Rieterkirche erhält Zuwendung

Gemeindebesuch von MdL Westphal in Absberg

MdL Westphal und die CSU-Kandidaten Alfons Brandl sowie Hans Popp informierten sich in Absberg. In der Mitte Bürgermeister Schmaußer.

Der Absberger Bürgermeister Helmut Schmaußer hatte sich für den Gemeindebesuch des Landtagsabgeordneten zwei interessante Programmpunkte überlegt. Zusammen mit dem Merkendorfer Bürgermeister Hans Popp (Bezirkstagskandidat) und dem Bürgermeister aus Herrieden Alfons Brandl (Listenbewerber für den Landtag) besichtigte der Bürgermeister mit dem Abgeordneten die Rieterkirche in Kalbensteinberg sowie die Neubaumaßnahme des Kindergartens in Absberg.

Ein besonderes Schmuckstück unserer Region ist die Kirche St. Marien und Christophorus in Kalbensteinberg. Das auch als „Rieterkirche“ bezeichnete Gotteshaus wurde 1464 von der Nürnberger Patrizierfamilie Rieter erbaut. Später hat der kunstsinnige Hans Rieter verschiedene Kunstwerke, die im Zuge der Reformation aus anderen Kirchen entfernt wurden, im Kalbensteinberger Gotteshaus gesammelt. Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Kirche so fast zu einer Art Museum und damit zu einem der wichtigsten Kunstdenkmäler unseres Landkreises. Unterhalb des Chorraumes ließ Hans Rieter auch eine Familiengruft bauen, in der sich bis heute 15 Mumien befinden. Derzeit wird der Dachstuhl der Kirche saniert.

„Die sanierungsbedürftige Kirche ist mir bereits aus früheren Terminen sehr gut bekannt. Ich habe mich gerne dafür eingesetzt, dass die Bayerische Landesstiftung die Restaurierung der Rieterkirche finanziell unterstützt. So fließen 34.000 Euro nach Kalbensteinberg. Auch weitere Fördergeber wie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördern die wichtige Sanierung“, erklärte der Landtagsabgeordnete.

„Wir sind froh, dass sich unser Landtagsabgeordneter für die Sanierung der Rieterkirche eingesetzt hat. Die aufwendige Sanierung wäre für die Gemeinde alleine nicht zu stemmen“, sind sich Bürgermeister und die Mitglieder des Kirchenvorstands einig.

Auch für den Neubau der Kindertageseinrichtung „Seepferdchen“ erhält die Gemeinde Absberg Fördermittel des Freistaats kombiniert mit Fördermittel des Bundes. Gesamt fließen über 1,4 Millionen Euro an die Brombachseegemeinde. Bürgermeister Schmaußer führte seinen Besuch deswegen auch zur Baustelle und stellte die Baumaßnahme vor: „Zusätzlich zu den bestehenden Plätzen schaffen wir am neuen Standort 14 Krippen-, 20 Kindergarten- und 15 neue Kinderhortplätze. Die Baumaßnahmen gehen gut voran und wir hoffen, im Winter mit den Kindern umziehen zu können.“

Westphal verdeutlichte: „Während meiner verschiedenen Gemeindebesuche besichtige ich oft Kindertageseinrichtungen, die durch Mittel des Freistaats gefördert werden. Wie hier in Absberg entstehen dabei immer freundliche und moderne Räume, die viel zur Qualität der Betreuung beitragen. Der Freistaat lässt die Kommunen bei ihren Pflichtaufgaben nicht im Stich und unterstützt hier effektiv!“

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