Archiv: Allgemein

Stadtradeln bis zum 25. Juli

Gut für das Image Gunzenhausens als „Radlstadt“

Stadtradeln-001Zum dritten Mal beteiligt sich die Stadt Gunzenhausen am Wettbewerb „stadtradeln.de“, der bundesweit ausgetragen wird. Im letzten Jahr konnte die Stadt sogar den 2. Platz errringen. Heuer soll die Quote gehalten, wenn nicht gar noch erhöht werden. Es haben sich ausreichend viele Teams gemeldet, darunter auch das „Team FDP“ mit 33 Radlern. Vom 5. bis 25. Juli wollen sie möglichst viele Kilometer im Sattel verbringen und damit dazu beitragen, dass Gunzenhausen sein Image als Radlstadt weiterhin pflegen kann.

Auftakt ist am Sonntag, 5. Juli, nach dem Gottesdienst anlässlich des Bürgerfests auf dem Marktplatz. Wer mitfahren will, ist herzlich willkommen. Hoffentlich ist es nicht so schrecklich heiß, denn ausgesprochen gesund ist es natürlich nicht, bei hochgradigen Temperaturen weiter Strecken zu radeln. Die radsportlichen Ambitionen können sich die Teilnehmer für die nächsten Wochen aufsparen und jeden Tag kräftig Kilometer sammeln. Damit  wöchentlich ein Zwischenstand vermeldet werden kann,  sind die Teilnehmer angehalten, den Radelkalender zum angegebenen Zeitpunkt bei Frau Helga Wieland im Rathaus abzugeben oder termingerecht ihren Onlinekalender zu führen.

Teamführer ist Stadtrat Werner Falk (Foto), der mit gutem Beispiel vorangehen wird.

„Mondscheinevent“ am 18. Juli in Aha

Veranstalter ist der junge Kulturverein

Endlich ist es wieder soweit: am Samstag den 18. Juli 2015, findest das inzwischen 18. Mondscheinevent statt. Der Kulturverein Aha mit seinen zahlreichen Helfern hat sich dieses Jahr für einen Stoppelacker zwischen Aha und Sausenhofen entschieden.Sangriabar

Auch in diesem Jahr bietet das Open-Air der Ohmer wieder für jeden Besucher etwas. Für beste Unterhaltung ist gesorgt und wie gewohnt wird es auch heuer wieder ein Lagerfeuer geben. Wie schon in den letzten Jahren ist für das leibliche Wohl der Besucher mit Rollbraten und Bratwürste zu günstigen Preisen von Meyer’s Hofladen bestens gesorgt.
Das Bier kommt von der Stadtbrauerei Spalt, das Weizen von der Brauerei Gutmann. Natürlich sind auch antialkoholische Getränke im Angebot.
Für ein unvergessliches Erlebnis bei lauer Sommernacht auf dem Stoppelfeld sorgt das 90- köpfige Helferteam, des 2012 gegründeten Kulturverein Aha. Das Mondscheinevent findet bei jedem Wetter auf dem Stoppelacker statt. Bei Regenwetter sind ausreichend Zelte vorhanden.  Da die Sangriabar an großer Beliebtheit gewonnen hat, wird es auch heuer Sangria in gewohnt angenehmer Atmosphäre geben. Eine Cocktailbar wird es auch in diesem Jahr wieder geben.

Wie entstand das Fest?  Im März 1998 hatte die Jugend aus Aha erstmal die Idee, ein Fest für Jung und Alt ins Leben zu rufen. Diese Feier sollte für Alle sein und etwas Besonderes darstellen. Da es in Aha weder eine Mehrzweckhalle noch ein Sonnwendfeuer gibt, kam man auf die Idee auf einem Stoppelacker zu feiern.  Im Juli 1998 war es dann endlich soweit: die erste „Ohmers-Antwort“ startete mit Unterstützung zahlreichen jüngeren und älteren Helfern aus dem Dorf.
Von Anfang an fand das Stoppelfest unerwartet großen Zuspruch, wohl auch wegen der günstigen Preise und er familiären Stimmung.  Im Jahr 2000 wurde aus dem „Stoppelfest“ das „Mondscheinevent“. 2012 gründeten die Helfer des Mondscheinevents den „Kulturverein Aha e.V.“.

Trotz des wechselhaften Wetters der vergangenen Jahre ließen sich die eifrigen Helferinnen und Helfer nicht unterkriegen und veranstalten diesjährig das Event auf einem Stoppelacker zwischen Aha und Sausenhofen.
Da die steigenden Kosten auch vor den Ohmer´n nicht halt gemacht haben, wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 2 Euro verlangt. Einlass ist gemäß des Jugendschutzgesetzes unter 16 Jahren nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten möglich. Aufsichtszettel für 16-18 Jährige werden akzeptiert. Für die Sicherheit der Besucher und Notfälle sind Feuerwehr, Sicherheitsdienst und das Rote Kreuz vor Ort.

 

Wechsel bei der IHK

Oliver Baumbach und Udo Göttemann sind Nachfolger von Ursula Poller

Baumbach

Oliver Baumbach

Oliver Baumbach ist neuer stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Nürnberg für Mittelfranken. Der Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Recht  und Steuern folgte mit Wirkung zum 1. Juli 2015 Ursula Poller nach, die die IHK auf eigenen Wunsch aus familiären Gründen verlassen hat.

Poller war 1993 in die IHK eingetreten und leitete zunächst das Verkehrsreferat, im Jahr 2002 übernahm sie den IHK-Fachbereich Weiterbildung, zwei Jahre später die Leitung des gesamten IHK-Geschäftsbereichs Berufsbildung. Seit 2003 fungierte sie als stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der IHK. Präsident Dirk von Vopelius dankte ihr für ihren großen Einsatz, sie habe für die IHK zahlreiche Initiativen und Pilotprojekte auf den Weg gebracht.

Pollers Nachfolger als Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Berufsbildung ist ihr bisheriger Stellvertreter Udo Göttemann, der auch weiterhin den Fachbereich Berufsausbildung leitet.

Mehrwert für Streuobst

Brombachseer Äpfel als exklusiven Sherry veredelt

Im Kalbensteinberger Mosthaus ist eine neue Regionalspezialität herangereift. Ab sofort steht der bereits kurzfristig getestete „BergApfel“ abgefüllt zur Verfügung. „Dahinter verbirgt sich eine exklusive Brombachseer Spezialität der neuen Berg-Linie. Denn unter diesem Namen vermarkten sich die hochwertigen Dessertweine aus dem Brombachseer Obstland. Wie bereits der BergKirsch, ist jetzt auch der BergApfel ein Aperitif mit einer angenehm zu genießenden Fruchtsüße. Mit über 12 %  Alkohol gehört er aber nicht nur als Apertif auf den Tisch, sondern bietet sich auch ideal als Party- und Cocktail-Getränk an,“ stellte Evi Zottmann-Reichard als Vorsitzende des Obst- und Gartenbauverein Kalbensteinberg und Umgebung e.V. dieses neue Brombachseer Produkt in der Verkostungsstube des Kalbensteinberger Mosthauses vor. Wie auch der „BergKirsch“ wurde diese Regionalspezialität ebenfalls in der edlen anthrazitfarbenen Schlegelflasche mit dem modernen Drehverschluss abgefüllt. Damit deutet sich aber auch an, dass hier eine Produktreihe unter dem „Berg-Begriff“ entsteht, die mit der hochwertigen Ausstattung, dem kreativen Etikettendesgin und den dazu passenden fränkischen Sherry-Gläsern den Weg nicht nur in die heimische Gastronomie, sondern auch in Vinotheken, Feinkostläden und Geschenk-Boutiquen finden wird.
Der „BergApfel“ ist gemäß Verkehrsbezeichnung ein Apfeldessertwein. Er wird nach dem Sherry-Verfahren exklusiv am Brombachsee hergestellt. Da der Name „Sherry“ aber für den spanischen Trauben-Dessertwein aus einigen wenigen andalusischen Weinorten geschützt ist, wurde das Produkt „BergApfel“ genannt und als „Echt Brombachseer“ geschützt. Er kann dann nach Jahrgang und Apfelsorte – oder auch als Cuvee – abgefüllt und etikettiert werden. Bislang wurde in einer kleinen Testmenge ein 2013er BergApfel abgefüllt, nunmehr erfolgte mit dem 2014er als Cuvee eine ausreichende Vermarktungsmenge.. Weitere Produktdifferenzierungen werden in dieser Berg-Linie in den nächsten Jahren folgen. So befinden bereits eine „BergZwetschge“ und eine „BergQuitte“ testweise im Ausbau und werden in absehbarer Zeit einer Prüfung unterzogen. Damit zeichnet sich ab, dass mit dem Beginn des BergKirsch ein einzigartiges Verwertungspotenzial für die wichtigsten Brombachseer Obstprodukte, den Süßkirschen, den Äpfeln und den Pflaumen erschlossen worden ist.
Mit dem BergApfel steht ein einzigartiges Produkt der Brombachseer Streuobstwiesen zur Verfügung. Es ist dem Obst- und Gartenbauverein ein besonderes Anliegen, die Vielfalt der Veredelungsmöglichkeiten der Streuobstprodukte aufzuzeigen, um damit zu einer neuen Wertschöpfung für diese Hochstamm-Kultur beizutragen. Außerdem möchten wir damit aktiv an der Erhaltung und Weiterentwicklung unseres von diesen eindrucksvollen Baumgestalten charakterisierten Landschaftsbilds mitwirken.
Während das Kalchreuther Kirschenprojekt des Bund Naturschutz wirtschaftlich keine Rolle spielt, soll die Sicherung der alten Sorten am Brombachsee auch zu einer deutlichen regionalen Wertschöpfung führen. Und natürlich ist dies auch nur in der Kombination mit dem Streuobst-Apfelsaft , dem noch viel zu wenig gewürdigten Apfelmost und natürlich auch den Apfel-Bränden zu verstehen. Nur wenn es uns wieder gelingt, aus unseren Streuobstwiesen die gesamte Palette der handwerklichen Veredelungsprodukte hier in der Region zu etablieren, können wir mit ihnen und ihrer Qualität auch einen wirksamen Beitrag zum Regionalmarketing leisten, das durch die Manufaktur „Echt Brombachseer“ koordiniert wird. Dazu gehören dann aber auch so kreative Produkte wie die „Brombachseer Kirschtorte“, der Brombachseer Kirsch-Sirup oder der für den Winter geplante Brombachseer „Kirsch-Glühmost“.
Die große Beachtung, welche der „Brombachseer BergApfel“ bereits im März diesen Jahres auf der internationalen Messe „Apfelwein weltweit“ in Frankfurt (Main) erfahren hat, wo er erstmals – allerdings nur einer Fach-Öffentlichkeit – vorgestellt wurde, ermuntert den Obst- und Gartenbauverein Kalbensteinberg als Produzent und die Manufaktur „Echt Brombachseer“ als Marketing- und Vertriebsorganisation zu einer optimistischen Zukunftsperspektive.
Mit der „Brombachseer Kirsch-Schokolade“ wurde jetzt testweise ein weiteres Produkt am Markt positioniert. Diese mit „Echt Brombachseer-Kirschqualität“ hergestellte weitere neue Spezialität zeigt, welche interessanten Wege demnächst noch beschritten werden, um noch mehr Aufmerksamkeit interessierter Verbraucher und Besucher auf das Brombachseer Obstland zu lenken.

EU-Abgeordnete Kerstin Westphal sprach im EHP

Sorge wegend es Erstarkens der rechtspopulistischen Kräfte

Die EU-Parlamentarierin Kerstin Westphal war bereits das dritte Mal in Pappenheim zu Gast. Unter dem Eindruck der Wahlen in Dänemark sprach sie bewegt über die Gefahren für Europa durch das Erstarken rechtspopulistischer Kräfte. Alle demokratischen Kräfte müssten hier entgegenwirken. Das Haus Europa sei gut, müsse aber renoviert werden. Der Schwerpunkt ihres Vortrags lag bei ihrer konkreten Arbeit im Ausschuss für regionale Entwicklung. Der Ausschuss gestaltet unter anderem die Aufteilung der EU-Fördergeldern bis auf die Landesebene. Westphal hat sich außerdem für die Einrichtung eines Städtebeauftragten eingesetzt, der die Themen der EU-Kommissare gerade mit Blick auf kleinere und mittlere Städte zusammenführt. Im aktuellen Förderzeitraum stünden für Bayern knapp eine halbe Milliarde Euro für die regionale Entwicklung zur Verfügung; hinzu kämen 300 Millionen Euro für den Sozialfonds. Es liege dann in bayerischer Hand dafür Sorge zu tragen, dass die EU-Fördermittel auch bei den Bürgern ankämen. Dabei habe man ein Partnerschaftsprinzip durchgesetzt: die bayerische Staatsregierung müsse bei der Verteilung mit Städtetag, Landkreistag, Wirtschaftsorganisationen und Non-Profit-Organisationen zusammenarbeiten. Mit Fördergeldern würde der demografische Wandel jedoch Chancen bieten. Erster Bürgermeister Uwe Sinn verwies dabei auf die vielen Projekte in Pappenheim, hinter denen EU-Fördergelder steckten, etwa das Neue Schloss, das Büchelehaus, das Dekanat und eben das EHP.

Kerstin Westphal unterstrich, dass das EHP und sein Leiter, Prof. Dr. Joachim Grzega, unter Parlamentariern in Brüssel als richtungsweisendes Modell für eine europäische Basisarbeit gesehen würde. Bildungseinrichtungen seien für kleinere Orte wichtig. Wenn sie fehlen, sei dies mit eine Ursache, wenn Orte aussterben. Für ihren engagierten Vortrag erntete Kerstin Westphal viel Applaus.

„Internationales Familienfest“

Ein „Internationales Familienfest“ findet  auf dem Spielplatz in der Gundekarsiedlung in Heidenheim statt.

Wo: Gundekarsiedlung,91719 Heidenheim
Wann: Sonntag, 5. Juli, ab 13.30 Uhr

Die Freiwilligenagentur „altmühlfranken“ lädt ein zum ersten internationalen Familienfest in der Gundekarsiedlung in Heidenheim. Besucher aus dem gesamten Landkreis sind herzlich eingeladen. Grußworte werden u.a. Landrat Gerhard Wägemann und  Bürgermeisterin Susanne Feller-Köhnlein übermitteln.

Kommt prima an: Musum „HopfenBierGut“

Spalter  Museum ist eine super Schlechtwetteralternative.

Das neue Spalter Museum „HopfenBierGut“ ist komplett behindertengerecht eingerichtet und verfügt über einen Museumshop, bei dem sich Ihre Gäste mit „Mitbringseln“ eindecken können. Es ist für Kinder, Laien und Bierkenner gleichermaßen geeignet, kurzweilig aufbereitet, interaktiv mit einer überschaubaren Anzahl an Exponaten. Am Schluss des Museumsbesuchs gibt es ein Glas „Spalter“ vom Faß (für Kinder: Wasser oder Apfelschorle) und das Glas darf mit nach Hause genommen werden. Parkplätze finden sich direkt vor dem Gebäude.

Preise: Erwachsene:   6,50 Euro, SchülerInnen ab 10 Jahre: 2,50 Euro, Studierende:   5  Euro, Schwerbehinderte                       5 Euro,, RentnerInnen  5 Euro,  Familienkarte 15 Euro,  Gruppen, ab 10 Personen  5 Euro.

Ermäßigungen gibt es auch mit dem Spalter Gästepass (1,50 €) oder mit Gästepässen der Stadt Gunzenhausen, der Gemeinden Absberg, Pleinfeld, Pfofeld und Haundorf (1 €).

Führungen sind nach Anmeldung möglich. Die Kosten belaufen sich auf 35  € pro Gruppe (bis maximal 20 Personen) zzgl. Eintritt.

ASP AUTOMATION GmbH öffnete ihre Türen

Landrat besuchte Treuchtlinger Unternehmen

Nachdem die Firma vor Kurzem den Umzug in das Treuchtlinger Gewerbegebiet vollzog und diesen gebührend feierte, konnte sich Landrat Gerhard Wägemann bei einem Unternehmensbesuch von den Qualitäten des Betriebs überzeugen. Die beiden Inhaber Werner und Christina Schramm empfingen die Abordnung des Landratsamtes und führten diese sogleich in die neu erbaute Fertigungshalle. Der Neubau war dringend nötig geworden, denn die alten Betriebsräume in Langenaltheim boten nur ein Viertel des Platzes für Fertigung und Logistik. Dieser wegweisende Schritt in der Geschichte des Unternehmens wurde mit einer großen Einweihungsveranstaltung vor wenigen Wochen bereits ausgiebig gefeiert, weshalb zahlreiche Besucher und Freunde aus Nah und Fern nach Treuchtlingen kamen. Der Name „ASP AUTOMATION GmbH“ steht für Sondermaschinen, die speziell nach den Wünschen der Kunden projektiert und konstruiert werden. In diesem Bereich bietet das Unternehmen Lösungen für individuelle Fördersysteme, Schutzzäune sowie Anlagen zur Automatisierung der Fertigungsabläufe der Kunden. Zum Leistungsspektrum gehören jedoch ebenso CNC-Fräsarbeiten oder das Schneiden per Wasserstrahl.

Christina Schramm, Geschäftsführer Werner Schramm, Landrat Gerhard Wägemann

Christina Schramm, Geschäftsführer Werner Schramm, Landrat Gerhard Wägemann

Während seiner Zeit in Festanstellung bei namhaften Betrieben im Automobilbereich erkannte Werner Schramm, dass der Bedarf nach individuellen und perfekt angepassten Sondermaschinen immer größer wurde. Diese Erkenntnis sowie seine eigenen Fähigkeiten machte er sich im Jahr 2004 zu Nutze und gründete sein eigenes Unternehmen. Zu dieser Zeit entstanden die oftmals aufwendigen Konstruktionen noch auf dem Papier, bevor im weiteren  Verlauf die erste CAD-Lizenz angeschafft wurde. „Ein Profil, auf dem bis heute die Spezialmaschinen aufgebaut sind, habe ich damals noch auf dem Wohnzimmertisch entworfen!“, erklärte Schramm lächelnd. Heute werden die bis ins Detail digital konstruierten Bauteile maschinell über ein hochmodernes Fräsprogramm hergestellt.
Zum Kundenstamm gehören zahlreiche Betriebe innerhalb der Region Altmühlfranken, die z.B. aus dem Kunststoff- oder Maschinenbaubereich kommen. Hierbei versucht ASP immer die passende Lösung zu finden, so haben neben kleineren Apparaten auch schon mehrstöckige Maschinenkomplexe die Werkshallen verlassen. Einen hohen Stellenwert hat für das Unternehmen auch die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern, so werden die Profile für den Maschinenbau von einem großen Aluminiumunternehmen aus Weißenburg geliefert.
Für den Erfolg sind laut Geschäftsführer Schramm vor allem die qualifizierten Mitarbeiter verantwortlich. Neben zwei Azubis, die die Berufe Industriemechaniker und Technischer Produktdesigner erlernen, sorgen acht Angestellte für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb. Die familiäre Atmosphäre wird unter anderem durch das gewollt offene Raumkonzept der Büros deutlich, sodass die eine oder andere Idee bereits bei einem Kaffee in der Sitzecke entstanden ist. „Gerade bei kleineren Betrieben bewundere ich solch große Schritte wie einen kompletten Neubau sehr!“, betonte Landrat Wägemann zum Abschluss seines Unternehmensbesuchs. Nach dem Beginn der Selbstständigkeit in einem Nebengebäude der Garage, der stetigen Erweiterung bis hin zum heutigen Werksgelände an der Heusteige, einen ebenso erfolgreichen Weg wünschte Wägemann für die Zukunft

Die Kirschen halten hof

Brombachseer KirschHoffest erlebt Neuauflage

Nach dem sehr erfolgreichen Auftakt mit dem KirschHofFest in Großweingarten und Kalbensteinberg im Jahre 2014, laden die beiden Bürgermeister Udo Weingart und Helmut Schmaußer nun zum 2.KirschHofFest am Sonntag 5. Juli 2015 in die beiden bekannten Kirschendörfer ein. Mit nahezu 80 geöffneten Höfen hat sich deren Zahl um stolze 35 % gegenüber dem letzten Jahr erhöht, ein Beweis dafür, dass dieses charmante Kirschernte-Fest nicht nur bei den Gästen und Besuchern, sondern auch bei den Kirschenbauern angekommen ist. „Wir sind stolz darauf, dass wir mit dem KirschHofFest ein weit über die Grenzen der Brombachseer Obstregion hinaus reichendes attraktives Erlebnisangebot geschaffen haben. Damit erfahren auch unsere Bemühungen eine bemerkenswerte Bestätigung, die Region am Brombachsee unverwechselbar auch mit unseren Kirschen in Verbindung zu setzen.

Das Kirchhoffest in Kalbensteinberg und Großweingarten  finden die Bürgermeister Schmaußer, Weingart (rechts) und Mdl Westphal sowie die Kirschenkönigin gut.

Das Kirchhoffest in Kalbensteinberg und Großweingarten finden die Bürgermeister Schmaußer, Weingart (rechts) und Mdl Westphal sowie die Kirschenkönigin gut.

Pünktlich um 10 Uhr werden parallel in Großweingarten und Kalbensteinberg öffnen die Höfe ihre Tore und laden zum Besuch, zum Staunen und Bewundern, zum Verkosten und Genießen sowie zur Mitnahme der unzähligen Brombachseer Kirschspezialitäten ein. Ein wiederum kostenloser Bus-Shuttle zwischen Großweingarten und Kalbensteinberg befördert die Gäste im Stundentakt zwischen den beiden Standorten, so dass alle ohne großen Aufwand das Angebot aller Höfe in vollem Umfang genießen können. Auch ein Halt am Kirschgarten Volkerts kurz vor Kalbensteinberg ist eingeplant, nachdem dieser Kirschgarten mit seinen Hochstämmen und alten Sorten erstmals dabei ist und Führungen sowie Kirschspezialitäten anbietet. Ein ausreichendes und gut ausgeschildertes Parkplatzangebot rund um beide Orte sichert zudem einen reibungslosen Ablauf und vermeidet Ärger mit Anwohnern zugeparkter Einfahrten. Für Kinder stehen abwechslungsreiche Angebote in mehreren Höfen beider Orte zum kurzweiligen Verbleib zur Verfügung. Und Musikgruppen ziehen durch die Höfe in beiden Kirschdörfern, um für Unterhaltung und gute Stimmung beizutragen. Mit der Nutzung der Höfe verbindet sich natürlich auch die Perspektive, dass selbst bei einem – nicht erwarteten – Regenschauer die Besucher des KirschHofFestes weiterhin mit guter Laune die Brombachseer Kirschspezialitäten genießen können.

Natürlich fehlen auch nicht die Kirschspezialitäten anderer deutscher oder europäischer Kirschregionen, denn das KirschHofFest hat sich längst zu einer Spezialitätenmeile der Kirschenkultur gemausert. Es geht natürlich auch darum, dass aus den im Brombachseer Kirschenland noch vielfältig vorhandenen Hochstämmen und Streuobstwiesen mit ihren zahlreichen alten Kirschsorten eine möglichst hohe Wertschöpfung erzielt werden kann. Denn nur wenn auch diese alten Sorten wieder eine sich wirtschaftlich tragende Verwertung finden, können die das Landschaftsbild so einmalig charakterisierenden Kirschen-Hochstämme dauerhaft erhalten bleiben. Und damit sichert diese jetzt zunehmend wieder einsetzende Veredelung gerade der alten Sorten auch eine hochattraktive Freizeit- und Urlaubslandschaft.

Mit der Manufaktur „Echt Brombachseer“ haben die beiden Kommunen und die Obst- und Gartenbauvereine bzw. die Heimat- und Verkehrsvereine auch eine Struktur geschaffen, mit der das Brombachseer Kirschenland – auch außerhalb der Kirschernte – beständig in das Bewusstsein der Verbraucher gerückt wird. Mit einer breiten Palette von verfügbaren Marketingartikel können die Kirschbauern oder die Gastronomie bzw. der Kirschprodukte führende Handel auf diese verkaufsfördernden Artikel zurückgreifen, um den Wiedererkennungswertes von „Echt Brombachseer – Frankens frische Früchtchen“ zu befördern und hoch zu halten (www.echtbrombchseer.de ). Das alljährlich am ersten Juli-Sonntag von der Marktgemeinde Absberg und der Stadt Spalt vorgesehene KirschHofFest ist dafür eine hervorragende Plattform.
Weitere Auskünfte: Manufaktur Echt Brombachseer eG, Dieter Popp, Kalbensteinberg 122, 91270 Absberg, info@echtbrombachseer.de, www.echtbrombachseer.de

Die Alternative zu den Mittwochskonzerten

Gunzenhäuser „Sommerklänge“ beim „hafner“

Sea & Air (23. Juli)

Sea & Air (23. Juli)

Keine Konkurrenz zu den Sommerkonzerten der Stadt am Mittwoch im „Falkengarten“ sind die „Sommerklänge“, die vom Gunzenhäuser Restaurant „das hafner“ angeboten werden. Das sagt Peter Schnell, der das Programm mit den Gastronomen ausgearbeitet hat.

Es beginnt am Freitag, 10. Juli, mit „The Crossover Experience“ mit einer deutsch-japanischen Präsentation. „Japnanische Flötistin trifft fränkischen Jazzpianisten“, kündigt der „Hafnerwirt“ an.

Weiter geht es am Donnerstag, 23. Juli, mit Sea & Air (Indie-Songwriter-Pop), am Samstag, 25. Juli trifft fränkischer Schalt auf Cydecotex-Mex-Soul (Travelling Playmates).

Im August  (Donnerstag, 6.) gibt es Folk-Pop aus Südafrika, am Donnerstag, 13. August kommen Paul Batto jr. & Ondra Kritz aus den USA, die Bluesmeister mit Hang zu Soul, Gospel und Jazz.

Die „Sommerklänge“ enden am Donnerstag, 20. August, mit John Q Irritated (alle Veranstaltungen beginnen um 19 Uhr). Der Eintritt ist frei!