Archiv: Falk-report

Vom Leben der sympathischen Landfrau Susanne Krafft

Zeitschrift „Landfrauenküche“ im Buchhandel erhältlich

Krafft Titel 2915x2208Die „Landfrauenküche“ ist eine der populärsten Fernsehsendungen im Vorabendprogramm. Man kennt sie nicht nur in Bayern, auch in anderen Ländern läuft sie mit Erfolg.

Mit von der Partei war im letzten Jahr Susanne Krafft vom Schlossgut in Polsingen. Die sympathische Frau präsentierte sich als prima Botschafterin Altmühlfrankens.  Sie und ihr Mann Hartmut haben das Gut 2003 erworben und 18000 Apfelbäume gepflanzt. Zu den 14 Sorten zählen Pinova, Rubinette, Red Falstaff oder Topaz. Das sind neue Namen, im Geschmack sind sie noch besser wie die alten Sorten. Am 12. Oktober präsentieren sie sich mit ihrem Apfelfest der Öffentlichkeit, am 28. Oktober ist das Kürbisfest. Tausende von Menschen kommen zu diesen Events.

Übrigens: Bei ihrem TV-Auftritt tischte Susanne Apfelpastete an Roten Beete-Apfelmus, Salat und Walnuss-Baguette als Vorspeise, dann Rouladen vom Gallowayrind mit Kürbisnockerl und karamelisierten Tomaten als Hauptspeise und schließlich ein Apfelstrudeleis  mit Kürbiswaffeln als Nachtisch auf (siehe Foto).

Im Verlag „LandIdee“ (Ismaning) ist jetzt der Titel „Landfrauenküche“ erschienen. cheferedakteurin Katrin Temel und ihr Reporterteam haben alle sieben bayerische Landfrauen besucht und bringen in der Zeitschrift (4,80 Euro im Buchhandel)  mehrseitige Porträts von ihnen.  Sie stellen regionale Rezepte vor und geben einen Einblick in ihre Arbeit auf dem Bauernhof. Daniel Reiter hat dazu sehr schöne Fotos gemacht.

Unser Fotos zeigten die sympathische Susanne Krafft aus Polsingen als Obstbäuerin, das Titelbild der BR-Zeitschrift  „Landfrauenküche“ und ihr darin abgebildetes Hauptmenü mit Rouladen vom Gallowyrind mit Kürbisnockerln und karamelisierten Tomaten.

Freundeskreis Synagoge Hainsfarth präsentiert sich mit attraktivem Jahresprogramm

Veranstaltungen zur jüdischen Kultur

Mit einer Reihe von interessanten Vorträgen wartet der „Freundeskreis Synagoge Hainsfarth“ in diesem Jahr auf.  Zum Auftakt war Dr. Josef Schuster, der Präsident des Landesverbands der Israelitischen Kutusgemeinden in Bayern, zu Gast.

IMGP0585„Grabsteine erzählen Geschichte“ ist eine Exkursion zum jüdischen Friedhof in Hainsfarth betitelt, die am Sonntag, 18. Mai, um 14 Uhr angesetzt ist. Fachkundige Begleiter sind Sigi Atzmon aus Nördlingen und Rolf Hofmann aus Stuttgart. Es ist ein Gebot des Anstands, dass die Männer nur mit Kopfbedeckung erscheinen.

Am 22. Mai, um 19 Uhr wird ein Schülerkonzert des AEG Oettingen geboten. Unter der Leitung von Günther Simon spielen die Schüler Ausschnitte aus den Abiturprogrammen.

„Tanz unter dem Galgen“ heißt es am Montag, 26. Mai, um 9 Uhr, wenn Werke von Mendelssohn und anderen Klassikern erklingen. Die Texte präsentieren Sprecher des Bayerischen Rundfunks, die Musik kommt von Talia Or und Eva Pons.

Dem christlichen Widerstand gegen Hitler ist ein Lese-Abend am Dienstag, 8. Juli, um 20 Uhr gewidmet. „Gott will Taten sehen“, dieses Buch von Margot Käßmann wird von Jovita Dermota, der Inhabern des österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst, gelesen.

Chorische und solitisches Gesänge unter dem Titel „von Brahms bis Bartok“ sind am Sonntag, 13. Juli, um 11 Uhr zu hören. Der Kammerchor der Rieser Musikschuöle singt unter der Leitung von Thorsten Roth.

Ein Sommerkonzert der „LöpSingers“ ist am Sonntag, 20. Juli, um 19 Uhr in der Synagoge. 53 Sängerinnen und Sünger aus allen Gegenden des Rieses gehören dem Pop- und Rockchor an. Das Repertoire umfasst sowohl sanfte Liebeslieder wie auch jazzige Melodien.

„Frauen im Judentum“ ist das interessante Thema einer Begegnung mit der Rabbinerin Dr. Elisa Klapheck am Dienstag, 9. September, um 19.30 Uhr.  Die Vortragende ist eine von vier Rabbinerinnen in Deutschland. Sie gilt als liberal. Aus ihrer Feder stammt die Biographie über die erste Rabbinerin Regina Jonaus, zudem hat sie die Gebete von Bertha Pappenheim veröffentlicht.

Einen „Tag der europäisch-jüdischen Kutlur“ gibt es am Sonntag, 14. September, von 14 bis 18 Uhr. Kreisheimatpfleger Herbert Dettweiler  begleitet die Besucher auf dem Rundgang, Sigi Atzmon und Hermann Kucher führen sie zum jüdischen Friedhof.

Weitere Informationen zum Freundeskreis gibt es im Internet (synagoge-hainsfarth.de).  Wie der Vorsitzende Sigi Athmon mitteilt, kann die Synagoge außerdem jederzeit von Gruppen gegen Voranmeldung besucht werden.

Neu: „Ökumenischer Pilgerweg“

51 Kilometer von Heidenheim nach Eichstätt

Pilgerweg 3319x1570 Mit Dr. Anne Müller hat das „Kloster Heidenheim“ eine Kulturmanagerin, die Impulse gibt für die kulturelle Arbeit, die mit der Vitalisierung des ehemaligen Benediktinerklosters verbunden sind. Am Samstag, 17. Mai, ist beispielsweise die erste große Wanderung auf dem „Ökumentischen Pilgerweg“, der sich von Heidenheim bis Eichstätt (51 Kilometer) erstreckt. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Bahnhof in Treuchtlingen (Rückkehr ist mit Bus organisiert/Kontakt: anne.mueller@elkb.de). Von dort aus geht es nach Suffersheim zum „Schneckenhaus Gottes“, wie die St. Gundhildiskapelle auch genannt wird. Dass sie heute von vielen Pilgern aufgesucht werden kann, das ist hauptsächlich ein  Verdienst von Heinz Ottinger aus Weißenburg, dem Initiator des Kirchenbaus. Er hat mit engagierten Weggefährten, darunter dem Weißenburger Architekten und  Städteplaner Prof. Johannes Geisenhof,  die Kapelle als Vorsitzender des Fördervereins 1993-95 erbaut.

Im Heidenheimer Kloster stellte Heinz Ottinger zusammen mit dem Eichstätter Domvikar Reinhard Kürzinger und Dekan Klaus Kuhn den neuen „Ökumenischen Pilgerweg“ der Öffentlichkeit vor. Natürlich werden nur die wenigsten Pilger den Weg in Gänze gehen. Jeder kann sich nach Belieben eine Etappe aussuchen. Der Weg istmit einem gelben Logo markiert, auf dem die Türme des Heidenheimer Münsters abgebildet sind. Die erste Tour führt von Heidenheim nach Markt Berolzheim (10 km), die zweite nach Schambach (12 km), die dritten nach Bieswang (14 km) und die vierte nach Eichstätt (15 km). Außerdem gibt es noch einen „Schlaufenweg“, der von Solnhofen nach Bieswang führt 87 km).

Auf dem Weg begegnen dem Pilger das Naturdenkmal „Steinerne Rinne“ bei Wolfsbronn, oberhalb von Markt Berolzheim bietet sich ein herrlicher Panoramablick ins Altmühltal, die Sola Basilika in Solnhofen kann angesteuert werden, in Pappenheim lädt die Weidenkirche ein und in Suffersheim die St. Gundhildiskapelle bevor es zum Endpunkt, dem Eichstätter Dom, geht.

Heinz Ottingers Wunsch: „Der Weg kann vom Getrennsein zu einem Miteinandergehen führen.“

Von Pontius zu Pilatus

Die Bibel erklärt fast alltägliche Redewendungen

Pontius 1928x2242Redewendungen verraten viel über die Vergangenheit und haben sich über viele Jahrhunderte bis heute im täglichen Gebrauch bewahrt. Oft sind sie uns nur vage bekannt, bei anderen können wir die Bedeutung kaum noch entschlüsseln. Gerade das Christentum hat die westliche Zivilisation geprägt. Da verwundert es kaum, dass zahlreiche Redewendungen der Bibel entnommen sind.

Im Adamskostüm dastehen oder eine Hiobsbotschaft bekommen – hier tritt der biblische Kontext deutlich hervor. Andere lassen sich nicht so offensichtlich zuordnen: Oder hätten Sie gedacht, dass ein Auge auf jemanden werfen oder auf keinen grünen Zweig kommen Sprüche aus der Bibel sind, die sich im Laufe der Zeit als Redewendungen in unsere Sprache eingefunden haben?

Gerhard Wagner lässt Sie nicht weiter im Dunkeln tappen und erklärt in diesem Buch kurzweilig und unterhaltsam die Hintergründe und Bedeutungen zahlreicher Redewendungen biblischen Ursprungs.

„Von Pontius zu Pilatus“ (Redewendungen aus der Bibel) von Gerhard Wagner; 160 Seiten mit rund 80 Abbildungen; ISBN 978-3-8062-2906-6; 14,95 Euro; Theiss-Verlag.

 

Westphal im Landessportbeirat

Ansprechpartner für sportpolitische Themen

Westphal Manuel PressefotoLandtagsabgeordneter Manuel Westphal wurde seitens der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag als Mitglied des Bayerischen Landessportbeirates nominiert.  Damit folgt er seinem Vorgänger Gerhard Wägemann, der ebenfalls viele Jahre diesem Gremium angehört hatte.

„Ich freue mich sehr über die Berufung in dieses wichtige Gremium. Der Bayerische Landessportbeirat hat die Aufgabe, den Bayerischen Landtag, die Staatsregierung sowie alle mit Sportangelegenheiten befassten Stellen und Einrichtungen in grundsätzlichen Fragen zu beraten. Ich möchte dabei ein Ansprechpartner für alle sportpolitischen Themen in meiner Region, aber auch darüber hinaus sein“, erklärt Manuel Westphal, der selbst auch Mitglied in mehreren Sportvereinen ist.
Das Gremium setzt sich aus 14 Mitgliedern des Bayerischen Landtags der dort vertretenen Fraktionen und 15 weiteren Mitgliedern aus Sportverbänden, der Sportwissenschaft, den Kommunalen Spitzenverbände sowie Vertretern der Sportlehrer und der Sportpresse zusammen. Der Landessportbeirat wird jeweils für eine Legislaturperiode eingesetzt.
„Sport ist in all seiner Vielfältigkeit fest in unserer Gesellschaft verankert. Die Sportvereine leisten unbezahlbare Dienste für unser Allgemeinwesen. Besonders in der Jugendarbeit werden jungen Menschen wichtige Werte vermittelt, die sie gerade auch in ihrem späteren persönlichen und beruflichen Leben nutzen können. Aus diesen Gründen heraus ist die Mitarbeit in diesem Gremium für mich von besonderem Interesse“, betont Manuel Westphal.
Neben der Tätigkeit im Bayerischen Landessportbeirat gehört Westphal auch den Ausschüssen für Verfassung, Recht und Parlamentsfragen, sowie für Wissenschaft und Kunst an. Er arbeitet aber auch innerhalb der CSU-Landtagsfraktion imArbeitskreis Landwirtschaft und in den Arbeitsgemeinschaften Junge Gruppe, Mittelstand, Tourismus und Wehrpolitik mit.

„Der Macher für Muhr am See“

Landrat würdigte Roland Fitzner

„Er hat oft unbequeme Standpunkte vertreten, aber er hat immer wertvolle Denkanstöße gegeben“. Das sagte Landrat Gerhard Wägemann bei der offiziellen Verabschiedung von Bürgermeister Roland Fitzner in Muhr am See. Der Kommunalpolitiker der CSU gehörte von 2002 mit einer geringen Unterbrechung in den Jahren 2008/09 dem Kreistag bis 2014 an und war 26 Jahre Bürgermeister von Muhr am See (1988 bis 2014).

Der 2. Bürgermeister Karl Hummel und das dienstälteste Gemeinderatsmitglied Dr. Axel Peiffer überreichten dem scheidenden Bürgermeister die Urkunde, die ihn als „Ehrenbürger“ ausweist. Bereits im Februar hatte der Gemeinderat die höchste Ehrung, die die Kommune zu vergeben hat, einstimmig beschlossen. Zudem hat der Gemeinderat ihm den Titel „Altbürgermeister“ zuerkannt.

Gäste der Abschiedsfeier im AIZ waren auch Dr. Sandor Nagy, der Bürgermeister der ungarischen Partnergemeinde Vertesszölös, dessen Amtsvorgänger Istvan Vida und „Schatzi“ Savolta Bedei sowie Bezirkstagspräsident Richard Bartsch, der neue Gunzenhäuser Bürgermeister Karl-Heinz Fitz sowie Heidrun Albrecht, die Leiterin des LBV-Naturschutzzentrums in Muhr am See. Bis aus Wien war Prof. Werner Horn gekommen. Er ist ein Sohn des früheren Muhrer Bürgermeisters Johann Horn. Vor mehr als 200 Gästen würdigten die Grußredner als einen dynamischen Kommunalpolitiker mit großen Erfolgen für Muhr am See. Christian Fitzner: „Er war immer unser Zugpferde!“ Sparkassendirektor Burkhard Druschel („Der Kapitän geht von Bord“) und Pfarrer Karl-Heinz Brendel überreichten ihm Geschenke und die Chefs der fünf Unternehmen, die im Gewerbegebiet Julienberg ansässig geworden sind, überraschten Roland Fitzner mit einer von Alexander Herzog gebackenen Riesentorte.

Frau Spachmüller von „Brigittas Gartendesign“, die neue Eigentümerin des Witwenschlösschens Julienberg, dankte dem scheidenden Bürgermeister: „Dank, dass wir kommen durften!“ Im Umkehrschluss sind die Muhrer glücklich, dass so nette Leute wie die Spachmüllers die neuen Schlossherrn sind. Ihre Präsentation ist eine wunderbare Werbung für Muhr und ein Gewinn für das ganze Seenland.

Unser Foto: Die Gewerbetreibenden des Julienbergs haben von Roland Fitzner viele Unterstützung bekommen. Von links: Alexander Herzog (handwerkliche Großbäckerei und Cafe), Stefan Burger (Kärcher-Center),  Sabine Möckel (Geburtshaus), Bürgermesiter Fitzner,  Sandra Kretzer (Geburtshaus), Achim Spachmüller, Otto Herzog, Frau Spachmüller, Heidi Loy (Elektro-Solartechnik) und Herbert Rupp (Heizung-Sanitär).

Amtschef Günther Schühlein im Ruhestand

Er war neun Jahre Leiter des Amts für Landwirtschaft in Weißenburg

Schühlein 383x400.2011 21-44-28Es ist nicht seine Art, sich in den Mittelpunkt zu stellen, obgleich sich beim Amt für Landwirtschaft in Weißenburg vieles um ihn gedreht hat: Günther Schühlein geht am 2. Mai in den Ruhestand. Der 64-Jährige ist ganz gewiss kein Hektiker, der jetzt schon seine Freizeit verplant. „Erst einmal ohne Plan leben“ hat er sich vorgenommen, was danach kommt, wird man sehen.

Neun Jahre war Günther Schühlein am Amt. In dieser Zeit sind viele neue Aufgaben auf die Behörde zugekommen, vor allem Kontrollfunktionen, wie sie die EU-Kommission nun einmal will. Die Zahl der Landwirte und somit auch der Beratungsanteil ist zurück gegangen, auch die Zahl der Landwirtschaftsschüler. Aber: Die jungen Bauern, die heute noch eine Zukunft auf ihrem Hof sehen, sind bestens ausgebildet und hoch qualifiziert. Und das gibt Schühlein Zuversicht, dass seine Arbeit nicht umsonst war. Die Aus- und Fortbildung ist ihm nämlich stets sehr am Herzen gelegen.

Der Herausgeber des „Falk-Reports“ hat Günther Schühlein als einen sehr angenehmen und nachdenklichen  Zeitgenossen kennen- und schätzen gelernt. Etliche Male hatten wir durch die Teilnahme am Sparkassen-Agrarkredittag in Berlin gute Gelegenheit, uns ausgiebig zu unterhalten und „über Gott und die Welt“ zu reden. Das war immer sehr angenehm, zumal Günther Schühlein nicht zu den Menschen gehört, die von sich so stark eingenommen sind, dass sie die Meinung der anderen gar nicht mehr zur Kenntnis nehmen. Wir waren kameradschaftlich und in Sympathie verbunden. Das soll auch so bleiben, auch wenn der Amtschef nach 43 Dienstjahren jetzt nicht mehr im Licht der Öffentlichkeit steht.

Unser Foto zeigt Günther Schühlein mit der früheren Agrarministerin Ilse Aigner (rechts) und Kreisbäuerin Helga Horrer.

Gunzenhäuser Kultur-Kalender

Meidl 2574x2576Katrin Meidl von der Tourist Information Gunzenhausen gibt folgende Veranstaltungstipps für Mai:

14.05.2014  14:00 Uhr

Tanznachmittag für Jung und Alt in der Stadthalle. Eintrittspreise: 2,00 €, Tel.: 09831/508-109

03.05.2014, 20:00 Uhr

Heiße Zeiten – Wechseljahre  Ein musikalisches Hormonical von Tilmann von Blomberg. Die Heldinnen aus den Quotenschlagern „Sex and the city“ und „Desperate Housewives“ können einpacken, wenn SIE auf die Bühne treten: Die Damen in den besten Jahren. In diesem Stück treffen am Flughafen vier Frauen aufeinander, die zwei Dinge gemeinsamen haben: Ihr Flieger verspätet sich aus unbekannten Gründen und sie alle befinden sich in den Wechseljahren, bzw. kurz davor. Eintrittspreise: 15,00 € – 22,00 €, Stadthalle Gunzenhausen,Tel.: 09831/508-10.9

09.05.2014, 19:00 Uhr

Pokernacht auf der MS Altmühlsee.     Von bet, call and check, von big blind und all in, davon ist die Rede, wenn die Pokernacht auf der MS Altmühlsee stattfindet. Gespielt wird die No limit Texas Hold´em Variante. eine Spielrunde kostet  10,– Euro. Den Gewinnern winken tolle Sachpreise.  Für Neueinsteiger und Anfänger gibt es ab 18 Uhr eine Einführungsrunde. Zusteigemöglichkeit besteht zu jeder vollen Stunde am Seezentrum Gunzenhausen-Schlungenhof. Eintrittspreise: 10,00 €  Seezentrum Schlungenhof, Tel.: 09831/508191

09.05.2014, 20:00 Uhr

Viva Voce – Commando. a cappella. Viva Voce sind längst keine Chorknaben mehr und das Boygroup-Image ist auch Schnee von gestern. Sie sind etabliert als qualitativ hochwertige A-Cappella-Band. Allein das gesangliche Können der fünf jungen Männer sorgt für ein unvergessliches Konzerterlebnis. Eintrittspreise: 25,00 €, Stadthalle Gunzenhausen, Tel.: 09831/508-109

10.05.2014, 19:30 Uhr

Frühjahrskonzert der Jugendkapelle Gunzenhausen.  Wunschkonzert zum Muttertag. Viele abwechslungsreiche Musikstücke haben die jungen Instrumentalisten um Dirigent Mario Hendreich in den vergangenen Jahren ihren Gästen präsentiert. Freuen Sie sich auf einen klanggewaltigen Musikabend und lassen Sie sich von dem mehrfach ausgezeichneten Oberstufenorchester verzaubern.     Eintritt frei, Stadthalle Gunzenhausen, Jugendkapelle Gunzenhausen e.V., Tel.: 09831/7520

19.05.2014, 19:30 Uhr

Heißmann & Rassau –  „Ein Duo kommt selten allein“. Heißmann und Rassau sinnieren über die großen und kleinen Alltäglichkeiten,  kalauern sich durch allerhand Untiefen des fränkischen Lebens; sie ratschen mit den Zuschauern wie es ihnen gefällt, philosophieren weniger als dass sie lieber jammern und die Tücken des Alltags irgendwie umschiffen. Dabei agieren sie immer witzig, frech und hintersinnig, mit einer großen Portion Selbstironie auf der Bühne!              Eintrittspreise: 30,00 € Stadthalle Gunzenhausen, Tel.: 0821/4501250

Programm der Luna-Bühne

Das etwas andere Theater in der Weißenburger Altstadt

Mit 120 Veranstaltungen im Jahr ist die Luna-Bühne mit seinem Intendanten Thomas Hausner längst zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens in AltmühlfrankenLuna geworden. In der Paradeisgasse 9 können die Theaterfreunde die neue Serie „Kulturhäppchen“ erwarten. Spaß, Komik und auch Hinergründiges mit Niveau wird mit den Programmen „Karl Valentin“ (im Mai), „Musik ohne Grnezen“ (im Juni) und „Ein Sommernachtstraum“ (im Juli) geboten.  Im Weißenburger Klostergarten gibt es die Aufführung „Der tollste Tag“ (Textfassung von „Figaros Hochzeit“) und im Bergwaldtheater den Klassiker „Brandner Kaspar schaut ins Paradies“, ferner spielen Schüler der Mittelschule „Momo“ von Michael Ende.

Natürlich geht es weiter mit dem „Fränkischen Amtsgericht“, das seit Jahr und Tag ein Erfolgsgarant für die Luna-Bühne ist.  Am 2. Mai ist der Kabarettist Nepo Fitz mit seinem Programm „Dringend“ zu Gast,  am 9. Mai kommt der Komiker und Liedermacher „Gymmick“, am 16. Mai der Lieder-Chaot Atze Bauer und am 30. Mai sind Benny Hiller und Monella Caspar, zwei Berliner Ausnahmekünstler, in Weißenburg mit ihrem Programm „Schwarzblond“ zu erleben. Zu sehen gibt es im Mai die Krimikomödie „King Kongs Töchter“, die Boulevardkomödie „Wenn schon, denn schon“, außerdem präsentiert sich die Bamberger Theatergruppe „Improniergehabe“.

Über das ganze Programm informiert die Luna-Bühne (lunabuehne.de) im Internet, Karten gibt es beim Altmühl-Boten und dem Weißenburger Tagblatt sowie über www.reservix.de.

„Moderne Zeiten“ in der Kunsthalle Würth

Ausstellung in Schwäbisch Hall wird am 23. Mai eröffnet

Die Kunsthalle Würth ist unter den Menschen, die sich für Kunst interessieren, längst zu einer bekannten Adresse geworden. Der Unternehmer Reinhold Würth aus Künzelsau hat in Schwäbisch Hall ein ganzes Stadtquartier seinem Kunstsponsoring gewidmet. Und nicht nur das. Auch am StammsitzModerne Zeiten in Künzelsau und zehn anderen Standorten seines Unternehmens, das heute weltweit 80 Standorte mit 63000 Mitarbeiter zählt und einen Jahresumsatz von 9,7 Milliarden Euro meldet, präsentiert der Mäzen Kunstwerke vergangener Epochen und stellt von ihm erworbene Werke von Künstlern der Gegenwart aus. Seit den sechziger Jahren hat Reinhold Würth (genannte „Schrauben-Würth“) ein Imperium mit weltweiter 400 Gesellschaften aufgebaut. Das Unternehmen handelt im weitesten Sinne mit Montage- und Befestigungsmaterial.

Der Besuch der Kunsthalle Würth ist immer ein Gewinn. Derzeit ist dort die Ausstellung „Mengarie – Tierschau aus der Sammlung Würth“ (bis 11. Mai), dann folgt ab 23. Mai (bis 1. Mai 2015) die Ausstellung „Moderne Zeiten“. Sie ist eine Ausstellung der staatlichen Museen zu Berlin, die an die 200 Kunstwerke von berühmten Meistern wie Kirchner, Nolde, Klee, Kandinsky, Dix, Picasso und Dali umfast.

Und wer einmal in der Kunsthalle ist, der kommt am „Sudhaus“ nicht vorbei (sudhaus-sha.de). Das ehemalige Industriegebäude ist bis heute eine Brauerei. Von der Dachterrasse aus hat der Gast einen einmaligen Panoramablick über die Stadt.