Das Buch zum Weinland Franken

Neuerscheinung im ars-vivendi-Verlag

Die Autoren Stefan Bausewein und Julia Schuller. Foto: Bausewein

Hinter jeder Flasche Wein stecken ein langer Weg – und Menschen, die mit Leidenschaft und Können ein jahrhundertealtes Handwerk bewahren und weiterentwickeln.
Stefan Bausewein und Julia Schuller haben der traditionsreichen und lebendigen Szene des fränkischen Weinbaus ein umfassendes Porträt gewidmet, das sich mit ihren Besonderheiten, aber auch ihren Ecken und Kanten beschäftigt.
Ein Jahr lang haben sie dafür über 25 fränkische Weingüter besucht und persönliche Gespräche mit Winzerinnen und Winzern aller Generationen geführt und aufgezeichnet. Sie erklären zudem anschaulich und anhand beeindruckender Aufnahmen die verschiedenen Arbeitsschritte vom Rebschnitt über die Traubenentwicklung bis hin zur Weinlese.
Hier erfahren Sie alles über den fränkischen Wein – und
seine Macher.
• Lernen Sie das Who-is-Who, aber auch die Jungwinzer und Querdenker der Szene kennen
• Über 200 Fotografien, die Handwerk und Persönlichkeiten unverblümt und authentisch zeigen
• Mit Weingütern in Auernhofen, Bergtheim, Bürgstadt, Castell, Escherndorf, Frickenhausen, Hüttenheim, Iphofen, Ramsthal, Randersacker, Retzbach, Retzstadt, Rimpar, Sommerach, Sulzfeld, Volkach und Würzburg.

Die Autoren: Stefan Bausewein ist in Würzburg als Fotograf, Julia
Schuller als Konzeptionerin und Designerin tätig. Die beiden zwicken
zusammen gerne das ein oder andere »Achtele« und wissen ein
gutes Glas Wein zu schätzen – darüber hinaus lieben sie es, komplexe Arbeitsprozesse verständlich zu machen und so zu gestalten, dass sie einfach Spaß machen. Für dieses Buch haben sie die fränkischen Winzer über ein Jahrlang begleitet und dabei unzählige Kilometer zurückgelegt.
Stefan Bausewein • Julia Schuller: „Die Weinmacher – Ein Jahr mit den fränkischen Winzern“, Text- und Bildband, Hardcover, 216 Seiten, 35 Euro, ISBN 978-3-86913-992-0, Verlag ars-vivendi Cadolzburg.

Rieterkirche erhält Zuwendung

Gemeindebesuch von MdL Westphal in Absberg

MdL Westphal und die CSU-Kandidaten Alfons Brandl sowie Hans Popp informierten sich in Absberg. In der Mitte Bürgermeister Schmaußer.

Der Absberger Bürgermeister Helmut Schmaußer hatte sich für den Gemeindebesuch des Landtagsabgeordneten zwei interessante Programmpunkte überlegt. Zusammen mit dem Merkendorfer Bürgermeister Hans Popp (Bezirkstagskandidat) und dem Bürgermeister aus Herrieden Alfons Brandl (Listenbewerber für den Landtag) besichtigte der Bürgermeister mit dem Abgeordneten die Rieterkirche in Kalbensteinberg sowie die Neubaumaßnahme des Kindergartens in Absberg.

Ein besonderes Schmuckstück unserer Region ist die Kirche St. Marien und Christophorus in Kalbensteinberg. Das auch als „Rieterkirche“ bezeichnete Gotteshaus wurde 1464 von der Nürnberger Patrizierfamilie Rieter erbaut. Später hat der kunstsinnige Hans Rieter verschiedene Kunstwerke, die im Zuge der Reformation aus anderen Kirchen entfernt wurden, im Kalbensteinberger Gotteshaus gesammelt. Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Kirche so fast zu einer Art Museum und damit zu einem der wichtigsten Kunstdenkmäler unseres Landkreises. Unterhalb des Chorraumes ließ Hans Rieter auch eine Familiengruft bauen, in der sich bis heute 15 Mumien befinden. Derzeit wird der Dachstuhl der Kirche saniert.

„Die sanierungsbedürftige Kirche ist mir bereits aus früheren Terminen sehr gut bekannt. Ich habe mich gerne dafür eingesetzt, dass die Bayerische Landesstiftung die Restaurierung der Rieterkirche finanziell unterstützt. So fließen 34.000 Euro nach Kalbensteinberg. Auch weitere Fördergeber wie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördern die wichtige Sanierung“, erklärte der Landtagsabgeordnete.

„Wir sind froh, dass sich unser Landtagsabgeordneter für die Sanierung der Rieterkirche eingesetzt hat. Die aufwendige Sanierung wäre für die Gemeinde alleine nicht zu stemmen“, sind sich Bürgermeister und die Mitglieder des Kirchenvorstands einig.

Auch für den Neubau der Kindertageseinrichtung „Seepferdchen“ erhält die Gemeinde Absberg Fördermittel des Freistaats kombiniert mit Fördermittel des Bundes. Gesamt fließen über 1,4 Millionen Euro an die Brombachseegemeinde. Bürgermeister Schmaußer führte seinen Besuch deswegen auch zur Baustelle und stellte die Baumaßnahme vor: „Zusätzlich zu den bestehenden Plätzen schaffen wir am neuen Standort 14 Krippen-, 20 Kindergarten- und 15 neue Kinderhortplätze. Die Baumaßnahmen gehen gut voran und wir hoffen, im Winter mit den Kindern umziehen zu können.“

Westphal verdeutlichte: „Während meiner verschiedenen Gemeindebesuche besichtige ich oft Kindertageseinrichtungen, die durch Mittel des Freistaats gefördert werden. Wie hier in Absberg entstehen dabei immer freundliche und moderne Räume, die viel zur Qualität der Betreuung beitragen. Der Freistaat lässt die Kommunen bei ihren Pflichtaufgaben nicht im Stich und unterstützt hier effektiv!“

Mit Ilse Aigner im Biergarten

Gesprächsrunde mit der Wirtschaftsministerin

Am Donnerstag, 6. September,  kommt Staatsministerin Ilse Aigner auf Einladung des Landtagsabgeordneten Manuel Westphal nach Fürnheim zu einem Biergartengespräch mit Kommunalpolitikern aus dem Stimmkreis Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen. Dazu wurden alle Bürgermeister aus dem gesamten Stimmkreisgebiet eingeladen sowie weitere Kommunalpolitiker. In einer lockeren Gesprächsrunde steht die Ministerin für Fragen rund um die Themen Infrastruktur, Innenentwicklung, Bauen im ländlichen Raum und Flächenverbrauch zur Verfügung.

Ablauf:  14.15 Uhr Eintreffen der Teilnehmer, 14.45 Uhr Eintreffen der Ministerin

Veranstaltungsort: Brauereigasthof Forstquell, Fürnheim 35, 91717 Wassertrüdingen

Britta Dassler beim „Dialog Sport“

Begegnung mit Sportfunktionären im FC-Clubheim

Zum „Dialog Sport“ konnte Stadtrat (und Bezirkstags-Listenbewerber) Werner Falk die Bundestagsabgeordnete Britta Dassler (links daneben) begrüßen. Teilnehmerin der Runde war auch die Landtagskandidatin Gabriele Bartram (links außen). Foto: FR Presse/Jürgen Meyer

Die Datenschutzgrundverordnung stellt auch die Sportvereine vor Herausforderungen. Allerdings fehlen weithin noch die „Ausführungsbestimmungen“, die Details regeln. Unklar ist auch, inwieweit kleinere Vereine von allzu weit greifenden Maßnahmen ausgenommen sind. Beim „Dialog Sport“ der FDP mit der Sportpolitikerin Britta Dassler im FC-Clubheim waren sich alle einig: die DSGVO ist für das Ehrenamt eine starke Behinderung.

Wie die Herzogenauracher Bundestagsabgeordneten in der Runde von Sportfunktionären (darunter  FC-Vorsitzender Hans-Jürgen Kieslich) mitteilte, hätte Deutschland durchaus auf europäischer Ebene die Möglichkeit gehabt, die Verordnung zu stoppen. Frankreich, Irland und Österreich hätten dies beispielsweise schon zu einem frühen Zeitpunkt, nämlich vor acht Jahren, getan.  Die Freidemokratin: „Uns was machen wir in Deutschland? Wir setzten noch einmal 20 Prozent darauf und wundern uns über zuviel Bürokratie.“ Dass die Sportvereine „außen vor“ sein sollen, das kann die BLSV-Vorsitzende Brigitte Brand aus Weißenburg nicht bestätigen. Einigermaßen ratlos ist auch ihr Stellvertreter, der Gunzenhäuser TV-Vorsitzende Kai Fucker.  Ihn treibt eine Sorge um, die allen Sportvereinsvorständen gemein ist: die Beeinträchtigungen für Menschen, die sich als Funktionäre oder Übungsleiter für andere engagieren. Wörtlich: „Wir können kaum noch jemanden finden, der für fünf oder sechs Euro den Job macht.“ Die steuerliche Ehrenamtspauschale mit 720 Euro sei zu niedrig angesetzt, ebenso die Steuerfreiheit für Übungsleiter bis 2400 Euro im Jahr.

Britta Dassler, die seit ihrer Verehelichung  in dritter Generation den Namen der Sportschuh-Unternehmensgründer aus Herzogenaurach trägt, schilderte den Teilnehmern der Diskussionsrunde ihren ersten Tag im Parlament: „Ich drehte mich um und schon gab mir Angela Merkel hinter die Hand.“ Seither schätzt sie das „phänomenale Gedächtnis“ der Kanzlerin.  Dass der Sport wichtig für die Integration von Bürgerkriegsflüchtlingen sein kann, das schilderte sie am Beispiel einer Herzogenauracher Initiative, an der sie auch persönlich beteiligt ist.

Wie die Abgeordnete versicherte, will sie die Sportstättenförderung vorantreiben, vor allem auch deswegen, um den Kindern den Schwimmunterricht zu ermöglichen.  Ihre Zustandsbeschreibung: „Jedes vierte Kind im Alter von Fünf bis Zwölf kann nicht schwimmen“. Bedauerlicherweise fehle vielen Städten das Geld, um ihre Sportstätten zu sanieren.

Der „Dialog Sport“, dem Begegnungen mit anderen Zielgruppen folgen werden,  ist nach Darstellung von Stadtrat Werner Falk für die FDP der Weg, um mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen ins Gespräch zu kommen. Kreisvorsitzender Thomas Geilhardt äußerte sich in Anwesenheit der Landtagskandidatin Gabriele Bartram (Weißenburg) überzeugt, dass die Freien Demokraten am 14. Oktober wieder in den Landtag einziehen werden. Die 30 Prozent, die der „Schorschbräu“-Bock an Alkoholgehalt aufweist, den die Politikerin entgegennehmen durfte, erscheinen indes für die Liberalen unerreichbar.

Kirchweihschießen eröffnet

Siegerehrung ist am 1. September

Zur Gunzenhäuser Kirchweih gehört traditionell auch das Kirchweihschießen der HSG Gunzenhausen. Auch in diesem Jahr beteiligten sich etliche Mannschaften aus Vereinen, Betrieben und Parteien an dem Wettbewerb.  Je 20 Schüsse gaben die Schützen ab. Das Resultat fiel unterschiedlich aus. So manche Hoffnungen zerstreuten sich an den Rand der Scheibe, die Volltreffer blieben weithin Glückssache. Schützenmeister Marcel Kampe (Dritter von rechts) und sein Vize Jens Zirkler (rechts) konnten zum Eröffnungsschießen auch MdL Manuel Westhal, Dritten Bürgermeister Friedrich Kolb, Zweiten Bürgermeister Hans-Peter Neumann,  das stellvertretende Sparkassen-Vorstandsmitglied Dieter Riehl und Stadtrat Werner Falk (von rechts nach links) begrüßen.

Die Siegerehrung ist am 1. September um 19 Uhr im HSG-Sportheim an der Schützenstraße. Dann wird sich offenbaren, wer beim Wettbewerb die ruhigste Hand hatte.

Foto: Horst Kuhn

Spitzenkandidat war zu Gast

Sommerfest der FDP in Pleinfeld

Spitzenkandidat Martin Hagen (links) war Gast des Sommerfests. Daneben: Bezirkstags-Listenbewerber Werner Falk, Landtagskandidatin Gabriele Bartram, Landtagskandidat Alexander Hanel (Leutershausen), Bezirkstagskandidatin Elisabeth Hilbel (Triesdorf), Kreisvorsitzender Thomas Geilhardt und der mittelfränkische Frontmann Matthias Fischbach (Effeltrich). Foto: Günter Rauscher

 

Für ein „frisches Bayern“ treten die Freien Demokraten an.  Martin Hagen, der FDP-Spitzenkandidat für die anstehende Landtagswahl, kündigte auf dem Sommerfest im Garten des Kreisvorsitzenden Thomas Geilhardt in Pleinfeld eine liberale Modernisierungsagenda“ an und äußerte sich zuversichtlich, dass die Freien Demokraten nach fünfjähriger Vakanz wieder in den Landtag einrücken.

Er gründet seinen Optimismus augenzwinkernd auf eine „historische Gesetzmäßigkeit“:  „Immer wenn die CSU ihren Ministerpräsidenten abgesägt, ihn durch einen Nürnberger ersetzt und der liberale Frontmann Martin geheißen hat, sind der FDP acht Prozent gelungen“.  Er bezog sich damit auf das Wahljahr 2008, als Edmund Stoiber gehen musste, Günther Beckstein nachfolgte und Martin Zeil Spitzenkandidat war.

Der oberbayerische Politiker mahnte eine nachhaltige, solide Haushaltspolitik an und kritisierte die laxe Ausgabenpolitik: „Familiengeld, Pflegegeld – jeder, der nicht bei drei auf dem Baum ist, kriegt etwas.“  Markus Söder falle mehr durch hektische Ankündigungen als durchdachte Konzepte auf.  Die Rekrutierung einer  bayerischen Grenzpolizei nannte er einen „reinen PR-Gag“.

Mehr Chancengerechtigkeit dürfe nicht gleichbedeutend sein mit einem niedrigeren Bildungsniveau, die neuen Techniken dürften nicht als bedrohlich empfunden werden und eine liberale, weltoffene Gesellschaft spreche für mehr Toleranz. Deutschland und somit auch Bayern könnten ihre innere Liberalität nur erhalten, „wenn wir Ordnung in die Migrationsfrage kriegen“. Martin Hagen betonte, das Armutsproblem Afrikas könne nicht in Europa gelöst werden. Der FDP-Spitzenkandidat sprach sich dafür aus, das Arbeitsverbot für Asylbewerber aufzuheben und einen „Spurwechsel“  bei der Behandlung von bereits gut integrierten „Geduldeten“ vorzunehmen, denn: „Ihr Potenzial soll unser Arbeitsmarkt nutzen können.“

Frontmann Hagen erklärte, Deutschland sei inzwischen hinter Belgien „Vizeweltmeister“ bei der steuerlichen Belastung der Bürger. Allein im ersten Halbjahr 2018 habe der Bund rund 50 Milliarden Euro mehr eingenommen.  Wörtlich: „Ich erinnere Horst Seehofer daran, dass er die größte Steuersenkung aller Zeiten angekündigt hat“. Gleichwohl sei die CSU nicht bereit, den Solidaritätszuschlag 2019 auslaufen zu lassen.

Der mittelfränkische Spitzenkandidat Matthias Fischbach aus Effeltrich bemängelte, das bayerische Polizeiaufgabengesetz sei auf Kosten der Bürgerrechte beschlossen worden. Notwendig seien mehr  Haushaltsstellen für die Polizei. Heute seien viele Inspektionen unterbesetzt, zudem würde Personal für die ziemlich machtlose Grenzpolizei abgezogen, die er „Hilfspolizei des Bundes“ nannte.  Markus Lüling (Nürnberg-Land), der die Bezirkstagsliste der FDP anführt, forderte die Staatsregierung auf, zu ihren finanziellen Zusagen gegenüber dem Bezirk stehen.

Die Kirschen sind wieder da

KirschSirup heuer wieder verfügbar

Endlich gibt es ihn wieder, den KirschSirup aus Original Brombachseer Kirschen! Nach den Frostschäden aus den Aprilnächten des Jahres 2017 konnte ja keine zur Weiterverarbeitung notwendige Menge an Kirschen geerntet werden. Der Brombachseer KirschSirup fiel diesem Ernteausfall als erstes Produkt der „Echt Brombachseer“ zum Opfer. Auch weitere Brombachseer Kirschen-Spezialitäten mussten danach sukzessive vom Markt genommen werden.
Mit der ersehnt guten Kirschenernte des Jahres 2018 ist nun diese Durststrecke erst einmal überwunden.

Der Brombachseer KirschSirup ist aber das erste Produkt, das nach diesem Totalausfall nach über einem Jahr nun wieder den Verbrauchern zur Verfügung stehen wird. Damit kann nun auch in der Region wieder ein KirschSirup aus dem Kirschsaft der geschmacklich einzigartigen Brombachseer Kirschen genossen werden! Diesem Sirup wird neben einem Anteil aus rund 40 % Kirschsaft lediglich noch Zucker und Bio-Zitronensaft beigegeben.

Aber für etliche andere Regionalspezialitäten wird diese Wartezeit noch etwas andauern. So ist mit dem neuen Brombachseer KirschRosé frühestens gegen Ende dieses Jahres zu rechnen. Denn dieser Wein braucht noch eine Reifezeit im Fass, ehe er dann auch wieder auf die Flaschen gezogen werden kann.
Aber den Brombachseer BergKirsch, das „Flaggschiff“ der „Echt Brombachseer-Produktlinie“ wird man noch eine Weile länger entbehren müssen. Denn seine Reifezeit im Edelstahltank wird sogar 14 Monate umfassen! Das bedeutet, dass er erst wieder im Spätsommer/Frühherbst 2019 als Abfüllung in der edlen Designerflasche zur Verfügung stehen wird.

So ärgerlich es auch – sowohl aus Erzeuger- wie aus Kundensicht – ist, wenn Produkte plötzlich nicht mehr zur Verfügung stehen, aber eine solche Ausnahmesituation eröffnet auch ungeahnte Chancen und Perspektiven. Denn gerade in einer solchen Situation muss sich das Regionalitäts-Prinzip bewähren. Natürlich wäre es nach der missglückten Ernte 2017 möglich gewesen, Kirschen aus anderen deutschen Anbauregionen zuzukaufen, denn diese Frostnacht im April hatte nicht alle Anbaugebiete gleichermaßen betroffen. Aber diese theoretische Versuchung war noch nicht einmal einen Gedanken wert. Es stand von Anfang an fest, in die „Echt Brombachseer“ kommen auch nur Brombachseer Kirschen.
Mit dieser konsequenten Einstellung sieht sich die Manufaktur in guter Gesellschaft. Denn es gibt auf dem Markt einige Erzeuger, die in gleicher Weise verfahren und ihre Produkte regelmäßig bei Rohstoffverknappung vom Markt nehmen, um sie danach im Rahmen einer Marketingkampagne öffentlichkeitswirksam wieder zu präsentieren.
Mangel ist längst kein Makel mehr am Markt. Gerade bei Produkten, deren Verfügbarkeit von den Launen der Natur abhängig ist, wird diese natürliche Rohstoffverknappung  als willkommene Gelegenheit genutzt, um das konsequente Vorgehen unter Beweis zu stellen.

Insofern war es nur logisch, dass das Auslaufen der Vorräte der Kirschenprodukte absehbar wurde und dies gezielt dafür genutzt wurde, um diese Philosophie der ehrlichen Regionalprodukte umfassend zu kommunizieren.
Und umso schöner ist es dann eben auch, wenn man diese entbehrten Spezialitäten endlich wieder in der bewährten Qualität präsentieren darf, so wie dies jetzt mit dem Brombachseer KirschSirup der Fall sein wird.

„Patientenschule Endoprothetik“

Vorbereitung auf die endo-prothetische Operation

In der Informationsveranstaltung für Patientinnen und Patienten, die eine Endoprothese am EPZ des Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen erhalten werden, informieren Hygienefachkräfte, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, Physiotherapeuten und Ärzte über die bevorstehende Operation und die Behandlung. Es werden Tipps für einen raschen Genesungsprozess gegeben und die Fragen der Teilnehmer individuell beantwortet. Denn, Patienten, die über ihre Krankheit informiert sind und ihre Therapie aktiv mitgestalten haben erfahrungsgemäß einen positiven Einfluss auf ihren Therapieerfolg.

Die „Patientenschule Endoprothetik“ richtet sich an Personen, die bereits einen festen Operationstermin vereinbart haben oder eine OP am Klinikum Altmühlfranken planen. Interessierte, die an der Schulung am Dienstag, den 28. August 2018 von 16:30 bis 18:00 Uhr im Konferenzraum 1 des Klinikums Altmühlfranken Gunzenhausen teilnehmen möchten, melden sich bitte verbindlich am Empfang des Klinikums Altmühlfranken Gunzenhausen unter der Telefonnummer (09831) 52-0 an.

 

„Dialog Sport“ mit MdB Britta Dassler

Begegnung im FC-Sportheim in Gunzenhausen

Britta Dassler, Bundestagsabgeordnete der FDP aus Herzogenaurach, kommt am Dienstag, 28. August, nach Gunzenhausen. Auf Einladung von Stadtrat Werner Falk und Kreisvorsitzendem Thomas Geilhardt begegnet sie um 19.30 Uhr im Clubheim des FC Gunzenhausen Vertretern der Sportvereine aus dem Landkreis. Die Politikerin gehört dem Sportausschuss des Deutschen Bundestags an und ist sportpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion. Sie gehört in dritter Generation der Familie an, die das Sportartikel-Unternehmen Puma in Herzogenaurach gegründet  hat. Sie vertritt ihre Partei im Stadtrat Herzogenaurach und im Kreistag Erlangen-Höchstadt. Seit drei Jahren ist sie auch stellvertretende Landesvorsitzende.  Britta Dassler ist auch Gründungsmitglied des ZONTA-Clubs, einem Zusammenschluss berufstätiger Frauen in verantwortungsvollen Positionen, die sich dafür einsetzen, die Lebenssituation von Frauen im rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und beruflichen Bereich zu verbessern.

Bolschoi-Theatermusiker gastieren

Zwölf Geiger kommen am 31. August in die Stadtkiche

Die 12 Geiger des weltbekannten Bolschoi-Theaters gehen im August und September 2018 auf eine Europatournee und spielen zahlreiche Konzerte mit weltbekannten Werken von Bach, Mendelssohn, Paganini, Schubert, Tschaikowsky und Rachmaninow.
Das legendäre Ensemble des weltbekannten russischen Opernhauses bietet ein einmaliges musikalisches Erlebnis. Es ist nicht weiter erstaunlich, dass sich eine Gruppe Orchestermusiker zusammentut, aber dass sich die besten Geiger eines Orchesters als eigenständige Formation jahrzehntelang von einem Erfolg zum anderen gespielt haben, ist schon einmalig. Deshalb wissen Musikliebhaber sofort, woher die 12 Geiger kommen und wo sie hingehören, selbst wenn der Name des Bolschoi nicht genannt wird.
Seit 1956 tritt das Ensemble nicht nur in ihrer Heimatstadt Moskau, sondern weltweit auf. Mit über 30 Alben hat es ein Millionenpublikum an Klassikliebhabern erreicht. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die Besatzung der 12 Geiger mehrfach geändert, aber die ausgezeichnetet Qualität ist die Gleiche geblieben.
Das Pflegen der Tradition und die dauerhafte Weiterentwicklung machen „Die zwölf Geiger“ zu einer Institution in der klassischen Musik.

Die Musiker aus Russland gastieren am Freitag, 31. August, um 19.30 Uhr in der Stadtkirche in Gunzenhausen auf Einladung des Kulturvereins „mundus artis“ (Mörsach), des Kunstateliers Zimmermann und der evangelischen Kirchengemeinde Gunzenhausen. Karten für 18 Euro (Erwachsene) gibt es an der Abendkasse.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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