Archiv: Allgemein

Eigene Pralinen herstellen

Slow Food bietet eine kleine Pralinen-Manufaktur

Slow Food Altmühlfranken lädt alle interessierten Genießer dazu ein, eine kleine eigene Pralinen-Manufaktur zu erproben-.Noch rechtzeitig zu Beginn der Weihnachtszeit wir ein Mitmach-Kurs zum Herstellen feinster Schokoladen-Pralinen mit dem Weißenburger Chocolatier Rainer Heubeck angeboten.
Gemeinsam werden Pralinen hergestellt und verkostet und wer sich traut, kann danach am heimischen Herd selbst Pralinen herstellen. Am Donnerstag, 4. Dezember, beginnt der Kurs um 19 Uhr im „Römischen Kaiser“ (Ellingen, Weißenburger Str. 17). Alles was dazu benötigt wird, steht den Teilnehmern zur Verfügung. Die Unkostenpauschale beträgt 5 €, für Slow Food-Mitglieder ist die Teilnahme kostenfrei.
Anmeldungen sind notwendig, da aus organisatorischen Gründen nicht mehr als 10 Personen in der Küche arbeiten können.
Anmeldungen bitte an Dieter Popp, 91729 Haundorf, Vogelherdweg 1 oder unter der Fax-Nummer 090837-975709 bzw. altmuehlfranken@slowfood.de. bis spätestens 30. November.

Sternlesmarkt in Wolframs-Eschenbach

Sternlesmarkt 5

Der Wolframs-Eschenbacher Sternlesmarkt glänzt durch seine Individualität und das einmaligen Ambiente.

Budenstadt auf dem Kirchhof am 12./13. Dezember

Mit weihnachtlichem Barockfeuerwerk und einem besinn-lichen sowie unterhaltsamen Programm geht es in der Parzivalstadt wieder ins dritte Advents-wochenende. Am Samstag um 16 Uhr wird das Christkind die Besucher in die richtige weihnachtliche Stimmung versetzen. Gemeinsam mit dem Laternenzug des Kindergartens eröffnet es den Stern-lesmarkt. Am weiteren Nachmittag treten das Ensemble Wolframs-Eschenbacher Holzwürmer und die „Alte Pfeyferei“ der Musikschule Rezat-Mönchswald auf und der Musikverein gibt ein Adventskonzert im Liebfrauenmünster. Auch der Jugendchor „Next Generation“ singt weih-nachtliche Lieder im Bürgersaal. Für den Abend konnte der Geilsheimer Gospelchor aus der Region für einen Auftritt gewonnen werden. Die etwa 20 Sänger treten um ca. 20 Uhr auf der Museumstreppe im Kirchhof auf. Krönender Abschluss wird am Samstag das Barockfeuerwerk um 20.30 Uhr auf dem Wolfram-von-Eschenbach-Platz sein.
Für Kinder gibt es auch wieder am Samstag und dieses Jahr auch Sonntagnachmittag eine „Lebende Krippe“ im Gewölbe unter dem Museum. Außerdem können kleinere Gäste am Sonntagnachmittag einige Kasperltheater-Aufführungen besuchen und wer will, bastelt mit dem Elternbeirat der Grund- und Mittelschule Wolframs-Eschenbach. Natürlich dürfen auch der Ni-kolaus und das Christkind nicht fehlen, die die Kinder zu verschiedenen Zeiten mit Geschenken überraschen werden. Zudem wird ein Kinderfeuerwehrlöschzug durch die Altstadt fahren.
Anschließend stimmt die „Fränkische Weihnacht“ im Liebfrauenmünster um 16 Uhr mit Musik und Geschichten in die stille Zeit ein (Eintritt: 5 €). Den Sonntag ausklingen lassen wird der Gesangverein „Frohsinn“ mit weihnachtlichen Liedern.
Eine Besonderheit des Sternlesmarkt ist auch dieses Mal die Ausstellung auf der Galerie des Bürgersaals. Dieses Jahr werden verschiedene Souvenirs aus Wolframs-Eschenbach zu sehen sein.
Neben zahlreichen Buden mit Essen und Trinken laden verschiedene Stände mit handwerkli-chen und anderen Angeboten zum Bummeln ein. Wie jedes Jahr werden zudem kostenlose Kirchturm- und Museumsführungen angeboten. Außerdem gibt es eine kleine Sonderaktion: Wer das Museum besucht, bekommt für die bezahlten 2 Euro Eintritt einen Verzehrgutschein über 1 Euro, der an allen Buden eingelöst werden kann. Alle weiteren Führungen und genaue Uhrzeiten des Programms sind nachzulesen unter www.wolframs-eschenbach.de.

Samstag 15.00 bis 21.00 Uhr
15.00 Uhr „Lebende Krippe“ im alten Feuerwehrhaus unter dem Museum (bis ca.19.00 Uhr)
16.00 Uhr Offizielle Eröffnung mit Christkind und Laternenzug des
Kindergartens im Kirchhof
16.15 Uhr Kirchturmführung (Treffpunkt im Münster, rechter Eingang)
16.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung im Bürgersaal mit dem Ensemble Wolframs-Eschenbacher Holzwürmer und „Alte Pfeyferei“
der Musikschule Rezat-Mönchswald
17.00 Uhr Der Nikolaus kommt!
17.45 Uhr Kleines Adventskonzert mit dem Musikverein e.V. (Liebfrauenmünster)
19.00 Uhr Weihnachtliche Lieder mit dem Jugendchor „Next Generation“ (Bürgersaal)
20.00 Uhr Geilsheimer Gospelchor (Museumstreppe)
20.30 Uhr Weihnachtliches Barockfeuerwerk (Wolfram-von-Eschenbach-Platz)

Sonntag 13.00 bis 19.00 Uhr
13.00 Uhr „Lebende Krippe“ im alten Feuerwehrhaus unter dem Museum (bis ca.18.00 Uhr)
14.30 Uhr Auftakt mit dem Christkind und dem Holzblasensemble der Musikschule Rezat-Mönchswald
15.00 Uhr Museumsführung (Treffpunkt Eingang im Museum)
15.00 Uhr Kinderbastelstube mit dem Elternbeirat der Grund- u. Mittelschule (Galerie im Bürgersaal, bis 18 Uhr)
15.00 Uhr Kasperltheater „Fürnheimer Puppenbühne“ (Galerie im Bürgersaal, ca. ¼ – ½ Std.)
16.00 Uhr „Fränkische Weihnacht“ im Liebfrauenmünster (Eintritt: 5 €)
16.00 Uhr Kasperltheater „Fürnheimer Puppenbühne“ (Galerie im Bürgersaal, ca. ¼ – ½ Std.)
16.30 Uhr Der Nikolaus kommt!
17.15 Uhr Weihnachtliche Lieder, Gesangverein „Frohsinn 1860“ (Kirchhof)
17.30 Uhr Kasperltheater „Fürnheimer Puppenbühne“ (Galerie im Bürgersaal, ca. ¼ – ½ Std.)
Außerdem an beiden Tagen:

 Feuerwehrlöschzug für Kinder!
 Das Museum ist am Samstag von 14.00 – 18.00 Uhr und am Sonntag von 13.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Sonderaktion: Wer 2 € Eintritt zahlt, bekommt einen Verzehrgutschein über 1 € für den Sternlesmarkt.
 Sonderausstellung „Mathias Schäffenegger“ im Wolfram von Eschenbach Museum.
 Bürgersaal mit Galerie:
▪ Ausstellung „Souvenirs aus Wolframs-Eschenbach“
▪ Wolframs-Eschenbach in der Presse – Rückblick auf die Jahre 1964 und 1989
▪ Aussteller im Bürgersaal und auf der Galerie
 Bücherflohmarkt am Samstag und Sonntag im Foyer des Deutschordensschlosses. Die Bücherei und der Bürgerladen sind am Samstag und Sonntag geöffnet.
Änderungen vorbehalten!

Zukunft gestalten statt Wohlstand verwalten!

Erklärung von Ministerpräsident Seehofer in „Kompass“

„Wir leben über unsere Verhältnisse!“ Ministerpräsident Horst Seehofer meint damit nicht etwa die Minister seiner Regierung, sondern den Status der Deutschen in Europa. Der Kontinent stellt heute sieben Prozent der Weltbevölkerung. In ihm vollzieht sich ein Viertel der globalen witschaftlichen Produktion. Andererseits aber steht Europa für die Hälte aller Sozialausgaben weltweit.

Innovativ steht Europa längst nicht mehr an der Spitze in der Welt. Seehofer verweist in seinem Beitrag für „Kompass“, der Mitgliederzeitung des Wirtschaftsbeirats Bayern,  darauf, dass heute nicht einmal mehr jedes fünfte Patent weltweit in Europa angemeldet wird. Daraus folgert er: „Wir müssen jungrig bleiben und ausgetretene Pfade verlassen.“ Er zitiert den Tesla-Gründer Elon Musk (ein Pionier des Elektroautos in den USA): „Man sollte so schnell mit Innoövationen sein, dass man seine früheren Patente selbst entwertet.“ Seehofer sagt,, eine Politik zu machen, die über den Egoismus der Ggenwrt hinaus geht, gehört zur bayerischen DNA.

Wie der MP verspricht: „Wir werden zum 1. Januar 2017 die kalte Progression im Steuerrrecht angehen!“ Bleibt zu hoffen, dass es nicht nur bei der Ankündigung bleibt. Versprochen worden ist die Beseitigung der steuerlichen Ungerechtigkeit schließlich schon von allen, aber getan hat sich bisher nichts. Das ist vor allem für die Sozialdemokraten ein schlechtes Zeugnis.

Seehofer hat erkannt: Die Kostenschere beid en Strompreisen geht immer stärker auseinander. In Deutschland registrieren wir steigende Strompreise, in den USA kommt es infolge des Fracking-Booms zu sinkenden Energiekosten.  Und er sagt: „Wenn Siemens sein Energiegeschäft jetzt von Amerika aus steuert und Wacker für eine Milliarde Dollar ein neues Werk in Tennnessee baut, dann sind das eindeutigen Warnsignale.“

Als „ökonomisch und sozial verantwortlich“ bezeichnet Seehofer seine Energieplitik. schon heute würden rund 35 Prozent des bayerischen Bruttostromverbrauchs aus regenerativen Energien gedeckt. Bis 20121 wolle der Freistaat 50 Prozent erneuerbare Energien erreichen.

 

Gunzenhäuser Eisbahn eröffnet

Einmaliges Angebot bis zum 6. Januar auf dem Marktplatz

Eisbahn 5152x3864-009 Eisbahn„Heiß auf Eis!“ Das ist die Devise in Gunzenhausen. Am Freitag hat Bürgermeister Karl-Heinz Fitz die Eisbahn auf dem Marktplatz eröffnet. Sie ist jweils am Montag, Mittwoch,und Donnerstag von 14 bis 20 Uhr und am Dienstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet (jeden Dienstag ab 18 Uhr ist Eisstockschießen. Am Freitag ist die Bahn von 14 bis 22 Uhr geöffnet, am Samstag von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 20 Uhr (Heiligabend, 1. Weihnachtsfeiertag und Neujahr geschlossen).

Vor Ort werden Schlittschuhe ausgeliehen (vier Euro). Die Eisbahn ist für Kinder bis zu sechs Jahren frei, die Tageskarten für Kinder und Jugendliche kostet 1,50 Euro, die Tageskarte für Erwachsene 4 Euro, die Familienkarte 6 Euro, die Dauerkarte für Kinder und Jugendliche 15 Euro, die Dauerkarte für Erwachsene 40 Euro.

Bis zum 6. Januar gibt es eine Reihe von Sonderveranstaltungen (www.eisbahn.gunzenhausen.de)

Denkmäler des Ersten Weltkriegs

Ausstellung im Landratsamt in Weißenburg

Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer, Landrat Gerhard Wägemann, Vorsitzender des BSB Kreisverbandes Weißenburg Hans Bauernfeind, Veronica Kludt (ZIA), Vorsitzender des BSB Kreisverbandes Gunzenhausen Günther Raab

Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer, Landrat Gerhard Wägemann, Vorsitzender des BSB Kreisverbandes Weißenburg Hans Bauernfeind, Veronica Kludt (ZIA), Vorsitzender des BSB Kreisverbandes Gunzenhausen Günther Raab

Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg – auch genannt als die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Für 2372 Kriegsopfer aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen wurden in den Jahren nach dem Krieg über 100 Denkmäler errichtet.
Der Erste Weltkrieg war ein Krieg, der die Europäer entzweite: Über 40 Staaten waren beteiligt, 70 Millionen Soldaten aus der ganzen Welt kämpften und rund 17 Millionen von ihnen ließen ihr Leben. Zusätzlich gab es sehr viele Todesopfer in der Zivilbevölkerung, viele weitere wurden verletzt, waren den Rest ihres Lebens körperlich gezeichnet und seelisch traumatisiert. Nicht Vulkanausbrüche, Erdbeben oder Tsunamis haben so viel Schrecken und Leid verursacht, wie diese Katastrophe, welche die Menschen selbst verschuldet haben.
Die Kreisverbände des Bayerischen Soldatenbundes Weißenburg und Gunzenhausen hatten die Idee zu dieser Ausstellung. Über 100 Denkmäler und Gedenkstätten wurden im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen aus Dankbarkeit für Kameradschaft, Mut und Treue, aus dem Gefühl der Trauer und in ehrendem Gedenken errichtet. 20 Denkmäler wurden in Vertretung für alle Denkmäler in einer Ausstellung gebündelt.
Am 20. November wurde die Ausstellung durch Landrat Gerhard Wägemann mit Vertretern der Soldaten-, Krieger- und Reservistenkameradschaften sowie Vertretern der Militärvereine des Landkreises eröffnet.
Gelegenheit zum Besuch der Ausstellung besteht noch bis zum 19. Dezember zu
den bekannten Öffnungszeiten des Landratsamtes von Montag bis Donnerstag
von 8 bis 16.30 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 12 Uhr.

Alte Handwerkskunst

Neuerscheinung aus dem Verlag Dort-Hagenhausen

Altes HandwerkReinhard Jarczok ist der Autor des Buches „Alte Handwerkskunst“, das im Verlag Dort-Hagenhausen in der Reihe „Aus Liebe zum Landleben“ erschienen ist.

Das reich bebilderte Buch macht die Kultur der alten Handwerkstechniken wieder lebendig und die Funktionsweise alter Geräte begreifbar. Dabei bekommen wir das Gefühl, dies auch erlernen zu können. Von der Herstellung eines Holzlöffels bis zum Schmiedeeisen, vom Weidenkorb bis zum Holzschuh, ob Wolle, Leder oder Flachs – viele Bereiche und Werkstoffe werden beleuchtet. Eingestreut sind Geschichten von praktizierenden Handwerkern auf dem Land (z. B. Korbflechter, Hufschmied, Bauernmöbelschreiner, usw.). Von der Herstellung eines Holzlöffels bis zum schmiedeeisen, vom Weidenkorb bis zum öHolzschuzh, ob Wolle, Leder oder Flachs – dieses Buch ist eine einzigartige Zusammenschau von mehr als 3ß alten Handwerksberufen, ihren Verarbeitungsmaterialien, Techniken und Werkzeugen.

Neben dem Herausgeber Reinhard Jarczok (er hat zahlreiche Bücher zu den Themen Automobil, Motorrad, Eisenbahn und Traktoren veröffentlicht) schreibt zu den alten Handwerken die Musikwissenschaftlerin Margit Bachfischer.

Zum Buch: Format: 22,5 x 28,7 cm, 208 Seiten, mit ca. 350 farbigen Abbildungen, Ladenpreis:  24,95 Euro, ISBN/EAN 978-3-86362-025-7

Neues IHK-Parlament gewählt

Erika Gruber aus Gunzenhausen  wiedergewählt

Die mittelfränkischen Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen
waren vom 23. September bis 21. Oktober 2014 aufgefordert, ihre Vertreter
für die IHK-Vollversammlung 2015 bis 2019 zu wählen. Zugleich wurde über
die Parlamente der Wirtschaft in den 13 regionalen IHK-Gremiumsbezirken entschieden.
Um die Sitze in Vollversammlung und IHK-Gremien vor Ort hatten sich
479 Kandidaten beworben.

Direkt in die Vollversammlung wurden vom IHK-Gremium Weißenburg-Gunzenhausen die bisherige Vizepräsidentin Erika Gruber aus Gunzenhausen (Radsport Gruber), die in der Sparte Einzelhandel die meisten „Stimmenkönigin“ auf mittelfränkischer Ebene ist,  und Dr. Karl Friedrich Ossberger aus Weißenburg (Ossberger Turbinen).  Ersatzmitglied ist Andreas Gebhardt aus Treuchtlingen (Alfmeier).

Erika Gruber, die bisherige Vizepräsidentin.

Erika Gruber, die bisherige Vizepräsidentin.Industrie- und Handelsgremium

Dem Gremium Weißenburg-Gunzenhausen gehören künftig an:

Wahlgruppe Industrie
Mitglieder:
Raab, Jörg (413 Stimmen)
Franz Raab GmbH
91781 Weißenburg i. Bay.
Gloßner, Walter (411 Stimmen)
Felsenbräu Thalmannsfeld W. Gloßner GmbH & Co. KG
91790 Bergen
Gebhardt, Andreas (384 Stimmen)
Alfmeier Präzision Aktiengesellschaft
Baugruppen und Systemlösungen
91757 Treuchtlingen
Hackenberg, Reiner (376 Stimmen)
STABILO International GmbH
91781 Weißenburg i. Bay.
Habbel, Paul (369 Stimmen)
GUTMANN ALUMINIUM DRAHT GMBH
91781 Weißenburg i. Bay.
Amesöder, Dr.-Ing. Simon Karl (360 Stimmen)
RF Plast GmbH
91710 Gunzenhausen
Furtmayr, Roland (342 Stimmen)
KTW Kunststofftechnik Weißenburg GmbH & Co. KG
91781 Weißenburg
Baumann, André (321 Stimmen)
Verpa Folie Gunzenhausen GmbH
91710 Gunzenhausen
Ersatzmitglieder:
Pendelin, Wolfgang (255 Stimmen)
Bosch Industriekessel GmbH
91710 Gunzenhausen
Tekin, Oguz (215 Stimmen)
Pressmetall Gunzenhausen GmbH
91710 Gunzenhausen
Wahlgruppe Handel
Mitglieder:
Degenhart, Hans-Georg (374 Stimmen)
Degenhardt Eisenhandel GmbH & Co. KG
91710 Gunzenhausen
Meyer, Mathias (368 Stimmen)
Karl Meyer Buch + Papier, Inh. Mathias Meyer
91781 Weißenburg i. Bay.
Gruber, Erika (360 Stimmen)
Zweirad Gruber GmbH
91710 Gunzenhausen
Kühleis, Christina (336 Stimmen)
Foto Gebhardt & Lahm, Inh. Christina Kühleis e.K.
91757 Teuchtlingen
Riedel, Hans (334 Stimmen)
Huber & Riedel GmbH
91710 Gunzenhausen
Ersatzmitglieder:
Schlund, Henriette (260 Stimmen)
Wohnwiese Einrichtungen Jette Schlund
91792 Ellingen
Axmann, Udo (250 Stimmen)
KAUFLAND Gaststätten- Betriebs GmbH & Co. KG
91781 Weißenburg i. Bay.
Braun, Harald (234 Stimmen)
Foto-Atelier Herbert Braun
91710 Gunzenhausen
Zuber, Wolfgang (198 Stimmen)
Zuber GmbH & Co. KG
91710 Gunzenhausen
Wahlgruppe Dienstleistungen, Sonstige
Mitglieder:
Hueber, Stefan (398 Stimmen)
Hueber GmbH & Co. KG
91785 Pleinfeld
Schork, Matthias (387 Stimmen)
Spedition Wüst GmbH & Co. KG
91781 Weißenburg i. Bay.
Smischek, RitaEtschel, Markus (294 Stimmen)
Etschel netkey GmbH
91781 Weißenburg i. Bay.
Horrolt, Klaus (269 Stimmen)
Parkhotel Altmühltal GmbH & Co. KG
91710 Gunzenhausen
Ersatzmitglieder:
Höglmeier, Harald (252 Stimmen)
HB-B Höglmeier Beratungs- und
Beteiligungs-GmbH
91792 Ellingen
Pattloch, Olaf (243 Stimmen)
KP Ingenieurgesellschaft für
Wasser und Boden GmbH
91710 Gunzenhausen
Lehmeyer, Klaus (227 Stimmen)
Ingenieurbüro Lehmeyer GmbH & Co. KG
91781 Weißenburg i. Bay.
Hüttl, Alexander (225 Stimmen)
Hüttl & Vierkorn Wirtschaftsberatung GmbH & Co. KG
91710 Gunzenhausen

Totensonntag: „Napoleon und Bayern“

Gedenken am Totensonntag: Napoleon führte tausende junge Männer in den Tod

 Die bayerische Armee verlor im Rußlandfeldzug 1812 fast 30.000 Mann. Die Totentafel von Hans Huber ist eines der Zeugnisse, die an diesen immensen Blutzoll erinnern, den die bayerische Bevölkerung für diesen Krieg zahlte. © Bayerisches Armeemuseum, Ingolstadt

Die bayerische Armee verlor im Rußlandfeldzug 1812 fast 30.000 Mann. Die Totentafel von Hans Huber ist eines der Zeugnisse, die an diesen immensen Blutzoll erinnern, den die bayerische Bevölkerung für diesen Krieg zahlte. Foto: Bayerisches Armeemuseum, Ingolstadt

Am 23. November 2014 wird der Totensonntag, der letzte Sonntag vor Beginn der Adventszeit, gefeiert. Erst im 19. Jahrhundert etablierte sich dieser allgemeine Ge-denktag für die Verstorbenen. Ein wichtiger Grund für die Einführung des offiziellen Feiertages 1816 war das Gebetsgedenken an die vielen Gefallenen der Napoleo-nischen Kriege. Dieses Thema spielt auch für die Bayerische Landesaus¬stellung „Napoleon und Bayern“, zu sehen ab 30. April 2015 im Neuen Schloss in In¬golstadt, eine wichtige Rolle. Die bayerischen Soldaten marschierten an Napole¬ons Seite oft bis in den Tod, während des Russlandfeldzugs 1812 sogar in so großer Anzahl, dass man von Russland als „Bayerngrab“ sprach.

Beispielhaft für die 27.000 auf diesem Feldzug gefallenen Bayern stehen in der Bayerischen Landesausstellung die beiden Soldaten Hans Huber und Peter Asemer. An sie erinnern zwei Bildtafeln, beeindruckende Werke bayerischer Volkskunst. Sie sind im Stil von Votivtaferln gestaltet, die bei Gebetserhörungen an Wallfahrten gestiftet wurden. Im vorliegenden Fall erinnern die Taferl an die in Russland gefallenen Soldaten, deren Leichname nicht in die Heimat zurückkehr¬ten. Die Gedenkbilder schufen dann wenigstens eine Art Präsenz in der Heimatkirche.

Von 30.000 Soldaten fanden 27.000 den Tod
Die bayerische Armee – das Gros der Soldaten war zwischen 20 und 22 Jahren alt – sammelte sich an verschiedenen Orten Nordbayerns und zog bis zum Grenzfluss Njemen (Memel). Auf der Strecke von rund 1.500 Kilometern bis nach Polozk de-zimierten die Marschstrapazen, Hunger und Krankheiten die Armee schwer. Die Bayern, inzwischen nur mehr 9.000 Soldaten, sollten die Westflanke des napoleo-nischen Gesamtheeres sichern und blieben in der Nähe des heute weißrussischen Städtchens Polozk an der Düna zurück. Nur die Kavallerie ritt mit der Hauptarmee bis Moskau. Bei Polozk kam es vom 16. bis 18. August 1812 zum großen Gefecht mit tragischem Ende. Der Name des Ortes verbindet sich besonders mit dem Be-griff „Bayerngrab“, denn ein Großteil der Soldaten fand hier den Tod. Auch der kommandierende General Erasmus von Deroy fiel bei Polozk. Einen Monat später begann der Rückzug.

Die Bayerische Landesausstellung „Napoleon und Bayern“ zeigt anlässlich des 200jährigen Jubiläums des Wiener Kongresses das Drama des Kaisers und seines Verbündeten im Neuen Schloss zu Ingolstadt anhand kostbarer und einzigartiger Exponate aus französischen, russischen, schwedischen, österreichischen und deutschen Sammlungen, mediale Inszenierungen und Erlebnisstationen.
Bayerische Landesausstellung 2015 „Napoleon und Bayern“
Ingolstadt Neues Schloss, Bayerisches Armeemuseum,Paradeplatz 4, 85049 Ingolstadt,30. April bis 31. Oktober 2015
Täglich von 9 bis 18 Uhr, Veranstalter: Haus der Bayerischen Geschichte, Bayerisches Armeemuseum und Stadt Ingolstadt

Powerpoint-Gemetzel: „An die Wand geworfen“

Beamer-Präsentationen von Albert Einstein bis zum Weihnachtsmann

Jeder kennt sie, jeder macht sie und sie polarisieren extrem: Ob beim Vortrag, in der Uni oder auf Hoch-zeitsfeiern – Powerpoint-Präsentationen scheinen zwanghaft unentbehrlich und das über 30 Millionen Mal pro Tag! In ihrem Buch „An die Wand geworfen“ – das jetzt auch als eBook erscheint – blicken die Autoren Gerriet Danz und Tim Wilberg schmunzelnd auf unser alltägliches Folien-Massaker. Sie haben fiktive Powerpont-Präsentationen berühmter Persön-lichkeiten entworfenAn die Wandgeworfen und treiben damit das Charts-Erklärmodell auf die Spitze.
Was wäre wenn? Wenn der Weihnachtsmann seine Geschenkstrategie beamt, bevor er uns beschert? Wenn Edmund Stoiber per Powerpoint den Transra-pid in Lichtgeschwindigkeit durchgesetzt hätte? Wenn Kolumbus versucht hätte, das spanische Königspaar von seiner Schiffsexpedition mit Bulletpoints zu über-zeugen? Wenn gar Jesus Christus die Bergpredigt per Workflow-Diagramm vorgetragen hätte?
Der Kommunikationstrainer Gerriet Danz und der Artdirektor Tim Wilberg haben sich diesen Fragen gestellt und in ihrem Buch „An die Wand geworfen“ 32 dieser Präsentationen auf urkomische Weise ent-worfen.
Sie offenbaren damit, was wir heimlich schon immer wussten: „Menschen, die wirklich etwas zu sagen haben, brauchen Beamer-Präsentationen nicht wirk-lich. Je mehr man auf überfrachtete Folien verzichtet, desto überzeugender ist man als Redner. Wer prä-sentiert, braucht Präsenz. Niemals darf Powerpoint als Teleprompter missbraucht werden. Es kann und sollte den Redner dann unterstützen, wenn es um die Kommunikation von Daten und komplexen Grafiken geht.“
Entstanden ist das wohl lustigste Bilderbuch der Busi-nessklasse – zum Lesen, Anschauen, Sich-Wundern, aber auch zum Nachdenken über den alltäglichen Präsentationswahnsinn.
Jeder, der per Beamer präsentiert, kann sich hier inspirieren lassen, die Dinge auf den Punkt zu bringen – und nicht nur auf die Folie!

Torsten Möckel unter den Landesbesten

Auszeichnung durch die IHK-Vizepräsidentin

Bei einer Feierstunde hat IHK-Vizepräsidentin Christine Bruchmann 108 junge Kaufleute und Facharbeiter/innen ausgezeichnet, die ihre Ausbildung im Prüfungsjahrgang 2013/2014 mit hervorragenden Ergebnissen abgeschlossen haben. Die ausgezeichneten 43 Kaufleute und 65 Facharbeiter/innen haben ihre Ausbildung in ihren Berufen bzw. Fachrichtungen als Beste, zumeist mit der Gesamtnote „sehr gut“, mindestens aber mit „gut“ absolviert. Insgesamt hatten 10 250 Prüflinge in Mittelfranken an den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2013/2014 und im Sommer 2014 teilgenommen.

„Das beste Mittel gegen den Fachkräftemangel ist und bleibt die eigene Aus-bildung. Die Unternehmen in unserer Region haben das seit langem erkannt und investieren viel Arbeit in die Förderung der Fachkräfte von morgen. Deshalb freue ich mich, dass diese Arbeit Früchte trägt und viele Auszubildende so tolle Ergebnisse bei den Prüfungen erzielen konnten“, erklärte Bruchmann. Einen ausdrücklichen Dank sprach sie den engagierten Unternehmen und ihren Ausbildern aus. Zehn langjährige Ausbildungsverantwortliche wurden bei der Feierstunde für ihre Arbeit besonders geehrt.

Eine Auszeichnung als beste Azubis in Bayern erhielten folgende 17 Absolventen aus Mittelfranken, die in ihrem Ausbildungsberuf landesweit das beste Ergebnis erzielen konnten, darunter Toörsten Mödekl, Flachglasmechaniker der ehemaligen Glaswerke Arnold in Merkendorf und Emir Ibranovic,  Kabeljungwerker der „Helu Kabel“ in Windsbach.

Die Einser-Absolventen des aktuellen Prüfungsjahrgangs können sich für das Begabten-Förderprogramm des Bundesbildungsministeriums bewerben. Die Stipendiaten können im Förderprogramm drei Jahre lang jährlich 2.000 Euro für anspruchsvolle, berufliche Weiterbildungsmaßnahmen in Anspruch nehmen. Für Mittelfranken stehen heuer ca. 100 Plätze zur Verfügung.