Archiv: Falk-report

Die Schlachten des Lebens

„Schlachttag“ ist der Titel des neuen Krimis von Tommie Goerz

Schlachttag_Cover_druckfaehigÜber drei Jahrzehnte ist es her, da verschwand in dem kleinen Städtchen Markt Erlbach eine Frau. Spurlos. 30 Jahre später vermisst man einen Priester, der zuletzt in der Nähe von Ebermannstadt in der Fränkischen Schweiz gesehen wurde. Schließlich buddelt am südlichen Rand des Steigerwalds unweit von Bad Windsheim ein Hund Teile einer Frauenleiche aus. Eigenartig: Die Fälle scheinen irgendwie miteinander verwoben. Nur wie? Kommissar Friedo Behütuns und sein Team stehen vor einem Rätsel. Da schlägt in Paris ein Terrorkommando zu, mit fürchterlichen Folgen bis hinein in die Region. Überall werden Schlachten geschlagen – und ein Schlachttag auf einem fränkischen Hof bringt neue Erkenntnisse …

Der sechste Fall des beliebten Nürnberger Ermittlers Friedo Behütuns ist ein Frankenkrimi vom Feinsten: hintersinnig, erfrischend humorvoll und spannend!
Tommie Goerz (Dr. Marius Kliesch, geboren 1945) hat Soziologie, Philosophie und Politische Wissenschaften studiert, wohnt in Erlangen, ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Nach 20 Jahren beieinem der größten Agenturnetzwerke der Welt war er Dozent für Text und Konzeption an der Georg Simon-Ohm-Universität Nürn-berg. Heute lehrt er an der Faber-Castell-Akademie in Stein und unterstützt die hl-studios in Tennenlohe. Er gewann unter anderem den Bronzenen Löwen
in Cannes (2007), ist Mitglied im Syndikat und spielt in der Band »Hans, Hans, Hans und Hans«. Bei ars vivendi erschienen seine KriminalromaneSchafkopf (2010), Dunkles und Leergut (beide 2011), Auszeit (2012) und Einkehr (2014), in denen jeweils der Nürnberger Kommissar Friedo Behütuns ermittelt, sowie sein Kurzkrimi- Sammelband Der Tod kommt schnell (2015).

„Schlachttag“ von Tommie Goerz; Kriminalroman; Klappenbroschur, 427 Seiten; ISBN 978-3-86913-582-3;  14,90 Euro; Auch als eBook erhältlich; Verlag ars vivendi.

Einmal Bürgerfest, einmal Kulturfest!

Vorschlag von Stadtrat Werner Falk (FDP)

Das traditionelle Bürgerfest und ein „Fest der Kulturen“ sollen sich künftig im jährlichen Turnus abwechseln. Das ist mein Vorschlag. „Mit der zweiten Komponente könnten wir einen Beitrag zur Integration unserer ausländischen Mitbürger leisten“, habe ich dem Bürgermeister mitgeteilt.

Ich kann die Rückkehr zum „Bürgerfest“ und die Abkehr vom „Limestival“ nur begrüßen.  Ich sehe mich  in meiner Ansicht bestätigt, dass das Fest am ersten Juli-Wochenende ein Gemeinschaftswerk von Geschäftsleuten und Vereinen sein soll.  Ich bedauere, dass sich etliche Vereine zurückgezogen haben und stelle die Überlegung an, auf die Standgebühren zu verzichten. Meiner Meinung nach sollte auf den Eröffnungstermin am Freitag abgesehen werden, denn erfahrungsgemäß sind die Standbetreiber zu dieser Zeit mit dem Aufbau beschäftigt. Das Fest soll sich auf den Marktplatz konzentrieren. Die Aktivitäten auf der Altmühlpromenade sind deplatziert und die Akteure fühlen sich zurecht „hinausgeworfen“. Die musikalischen Darbietungen sollen auf den oberen, mittleren und unteren Marktplatz aufgeteilt werden. Ergänzend ist das Angebot der Stadtjugendpflege für junge Menschen auf dem Sparkassenhof zu sehen. Anerkennung verdient das Engagement der türkischen und tamilischen Gemeinden. Unter dem Gesichtspunkt der Integration können möglicherweise noch andere Gruppen zur Mitwirkung motiviert werden.
Das „Fest der Kulturen“, das es in früheren Jahren unter der Regie des Ausländerbeirats schon einmal gegeben hat, bietet den Mitbürgern mit ausländischer Herkunft eine gute Gelegenheit, sich in allen Facetten darzustellen und einen Beitrag für die Stadtgemeinschaft zu leisten. Organisiert werden könnte es vom Stadtmarketing, sofern dies handlungsfähig ist.
In einer Erklärung gegenüber Bürgermeister Karl-Heinz Fitz habe ich mich für die Fortsetzung des Eisbahn-Events ausgesprochen. Die Stadt hat mit der Eisbahn ein Alleinstellungsmerkmal in der Region und darf dieses auch nicht preisgeben. Die Vermutung liegt nahe, dass die Nachbarstädte gern in die Lücke stoßen, wenn Gunzenhausen das Winterangebot von seinem Veranstaltungsplan streichen würde. Meine grundsätzliche Position: „Die Attraktivität der Stadt zu erhöhen, ist ein permanenter Auftrag an den Stadtrat“.

Biogarten im Handumdrehen

50 einfache Projekte für naturnahe Gärten

BiogartenEinen Naturgarten zu haben wünschen sich viele Gärtner – wenn er nur nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen würde! Dorothée Waechter zeigt in ihrem Buch, wie Sie in kleinen Etappen – für ein paar Stunden oder einen Tag – Ihren Garten immer natürlicher gestalten können.

Von der Auswahl der richtigen Pflanzen und der passenden Erde über das Anlegen natürlicher Spielecken für Kinder und einer bunten Blumenwiese für Schmetterlinge bis zum Bau von Vogelnist- und Fledermauskästen zeigen 50 Projektideen den Weg zum Biogarten im Handumdrehen. Durch die ausführlichen, aber leicht verständlichen Erklärungen der Gartenbauingenieurin sind alle Schritte gut nachzuvollziehen, so dass Hobby- und Laiengärtner genauso angesprochen werden wie Gartenprofis, die sich noch den einen oder anderen Tipp erhoffen.

Die Autorin ist als Fachjournalistin für verschiedene Gartenzeitschriften tätig und tritt außerdem regelmäßig im Fernsehen als Gartenexpertin auf. Im Thorbecke-Verlag sind von ihr bereits die Titel „Zwiebelblumen“, „Gärtnern (fast) ohne Gießen“ und „Blütentrubel – Gärtnern mit bunten Blumenmischungen“ erschienen.

„Biogarten im Handumdrehen“ von Dorothée Waechter, Format 19 x 24 cm, 136 Seiten, mit zahlreichen Fotos, Hardcover, ISBN: 978-3-7995-1038-7, Thorbecke-Verlag.

Durch das Kocher- und Jagst-Tal

Wandervergnügen im Hohenloher Land

JagstwegDer Kocher-Jagst-Trail führt entlang der Flüsse Jagst, Bühler und Kocher durch vielfältige Landschaften. Auf der Hohenloher Ebene beeindrucken die entlegenen, noch landwirtschaftlich geprägten Dörfer und die vielen Fernblicke zu den umgebenden Bergen. Schmale Pfade führen in teils tief eingeschnittene Täler mit steilen Hängen und zu romantisch gelegenen Mühlen. Faszinierend sind auch offene Einblicke in den hier dominierenden fossilienreichen Muschelkalk. Der Trail erreicht einige Berge des Schwäbischen Waldes, wo im unteren Bereich des Stufenrandes Streuobstwiesen mit reicher Fauna und Flora angetreffen werden. Auf den Höhen durchwandert man ausgedehnte Wälder mit blumenreichen Wegrändern. Die Einsamkeit vieler Passagen wird durch eine ganze Reihe kleinerer Städte mit Schlössern ehemaliger Residenzen, sehenswerten Kirchen und historischen Bauwerken unterbrochen. Sehr komfortabel ist die Anbindung an Bahn und Bus – so beginnen Jagststeig, Bühlersteig und Kochersteig jeweils an Bahnhöfen und enden auch an solchen. Wer an die Zeichen der Zeit denkt, wird zustimmen, dass der Kocher-Jagst-Trail diese erkannt und verwirklicht hat.

Den Wanderführer „Kocher-Jagst-Trail“ gibt es im  Maßstab 1:35000; 193 km; Stadtpläne, Übernachtungsverzeichnis, Höhenprofil, Fadenheftung; GPS-Tracks zum Download; 160 Seiten; ISBN 978-3-85000-533-3;  11,90 Euro; Esterbauer-Verlag.

Tag für Tag in aller Munde: Sprichwörter

Woher kommen sie, was bedeuten sie?

Redewendungen bringen Farbe in unser alltägliches Sprechen. Mit vielen bildhaften Vergleichen sorgen sie für mehr Anschaulichkeit und Pepp. Die renommierte Wissensautorin Christa Pöppelmann hat jede Menge spannende Fakten aus Sprachgeschichte und modernem Lebensalltag rund um das Thema Redensarten & Sprichwörter. Herkunft, Bedeutung, Verwendung zusammengestellt und ebenso unterhaltsam wie fundiert erklärt.

Auf dem Holzweg sein, einen Zahn zulegen und Perlen vor die Säue werfen: Tagtäglich hört man diese und ähnliche Redensarten. Doch woher kommenSprichwörter sie eigentlich und was bedeuten sie? Und vor allem: Wie werden sie richtig verwendet? Häufig sind uns Redensarten und Sprichwörter bereits so vertraut, dass wir gar nicht mehr wissen, was wir damit eigentlich sagen. Vielfach transportieren diese sprichwörtlich gewordenen Wendungen sogar kulturhistorische Hintergründe, die verblüffen.

Schwungvoll und mit vielen ansprechenden Illustrationen werden über 700 der spannendsten und interessantesten Redewendungen in dem neuen Wissensbuch Redensarten & Sprichwörter. Herkunft, Bedeutung, Verwendung präsentiert. Neben wissenswerten geschichtlichen und sprachhistorischen Hintergrundinformationen über gängige Idiome bietet dieses Buch auch die Möglichkeit, jede Menge ausgefallene Sprichwörter neu zu entdecken. Die alphabetisch angeordnete Auswahl reich von 08/15 über in der Tinte sitzen bis zur Minna machen. Auch moderne Worte und Wendungen der Jugendsprache werden hier erklärt.

„Redensarten & Sprichwörter!“, Herkunft, Bedeutung, Verwendung; Hardcover, vierfarbig, 208 Seiten, 16,3 x 21,5 cm; € 9,99 ,  ISBN 978-3-8174-9966-3, Compact-Verlag.

Landesausstellung 2016 „Bier in Bayern“

Luise Kinseher: Aus dem Leben einer Kellnerin

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Luise Kinshofer in ihrer Rolle.

Kennen Sie das Pariser System? Wenn nicht, sollten Sie Luise Kinseher zuhören: Die bayerische Kabarettistin ist für „Bier in Bayern“ in die Rolle einer Kellnerin geschlüpft und erzählt in vier kurzen Filmen aus deren Lebens- und Arbeitswelt Anfang des 20. Jahrhunderts. Und das war ziemlich hart. Ein 16-Stunden-Arbeitstag war die Regel, die Bezahlung gering und das Trinkgeld die wesentliche Einnahme-quelle. „Spätestens um halb acht in der Früh fang ich an mit dem Herrichten der Tische“, berichtet Luise Kinseher. Zeitungen holen, Speisekarten schreiben, Bierfass anzapfen – und schon beginnt das Frühschoppengeschäft mit Weißwürschten, das nahtlos übergeht ins Mittagessen. Die Kellnerin bedient, kassiert und säubert die Krüge. Abends kommen noch mehr Gäste, und manche bleiben sogar bis nach Mitternacht. Ein später Feierabend, denn Heimgehen kann die Kellnerin erst, wenn der letzte Gast gegangen ist. Kost und Logis sind meistens kostenlos, aber gegessen wird, wenn die Kellnerin Zeit hat: Mittags um vier und spätnachts nach Schichtende.

Sodom und Gomorrha – selten in Bayerischen Wirtshäusern
Das Wirtshaus war ein überwiegend männlich dominierter Raum: Zu bestimmten Anlässen wie Kirchweih, Hochzeit und Leichenschmaus oder bei Veranstaltungen im Tanzsaal waren auch Frauen und Kinder anwesend, im Alltag jedoch eher nicht. Der Männerort Wirtshaus kannte Frauen lange Zeit nur als Wirtinnen, Dienstmägde oder eben Kellnerinnen. Und diese waren dann gern das Ziel männlicher Flirtversuche, von doppeldeutigen Bemerkungen übers Anbandeln und Begrapschen bis zum Nachstellen der Kellnerin in ihre Kammer. Manche Wirte erlaubten ihrem Per-sonal, das unter dem Dach der Wirtschaft schlief, auch Männerbesuch. Doch, wie Luise Kinseher im Landesausstellungsfilm betont: „So a Sodom und Gomorrha hat hier in Bayern unterm Prinzregenten echt Seltenheitswert.“

Das Wirtshaus – typisch bayerische Gemütlichkeit
Das bayerische Wirtshaus ist der Inbegriff bayerischer Gemütlichkeit, die ihren Siegeszug über die ganze Welt angetreten hat. Deshalb werden Gaststätten welt-weit gern im „bayerischen Stil“ eingerichtet. Das Wirtshaus bildete jahrhundertelang neben der Kirche das Herzstück des Ortes, dort fand das soziale Leben statt. Man war in der Wirtschaft nicht zu Hause, aber fühlte sich dennoch irgendwie daheim. Die Leute trafen sich dort, es wurde getrunken, gegessen, gespielt, gehan¬delt, politisiert und gerauft. Die Bayerische Landesausstellung zeigt zahlreiche Exponate der Wirtshauskultur, von der Tischkegelbahn bis zum Kellnerinnengeldbeutel. Und was war nun gleich das Pariser System? Das erklärt Luise Kinseher in der Ausstellung, in einer typisch bayerischen Wirtsstubenkulisse und mit ihrem eigenen, bayerischen Humor, und vorab im Trailer unter www.hdbg.de/bier.

Bayerische Landesausstellung 2016 „Bier in Bayern“ im Kloster Aldersbach im Passauer Land dauert vom 29. April bis 30. Oktober 2016, geöffnet täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr

Veranstalter: Haus der Bayerischen Geschichte, Gemeinde Aldersbach und Landkreis Passau
in Zusammenarbeit mit der Brauerei Aldersbach

Eintrittspreise: Erwachsene 10,00 €, Ermäßigt (z. B. Senioren, Studenten, Gruppen ab 15 Personen) 8,00 €, Familienkarte 20,00 €, Kinder und Jugendliche von 6 – 18 Jahren 2 €, Schüler im Klassenverband 1,00 € (ohne Führung).

Eintrittskarten für die Bayerische Landesausstellung „Bier in Bayern“ können Sie ab sofort bestellen im Onlineshop des Hauses der Bayerischen Geschichte unter www.shop.hdbg.de und an weiteren Vorverkaufsstellen, mehr Informationen unter www.hdbg.de/bier

Führungen für Gruppen: Bis 15 Personen 60,00 € zzgl. Eintritt, ab 15 Personen 4,00 € pro Person zzgl. erm. Eintritt; Führungsanmeldung unter 0821 45057457, Kontakt Haus der Bayerischen Geschichte, Zeuggasse 7 – 86150 Augsburg. Telefon +49 (0) 821 3295-0, E-Mail pressestelle@hdbg.bayern.de ,www.hdbg.de

Josefibock gibt es jetzt schon

Fürstliche Brauerei Ellingen ist ihrer Zeit voraus

Mit dem Segen von Stadtpfarrer Dr. Thomas Stübinger gibt es den „Fürst Carl Josefibock 2016“ schon jetzt, also einige Wochen vor dem eigentlichen Gedenktag an den Heiligen Josef (19. März). Schon allein die Terminfestlegung signalisiert: die Ellinger Schlossbrauerei ist den anderen um eine Nasenlänge voraus. Nach der katholischen Lehre ist die 40-tägige Fastenzeit von Aschermittwoch bis Karfreitag eine Zeit der Buße (also der Umkehr).

Staatssekretärin Dorothee Bär, Braumeister Mützel, Fürst Christian Carl und Fürstin Katalin probierten als erste den Josefibock.

Staatssekretärin Dorothee Bär, Braumeister  Stefan Mützel, Fürst Carl Christian und Fürstin Katalin probierten als erste den Josefibock.

Die streng gläubigen Menschen verstehen diese Zeit als eine Phase des Verzichts. In Mode gekommen ist – weniger aus religiösen Gründen – die Fastenkur, in der die Menschen ihren inneren Schweinehund besiegen wollen, sich im täglichen Nahrungskonsum Zurückhaltung auferlegen und auf jegliche Form von Alkohol verzichten. Aber so ganz genau nehmen es die meisten Zeitgenossen nicht, die Regel ist oft der Beliebigkeit ausgesetzt. Kleine Ausnahmen kannten schon die Mönche des Mittelalters, die das Starkbier als Ersatz für die Mahlzeit werteten und somit die heutige Starkbierzeit begründeten.
„Sie sollen das Bier ja auch maßvoll genießen“, war der Wunsch von Stadtpfarrer Stübinger  und seines evangelischen Amtsbruders Roland Knöll anlässlich der Vorstellung des Josefibocks im historischen Schlossbräu-Gasthaus in Ellingen. Der Geistliche offenbarte sich als ein schlagfertiger und gewitzter Gottesmann, der in seiner kurzen „Andacht“ dem „Bruder Barnabas“ (Alexander Höhn) wenig nachstand, der später das öffentliche Leben im Land und im Städtchen Ellingen ganz vortrefflich glossierte.

Alexander Höhn glossierte als "Bruder Barnabas" das Geschehen.

Alexander Höhn glossierte als „Bruder Barnabas“ das Geschehen.

Prominenter Gast war Dorothee Bär, die Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Die Lady aus Oberfranken, in deren Stab auch der Sohn des einstigen Ellinger „Rosenkönigs“ mitarbeitet, gab sich betont humorvoll. Sie widerlegte jedenfalls die nicht bestätigte These, wonach die Oberfranken zum Lachen in den Keller gehen. Sie präsentierte sich an diesem Abend als sympathische Markenbotschafterin der Fürstlichen Brauerei. Dem fürstlichen Haus ist sie ohnehin freundschaftlich verbunden.
Die Gäste, darunter viele Geschäftspartner und Freunde des Fürstenhauses und Kommunalpolitiker aus dem Landkreis durften bei süffigem Josefibock, einem kräftigen Brauergulasch, leckeren Fastenbrezen und vollmundigem „Obatzten“ einige Stunden der Geselligkeit erleben. Bestens unterhalten wurden sie dabei von den Stopfenheimer Musikanten. Nicht nur für Fürstin Katalin und Fürst Carl Christian von Wrede war der Bieranstich eine „pfundige Sache“, der Ellinger Braumeister Stefan Mützel konnte sich entspannt zurücklehnen und mit den Gästen parlieren. Er hatte seine Arbeit getan – und war ausgezeichnet!

WERNER FALK

Eine Liebeserklärung: „Rosen-Liebe“

Ideen für Sträuße, Kränze und Gestecke

RosenliebeRosen gehören unzweifelhaft zu den schönsten Blumen überhaupt. Und sie sind der Star jedes Floristik-Arrangements. Von einfach bis etwas anspruchsvoller, von romantischverträumt bis zu sommerlich-bunt finden Sie in diesem Buch für jeden Anlass das Richtige. Wunderschöne Tischdekorationen, kleine Arrangements oder hübsche Gartenideen – verschönern Sie Ihr Zuhause mit Blumen und zaubern Sie gemütliches Flair!

Mit den Tipps der Expertin gelingen auch Laien wunderschöne Tischdekorationen, kleine Arrangements oder hübsche Gartenideen. Alle Arbeiten werden Schritt für Schritt erklärt, damit alles auch garantiert gelingt. So läst sich das eigene Zuhause auf einfache, aber wundervolle Weise verschönern und im Nu herrscht ein gemütliches Flair.

Traumhaft schöne Fotos von Martin Staffler machen das Werk auch optisch zu einem echten Highlight. Die Autorin ist Floristin und liebt Rosen über alles. Vor einigen Jahren hat sice sich ihren Traum erfüllt und einen eigenen Laden eröffnet: den „Rosenladen“ in Waiblingen bei Stuttgart.

„Rosen-Liebe“ von Elke Bachorz, Format 19 x 24 cm, 136 Seiten, Hardcover, ISBN: 978-3-7995-0694-6, Verlag Thorbecke.

Das Junior Fußball-Quiz

Die Fußball-EM kommt bestimmt

FußballDie ideale Vorbereitung auf die EM in Frankreich: Wer ist der beste Torschütze der WM-Geschichte? Und wie heißt das größte Stadion der Welt? Wer kennt die berühmtesten Kicker und die besten Mannschaften aller Zeiten? Das perfekte Quiz für alle, die das runde Leder lieben und die unglaublichen Geschichten, die nur der Fußball schreibt.

So wird’s gespielt: Jeder Spieler zieht je eine Karte aus jeder Kategorie und deckt die Karten nacheinander auf.  Bei einer „Solo Karte“ rät jeder alleine, bei einer „Chance Karte“ alle gemeinsam. Der Spieler mit der richtigen Antwort darf die Karte neben sich ablegen. Wer zuerst alle seine Karten abgelegt hat und die meisten Karten auf seinem Ablagestapel hat, gewinnt.

Autor: Valentin Verthé, Illustration: Patrick Chenot; ab 8 Jahren; Mit 100 spannenden Fragen zu Spielern, Mannschaften, Trainern, Rekorden und verrückten Fußball-Geschichten; 14,6 cm x 7,8 cm x 8,9 cm; Artikelnummer: 090233.

Nähen für kleine Prinzessinnen

20 bezaubernde Projekte für das Kinderzimmer

STV_Naehen_fuer_kleine_Prinzessinnen_Cover.inddDie Projekte des Buches aus dem Stocker-Verlag (Graz) spannen den Bogen von einer Patchwork-Decke, Kissen, Bettwäsche, einem Vorhang und einem Lampenschirm über Röcke und Kleider bis hin zu Handtasche, Turnbeutel, Blumengürtel, Puppen und poppigen Accessoires. Die Stoffmuster entsprechen dem Geschmack der meisten Mädchen, doch lässt sich auch jeder andere bedruckte Baumwollstoff verwenden. Die meisten Werkstücke werden mit den richtigen Stoffen auch ein kindgerechtes Jungenzimmer verschönern!

„Nähen für kleine Prinzessinnen“ von Alice Caroline; 20 bezaubernde Projekte für das Kinderzimmer;
Aus dem Englischen übersetzt von Nina Schön, ISBN 978-3-7020-1584-8; 128 Seiten, durchgehend farbig bebildert, Großformat, 21 x 27,5 cm, broschiert; 14,95 Euro.