Archiv: Falk-report

Trump ist eine Chance für Europa

Zusammen das Verhältnis zu Russland verbessern

Nun ist er  der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika: Donald Trump. Die Deutschen kennen ihn nur als Wahlkämpfer, manche wissen mehr über seine Unternehmertätigkeit, aber keiner weiß, wie er sich als Staatsmann geben wird. Die Inauguration hat verstärkt, was bereits im Wahlkampf erkennbar war: Trump spielt die amerikanische Karte. Und er will, dass sie sticht. Seine vierjährige Amtszeit wird unter der Devise „America first!“ stehen. Das spricht zunächst dafür, dass der neue Präsident die innenpolitischen Probleme angehen will. Aber das wird und kann natürlich nicht ohne Auswirkung auf die internationale Politik bleiben. Trumps Politik wird von der „ZEIT“ als Jacksonians bezeichnet, benannt nach dem siebten amerikanischen Präsidenten Andrew Jackson, der  im 19. Jahrhundert die gleiche Philosophie vertreten hat.

Sein Credo, die Welt nicht missionieren zu wollen, hat für Europa einen durchaus positiven Effekt. Wenn damit die Zeiten vorüber gehen, in denen sich die USA in alle Konflikte dieser Welt eingemischt haben mit der Maßgabe, den in Bürgerkriegen zerstrittenen Gesellschaften fremder Länder Freiheit, Demokratie und ein kapitalistisches Wirtschaftssystem als westliche Gesellschafts- und Staatsform überzustülpen, dann kann das den Europäern nur recht sein. Es gibt schließlich das von der UN hoch angesetzte Selbstbestimmungsrecht der Länder. Jedenfalls darf die Hilfe des Westens  nicht darin bestehen, ihnen 1:1 das eigene Gesellschaftssystem überzustülpen und die  USA sollten nicht länger die „Weltpolizei“ spielen. Das haben wir jahrzehntelang erlebt und das hat in den wenigsten Fällen Frieden gebracht.  Trumps kritisches Wort zur Nato darf näher analysiert werden und kann zur Frage führen: Muss die Nato überall dort eingreifen, wo vermeintlich freiheitliche Standards auf dem Spiel stehen? Bemerkenswert ist, dass die Linke Sarah Wagenknecht und Putin übereinstimmen in der Forderung nach einem neuen europäischen Sicherheitssystem unter Einschluss von Russland.  Das wäre dann die Realisierung einer alten Idee, nämlich eine europäische Verteidigungsgemeinschaft zu schaffen. Die Rolle der Vereinten Nationen muss meiner Meinung nach wieder auffälliger werden. Ihre Stimme war bei der Krisenbewältigung der letzten Jahre fast nicht  zu hören. Die UN haben vielfach die Regie den Großmächten allein überlassen.

Für Europa ist die protektionistische Politik Trumps auch eine Chance, um künftig wahrnehmbar entschlossener  aufzutreten.  Europa muss nicht als uneinig und schwach gelten. Trumps Konzentration auf die USA kann Europa  sogar stärken, jedenfalls dann, wenn die europäischen Regierungen, der Ministerrat und das Parlament zusammenstehen. Geostrategisch bewahrheitet sich die These: die USA, China und Russland sind politisch die Globalplayer. Aber Europa gehört auch dazu, wenn dessen Stimme auch nicht so plakativ zu vernehmen ist. Wirtschaftlich ist Europa ohnehin eine Weltmacht.

Die Ankündigung Trumps, das Verhältnis zu Russland neu zu bestimmen, bewerte ich durchaus positiv. Wir müssen die politische Verkrustung lösen. Das kann bedeuten, dass sich die Nato neu positioniert. Für Deutschland könnte das bedeuten, die Verständigungspolitik  der neunziger Jahre wieder aufzugreifen und mit Russland zu einer neuen Form der Zusammenarbeit zu kommen. Man denke nur an die Chancen, die deutsche (und natürlich auch andere europäische) Unternehmen haben, wenn es um die Realisierung wirtschaftlicher Fortschritte in Russland geht.  Ich meine, wir sollten uns hüten vor dem unbedingten Glauben an das Expertenwissen. Bezogen auf Trump haben uns die publizistischen Weissager einreden wollen, es käme niemals zur Nominierung des großkotzig auftretenden Republikaners.

Werner Falk, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

 

Die „Speis“ hilft 130 Familien

Unterstützung ohne Bürokratie

Lydia Mägerlein (Vierte von links) und die Frauen der "Speis" sind in verdienstvoller Weise tätig.

Lydia Mägerlein (Vierte von links) und die Frauen der „Speis“ sind in verdienstvoller Weise tätig.

Unverschuldet in Not zu geraten, das geht oft schnell. Der Verlust des Arbeitsplatzes, die zu geringe Rente, eine Krankheit , die eingeschränkte Mobilität – das sind die Ursachen, um in Schieflage zu geraten. Sicher, wir haben in unserem Wohlfahrtsstaat ein dichtes Netz von Hilfsangeboten, aber dennoch gibt es Menschen, die das Geld für das Allerhotwendigste nur schwerlich aufbringen können.

Sie sind dankbar für die Unterstützung durch ihre Mitmenschen. Wenn auch viele von „sozialer Kälte“ in unserer Gesellschaft reden, so gibt es doch auch viele Menschen und Einrichtungen, die gerne anderen helfen. Beispielsweise „Die Speis“ in Gunzenhausen. Sie ist das Gemeinschaftswerk von Diakonischem Werk, Caritas und der Stadt Gunzenhausen. In der Hensoltstraße 14  können sich  seit 2002 jeden Dienstag (von 9 bis 10.30 Uhr) und Freitag (15 bis 16.30 Uhr) die Bedürftigen gegen Vorlage eines Ausweises Lebensmittel und Hygieneartikel in Haushaltsmengen abholen. Ein Netz von 40 freiwilligen Helfern steht dahinter.

Versorgt werden rund 130 Familien, darunter sind etwa 40 Familien mit Migrationshintergrund. Lydia Mägerlein und Reinhard Mikschick sind die verantwortlichen Leiter der „Speis“. Sie schätzen es sehr, dass die großen Handelsbetriebe wie Lidl, Kaufland, Aldi und Edeka-Höfler (dort steht sogar eine Spenden-Box) permanent spenden. Ein Beispiel für die guten Taten ist die Firma Müller & Ziegler, damit jedes Jahr für 2000 Euro spendet, damit Wurst- und Fleischwaren bei der Metzgerei  Heidi Eiden gekauft werden können.

Jeder, der einen Ausweis hat (er ist Mittwoch von 10 bis 12 Uhr bei der Caritas-Geschäftsstelle in der Bühringer-Straße 14e erhältlich) und einen symbolischen Betrag von einem Euro zahlt, dem wird geholfen.

N-ERGIE engagiert sich für das Ehrenamt

40.000 Euro für junge Menschen in Nürnberg und der Region

Das Ehrenamt ist eine wichtige Säule unserer Gesellschaft. Die N-ERGIE Aktiengesellschaft hat sich deshalb entschieden, auch 2017 wieder Ehrenamtliche bei ihrem Engagement mit insgesamt 40.000 Euro zu unterstützen. Dabei soll die Förderung speziell jenen Aktionen und Initiativen zugutekommen, die sich der jungen Generation widmen.

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Die „Wühlmäuse“ von Meinheim gelten als ein vorbildliches Projekt. Sie wurden im vergangenen Jahr ausgezeichnet.

Bereits zum vierten Mal ruft der regionale Energieversorger im Rahmen seiner Spendenaktion „N-ERGIE für junge Menschen“ Projekte in der Region dazu auf, sich für eine Unterstützung zu bewerben. Wichtig ist, dass die Projekte soziale und karitative Ziele sowie eine nachhaltige Wirkung haben.
Auf der Internetseite www.n-ergie.de/junge-menschen sind alle Informationen dazu zusammengestellt. Dort können Interessierte ihr Engagement über einen Bewerbungsbogen näher vorstellen. Alle Projektvorschläge, die bis zum 31. März 2017 eingehen, werden von einer Jury geprüft. Die Jurymitglieder werden am 23. Mai 2017 um 17:00 Uhr über die Verteilung der Fördergelder entscheiden.

Jurymitglieder gesucht

Für die Jury sucht die N-ERGIE Kunden, die ehrenamtlich die Projekte für „N-ERGIE für junge Menschen“ auswählen. Wer sich als Jury-Mitglied bewerben möchte, kann das Bewerbungsformular im Internet nutzen oder eine E-Mail mit Name, Vorname, Adresse, Geburtsjahr und einer kurzen Begründung an folgende Adresse schicken: junge-menschen@n-ergie.de.

Wichtig ist, dass die Jurymitglieder nicht selbst in einem der beworbenen Projekte aktiv sind, damit eine faire Entscheidung gefällt werden kann.

Förderung von Ehrenamt

Seit 2008 verzichtet die N-ERGIE auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und Partner. Stattdessen spendet der regionale Energieversorger den Gegenwert der Geschenke im Rahmen von Aktionen, um ehrenamtliche Projekte zu unterstützen.

Im Trend: Flauschig und samtig

LanaWohlfühlmaschen und moderne Wollmischungen gehören zur kalten Jahreszeit wie Schnee und Eis. Mit ausgefallenen Texturen – von langflorig über flauschig bis samtig – inspirieren sie zu individuellen Lieblingsteilen und zeigen, mit wie wenig Aufwand sich aus Effektgarnen coole Statement-Looks stricken lassen. Edle Qualitäten, die das Gefühl puren Luxus verbreiten und beweisen, dass sich Stil und Komfort nicht ausschliessen. Das sagt Lana Grossa, der bayerische Hersteller von hervorragender Qualitätswolle.

Erhältlich sind die modernen Woll- und Garnmischungen  im Gunzenhäuser Fachgeschäft „wolle und mehr“ am Blasturm.

Wärmeverluste an Gebäuden aufspüren

Thermografieaktion in Altmühlfranken gestartet

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Der Informationsflyer „Winteraktion THERMOGRAFIE –Infrarotbilder

Um Wärmeverluste durch schlecht gedämmte Gebäudehüllen aufzuspüren bietet der Landkreis in Zusammenarbeit mit regionalen Energieberatern bis 31. März ein Thermografieaktionspaket zum Sonderpreis von 299 Euro an. Die Aktion ist zunächst auf 15 Teilnehmer begrenzt.
Jetzt in der kalten Jahreszeit laufen die Heizkessel in Wohnungen und Häusern auf Hochtouren. Umso ärgerlicher für die Bewohner, wenn der Füllstand des Öltanks rapide sinkt oder die Gasrechnung nach oben schnellt, weil nicht nur Haus oder Wohnung beheizt werden, sondern viel Wärme nach draußen entweicht.
Ursache ist hierfür oft eine schlecht gedämmte Gebäudehülle oder Wärmebrücken wie undichte Fenster oder Türen. Deshalb ist es sinnvoll die energetischen Schwachstellen des Gebäudes zu ermitteln. Geeignet hierzu sind Infrarotbilder des Gebäudes – auch Infrarot-Thermografie-Aufnahmen genannt. Diese bestimmen die Temperatur auf der gesamten Oberfläche des Gebäudes und machen sichtbar, wo die Wärme nach außen strömt.
Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat nun gemeinsam mit regionalen unabhängigen Energieberatern ein Thermografieaktionspaket zum Sonderpreis von 299,- Euro aufgelegt. Die Vorteile des Aktionspaketes liegen auf der Hand: es werden die Schwachstellen der Gebäudehülle aufgezeigt, aber auch Durchfeuchtungen und Leckagen erkannt. Und alle erkannten Mängel werden dokumentiert. Der Kunde erhält bis zu 10 Wärmebilder seines Wohngebäudes von außen und innen. In einem 30-minütigen Gespräch wird anhand der Dokumentation der Befund durch den Energieberater erläutert und auch die Behebung möglicher Schwachstellen aufgezeigt einschließlich staatlicher Fördermöglichkeiten.
Wer an dieser Aktion teilnehmen möchte, sollte nicht lange zögern, denn die Plätze sind zunächst auf 15 Pakete begrenzt. Hintergrund ist auch, dass die Thermografieaufnahmen nur in der kalten Jahreszeit durchgeführt werden können. Denn um aussagefähige Bilder zu erhalten, muss eine Temperaturdifferenz von 15-20°C zwischen Innen und Außen bestehen.
Im Rahmen der Energiewende geht es ja nicht nur um Erzeugung von Strom und Wärme auf erneuerbarer Basis, sondern auch darum den Einsatz von Energie – ob Strom oder Wärme – generell zu verringern oder zu vermeiden. Die Thermografieaktion in Altmühlfranken soll dazu beitragen den Gebäudebestand zu durchleuchten und Energieeinsparungspotentiale aufzuspüren. Dies hilft dem Geldbeutel jedes einzelnen und kommt dem Klimaschutz zu Gute.

Mehr Informationen zur Thermografieaktion finden sich unter www.altmuehlfranken.de/thermografieaktion. Dort steht auch der Informationsflyer mit Anmeldebogen zum Download bereit. In gedruckter Form ist dieser aber auch bei der Zukunftsinitiative altmühlfranken erhältlich. Ansprechpartner ist Andreas Scharrer (Tel. 09141-902-196).

Kulturpreisträger gesucht

Bezirk Mittelfranken vergibt Wolfram-von-Eschenbach-Preis

Alljährlich vergibt der Bezirk Mittelfranken den Wolfram-von-Eschenbach-Preis und drei Förderpreise. Dieser Kulturpreis kann an eine durch Geburt, Leben oder Werk mit Franken verbundene Persönlichkeit in Anerkennung ihres bedeutsamen kulturellen Schaffens verliehen werden. Die künftigen Förderpreisträger müssen bei ihren förderungswürdigen kulturellen Leistungen weitere positive Entwicklungen erwarten lassen. Der Wolfram-von- Eschenbach-Preis ist mit 15.000 Euro, die Förderpreise sind mit je 5.000 Euro dotiert. Alle Bürgerinnen und Bürger Mittelfrankens können Preisträger vorschlagen. Anregungen zur Preisverleihung 2017 können bis zum 30. April 2017 mit einer ausführlichen Begründung und Würdigung sowie Unterlagen über das künstlerische Schaffen – und nach Möglichkeit auch Anschauungsmaterial – beim Kulturreferat des Bezirks Mittelranken, Danziger Straße 5, 91522 Ansbach, eingereicht werden. Eigenbewerbungen sind nicht vorgesehen. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0981/4664-5010. Die Vorschläge werden durch ein mit Persönlichkeiten des kulturellen und öffentlichen Lebens und der Medien besetztes Sachverständigengremium begutachtet. Der Bezirkstag von Mittelfranken entscheidet dann endgültig über die von diesem unabhängigen Gremium getroffene Empfehlung. Der Wolfram-von-Eschenbach-Preis wird seit dem Jahr 1980 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung vergeben. Die Preisträger kommen aus allen Bereichen der fränkischen Kultur: der bildenden Kunst, Musik, Theater, Literatur und Wissenschaft.

Seehofer kommt zum „Tag der Franken“

Ministerpräsident kommt am 1. Juli 2018 nach Ansbach Horst Seehofer beim Tag der Franken Ansbach – Der bayerische Ministerpräsident kommt am Sonntag. 1. Juli 2018, nach Ansbach. Er folgt damit einer Einladung von Bezirkstagspräsident Richard Bartsch zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zum Tag der Franken. Dieser erinnert an die Gründung des Fränkischen Reichskreises am 2. Juli 1500. Das regionale Fest zum Tag der Franken wird seit 2006 abwechselnd von einem der drei fränkischen Bezirke ausgetragen. Gastgeber in diesem Jahr ist Kitzingen, wo das Fest in die Unterfränkischen Kulturtage eingebettet wird. Ausrichter in Mittelfranken waren bisher Nürnberg (2006), Bad Windsheim (2009), Schwabach (2012) und Erlangen (2015).

Staatsregierung stellt Konzept zum Baukindergeld vor

Familien im ländlichen Raum profitieren davon

Die Bayerische Staatsregierung hat die Forderung nach der Einführung eines Baukindergeldes beschlossen. Der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal begrüßt dieses Vorhaben, da davon gerade auch Familien im ländlichen Raum profitieren könnten.

Bei dem bayerischen Konzept eines Baukindergeldes soll pro steuerlich berücksichtigungsfähigem Kind, das im Haushalt der Eltern wohnt, in einem 10-jährigen Begünstigungszeitraum jährlich 1.200 Euro als Zulage bezahlt werden, wenn selbstgenutztes Wohneigentum im gesamten Bundesgebiet gebaut oder erworben wird. Das Baukindergeld wird aus dem Einkommensteueraufkommen finanziert wie früher die Eigenheimzulage.

Im Gegensatz zum Vorschlag der Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks vom November des vergangenen Jahres beinhaltet der Vorschlag der Bayerischen Staatsregierung ein deutlich höheres Förderniveau und berücksichtigt mit dem 10-jährigen Förderzeitraum unterschiedliche Lebenspläne.

„Eine Familie mit drei Kindern würde nach dem bayerischen Konzept ein Baukindergeld von bis zu 36.000 Euro erhalten. Beim Vorschlag der Bundesbauministerin gäbe es nur einen Zuschuss von 20.000 Euro“, verdeutlicht der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen Manuel Westphal.

Westphal weiter: „Außerdem würde der Fördervorschlag der Staatsregierung flächendeckend gelten und nicht nur für Ballungsräume. Auch der ländliche Raum würde also nachhaltig von einem derartigen Programm profitieren! Das Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat schätzt, dass mit Hilfe des Baukindergeldes von 2019 bis 2021 allein in Bayern der Bau beziehungsweise der Erwerb von mehr als 100.000 Wohnungen gefördert werden könnte.“

Energieberatung in Altmühlfranken

Informationen zu Fördermitteln und energetischer Sanierung

Die nächste Energiesprechstunde des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen findet statt am:

Dienstag, 31. Januar 2017, von 16 bis 18 Uhr im Rathaus Gunzenhausen,
Marktplatz 23, 91710 Gunzenhausen (Sitzungssaal im Erdgeschoss).

Bei den monatlich stattfindenden Energieberatungsterminen des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen informieren regionale, unabhängige Energieberater über aktuelle Fördermittel im Bereich der energetischen Gebäudesanierung und geben wertvolle Tipps, wie sich Energie sparen lässt. Dabei können die Interessenten ihre Fragen in einem kostenlosen,  ca. 30 minütigen Gespräch direkt an den Energieberater stellen und erhalten somit individuelle Informationen. Eine telefonische Anmeldung bei Herrn Andreas Scharrer unter der Telefonnummer 09141 902-196 ist unbedingt erforderlich. Für den 31.01.2017  sind noch Beratungstermine zu vergeben.

Weitere Informationen zu den Energiesprechstunden des Landratsamtes erhalten Sie unter folgender Internetadresse: www.altmuehlfranken.de/energieberatung.

Fulminanter Start in die Messesaison

Großes Interesse am Naturpark Altmühltal auf der CMT

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Neben dem Altmühltal-Radweg stoßen auf der CMT auch die Themen Wandern, Kulinarik und Fossilien auf großes Interesse – die entsprechenden Broschüren präsentieren hier Naturparkgeschäftsführer Christoph Würflein und aus dem Landkreis Neumarkt Landrat Willibald Gailler mit Wirtschafts- und Tourismusreferent Michael Endres (v.r.n.l.).

Noch bis zum 22. Januar 2017 läuft in Stuttgart die CMT, Deutschlands besucherstärkste Touristik-Publikumsmesse. Unter den Ausstellern ist der Naturpark Altmühltal mit einigen seiner Mitgliedsorte – und bereits nach dem ersten Messewochenende kann Christoph Würflein, Geschäftsführer des Naturpark Altmühltal, von einer sehr erfolgreichen Präsentation sprechen.

Allein am erste Wochenende, 14. und 15. Januar 2017, zog es über 70.000 Besucher in die Messehallen – und damit  einige tausend mehr als im Vorjahr. Einen großen Anteil daran hatte der Sonderbereich „Fahrrad- und ErlebnisReisen mit Wandern“, der sich zum Treffpunkt für naturbegeisterte Urlauber entwickelt hat und immer am ersten Messewochenende der CMT stattfindet. Auch hier war der Naturpark Altmühltal mit einem eigenen Stand vertreten. „Die Besucher drängten sich hier schon am Samstag dicht an dicht durch die Gänge. Und sehr viele von ihnen erkundigten sich bei uns nach dem Altmühltal-Radweg und dem Altmühltal-Panoramaweg, wobei vor allem das Thema Radwandern heuer deutlich stärker nachgefragt wurde als im Vorjahr“, freut sich Naturparkgeschäftsführer Christoph Würflein.

Höchst zufrieden zeigt sich Christoph Würflein auch mit dem Stand auf dem regulären Teil der CMT. Hier präsentiert sich der Naturpark Altmühltal zusammen mit mehreren Mitgliedsorten – und in ganz besonderer Begleitung: Über dem Stand der Urlaubsregion schwebt ein Flugsaurier und zieht die Blicke der Besucher auf sich. „Unser diesjähriges Schwerpunktthema Geotourismus und Fossilien weckt großes Interesse – und wir können uns mit diesem Alleinstellungsmerkmal von Konkurrenzregionen absetzen“, erklärt Würflein. Neben dem neuen Dinopark werden auch die erdgeschichtlichen Museen und das Fossilien-suchen im Naturpark Altmühltal stark nachgefragt.

Erstmals besuchten der Neumarkter Landrat Willibald Gailler und sein Wirtschafts- und Tourismusreferent Michael Endres den Naturpark Altmühltal am Messestand, um sich vor Ort über die Tourismusarbeit zu informieren. „Der Landkreis Neumarkt mit Berching, Breitenbrunn, Dietfurt sowie der Stadt Neumarkt als Naturpark-Mitgliedsorte werden auch an unserem Stand präsentiert“, erläutert Christoph Würflein.

Für Christoph Würflein ist der Verlauf der Messe auch ein gutes Vorzeichen für die kommende Saison. Die CMT-Besucher kommen vor allem aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und aus dem angrenzenden, deutschsprachigen Ausland – den wichtigsten „Quellgebieten“ für Altmühltal-Urlauber. Auch in den nächsten Monaten ist der Messekalender für das Naturparkteam prall gefüllt. So sind die Mitarbeiter des Infozentrums beispielsweise Ende Januar auf dem ReiseMarkt in Dresden, im Februar auf der „Reisen 2017“ in Hamburg und auf der „f.re.e“ in München präsent, um für die Urlaubsregion Naturpark Altmühltal zu werben.

Gewinne aus Altmühlfranken

35 Consumenta-Besucher dürfen sich freuen

Gewinnübergabe Consumenta 20162.200 Besucher nahmen auf der Consumenta 2016 am Gewinnspiel des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen teil. Nun freuten sich 35 glückliche Gewinner über eine verspätete Bescherung und erhielten im Landratsamt ihre Gewinne überreicht.
Die zu beantwortende Frage war auch nicht allzu schwer. „Wie heißt die amtierende altmühlfränkische Bierkönigin?“ Nur wenige Karten mussten hier seitens der Zukunftsinitiative altmühlfranken aussortiert werden. Denn fast alle setzten ihr Kreuzchen an der richtigen Stelle bei Sarah Zimmerer. Gegenüber 2015, wo erstmals ein Gewinnspiel auf der Consumenta angeboten wurde, verdoppelte sich die Zahl der ausgefüllten Quizkärtchen auf stolze 2.200 Teilnehmer.
Dazu beigetragen haben sicherlich auch die attraktiven Hauptpreise, die von regionalen Unternehmen gestiftet wurden: Der 1. Preis „Ein Romantisches Wochenende für 2 Personen im Strandhotel Seehof“ ging nach Bad Staffelstein, der 2. Preis „ein Rundflug über Altmühlfranken des Luftsportvereins Treuchtlingen“ wanderte nach Freystadt in die Oberpfalz. Und der 3. Preis „Ein kleiner Braukurs im Landgasthof-Hotel Sonne“ in Pleinfeld fand seinen Weg in den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen: nämlich nach Pleinfeld.
Doch auch die übrigen 32 Gewinne, die von den auf der Consumenta ausstellenden Messepartnern des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen zur Verfügung gestellt wurden, fanden bei ihren Empfängern großen Anklang und lösten viel Freude aus.
Zwar konnten nicht alle Glückspilze – wetter- und entfernungsbedingt – ihre Gewinne persönlich in Empfang nehmen, aber 20 Personen ließen es sich nicht nehmen, ihre Preise persönlich von Landrat Gerhard Wägemann im Foyer des Landratsamtes bei einer kleinen Erfrischung und Stärkung überreicht zu bekommen.
Viele der Gewinner versprachen auch 2017 Altmühlfranken wieder einen Besuch abzustatten. Sei es auf der Consumenta oder durch einen „echten“ Besuch der zahlreichen „Sehenswürdigkeiten“ im Landkreis.