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Verkehrskonferenz in Wachstein

Zum Staatsstraßenbau im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

MdL Westphal und Baudirektor Heinrich Schmidt halten den Plan, auf den die Trassen verzeichnet sind.

Es ist dem Abgeordneten ein Anliegen, den Staatsstraßenausbau in unserer Region weiter voranzubringen und zu stärken. Aus diesem Grund hat auf Initiative des Stimmkreisabgeordneten für Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen, Manuel Westphal, eine Verkehrskonferenz zusammen mit dem Staatlichen Bauamt für alle Bürgermeister aus dem Landkreis sowie für Vertreter der Wirtschaft stattgefunden.

„Ziel der heutigen Veranstaltung soll sein, zuerst die Ist-Situation und dann die geplanten Maßnahmen vorrangig an Staatsstraßen im Landkreis darzustellen. Es ist mir wichtig, dass wir gemeinsam Straßenbauprojekte definieren, die als ‚Achsen‘ für die ganze Region bedeutsam sind. Diese Projekte müssen wir dann auch gemeinsam nach außen vertreten, um uns als Region stark aufzustellen. Dies sollten wir gerade auch im Hinblick auf den nächsten Staatsstraßenausbauplan im Blick behalten“, verdeutlichte Westphal während der Begrüßung.

Vom Staatlichen Bauamt waren der Behördenleiter, Leitender Baudirektor Heinrich Schmidt sowie der zuständige Abteilungsleiter Bauoberrat Andreas Buchner in Wachstein, um zu Beginn der Veranstaltung die Aufgaben sowie das Arbeitsprogramm für 2017-2020 des Staatlichen Bauamts vorzustellen. Aus dem 7. Ausbauplan wurden bereits Maßnahmen an Staatsstraßen realisiert oder sind in Planung wie der Ausbau der Staatsstraße St 2222 zwischen Arberg und Streudorf.

Schmidt machte in seinem Vortrag außerdem den Ablauf bis hin zu einem durchgeführten Straßenneubau deutlich. Da hier mit Vorplanung, Bau und Fertigstellung regelmäßig mehrere Jahre vergehen, wies das Staatliche Bauamt auch auf die Möglichkeit hin, mit Erhaltungsmaßnahmen Verbesserungen herbeizuführen.

„Wir haben bereits viele Staatsstraßen in unserer Region durch Erhaltungsmaßnahmen erheblich verbessern können und so für einen sicheren Verkehrsfluss gesorgt. Auch durch verschiedene Neu- und Ausbaubauprojekte – beispielsweise die Ortsumfahrung von Zimmern – konnten wir bereits für eine erhebliche Verbesserung einiger Straßen sorgen. Dies ist nicht zuletzt durch die gute Mittelausstattung durch den Bayerischen Landtag möglich“, erklärte Schmidt.

„Mir ist es außerdem ein Anliegen, strukturelle Dinge zu besprechen, wie die Kriterien, die zur Einstufung im Ausbauplan führen, Erleichterungen bei der Planung sowie meine Forderung einer Sonderförderung für den ländlichen Raum. Wenn wir uns gemeinsam auf verschiedene Maßnahmen und Forderungen einigen, lassen sich diese leichter nach außen vertreten“, erläuterte der Abgeordnete Westphal.

Landrat Gerhard Wägemann begrüßte die Initiative des Abgeordneten und betonte die gute Zusammenarbeit zwischen dem Staatlichem Bauamt und dem Landkreis. Auch das Amt für ländliche Entwicklung war durch Wolfgang Neukirchner vertreten, der die Möglichkeit verdeutlichte, Straßenbaumaßnahmen durch Dorferneuerung und Flurneuordnung zu unterstützten.

Während der Diskussion konnten die Bürgermeister Straßenbauprojekte, die sie für wichtig erachten, vorschlagen und mit den anderen Teilnehmern diskutieren. Besonders die Staatsstraße St 2228 von Weißenburg nach Oberhochstatt und weiter bis an die Landkreisgrenze wurde als wichtige Verbindungsstraße angesprochen, die dringend saniert werden müsse. Das Staatliche Bauamt versicherte, dass eine Kurvenbegradigung am Ende des „Fürstenwaldes“ Richtung Oberhochstatt geplant sei. Unter Umständen könnten bereits einfache Erhaltungsmaßnahmen am weiteren Streckenverlauf Verbesserungen der Straßenverhältnisse bringen. Neben dieser Staatsstraße wurde auch die St 2227 von Nennslingen Richtung Ruppmannsburg angesprochen.

Auch einige Maßnahmen an Bundesstraßen haben die Bürgermeister während der Versammlung diskutiert. So erörterten die Teilnehmer sowohl die Stärkung der Bundesstraße B13 als auch Maßnahmen an der B 2 und der B 466.

„Viele Anliegen der Teilnehmer konnten bereits aus der Versammlung heraus gelöst werden, wie die Voraussetzungen für eine Fußgängerampel als Überquerungsmöglichkeit einer Straße. Wir haben die Anliegen der Bürgermeister notiert und ich werde diese bei einem Termin mit Staatssekretär Gerhard Eck im Innenministerium vorbringen. Die Verkehrskonferenz heute war der Anfang dafür, unsere Region zukünftig beim Thema Staatsstraßen geschlossen aufzustellen“, fasst Westphal abschließend zusammen.

Region identifiziert sich mit Spalter Bier

Kirchweihgesellschaft  in Spalt

Thomas Boxberger führte die Gunzenhäuser durch den Betrieb und Bürgermeister Udo Weingart (Zweiter von rechts) war der kompetente Gesprächspartner. Foto: Falk

Udo Weingart, der Bürgermeister von Spalt, hat etwas einmaliges, was  seinen Kollegen für immer versagt bleiben wird: ein bundesweites Alleinstellungsmerkmal. Er fungiert als Rathauschef zugleich als Chef der Stadtbrauerei, einem wirtschaftlich selbständigem Unternehmen. Die Stadtbrauerei Spalt, die seit 1879 besteht, ist nämlich die letzte Kommunalbrauerei in Deutschland.

Georg Karl Zanzinger bestritt im „Bayerischen Hof“ den musikalischen Part auf seiner neuen „Diatonischen“.

2017 floss der hopfige Gerstensaft der Spalter erstmals im Festzelt auf der Gunzenhäuser Kirchweih auf dem Bierhahn. Die ohnehin schon guten Kontakte unter den Nachbarn mussten logischerweise sich angesichts der „Bierbruderschaft“  noch vertiefen. So war jetzt die „Gesellschaft zur Hebung der Gunzenhäuser Kirchweih“ von Udo Weingart nach Spalt eingeladen, um die Brauerei zu besichtigen und bei einem Abendessen im Gasthaus „Bayerischer Hof“ von der Familie Scheuerlein vorzüglich bewirtet zu werden.

Thomas Boxberger, der Betriebsratsvorsitzende der Brauerei, ist seit 28 Jahren im Unternehmen und kennt es aus dem Effeff. Davon konnten sich die Gäste aus Gunzenhausen überzeugen, denn der Brauereirepräsentant ließ unschwer erkennen: Die Brauerei und er sind eins!  So war es nicht verwunderlich, dass seine Begeisterungsfähigkeit schnell auf die Besucher überschwappte. Spalter Bier – damit identifizieren sich nicht nur die 35 Mitarbeiter (darunter sieben Brauer), sondern auch die Spalter und mit ihnen viele, viele Freunde des hopfigen Gerstensafts in der Region. 60000 Hektoliter untergäriges und 3000 Hektoliter obergäriges Bier werden hier jährlich nach strengen Qualitätskriterien hergestellt. Dazu kommen noch Limonaden aus eigener Produktion und alkoholfreies Bier, das im Container von Spalt zur „Nordbräu“ nach Ingolstadt gelangt. Dort wird es entalkoholisiert, abgefüllt , etikettiert und findet den Weg wieder zurück an die Rezat.

Tradition ist für die Spalter Brauer gelebter Alltag. Die Stadt hat nicht von ungefähr das älteste Hopfensiegel der Welt (aus 1538). Und Qualität rangiert ganz oben, denn schließlich ist das Bier von der Rezat ein regionales Produkt, das sich sozusagen aus der Region speist. Der Spalter Aromahopfen (er wird auch an weltweit namhafte Brauereien exportiert) gehört natürlich dazu, aber auch das Wasser (es kommt vom 65-Meter-Tiefbrunnen) und das Gerstenmalz (von Mälzereien aus Erlangen und Pappenheim).

Die Investitionen der letzten Jahre galten der Zukunftsfähigkeit des Kommunalunternehmens. Allein 2,7 Millionen Euro hat der heuer in Betrieb genommene Gär- und Lagerkeller gekostet. Dort werden 9500 Hektoliter Bier gelagert, das sind an die 100000 Seidli.  Udo Weingart, gelernter Betriebswirtschaftler und von amtswegen der oberste Brauer, verspricht den Kunden: „Wir wollen Hochqualität ins Glas bringen.“ Deshalb gibt es in Spalt auch keine extreme Filterung wie beispielsweise bei den „Fernsehbieren“, die lange Zeit zum Kunden unterwegs sind.

Die Betriebsstätte in Spalt Teil der Altstadt. Das soll auch so bleiben, sagt Weingart. Er will, dass sich nicht nur heute, sondern auch morgen und übermorgen die Spalter mit ihrer Brauerei identifizieren. Und das geht am besten, wenn die Spalter sozusagen Tür an Tür mit der Brauerei leben und die malzigen Braugerüche einsaugen können, wenn sie in ihrem Städtchen unterwegs sind. 60000 Kisten von 20 Sorten des Spalter Bieres lagern im neuen Gebäudeteil. Mit 80 Prozent ist der Flaschenanteil noch immer am höchsten, nur 20 Prozent entfallen auf Fassgut.  Die moderne Abfüllanlage schafft maximal 15000 Flaschen in der Stunde, in der gleichen Zeit können 70 Keg-Fässer befüllt werden.

Für die Region ist die Stadtbrauerei Spalt ein bedeutsamer Wirtschaftsfaktor. Und der Staat profitiert auch von ihr, denn das Unternehmen zahlt jährlich 500000 Euro  an Biersteuer. Dem Spalter Bier ist es gelungen, einen hohen Identifikationsgrad  unter den Kunden in ihrem Einzugsbereich zu erreichen. Sie lassen auf ihr „Spalter“ nichts kommen, ob sie nun vom leichten „Hopfenzwerg“ schwärmen oder vom schweren „Weizenbock“.

WERNER FALK

Eisbahn eröffnet am 24. November

Die vierte Saison mit eigener Anlage auf dem Marktplatz

In diesem Winter steht die Eisbahn bereits zum vierten Mal sieben Wochen lang (vom 24. November bis 7. Januar) auf dem Marktplatz unserer schönen Altstadt. Seit der letzten Eisbahn-Saison ist allerdings viel geschehen: der Stadtrat hat beschlossen, eine eigene Eisbahn anzuschaffen. So muss die Eisbahn nicht jedes Jahr gemietet werden.

Besonders für Kinder und Jugendliche aber auch für Erwachsene bietet die Eisbahn eine willkommene und vor allem eine gute Gelegenheit, sich an der frischen Luft zu bewegen. Auch in diesem Jahr bieten wir wieder den Seniorenlauf an, der es älteren Menschen ermöglicht, ganz in Ruhe ihre Bahnen zu ziehen.

Für die Jugend stehen die „tanz-klar Eis“, die Party ohne Alkohol und Rauch und einige weitere Events auf dem Programm. Kindergeburtstage auf der Eisbahn sind ein ganz besonderes Ereignis.

Ich freue mich, dass sich im Vorfeld bereits eine ganze Reihe Schulklassen aus der ganzen Region für Sportunterricht auf der Eisbahn angemeldet haben.

Die Eisstockschützen stehen schon in den Startlöchern um auf der Eisbahn zu üben, Schulungen anzubieten und in toller Umgebung den einen oder anderen Wettbewerb durchführen zu können.
Für Firmen bietet die Eisbahn die Möglichkeit, ihren Kunden ein spezielles Winterevent zu präsentieren. Stockschießen, Schlittschuhlaufen, oder einfach die heimelige Atmosphäre bei einem Glühwein zu genießen und ins Gespräch zu kommen, ist schon etwas Besonderes. In den vergangenen Jahren wurden die Eisbahn und der Bewirtungsbereich auch gerne als „After-Work-Area“ genutzt.

Unsere Eisbahn sorgt für eine Belebung der Innenstadt und lockt tausende Besucher aus Nah und Fern nach Gunzenhausen. Die daraus entstehenden Synergien sind nicht zu unterschätzen: die Gäste aus anderen Regionen kommen wegen der Eisbahn nach Gunzenhausen, kaufen in Gunzenhausen ein, gehen Essen und kommen vielleicht wieder, weil es ihnen hier gefallen hat.

Mein Dank gilt allen an der Organisation und Durchführung der Eisbahn-Saison Beteiligten, den Sponsoren und Partnerunternehmen, den beteiligten Gastronomen, dem Eislaufclub, den Eismeistern und nicht zuletzt den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs.

Karl-Heinz Fitz,  Bürgermeister

Einweihung mit Marek Mintal

Kunstrasen-Freiluftarena ist in Treuchtlingen entstanden

In Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, der Stadt Treuchtlingen, der Hochschule für angewandtes Management und ihres hiesigen Adventure Campus ist in den letzten Monaten eine hochwertige Kunstrasen-Freiluft-Arena mit Überdachung auf der Sportanlage der Stadt Treuchtlingen, Am Brühl 26, entstanden. Offizielle Eröffnung der Sparda-Arena am Freitag, 10. November 2017, ab 12 Uhr.

Landrat Gerhard Wägemann, Bürgermeister Werner Baum, sowie der Campusleiter der Hochschule Wolfgang Feldner werden zusammen mit dem Ehrengast Marek Mintal, Bundesliga-Torschützenkönig 2004/2005, Phantom und Club-Legende, die Einweihung vornehmen.

Diese einzigartige Arena steht ganzjährig und witterungsunabhängig allen Vereinen, Betrieben, Schulen und privaten Sportgruppen der gesamten Region zur Verfügung. Zudem kann die Halle insbesondere von Jugendmannschaften, Fußballschulen, Trainingscamps oder für Kindergeburtstage genutzt werden.

Dank der Unterstützung des Namensgebers, der Sparda-Bank, sowie der weiteren Exklusiv-Partner Allianz Thilo Maurer, Altmühltaler Mineralbrunnen, Altmühltherme, Oddset, Staatliche Spielbank Feuchtwangen und Intersport Steingass können die Buchungspreise sehr günstig gehalten werden.

Campusleiter Wolfgang Feldner, in Fußballkreisen kein Unbekannter, hat alle Vereine der Region sind zur Eröffnung eingeladen. Die anwesenden Vereine erhalten zur Eröffnung einen Arena-Gutschein in Höhe von 20 Euro sowie weitere Informationen zur Buchung (wolfgang.feldner@fham.de, www.adventure-campus.com)

 

Kinotour bringt Pfofeld 1.220 Euro

Erlös der N-ERGIE geht an Kinder- und Jugendarbeit

Willi Renner ( Bürgermeister von Pfofeld) und Horst Hien (Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE). Foto: N-ERGIE

Rund 300 Besucherinnen und Besucher lockte die N-ERGIE mit ihrer Kinotour am 29. August 2017 in das Freizeitzentrum „Schwärz“ nach Pfofeld. Am Donnerstag, 26. Oktober 2017 übergab Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE, die Eintrittsgelder und Spenden der Gäste an den Ersten Bürgermeister Willi Renner. Insgesamt kamen 1.220 Euro zusammen. Mit diesem Betrag unterstützt die Gemeinde die Kinder- und Jugendarbeit.

N-ERGIE Kinotour 2017

Im Vorfeld der 13. N-ERGIE Kinotour konnten die Besucher selbst über das Filmprogramm bestimmen. Das kam an: Fast 10.000 Kinofreunde wählten auf der Homepage der N-ERGIE aus fünf Filmen ihren persönlichen Favoriten aus. In Pfofeld entschieden sich 40 Prozent der Menschen für die Komödie „Willkommen bei den Hartmanns“.

Mit rund 3.300 Besuchern, die zu den insgesamt 16 Spielorten in der Region kamen, war die N-ERGIE Kinotour auch in diesem Jahr wieder ein Zuschauermagnet.

Der Gesamterlös beläuft sich 2017 auf über 13.000 Euro und kommt komplett gemeinnützigen Einrichtungen vor Ort zugute. Über die Verwendung der Gelder entscheiden die einzelnen Kommunen selbst.

Über 46.000 Besucher in fast 200 Kommunen

Seit ihrem Start im Jahr 2005 spielte die N-ERGIE Kinotour mit mehr als 46.000 Zuschauern rund 160.000 Euro für gemeinnützige Einrichtungen in fast 200 Kommunen in der Region ein. Mit ihrer Kinotour und als Sponsor zahlreicher regionaler Veranstaltungen und Einrichtungen übernimmt die N-ERGIE gesellschaftliche Verantwortung und trägt zu einem breiten Angebot an kulturellen, sportlichen und sozialen Aktivitäten in der Region bei.

Weitere Informationen zur Kinotour finden Sie unter www.n-ergie-kinotour.de

Erlös geht an die Tagespflege Ostheim

N-ERGIE Kinotour bringt Gemeinde Westheim 800 Euro

Horst Hien (Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE) und Helmut Schindler ( Bürgermeister von Westheim)

200 Besucherinnen und Besucher lockte die N-ERGIE mit ihrer Kinotour am 3. September 2017 auf den Dorfplatz am Feuerwehrhaus in Ostheim.  Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE, übergab die Eintrittsgelder und Spenden der Gäste an   Bürgermeister Helmut Schindler. Insgesamt kamen 685 Euro zusammen. Die Kommune unterstützt mit dem Geld die Tagespflege Ostheim, die gerade im alten Schulhaus aufgebaut wird.

Im Vorfeld der 13. N-ERGIE Kinotour konnten die Besucher selbst über das Filmprogramm bestimmen. Das kam an: Fast 10.000 Kinofreunde wählten auf der Homepage der N-ERGIE aus fünf Filmen ihren persönlichen Favoriten aus. In Ostheim entschieden sich 49 Prozent der Menschen für die französische Komödie „Ein Dorf sieht schwarz“.

Mit rund 3.300 Besuchern, die zu den insgesamt 16 Spielorten in der Region kamen, war die N-ERGIE Kinotour auch in diesem Jahr wieder ein Zuschauermagnet.

Der Gesamterlös beläuft sich 2017 auf über 13.000 Euro und kommt komplett gemeinnützigen Einrichtungen vor Ort zugute. Über die Verwendung der Gelder entscheiden die einzelnen Kommunen selbst.

Seit ihrem Start im Jahr 2005 spielte die N-ERGIE Kinotour mit mehr als 46.000 Zuschauern rund 160.000 Euro für gemeinnützige Einrichtungen in fast 200 Kommunen in der Region ein.

Mit ihrer Kinotour und als Sponsor zahlreicher regionaler Veranstaltungen und Einrichtungen übernimmt die N-ERGIE gesellschaftliche Verantwortung und trägt zu einem breiten Angebot an kulturellen, sportlichen und sozialen Aktivitäten in der Region bei. Weitere Informationen zur Kinotour finden Sie unter www.n-ergie-kinotour.de

 

Das Klöppeln live erleben

Bunter Herbst: Museumszeit in Abenberg

Herbstzeit ist Museumszeit. Das Klöppelmuseum und das Haus fränkischer Geschichte auf Burg Abenberg bieten ein buntes Ausstellungsprogramm rund um die Spitzenkunst und die fränkische Geschichte. Besonders an den Feiertagen lohnt sich ein Ausflug auf die Burg.

Mit „Einblick“ ist diese Arbeit beschrieben.

Die Sonderausstellung „SpitzenART neu/sicht – Spitze und Kunst im Dialog“ und die Wettbewerbsausstellung „Feuer und Flamme“  des Deutschen Klöppelverbandes sind noch bis kommenden Sonntag, 12. November täglich jeweils von 11 bis 17 Uhr zu sehen.  Außerdem ist am Sonntag von 14 bis 16 Uhr eine Klöpplerin anwesend, die das besondere Kunsthandwerk den Gästen vorführt. Das Klöppelmuseum und das Haus fränkischer Geschichte sind bis 18.12. von Do. bis So. von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter Tel. 09178/90618

In der Ausstellung SpitzenART sind namhafte Künstlerinnen und Künstler aus der Region vertreten, die ihre künstlerischen Verbindungen und damit eine neue Sicht zur 400jährigen Klöppeltradition in Abenberg zeigen. Seit jeher bildete der Austausch zwischen Künstlern und Kunsthandwerkern die Grundlage für stilistische Einflüsse und Veränderungen in der Welt der Spitze. Für die dritte SpitzenART konnte Museumschefin Kerstin Bienert unter anderem den Maler Peter Kampehl aus Nürnberg gewinnen sich neu mit der alten Tradition zu beschäftigen. Seine großformatigen Netzstrukturen erinnern an die Fadenverbindungen und Mustervorlagen beim Klöppeln, wecken Assoziationen zur Welt der Spitze. Die Textildesignerinnen Susanne Winter, Martina Ziegenthaler, Barbara Regus, Almut Wille und Anika Döring geben Einblicke in die Flächengestaltung unterschiedlichster Materialien. Verbindendes Element ist immer die feine Struktur und die Präzision der textilen Arbeiten. Silberschmiedin Annette Zey schafft aus immer gleichen Modulen dreidimensionale Schalen und greift so den Charakter des Ornamentalen auf. Ergänzt wird die Ausstellung durch Arbeiten der Malerin Michaela Schwarzmann, des Fotografen Rainer Kradisch, des Bildhauers Peter Helmstetter, der Klöpplerin Karla Volpert und der Malerin Erika Goldbrich.

3,2 Millionen Euro für Wassertrüdingen

Region profitiert von staatlichen Bedarfszuweisungen

„Der Freistaat Bayern unterstützt die Stadt Wassertrüdingen sowie den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen dieses Jahr mit Bedarfszuweisungen in Höhe von 3.630.000 Euro. Dabei erhält der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 400.000 Euro und die Stadt Wassertrüdingen 3.230.000 Euro“, freuen sich Landrat Gerhard Wägemann, Bürgermeister Günther Babel und der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal. Diese Information bekamen die Politiker heute von Bayerns Finanzminister Dr. Markus Söder.

Mit Bedarfszuweisungen können außergewöhnliche Belastungen von Gemeinden und Landkreisen ausgeglichen werden, die von den Regelzuweisungen des Finanzausgleichs nicht erfasst sind. Klassische Fälle sind Hochwasserkatastrophen, freiwillige Gemeindezuschüsse oder – wie im Fall von Wassertrüdingen – unvorhersehbare erhebliche Gewerbesteuerausfälle. Regionen mit rückläufiger Bevölkerungsentwicklung oder Strukturschwierigkeiten profitieren insbesondere von diesen Mitteln.

Im Rahmen des Kommunalen Finanzausgleichs werden auf Antrag neben den klassischen Bedarfszuweisungen auch so genannte „Stabilisierungshilfen“ bewilligt. Diese sollen besonders strukturschwachen Kommunen bei der Haushaltkonsolidierung helfen und ihnen Gestaltungsspielräume erschließen.

„Es ist wichtig, dass der Freistaat unsere Region auch weiterhin in vielfältiger Art und Weise unterstützt. Die angekündigten Bedarfszuweisungen sind eine wesentliche Hilfe, mit der sowohl der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen als auch die Stadt Wassertrüdingen unterstützt wird“, so Wägemann, Babel und Westphal.

Rege Kontakte nach Polen und Frankreich

Bezirk Mittelfranken baut die Beziehungen aus

Mit einem Blick auf die Regionalpartnerschaften des Bezirks Mittelfranken geht die nächste Sitzung des Jugend-, Sport- und Regionalpartnerschaftsausschusses am Dienstag, 24. Oktober einher. Aktivitäten des Bezirks und der Region Nouvelle-Aquitaine einerseits sowie des Bezirks und der Woiwodschaft Pommern andererseits werden vorgestellt. Vorgesehen ist zudem ein Vortrag von Professor Henri Ménudier von der Sorbonne Paris über die Situation Frankreichs nach den Wahlen. Darüber hinaus sollen die Chancen einer Weiterentwicklung der Kontakte mit der Region Südmähren beleuchtet werden. Zum Auftakt der Sitzung, die im Rathaus der Marktgemeinde Lehrberg stattfindet, werden die Bezirksrätinnen und Bezirksräte von Bürgermeisterin Renate Hans begrüßt.

Im weiteren Verlauf der Sitzung haben die Ausschussmitglieder über eine Reihe finanzieller Fragen zu entscheiden, unter anderem liegt ein Antrag des Bezirksjugendrings Mittelfranken auf eine Erhöhung der Mittel zum Haushaltsjahr 2018 vor. Ferner steht ein Beschluss zur Förderung der Jahresarbeit 2018 für die Pädagogik rund um das Dokumentationszentrum zur Entscheidung an. Sitzungsbeginn ist um 9 Uhr im

Outsourcing von Dienstleistungen

 Business Lounge  am 24.Oktober 2017 in Dinkelsbühl

Die Kommunikationsveranstaltung für Führungskräfte aus der Industrie und industrienahen Dienstleistungen befasst sich in der  Hans-von-Raumer-Mittelschule (Wörter Straße 12, 91550 Dinkelsbühl (Beginn: 19 Uhr/Anmeldung erforderlich) mit Chancen und Risiken beim Outsourcing von Dienstleistungen. Die Auslagerung (Outsourcing) von Unternehmensaufgaben an spezialisierte externe Dienstleister oder z. B. Tochtergesellschaften ist in Unternehmen gängige Praxis. Durch die Fokussierung auf das Kerngeschäft können Kosten reduziert und die eigene Effizienz gesteigert werden. Insofern sind Überlegungen zum Outsourcing sowohl bei großen internationalen als auch bei kleinen nationalen Unternehmen sinnvoll.

Podiumsdiskussion: In einer Talkrunde mit Experten aus den nachfolgenden Dienstleistungsbereichen berichten diese über Möglichkeiten sowie Vor- und Nachteile des Outsourcings:

Die Bilfinger Maintenance GmbH ist bundesweit sowie in international ausgesuchten Märken in der Instandhaltung zu Hause. Als Director Strategic Partnerships bietet Andreas Beyerle-Köster  kundenspezifische Lösungen und flexible Konzepte mit standardisierten (Dienst-) Leistungen aus einer Hand.

Tanja Wüstenhagen, SYRYKYD Industriedienstleistungen GmbH aus Dinkelsbühl, bietet Qualitäts-kontrolle, Materialprüfung, Konfektionierung, Rework und Nacharbeiten für fast alle Branchen an.

Master Business Coach & Change Management (M.A. BCCM) Nicole Osbelt ist  Inhaberin der Osbelt CCP Consult und Geschäftsführerin des Standortes Nürnberg der EXECUTIVE SERVICES GROUP Nürnberg.

Helmut Hoffmann ist Geschäftsführer Personal der Fürst Gruppe Deutschland in Nürnberg und beschäftigt über 4.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 68 Nationen. Das Unternehmen bietet seinen Kunden Serviceleistungen in den Geschäftsbereichen Reinigung, Personal, Outsourcing und Sicherheit.

Florian Hahn von Lehmann, Hahn  & Partner mit Hauptsitz in Bad Windsheim ist Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Die LHP-Gruppe bietet mit über 100 Beschäftigen neben den klassischen Dienstleistungen auch individuelle Leistungen an.

Als Entwicklungsdienstleister im Elektronikbereich für die Industrie und Vorsitzender der IHK Gremiums Dinkelsbühl sowie Vorsitzender des Untenehmernetzwerkes Region Hesselberg AG e.V. kennt Frank Dommel, Dommel GmbH Wassertrüdingen, die Seite der Dienstleister sowie der Industrie.

Anmeldung bis 23. Oktober unter: Telefon 0981/46607666 oder per E-Mail „info@unternehmer-treffen-unternehmer.de“. Die Gebühr beträgt 29 Euro.