Das Klöppeln live erleben

Bunter Herbst: Museumszeit in Abenberg

Herbstzeit ist Museumszeit. Das Klöppelmuseum und das Haus fränkischer Geschichte auf Burg Abenberg bieten ein buntes Ausstellungsprogramm rund um die Spitzenkunst und die fränkische Geschichte. Besonders an den Feiertagen lohnt sich ein Ausflug auf die Burg.

Mit „Einblick“ ist diese Arbeit beschrieben.

Die Sonderausstellung „SpitzenART neu/sicht – Spitze und Kunst im Dialog“ und die Wettbewerbsausstellung „Feuer und Flamme“  des Deutschen Klöppelverbandes sind noch bis kommenden Sonntag, 12. November täglich jeweils von 11 bis 17 Uhr zu sehen.  Außerdem ist am Sonntag von 14 bis 16 Uhr eine Klöpplerin anwesend, die das besondere Kunsthandwerk den Gästen vorführt. Das Klöppelmuseum und das Haus fränkischer Geschichte sind bis 18.12. von Do. bis So. von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter Tel. 09178/90618

In der Ausstellung SpitzenART sind namhafte Künstlerinnen und Künstler aus der Region vertreten, die ihre künstlerischen Verbindungen und damit eine neue Sicht zur 400jährigen Klöppeltradition in Abenberg zeigen. Seit jeher bildete der Austausch zwischen Künstlern und Kunsthandwerkern die Grundlage für stilistische Einflüsse und Veränderungen in der Welt der Spitze. Für die dritte SpitzenART konnte Museumschefin Kerstin Bienert unter anderem den Maler Peter Kampehl aus Nürnberg gewinnen sich neu mit der alten Tradition zu beschäftigen. Seine großformatigen Netzstrukturen erinnern an die Fadenverbindungen und Mustervorlagen beim Klöppeln, wecken Assoziationen zur Welt der Spitze. Die Textildesignerinnen Susanne Winter, Martina Ziegenthaler, Barbara Regus, Almut Wille und Anika Döring geben Einblicke in die Flächengestaltung unterschiedlichster Materialien. Verbindendes Element ist immer die feine Struktur und die Präzision der textilen Arbeiten. Silberschmiedin Annette Zey schafft aus immer gleichen Modulen dreidimensionale Schalen und greift so den Charakter des Ornamentalen auf. Ergänzt wird die Ausstellung durch Arbeiten der Malerin Michaela Schwarzmann, des Fotografen Rainer Kradisch, des Bildhauers Peter Helmstetter, der Klöpplerin Karla Volpert und der Malerin Erika Goldbrich.

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