Powerpoint-Gemetzel: „An die Wand geworfen“

Beamer-Präsentationen von Albert Einstein bis zum Weihnachtsmann

Jeder kennt sie, jeder macht sie und sie polarisieren extrem: Ob beim Vortrag, in der Uni oder auf Hoch-zeitsfeiern – Powerpoint-Präsentationen scheinen zwanghaft unentbehrlich und das über 30 Millionen Mal pro Tag! In ihrem Buch „An die Wand geworfen“ – das jetzt auch als eBook erscheint – blicken die Autoren Gerriet Danz und Tim Wilberg schmunzelnd auf unser alltägliches Folien-Massaker. Sie haben fiktive Powerpont-Präsentationen berühmter Persön-lichkeiten entworfenAn die Wandgeworfen und treiben damit das Charts-Erklärmodell auf die Spitze.
Was wäre wenn? Wenn der Weihnachtsmann seine Geschenkstrategie beamt, bevor er uns beschert? Wenn Edmund Stoiber per Powerpoint den Transra-pid in Lichtgeschwindigkeit durchgesetzt hätte? Wenn Kolumbus versucht hätte, das spanische Königspaar von seiner Schiffsexpedition mit Bulletpoints zu über-zeugen? Wenn gar Jesus Christus die Bergpredigt per Workflow-Diagramm vorgetragen hätte?
Der Kommunikationstrainer Gerriet Danz und der Artdirektor Tim Wilberg haben sich diesen Fragen gestellt und in ihrem Buch „An die Wand geworfen“ 32 dieser Präsentationen auf urkomische Weise ent-worfen.
Sie offenbaren damit, was wir heimlich schon immer wussten: „Menschen, die wirklich etwas zu sagen haben, brauchen Beamer-Präsentationen nicht wirk-lich. Je mehr man auf überfrachtete Folien verzichtet, desto überzeugender ist man als Redner. Wer prä-sentiert, braucht Präsenz. Niemals darf Powerpoint als Teleprompter missbraucht werden. Es kann und sollte den Redner dann unterstützen, wenn es um die Kommunikation von Daten und komplexen Grafiken geht.“
Entstanden ist das wohl lustigste Bilderbuch der Busi-nessklasse – zum Lesen, Anschauen, Sich-Wundern, aber auch zum Nachdenken über den alltäglichen Präsentationswahnsinn.
Jeder, der per Beamer präsentiert, kann sich hier inspirieren lassen, die Dinge auf den Punkt zu bringen – und nicht nur auf die Folie!

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