Landkreis ins Donau-Ries wäre sowohl für Einheimische als auch für unsere Gäste sehr attraktiv!“, so Landrat Manuel Westphal abschließend.        




Cronheimer „Solarfeld“

Grünes Licht für mehr Freiflächenanlagen

Die Nutzung der Sonnenenergie durch den Bau von großen Solar-Freiflächenanlagen kann weitergehen, denn der Bundestag hat die bisher geltende Deckelung auf 52 Gigawatt gestrichen.  Das entspricht den Vorstellungen der bayerischen Staatsregierung. Sie hat die Ausweisung von jährlich 200 Photovoltaikanlagen in benachteiligten Gebieten (bisher 70) beschlossen und damit die Tür geöffnet für den Bau weiterer Anlagen. Sie hat keine Sorge, dass die landwirtschaftlich genutzten Flächen darunter leiden könnten, denn nur 0,037 Prozent sind derzeit mit Solarfeldern bebaut. Wenn es nach den bayerischen Plänen geht, dann soll die Sonnenenergie, die bisher schon nach der Wasserkraft die zweitwichtigste Energiequelle ist, bis zum Jahr 2025 auf einen Anteil von  22 bis 25 Prozent an der Stromerzeugung gesteigert werden. – Unser Foto zeigt den Solarpark Cronheim, der im letzten Jahr mit Genehmigung der Bundesnetzagentur von der EnValue GmbH errichtet wurden. Foto: Werner Falk

Neue Wohnungen

Bosch-Bauträgergesellschaft errichtet zwei Komplexe

Das Projekt in der Weinbergstraße wird bald fertig. Foto: Falk

Gleich mit zwei Wohnprojekten ist die Firma Bosch-Bauträgergesellschaft derzeit in Gunzenhausen aktiv. Bereits seiner Fertigstellung entgegen geht das Projekt „Südstadt wohnen“  in Premiumlage an der Ecke Theodor-Heuss-Straße/Weinbergstraße (oben). Es entstehen zwei Häuser mit 23 Eigentumswohnungen. Die künftigen Bewohner dürfen sich auf eine tolle Aussicht mit Blick auf die Altmühlaue und den Hahnenkamm freuen.  Die 2-5-Zimmer-Wohnungen sind zwischen 40 und 140 Quadratmeter groß.  Die Wohnungen haben entweder eine große Terrasse, einen sonnigen Balkon oder eine herrliche Dachterrasse. Selbstverständlich sind Aufzüge vom Keller bis zum „Sonnendeck“. Pkw-Abstellflächen gibt es in der Tiefgarage und im Freien. Das Objekt befindet sich zentrumsnah, aber doch am Stadtrand.

Fertig sind auch die Pläne für „STADT.Wohnungen“ in der Albert-Schweitzer-Straße (Foto unten), wo das Verwaltungsgebäude der AOK abgerissen wird. An dieser Stelle baut die Bosch-Bauträgergesellschaft zwei Häuser mit 28 Eigentumswohnungen im ansprechenden Bauhaus-Stil mit gehobener Ausstattung. Großer Wohnkomfort paart sich mit neuestem Energiestandort (KfW Effizenzhaus 55).  Alle Wohnungen (2-4 Zimmer mit Größen zwischen 40 und 110 Quadratmetern) und die Tiefgarage sind mit dem Aufzug zu erreichen. Fotos: Bosch-Bauträgergesellschaft/Falk

Nach dem Abriss des AOK-Gebäudes wird der Neubau (unten) erstellt.

Krisen sind auch Chancen

Vortrag von Paul Habbelam 6. Juli

1. Wirtschaftsjunioren „Spätschicht“: Online-Vortrag am 6. Juli
Die WJ Altmühlfranken laden zu einer weiteren Veranstaltung des neuen Online-Formates mit folgendem Thema ein: „Neue Wege in der Führung, Koordination und Kontrolle“.
Paul Habbel, Gründer und Geschäftsführer der Lebendige Organisation GmbH aus Treuchtlingen hält einen Kurzvortrag über die Chance von Krisen und wie das Neue behutsam mit dem Alten verbunden werden kann.
Weitere Informationen zur Veranstaltung! 2. Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen
Die Bundesregierung hat am 12. Juni 2020 die Eckpunkte für die „Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen, die ihren Geschäftsbetrieb im Zuge der Corona-Krise ganz oder zu wesentlichen Teilen einstellen müssen“ beschlossen. Die Überbrückungshilfe ist ein branchenübergreifendes Zuschuss­programm mit einer Laufzeit von drei Monaten und einem Programmvolumen von maximal 25 Milliarden Euro.
Detaillierte Informationen zum Förderprogramm! 3. Bundesprogramm sichert Ausbildungsplätze
Um die Folgen der Covid-19-Pandemie auf den Lehrstellenmarkt abzufedern, hat die Bundesregierung Hilfen in Millionenhöhe beschlossen. Das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ sieht Maßnahmen von insgesamt 500 Millionen Euro für kleine und mittlere Unternehmen in den Jahren 2020 und 2021 vor. Gefördert werden Betriebe mit bis zu 249 Beschäftigten, die eine Berufsausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen oder in den bundes- und landesrechtlich geregelten praxisintegrierten Ausbildungen im Gesundheits- und Sozialwesen durchführen.
Die Eckpunkte zum Förderprogramm! Übrigens: Kennen Sie bereits den Newsletter der Zukunftsinitiative altmühlfranken? Hier geht’s direkt zur Anmeldung: www.altmuehlfranken.de/newsletter Wir wünschen Ihnen und Ihren Mitarbeitern weiterhin alles Gute! 

Besondere Architekturen

Architektouren 2020 – Stadthalle Gunzenhausen ausgewählt

Die Bayerische Architektenkammer lädt jedes Jahr zu den „Architektouren“ ein. Dabei werden herausragende Bauprojekte in Bayern vorgestellt, die von einem unabhängigen Beirat ausgewählt wurden. In der Regel werden die vorgestellten Projekte auch tatsächlich besichtigt. In diesem Jahr ist alles anders. Deswegen werden die Projekte der Architektouren 2020 virtuell vorgestellt. Die Stadthalle Gunzenhausen ist dabei.

Das diesjährige Motto lautet „Ressource Architektur“. Der Umgang mit dem Gebäudebestand, die Verwendung bestimmter Materialien und die Raumgestaltung haben entscheidenden Einfluss auf unsere Lebenswelten. Gebäude und Räume prägen uns. Deswegen soll Architektur bestmögliche Aufenthalts- und Ausdrucksqualität schaffen.

Alle ausgewählten Projekte werden auf der Webseite der „Architektouren 2020“ vorgestellt. Hier der Link: www.byak.de/architektouren.html oder direkt zur Stadthalle unter https://www.byak.de/planen-und-bauen/projekt/generalsanierung-und-erweiterung-stadthalle-gunzenhausen.html

Stellen Sie unter „Jahr“ den Jahrgang 2020 ein und klicken auf SUCHEN, dann erhalten Sie die Liste aller diesjährigen Projekte (sortiert nach Postleitzahlen). Gerne können Sie die Projekte z.B. auch gesondert nach Typologie oder Regierungsbezirk sortieren. Neu ist, dass von rund 50 Projekten kleine Videodateien zur Verfügung stehen, die die Projekte eindrucksvoll präsentieren. Auch zur Stadthalle Gunzenhausen steht ein Video zur Verfügung.

Die Architektouren finden mit freundlicher Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr, des Medienpartners Bayern 2 und der der Hypo-Kulturstiftung statt.

Entwürfe werden gezeigt

Bauamt informiert über Projekt des Landesamts für Schule

Ausstellung der Wettbewerbsentwürfe zum Neubau für das Landesamt für Schule und das Prüfungsamt des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus in Gunzenhausen beginnt!

Die 22 Entwürfe sind in der Stadthalle zu sehen.

Das Staatliche Bauamt Ansbach lädt ein: Wir freuen uns, allen Interessierten die Wettbewerbsbeiträge zum Planungswettbewerbs für den Neubau für das Landesamt für Schule und das Prüfungsamt des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus in Gunzenhausen in einer Ausstellung im Foyer der Stadthalle Gunzenhausen vom 6. bis 10. Juli 2020 präsentieren zu können.

Das Preisgericht unter Vorsitz von Peter Brückner hat nach zweitägiger Sitzung am 14./ 15. Mai 2020 aus 22 Wettbewerbsbeiträgen die Preisträger ausgewählt.

Die Aufgabe stellte hohe planerische Anforderungen an die Wettbewerbsteilnehmer. Vor allem galt es die große Bürofläche für ein funktionales und wirtschaftliches Verwaltungsgebäude zu entwickeln und eine überzeugende Antwort auf die markante städtebauliche Situation zu finden.

Die Jurysitzung selbst fand unter strengen Auflagen angesichts der aktuellen Situation statt. Auch für die Ausstellung sind Hygienemaßnahmen aufgrund der Coronapandemie erforderlich. Weitere diesbezügliche Informationen finden Sie im Eingangsbereich der Stadthalle.

AUSSTELLUNG vom 6. bis 10 Juli 2020 (Mo.-Do. 10 bis 15:30 Uhr und Fr. 8 bis 11 Uhr im Foyer der Stadthalle Gunzenhausen, Isle-Platz 1)

Schritt hin zur Normalität

Besuchsregelung am Klinikum Altmühlfranken


In den vergangenen Wochen ist es in Bayern gelungen, die Ausbreitung des Coronavirus wirkungsvoll einzudämmen und deutlich zu verlangsamen, so sind ab dem 1. Juli am Klinikum Altmühlfranken wieder mehr Besuche möglich. Weiterhin gelten die Maskenpflicht und das Gebot, nach Möglichkeit durchgängig einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen einzuhalten.
Patientenbesuche sind nur während der Rahmenbesuchszeit möglich. Diese ist aktuell täglich von 14 bis 19 Uhr. Die Besuchszeit beträgt maximal 1 Stunde pro Besucher. Eine Patientin bzw. ein Patient darf zur selben Zeit immer nur von 1 Person besucht werden.
Besuche sind nicht möglich, wenn die Besucherin bzw. der Besucher in den letzten 14 Tagen unter unspezifischen Allgemeinsymptomen und Atemwegssymptomen jeder Schwere gelitten hat. Ebenfalls dann nicht, wenn sie oder er in den letzten 14 Tagen Kontakt zu einer mit SARS-CoV-2 infizierten und/oder an COVID-19 erkrankten Person gehabt hat.
Beim Betreten des Klinikums dokumentiert der Besucher den Namen und Vornamen des besuchten Patienten, seinen eigenen Namen und Vornamen, seine Telefonnummer sowie Datum und Uhrzeit. Zur Vorbereitung des Besuchs kann das Formular zur Dokumentation schon im Vorfeld auf der Internetseite des
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Klinikums Altmühlfranken www.klinikum-altmuehlfranken.de heruntergeladen werden.
Patientinnen und Patienten sowie die Besucher tragen während der Besuche einen Mund-Nasen-Schutz, soweit es der Gesundheitszustand zulässt.
Geburtshilfe und Intensivstation
Abweichende Regelungen gelten für die Intensivstationen an beiden Standorten. Hier sind Besuche weiterhin nur durch eine Person pro Tag möglich.
In der Geburtshilfe ist die Anwesenheit von Vätern im Kreißsaal und nach der Entbindung auf der Station 23 im Patientenzimmer weiterhin zeitlich unbegrenzt möglich. Bei einem Kaiserschnitt ist die Anwesenheit von Vätern im OP auf Wunsch dann möglich, wenn zumindest für die Mutter ein aktueller negativer Covid-19-Abstrich vorliegt.
Bei Patienten, bei denen das Ergebnis des sog. Aufnahmescreenings auf Covid-19 noch nicht vorliegt oder die positiv auf COVID-19 getestet worden sind, sind Besuche nicht möglich.
Ausnahmen von diesen Regelungen sind auf ärztliche Anordnung im begründeten Einzelfall machbar. Insbesondere die Begleitung Sterbender ist jederzeit möglich.
Andrea Kramp, Kaufmännische Direktorin des Klinikums Altmühlfranken freut sich: „Wir sind erleichtert. Es ist ein Schritt hin zur Normalität, dass es für unsere Patientinnen und Patienten nun wieder möglich ist, mehr Besuch zu erhalten.“

„Wassererlebnis Altmühltal“

Leader-Kooperationsprojekt startet mit Projektmanagement

Rebecca Bürger (Mitte), die seit 1. Juni 2020 das Projektmanagement „Wassererlebnis Altmühltal“ übernommen hat, wurde standesgemäß am Weiher im Biotop- Garten des Informationszentrum Naturpark Altmühltal von den LAG-Managerinnen Lena Oginski (LAG Altmühl-Jura, links) und Lena Deffner (LAG Altmühl-Donau, rechts) sowie Naturpark-Geschäftsführer Christoph Würflein (stehend links) und Projektbetreuer Benjamin Hübel (stehend rechts) begrüßt.

Die Wellen des urzeitlichen Jurameeres, der Urmain und der gewaltige Strom der Urdonau haben die Landschaft des Naturpark Altmühltal geformt. Bis heute und auch in Zukunft gestaltet das Wasser diesen vielfältigen Lebensraum.

Das Leader-Kooperationsprojekt „Wassererlebnis Altmühltal: Qualitätsoffensive für Freizeit- und Erlebniseinrichtungen im Naturpark Altmühltal“ hat zum Ziel, die natürlichen Besonderheiten rund um das Thema Wasser umweltpädagogisch in Wert zu setzen. Gleichzeitig sollen im Sinne einer nachhaltigen Besucherlenkung schützenswerte Standorte und Flussabschnitte bewusst aus der Öffentlichkeitsarbeit ausgenommen und Besucher wie Einheimische für das einmalige Ökosystem sensibilisiert werden.

Seit 1. Juni hat Rebecca Bürger die im Rahmen dieses Vorhabens geförderte Projektstelle im Informationszentrum Naturpark Altmühltal übernommen. Die gebürtige Kölnerin, die im Moment ihre Masterarbeit im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung schreibt, konnte im Rahmen eines Umweltpraktikums den Naturpark Altmühltal bereits im Detail kennenlernen. Zu ihren Aufgaben während der 2-jährigen Projektlaufzeit gehören u.a. die Gestaltung eines eigenen Bereichs auf der Webseite des Naturpark Altmühltal und die Entwicklung von Infotafeln und Werbematerialien. Ebenso ist sie künftig Ansprechpartnerin für die beteiligten Projektpartner. Das Projektmanagement ist freitags von 9-12 Uhr unter der Telefonnummer 08421/9876-15 sowie über Email wassererlebnis@naturpark-altmuehltal.de erreichbar.

An dem vorwiegend auf Umweltpädagogik und Öffentlichkeitsarbeit ausgerichteten Dachprojekt sind folgende Projektpartner beteiligt: der Landkreis Weißenburg für die LAG Altmühlfranken, Monheim, Pappenheim und Tagmersheim aus der LAG Monheimer Alb-AltmühlJura, Mörnsheim, Dollnstein, Wellheim und Eichstätt aus der LAG Altmühl-Donau, Walting, Kipfenberg, Titting, Kinding, Altmannstein, sowie die Städte Beilngries, Berching und Dietfurt über MDK Schifffahrt aus der LAG Altmühl-Jura und Riedenburg, Essing und Kelheim ebenfalls über MDK Schifffahrt aus der LAG Landkreis Kelheim.

Zusätzlich zu dem nun in die Umsetzung gehenden Kooperationsprojekt haben einzelne Projektpartner eigenständig Teilprojekte zur Anlage neuer Wassererlebnis-Plätze bzw. zur Inwertsetzung von vorhandener touristischer Infrastruktur zur Förderung eingereicht. Die Projekte „Bootsrutschen Pappenheim“ und „Wassererlebnis Sankt Agatha – Natur inklusive“ (Stadt Riedenburg) sind bewilligt, hier wird bereits an der Umsetzung gearbeitet. Der Projektantrag für die sogenannte „Haifischbar“ der Stadt Eichstätt ist ebenfalls bewilligt. In Pfalzpaint (Gemeinde Walting) ist eine „Entschleunigungsstation“ entstanden, die im Herbst eingeweiht werden soll. Der Projektantrag für die Wasserwege der Stadt Dietfurt a.d. Altmühl wird derzeit erstellt.

Für interessierte Kommunen besteht die Möglichkeit, sich in einer zweiten Projektphase ebenfalls mit eigenständigen investiven Teilprojekten zu beteiligen, sofern es sich um die Anlage neuer Wassererlebnis-Plätze bzw. einer Inwertsetzung von vorhandener touristischer Infrastruktur handelt. Der inhaltliche Bezug zum Dachprojekt muss gegeben sein. Rückmeldungen zu konkreten Projektvorhaben können bis 31.10.2020 an das zuständige LAG-Management gemeldet werden.

Mehr Normaliltät

Besuchsregelung im Burkhard-von-Seckendorff-Heim gelockert

Aufgrund der neuesten Lockerungen der Bayerischen Staatsregierung kehrt auch im Burkhard-von-Seckendorff-Heim wieder ein wenig mehr Normalität ein. So dürfen ab 1. Juli wieder alle Familienmitglieder ihre Angehörigen besuchen ebenso wie Freunde und Bekannte. Kommen dürfen aber nicht mehrere Besucher gleichzeitig, sondern jeweils nur ein Besucher pro Bewohner für die Dauer einer Stunde.

Zu beachten ist, dass nach wie vor Anmeldung notwendig ist und die Bewohner der verschiedenen Stationen wechselweise jeden zweiten Tag Besuch empfangen dürfen. Die Besucher müssen sich bei Ankunft an der Pforte melden. Natürlich gelten weiter die Hygieneregeln mit Händedesinfektion, Mund- Nasenabdeckung und Abstand.

Sowohl die Bewohner des Burkhard-von-Seckendorff-Heimes wie auch Angehörige und Freunde werden um Verständnis für die getroffenen Maßnahmen gebeten. Nur so kann das Risiko einer Infektion mit dem Covid19-Virus minimiert werden.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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