Für den Mittelstand

Praxisnahes Veranstaltungsformat für den Mittelstand

Am 02. Juni lädt die Wirtschaftsförderung der Zukunftsinitiative altmühlfranken zu einer praxisorientierten Veranstaltung rund um das Thema Nachhaltigkeitsberichterstattung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ein. Im Fokus stehen erste Schritte zur Nachhaltigkeitsberichtserstattung, der VSME-Standard als praktikabler Rahmen sowie Best-Practice-Erfahrungen aus der Unternehmenspraxis. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gutmann Aluminium Draht GmbH und dem Mittelstand-Digital Zentrum Franken statt.

Konzipiert wurde das Format auf Grundlage der Diskussionen im „Runden Tisch Nachhaltigkeit“, einer Austauschplattform im Rahmen der Unternehmensinitiative Nachhaltigkeit Altmühlfranken (UNNA). In Zusammenarbeit mit Nachhaltigkeitsverantwortlichen aus der Region wurden zentrale Handlungsfelder identifiziert: regulatorische Anforderungen, Energieeffizienz und nachhaltige Produkte. Den thematischen Auftakt macht nun die Nachhaltigkeitsberichtserstattung, insbesondere auf Basis des VSME-Standards (Voluntary Sustainability Reporting Standard for Small and Medium Enterprises). Dieser bietet KMU einen strukturierten und praxisnahen Einstieg in die freiwillige Berichterstattung nach europäischen Maßstäben – als niedrigschwellige Alternative zur komplexeren CSRD.

Das Angebot richtet sich in erster Linie an Nachhaltigkeitsverantwortliche, Mitarbeitende aus den Bereichen Energie und Nachhaltigkeit sowie Geschäftsführende kleiner und mittlerer Unternehmen – ganz gleich, ob sie gerade erst in das Thema einsteigen oder bereits fundierte Erfahrungen mitbringen. Auch alle anderen Interessierten, die sich mit nachhaltigem Wirtschaften auseinandersetzen möchten, sind herzlich willkommen.

Das Programm beginnt mit einem Impulsvortrag von Lukas Vierzigmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Nürnberg, zum Thema „Der VSME-Standard – Aufbau und erste Schritte für KMU“. Er zeigt auf, wie kleine und mittlere Unternehmen systematisch in die Nachhaltigkeitsberichterstattung einsteigen können. Anschließend erläutert Stephan von Galkowski, Nachhaltigkeitsmanager der Gutmann Aluminium Draht GmbH, in seinem Praxisbericht „Der Prozess der Wesentlichkeitsanalyse in der Praxis“ die strategische Bedeutung der Wesentlichkeitsanalyse und deren Umsetzung im eigenen Unternehmen. Im Anschluss haben Teilnehmende die Möglichkeit, beim Betriebsrundgang Einblicke in die nachhaltige Unternehmenspraxis der Gutmann Aluminium Draht GmbH zu erhalten und sich mit Fachkollegen direkt auszutauschen.

Die Veranstaltung findet am 02. Juni von 15.00 bis 18.00 Uhr am Unternehmenssitz der Gutmann Aluminium Draht GmbH (Am Sand 2, 91781 Weißenburg i. Bay.) statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Aufgrund begrenzter Kapazitäten wird um vorherige Anmeldung per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@landkreis-wug.de oder telefonisch unter 09141 902-396 gebeten.

Apfelrundweg „Via Mali“

Digitale Erweiterung für Triesdorfer Lehrpfad

Die Via Mali 2.0 bietet ein interaktives Erlebnis mit allen Sinnen. (Foto: LLA, Stefanie Wagner)


Die grüne Bildungshochburg Triesdorf ist jetzt um eine Attraktion reicher. Vergangene Woche (16.05.2025) eröffneten die Landwirtschaftlichen Lehranstalten (LLA) offiziell die digitale Erweiterung ihres beliebten Apfelrundwegs Via Mali. Das Projekt nennt sich „Via Mali 2.0 – Die digitale Welt von Carnica & Trieso“ und stellt erneut die Hauptakteure Honigbiene Carnica und Apfel Trieso in den Fokus. Die beiden sympathischen Figuren bieten insbesondere für Kinder im Grundschulalter spielerisches Wissen rund um die wichtigen Themen Streuobst, Kulturlandschaft, Biodiversität und Naturschutz.
Bereits seit Sommer 2021 sind auf dem Gelände der Lehranstalten 16 themenbezogene Stationen mit informativen Elementen installiert. Bei Schulklassenführungen erleben die Kinder mit allen Sinnen die verschiedenen Bereiche des Streuobstparks Triesdorf (u.a. Schäferei, Imkerei, Apfelirrgarten, Bienenkiosk, Klanghölzer oder Insektenhotel) und deren Bedeutung. Zudem werden Streuobstprodukte wie Honig und Apfelsaft im Rahmen eines kleinen Frühstücks verkostet. Im Rahmen des Projekts Via Mali 2.0 wurden jetzt an neun der Stationen die Inhalte und Themen medial so aufbereitet, dass die Nutzenden via App vier Hörgeschichten und fünf kurze Erklärfilme abrufen können.

LLA-Direktor Markus Heinz: „Unsere Via Mali 2.0 bietet spannende digitale Elemente von Kindern für Kinder. Wir freuen uns sehr, dass wir für dieses besondere Hör- und Filmprojekt Schülerinnen und Schüler der Markgrafenschule Weidenbach gewinnen konnten, die den Protagonisten Carnica und Trieso ihre Stimme und ihr Gesicht geliehen haben.“ Mathilda Fischer, B.A. für Multimedia und Kommunikation, hat als Werkstudentin gemeinsam mit Nadja Burger vom Projektmanagement der Lehranstalten Triesdorf die Via Mali 2.0 umgesetzt und über dieses Thema auch ihre Bachelorarbeit geschrieben. So wurden unter anderem im Tonstudio der Hochschule Ansbach Hörgeschichten aufgenommen, ein Imagefilm gedreht und Erklärvideos produziert, wie beispielsweise der Bau eines Wildbienenhotels.

Bezirkstagspräsident Peter Daniel Forster bedankte sich in seinem Grußwort bei allen Projektverantwortlichen, die mit viel Engagement, Fleiß und Expertise den interaktiven Lehrpfad gestaltet haben und betonte den pädagogischen Aspekt des Rundwegs „Viele Kinder sind heute von der Natur und von der Art, wie die Lebensmittel, die wir täglich konsumieren, zustande kommen weit entfernt. Ich bin sicher, dass diese Themen nach Nutzung der App und Beschreiten der Via Mali 2.0 verständlicher und greifbarer werden.“ Da bei solch großen Projekten neben Inhalten und Kreativität natürlich auch die Finanzierung stimmen muss, durften sich die Lehranstalten über eine Spende der Sparkassenstiftung „Nachhaltige Heimat“ in Höhe von 3.000 Euro freuen. Weitere 10.000 Euro stammen aus Haushaltsmitteln des Bezirks Mittelfranken. Die App „Actionbound“ kann kostenfrei direkt am Start des Rundweges am Alten Reithaus via QR-Code geladen werden oder vorab über alle gängigen App Stores. Weitere Informationen zur Via Mali finden Sie unter https://www.triesdorf.de/themenwege.

Hintergrundinfo: Via Mali – Triesdorfer Apfelrunde
Die Via Mali ist ein zwei Kilometer langer Rundweg durch die Obstanlagen in Triesdorf, der im Juli 2021 offiziell eröffnet wurde. Es handelt sich hierbei um einen besonderen Erlebnisraum im Freien mit spielerischen Aktionen und Elementen zur Kreativität und Sinneswahrnehmung. Er richtet sich speziell an Familien mit Kindern sowie Grundschulklassen. An 16 teils interaktiven Stationen werden verschiedenste Themen zu Umwelt, Bienenhaltung, Biodiversität und Streuobstwiese aufgegriffen. Das Ganze ist unterhaltsam und kindgerecht aufbereitet mit Dialogen der Hauptakteure, dem Apfel Trieso und der Honigbiene Carnica. Weitere Informationen unter https://www.triesdorf.de/themenwege.

Die Zukunftsstiftung der Sparkasse Ansbach
Die Stiftung wurde im November 2023 anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Sparkassen Ansbach und Rothenburg errichtet. Die Sparkasse Ansbach kommt damit ihrem öffentlichen Auftrag nach und engagiert sich für das Gemeinwohl mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Das Gründungskapital der neuen Stiftung beträgt 200.000 Euro. Stiftungszwecke sind der Umwelt- und Naturschutz, die Landschaftspflege, der Klimaschutz und die Biodiversität. Die Stiftung fördert unter anderem Bildungseinrichtungen, die sich eine Verbesserung des Umweltverständnisses zum Ziel gesetzt haben.

Nadja Burger, Stabsstelle Projektmanagement, LLA
Vera Pedreiro Correia, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, LLA

Das Schullandheim lebt noch

Heidenheimer Haus besteht seit 50 Jahren

Vorsitzende Sandra Schäfer konnte eine Reihe von Ehrengästen begrüßen, darunter Innenminister Joachim Herrmann, Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum, MdL Thomas Pirner (rechts) sowie Bezirksrat Hans Popp, Bürgermeisterin Susanne Feller und Bürgermeister Jürgen Ströbel aus Dittenheim, den Vorsitzenden des Gemeindetags.

Die stürmischen Jahren sind wohl vorüber. Das Schullandheim in Heidenheim erscheint in seinem 50. Jahr so vital wie eh und je. Deshalb waren am 17. Mai alle in bester Feier-Stimmung. Alle – das heißt: die neue Vorstandschaft mit Sandra Schäfer an der Spitze, aber auch Maximilian Gaul und seine Mitstreiter aus früheren Jahren.

Selbst Innenminister Joachim Herrmann war zum Jubiläum in den Hahnenkamm gekommen, um die „Wiederauferstehung“ des Schullandheims zu feiern, denn noch vor zwei Jahren stand das Schullandheim vor der Insolvenz und somit vor der Schließung des Hauses am Hahnenkamm. Ihm sind die Heidenheimer und ihre Bürgermeisterin Susanne Feller ohnehin zu großem Dank verpflichtet, denn der Innenminister aus Erlangen war es, der vor zehn Jahren mit Mut und Energie die Sanierung des Klosters vorantrieb, sie sozusagen zur Chefsache machte – ohne dafür eigentlich fachlich zuständig zu sein. Herrmann und seine Familie haben persönlich angenehme Erinnerungen an das Heidenheimer Schullandheim. Das Ministers Dank galt am Jubeltag der neuen Vorsitzenden des Schullandheimwerks Mittelfranken für ihr leidenschaftliches Engagement, denn ohne ihr resolute Führung wäre wohl die Rettung des Heidenheimer Hauses nicht möglich gewesen. Die Rektorin einer Nürnberger Grundschule hat seit 2024 das Heft des Handelns fest in der Hand. Sie gilt als durchsetzungsfähig, was sie in ihrer neuen Rolle auch unter Beweis stellt.

Worte der Anerkennung für die heutige Geschäftsführer des Schulandheimwerks und für die Heimleiterin Karin Sockel mit ihren Mitarbeitern fand Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum. Auch Bezirksrat Hans Popp, der den Bezirkstagspräsidenten Peter Daniel Forster vertrat, wandte sich mit lobenden Worten an die verantwortliche Geschäftsführung und die zwölf MitarbeiterInnen vor Ort. Letztere hatten ein herrliches Kuchenbüfett vorbereitet. Er ermunterte die Schulleitungen, einen zumindest einwöchigen Schulandheimaufenthalt einzuplanen. Bei allen digitalen Freitzeitgestaltungen dürften die menschlichen Begegnungen nicht leiden. Das Haus mit seinen 87 Betten, 22 Schlafräumen und seinen vier großen Gruppenräumen bietet für den Aufenthalt der Schulklassen ein weitgefächertes Umweltbildungsprogramm. Vor allem für die Großstadtkinder ist das Leben im Heidenheimer Haus eine wunderschöne Begegnung mit der Natur in all ihren Facetten.

Zu den Gästen der Feier zählten auch die beiden Landtagsabgeordneten Thomas Pirner (Nürnberg) und Helmut Schnotz (Bechhofen), Landrat Manuel Westphal und Bürgermeisterin Susanne Feller. Neben ihnen waren auch etliche Mitglieder des Kreistags zugegen sowie Heidenheimer Gemeinderäte und Vereinsvorsitzende.

Bunter Blumenstrauß

Frühjahrskonzert der Jugendkapelle Gunzenhausen

Das aktuelle Ensemble der Jugendkapelle mit Dirigentin Regina Hackenberg. Foto: Falk

Die Jugendkapelle Gunzenhausen hatte wieder einmal ein volles Haus. Zum Frühjahrskonzert in der Stadthalle waren viele Musikfreunde gekommen, unter ihnen natürlich viele Familienangehörige der Mitwirkenden.

Michael Winter vom Vorstand (ihm gehören auch noch Wolfgang Eckerlein und Michael Pentza an) begleitete die Besucher durch das Programm mit einer sehr vielschichtigen Auswahl. „The Best of Lady Gaga“ war ebenso dabei wie die klassische Blasmusik. Der Abend stellte erneut die ganze Bandbreite des musikalischen Angebote der Jugendkapelle unter Beweis.

Chorleiterin Regina Hackenberg und den Mitstreitern in der Vorstandschaft ist es in den letzten Monaten gelungen, ein gut abgestimmtes Ensemble zu bilden. Viele der Aktiven sind seit vielen Jahren dabei, aber auch der Nachwuchs fehlt nicht. Gleichwohl wollte sich Michael Winter nicht auf den Hinweis an die Eltern verzichten, den musikalischen Nachwuchs zu fördern. Und das beginnt in der Regel im Elternhaus. Eltern und Geschwister sind nun einmal die besten Vorbilder.

Bürgermeister KH Fritz nutzte die Gelegenheit, um dem Verein Jugendkapelle für seinen immerwährenden Einsatz zu danken. Die Jugendkapelle nannte er eine Botschafterin der Stadt. Diese Funktion wird das Ensemble bald wieder unter Beweis stellen, wenn es in der französischen Partnerstadt Isle/Limousin auftritt. Die kulturellen (aber auch die sportlichen) Vereine sehen es gern, wenn der Rathauschef einen Scheck in der Tasche mitführt. So war es auch diesmal: Fitz überreichte ihn unter dem Beifall der Besucher an den Vorstand.

Mit dem Frühjahrskonzert ist das Jahresprogramm eröffnet worden. Bild geht es weiter: am 8. Juni ist die Kapelle beim Festumzug der FFW Muhr am See dabei, es folgt das Sommerkoönzert im Falkengarten am 18. Juni, dann begleiten die Musiker die FFW Gundelsheim (an der Altmühl) beim Festumzug am 29. Juni bevor am 5. Juli das Bürgerfest in Gunzenhausen naht. Der SV Absberg kann am 20. Juli auf die Mitwirkung der Musiker bauen. Dann geht es schon auf die Gunzenhäuser Kerwa zu, die ohne die Jugendkapelle schlecht vorstellbar ist. Beim Kerwabaum-Aufstellen am 11. September sind die jungen Musiker dabei, zwei Tage später (13. September) beim Kerwaauftakt, am 14. September beim Kerwafrühschoppen im Festzelt und am 15. September beim Festzug.  Der Kulturherbst kommt ebenfalls nicht ohne die Jugendkapelle aus (4. Oktober). Das Weihnachtskonzert am 13. Dezember schließt das Jahresprogramm ab.

Mit einem prächtigen Blumenstrauß beehrten Vorstand Michael Winter und seine Kollegen Wolfgang Eckerlein und Michael Pentza die frühere Vorsitzende (und bis heute aktive Musikerin) Kathrin Sixtbauer. Sie war in schweren Zeiten des Vereins eine stabile Kraft. Ihre Ernennung zum Ehrenmitglied wurde mit starkem Beifall quittiert.

Große Umzugswoche

Gesundheitsamt künftig in Schwärzgasse

Im Gebäude H des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen in der Schwärzgasse wird in Zukunft das Gesundheitsamt untergebracht. 

Ab dem 19. Mai stehen in einzelnen Sachgebieten des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen größere Umzüge an, die zu Beeinträchtigungen des Parteiverkehrs führen können.

Das Gesundheitsamt am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen zieht von der Niederhofener Straße in die Schwärzgasse in Weißenburg. Im Gebäude der Agentur für Arbeit hat das Landratsamt bereits Räumlichkeiten, in denen der Pflegestützpunkt untergebracht ist. Um das Gesundheitsamt mit seinen drei Sachgebieten zu zentralisieren, ist dieser Umzug notwendig. Derzeit ist das Gesundheitsamt neben den Räumlichkeiten in der Niederhofener Straße auch in Gebäuden in der Wildbadstraße in Weißenburg untergebracht. In der Schwärzgasse sollen nun alle Sachgebiete vereint werden: die Gesundheitsförderung, die Infektions- und Umwelthygiene und der Amtsärztliche Dienst sowie die Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus. Der Bereich „Sozialmedizin“ des Gesundheitsamtes bleibt vorerst noch in der Wildbadstraße.

Die frei werdenden Räume in der Niederhofener Straße werden in Zukunft vom Sachgebiet „Soziales und Senioren“ genutzt. Das Sozialamt des Landkreises wird ebenfalls in der Woche in den 1. Stock der Niederhofener Straße umziehen. Teile des Amtes für Jugend und Familie ziehen in den 3. Stock der Niederhofener Straße. Die Betreuungsstelle, die derzeit noch in der Schwärzgasse untergebracht ist, wird in Zukunft in der Niederhofener Straße zu finden sein, um auch das Amt für Jugend und Familie zu zentralisieren.

Alle Umzüge sind ab dem 19. Mai geplant. Das Landratsamt bittet um Verständnis, dass es in den folgenden Tagen zu Einschränkungen beim Parteiverkehr kommen kann.

Mit den Umzügen will das Landratsamt eine bessere Erreichbarkeit der frequentierten Sachgebiete wie dem Gesundheitsamt, Sozialamt und dem Amt für Jugend und Familie erreichen, die bisher zum Teil auf verschiedene Standorte in Weißenburg verteilt sind.

Fête de la Musique in Ellingen

Ellinger Musizierende beim Spazierkonzert


Bereits zum vierten Mal veranstaltet die Stadt Ellingen die Fête de la Musique und sie gehört damit indie Riege vieler europäischer (Groß-)Städte, die jedes Jahr am 21. Juni und damit pünktlich zur
Sommersonnenwende die Vielfalt der Musik feiern.
Und auch dieses Jahr wird Ellingen wieder voller Musik sein: Der mittlerweile traditionelle
musikalische Stadtrundgang lotst die Konzertgäste wieder von Bühne zu Bühne, von Mini-Konzert zu
Mini-Konzert.
Und wieder sind Musikerinnen und Musiker aus Ellingen und den Ortsteilen in diversen Formationen
präsent: Der Hörlbacher Profigitarrist Alexander Espinosa etwa, der bereits seit Beginn in
verschiedenen Gruppierungen dabei ist. Dieses Jahr wird er in der Formation „Etienne y Bagages“ zu
hören sein und auch das musikalische Finale im Bräustüberl spielen. Ebenso das Chörle, der
Gesangverein Harmonie und die UnderDOKs sind seit der ersten Ellinger Fête de la Musique dabei
und feiern es jedes Jahr, dass eine ganze Stadt erklingt und auf den Beinen ist. Premiere feiern dieses
Jahr das Blockflöten-Ensemble „Die Holzperlen“ und die Gersdorfer Landpartie.
Wie funktioniert das Ellinger Spazierkonzert?
Der Rundgang durch Ellingen beginnt am Samstag, 21. Juni, im Biergarten des Restaurants
Römischer Kaiser in der Weißenburger Straße, wo auch Getränke sowie Feines vom Grill angeboten
werden. Um 18 Uhr, 18.30 Uhr und um 19 Uhr wird dort jeweils die erste musikalische
Präsentation des Wandelkonzerts stattfinden.
Entlang einer festen Route folgen dann weitere fünf Stationen, an denen – sobald die jeweilige
Besuchergruppe eintrifft – ein Programm von jeweils 10 Minuten erklingt. Ein Rundgang hat somit
eine Dauer von knapp 90 Minuten.
Vom Biergarten des Römischen Kaisers führt der Weg über die Neue Gasse zur Mariahilfkapelle
(Rollstühle und Gehbehinderte nutzen die Weißenburger Straße), weiter in den Stadtgarten, über die
Sparkasse zum Maibaum, um dann im Fürst-Carl-Biergarten zu enden. Dort findet dann der offizielle
Abschluss mit Grußworten und gemeinsamen Gesang statt. Gegen 21 Uhr findet dann das
Abschlusskonzert mit der Band „Etienne y Bagages“ statt.
Der Eintritt zu den Spazierkonzerten ist kostenfrei, es darf aber an den einzelnen Stationen gespendet
werden. Die Veranstaltung findet unter freiem Himmel statt. Bei starkem Regen oder Unwetter wird
die Veranstaltung nicht durchgeführt.

Musik in der ganzen Stadt: Ein erfolgreiches Konzept

Für Matthias Obernöder, Bürgermeister der Stadt Ellingen, ist ganz klar: „Wir sind stolz, dass sich die Fête de la Musique in Ellingen so wunderbar etabliert hat und noch mehr, dass dieser
wundervolle europäische Geist auch in unserer Stadt ein Zuhause hat. Die Besucherzahlen der letz
Jahre zeigen, dass die Spazierkonzerte bei den Menschen sehr gut ankommen. Die Fête lockt darüber
hinaus viele Menschen, die beim Schlendern durch unsere schöne Barockstadt mit anderen ins
Gespräch kommen und gleichzeitig einen unvergesslichen, leichten und beschwingten Abend
verbringen können.“
Für Obernöder wäre ein solches Fest nicht möglich, wenn sich nicht Ehrenamtliche fänden, die
Kommunikation und Planung übernehmen oder eben ehrenamtlich auftreten. „Von einem solchen
Engagement profitieren wir als Stadt sehr oft: Viele Veranstaltungen in Ellingen sind ehrenamtlich
organisiert und dadurch auch sehr vielseitig.“
Initiatorin Annemarie Endner beschreibt den Erfolg der Fête in Ellingen so: „Die Aufregung der ersten
Male ist mittlerweile einer reinen Vorfreude gewichen, mit der wir auf die Fête de la Musique
hinfiebern. Die Musikgruppen haben die Fête in ihren Terminplänen integriert, sie ist vor und nach
dem 21. Juni Stadtgespräch. Es kommt an, wenn kleine Musikhäppchen unterschiedlicher Genres
präsentiert werden, wenn der Zugang zu Kultur ohne große Schwellen gelingt, wenn ein Abend unter
freiem Himmel die Menschen zusammenbringt und friedlich feiern lässt und natürlich der reine Spaß
mit der Musik lokaler Gruppen, die man so vielleicht noch nicht kennt.“

Fête de la Musique: Ellingen ist in bester Gesellschaft

Seit 2022 ist Ellingen Teil der Fête-Familie und damit in bester Gesellschaft: In ganz Europa und der Welt treffen sich am 21. Juni Amateur- und Profimusiker*innen, um den Beginn des Sommers zum
Klingen zu bringen – und das bereits seit 1982, also seit 43 Jahren.



Fête de la Musique Ellingen am Samstag, 21. Juni 2025: Musikalisches Spazierkonzert beginnend im Biergarten des Restaurants Römischer Kaiser (Weißenburger Straße). Start: 18 Uhr, 18.30 Uhr und 19 Uhr (drei Durchgänge, gleiches Programm), gegen 20.30 Uhr offizieller Abschluss im Biergarten der Schlossbrauerei Ellingen, ab 21 Uhr Abschlusskonzert mit „Etienne y Bagages“. Der Eintritt ist frei (es kann gespendet werden). Bei Regen findet die Veranstaltung nicht statt.
Mitwirkend sind: Das Chörle, Etienne y Bagages, Gesangverein Harmonie 1843 Ellingen, UnderDOKs, Die Holzperlen, Gersdorfer Landpartie. Veranstalterin ist die Stadt Ellingen.

Qualifizierungskurs am 28. Juni

Babysitter Service in Altmühlfranken

Um die Familienfreundlichkeit im Landkreis zu stärken, gibt es den Babysitter-Service Altmühlfranken. Dieser wird unterstützt durch das Bayerische Rote Kreuz Kreisverband Südfranken und das Bündnis für Familie altmühlfranken.

Die Kinderbetreuung ist ein zentrales Thema für viele Familien, die eine ausgewogene Work-Life-Balance anstreben. Ein zuverlässiger Babysitter-Service kann dabei eine wertvolle Unterstützung bieten, indem er Eltern die Möglichkeit gibt, ihre beruflichen und persönlichen Verpflichtungen zu vereinbaren, während ihre Kinder in sicheren Händen sind. Professionelle Babysitter bringen nicht nur Erfahrung und Fachwissen mit, sondern auch die Fähigkeit, eine freundliche und förderliche Umgebung für die Kinder zu schaffen. Ob für gelegentliche Abende, spezielle Anlässe oder auch ein Arztbesuch – der Babysitter-Service sorgt dafür, dass Eltern beruhigt ihren Aktivitäten nachgehen können, während ihre Kinder gut betreut sind.

Für Personen, die gerne Babysitter werden möchten, wird deshalb ein Qualifizierungs-kurs angeboten, in dem folgende Inhalte vermittelt werden:

•        Spielpädagogik, Beschäftigungsmöglichkeiten mit Kindern

•        Entwicklung des Kindes

•        Erste Hilfe bei Krankheit und Unfall

•        Rechte und Pflichten eines Babysitters

•        Säuglingspflege

•        Betreuung von Kindern mit körperlicher und/oder geistiger Behinderung

Teilnehmen können interessierte Personen ab 14 Jahren, auch Schülerinnen und Schüler können sich also qualifizieren. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten alle Teilnehmenden ein Zertifikat und werden in die Vermittlungsbörse aufgenommen. Hierüber können sie sich dann als Babysitter buchen lassen und erhalten gleichzeitig Versicherungsschutz für ihre Tätigkeit. Und auch die Eltern erhalten dadurch die Gewissheit, dass sie einen gut ausgebildeten Babysitter erhalten, der sich gut um die kleinen Familienmitglieder kümmert.

Der nächste Kurs findet am 28. Juni 2025 von 9.00 bis 16.00 Uhr im BRK Zentrum in Weißenburg statt. Anmeldungen bitte telefonisch unter 09141 8699-49 oder per Email an chris.czieslik@brk.de. Anmeldeschluss ist der 23. Mai 2025.

Weitere Informationen rund um den Babysitter-Service finden Sie unter www.altmuehlfranken.de/babysitterservice.

Zeitzeugen der Vertreibung

Eindruckvolle Erinnerungen an die Flucht nach dem Krieg

Albert Zimmer, Edith Richter, Renate Pfaffenritter und Hildegund Königsmann berichteten von ihren Erlebnissen im Zuge der Vertreibung. Rechts Bürgermeister Fitz und Vorsitzender Dr. J. Danowski. F. Falk

Die Zeitzeugen der Vertreibung aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten gibt es bald nicht mehr. Diejenigen, die sich noch erinnern können, sind heute meist über 85 Jahre alt. Zu ihnen gehören Hildegund Königsmann (aus Insterburg/Ostpreußen stammend), Albert Zimmer (aus Steinau in Schlesien), Renate Pfaffenritter (aus Wehlau in Ostpreußen)  und Edith Richter (aus Stolpe/Pommern) . Sie erzählten auf einer Gedenkveranstaltung der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen, Danziger und Pommern im Haus des Gastes von der Vertreibung ihrer Familien. Die Flucht aus dem Osten in die Kleinstädte an der Altmühl und im Hahnenkamm war für viele ernüchternd. Und zwar nicht nur wegen der Umstände der Aufnahme hierzulande, sondern auch wegen der Perspektiven, die sich ihnen in der vorwiegend landwirtschaftlich geprägten Umgebung boten.

Dr. Jürgen Danowski (78), der Vorsitzende der Landsmannschaft, war früher Rechtsanwalt in Gunzenhausen und lebt seit vielen Jahren in Ansbach, wo er eine elfköpfige Kanzlei aufgebaut hat, der er auch heute noch als Senioradvokat zur Seite steht. Er dankte den Zeitzeugen für ihre detaillierten Schilderungen und überreichte ihnen je einen herrlichen Frühlingsblumenstrauß. Ralf Loos (Sausenhofen) unterstützte die Präsentation in technischer Hinsicht. Abschließend scharten sich die Gäste, darunter Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, um das kalte Büfett mit Unterschwaninger „Schwannenbier“.  

40 Jahre Wasser am Altmühlsee

Mit dem Gunzenhäuser Seniorenbeirat die Geschichte des Sees erforschen

Als im 19. Jahrhundert das berühmte Volkslied „Jetzt fahr´n wir übern See“ gedichtet wurde, gab es den Altmühlsee noch nicht. Gerade einmal vier Jahrzehnte liegt das idyllische Gewässer vor den Toren Gunzenhausens, Zeitzeugen können spannende Geschichten von der Flutung erzählen. Genau darum geht es beim Ausflug „40 Jahre Wasser am Altmühlsee“, zu dem der Gunzenhäuser Seniorenbeirat nun einlädt. Am Mittwoch, 21. Mai 2025, können Interessierte aus nah und fern von 14 bis 17 Uhr eine kleine Zeitreise unternehmen. Reiseführer ist Kurt Amslinger, der als einer der ersten Seenführer aus erster Hand über die Flutung berichten kann. Doch damit endet der Ausflug noch nicht: Im Seezentrum Schlungenhof wird ein Abstecher zu den berühmten Römerbooten vom Altmühlsee unternommen.

Der Seniorenbeirat der Stadt Gunzenhausen lädt regelmäßig zu Ausflügen und Exkursionen ein. Immerhin hebt gemeinsam Erlebtes die Stimmung und sorgt für positive Momente. Am 21. Mai 2025 hält der Reisebus um 14 Uhr am Burkhard-von-Seckendorff Heim, um 14.05 in der Zufuhrstraße und um 14.10 Uhr in der Leibnizstraße. Wer mit an den Altmühlsee fahren möchte, kann an diesen drei Stationen zusteigen. Der Bus fährt dann raus nach Schlungenhof ans Seezentrum, wo der ehemalige Seenführer Kurt Amslinger die Führung übernimmt und spannende Geschichten über den Altmühlsee Revue passieren lässt. Danach tauen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Welt der Römer ein. Am Ufer des Sees baut und forscht Professor Dr. Boris Dreyer von der FAU Erlangen-Nürnberg mit seinem Team am römischen Erbe. In den letzten Jahren hat er authentische Römerboote und Katapulte nachgebaut, nun entsteht ein Streitwagen. Ein Experte auf diesem Gebiet ist Matthias Lesch, der Interessantes aus dem Leben der Römer am Limes erzählen wird, die Einsatzmöglichkeiten der Fahrzeuge aufzeigt und über die Bauweise fachsimpelt.

Der Ausflug an den Altmühlsee klingt danach in gemütlicher Runde im Café Auszeithaus bei Kaffee und Kuchen aus. Die Rückfahrt nach Gunzenhausen ist für 16.30 Uhr vorgesehen, die Haltestationen werden dazu in umgekehrter Reihenfolge angefahren.

Wer mitfahren möchte, der sollte sich beeilen, denn die Plätze sind begrenzt. Die Kosten belaufen sich pro Person auf 15,50 Euro, inklusive Kaffee oder Tee und Kuchen. Anmelden können Sie sich über die städtische Tourist Information unter Tel.: 09831/508 300 bzw. E-Mail an touristik@gunzenhausen.de. Veranstaltet wird der Tagesausflug von der Omnibus Barthel GmbH aus Gunzenhausen.  

Infos zum Bauernkrieg

Ostheim erinnert an die Schlacht am Geilbuck vor 500 Jahren

Das neue Informationshäuschen am Geilbuck mit den Illustrationen um Bauernaufstand und zur „Schlacht bei Ostheim“ stellten Gerhard Beck, Bürgermeister Herbert Weigel, Bezirksheimatpflegerin Dr. Haberlah-Pohl und Staatsminister a.D. Dr. Ludwig Spaenle (von links nach rechts) vor. Foto: Falk

Es war genau auf den Tag vor 500 Jahren, als die freiheitskämpfenden Menschen sich gegen die Fürsten und Bischöfe erhoben. In den „Memminger Artikeln“ hatten sie ihre Forderungen zusammengefasst. Der Rieser Bauernhaufen – so der Name für die aufständischen aus dem Ries und den benachbarten fränkischen Kreisen – lieferte sich am 7. Mai 1525 die „Schlacht bei Ostheim“. Nach den Überlieferungen haben sich an die 8000 Menschen beteiligt. Sie hatten nur bescheidene Waffen und wurden von den etwa 250 markgräflichen Soldaten vernichtend geschlagen. Das Dorf Ostheim ging in Flammen auf und wurde stark entvölkert. Die Aufständischen – es waren natürlich nicht nur Bauern, sondern mit den gesellschaftlichen Verhältnissen unzufriedene Menschen vom Lande – büßten schwer. An die 400 sollen getötet worden sein, hingegen nur ganz wenige auf der Seite der markgräflichen Gruppen. Viele von den Protestlern entgingen der Verfolgung nicht und büßten für ihre Taten mit Geldbußen und weiteren Einschränkungen ihrer Freiheit. So endete für sie der „Bauernkrieg“ verheerend. Erst 200 Jahre später wurde in Bayern die Leibeigenschaft beendet.

Pfarrer Wolfgang Layh aus Auhausen gab sich gut „behütet“.

Um die 500jährige Wiederkehr der Schlacht in Erinnerung zu rufen, hat Gerhard Beck, der Historiker des Fürstlichen Archivs in Wallerstein, das Buch „Aufrürig und ungehorsam“ – der Bauernaufstand 1525 im Ries und seiner Nachbarschaft“, ISBN 978-3-923373-69-7) herausgegeben. Er war auch in das Ostheimer Gedenken involviert und gab bei der Vorstellung der neuen Bildtafeln auf dem Geilbuck eine inhaltliche Darstellung des Kriegsgeschehens im Hahnenkamm.

Gast der Ostheimer war am Freitag auch Schirmherr Dr. Ludwig Spaenle, der frühere bayerische Kultusminister aus München/Spielberg. Er würdigte die Bemühungen im ganzen Land, um den Aufstand von 1525 zu beleuchten.

Auf die Historie ging auch Bezirksheimatpflegerin Dr. Annett Haberlah-Pohl ein. Herbert Dettweiler, der Rieser Kreisheimatpfleger, steuerte seinen Teil dazu bei. Er war auch an der Abfassung der Chronik beteiligt. Der Westheimer Bürgermeister Herbert Weigel konnte zur Vorstellung der neuen Bildtafeln am Freitag auch die früheren Bürgermeister Friedrich Minderlein, Georg Rosenbauer und Günther Oberhauser begrüßen. Gäste waren auch Kreisheimatpflegerin Dr. Ute Jäger und der Pfarrer von Auhausen, Wolfgang Layh. Die Frauen von Ostheim bewirteten am Freitag die Gäste mit allerhand Leckereien.

Aus dem Buch von Gerhard Beck zitieren wir einige der Artikel von 1525:

Das Programm am Sonntag

Zum Ablauf: 9.30 Uhr – Gottesdienst in der Dorfkirche, anschließend Gedenkveranstaltung mit Grußworten, Festansprache des Schirmherrn Dr. Ludwig Spaenle, danach Mittagessen, später Kaffee und Kuchen; 13.30 Uhr Schauspiel „Bauernkrieg“ auf dem Dorfplatz (ab 14 Uhr Bus-Transfer und Erläuterungen am Geilbuck (Herbert Dettweiler); 14.30 Uhr Führung in der Kirche (Gerhard Beck); 15 Uhr Schauspiel „Bauernkrieg“ (Wiederholung). Für die Bewirtung ist gesorgt!

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.