Fahrradklima-Test machen!

ADFC:  Ihre Meinung ist gefragt

 Der ADFC-Fahrradklima-Test ist der Zufriedenheits-Index von Rad fahrenden Menschen in Deutschland und findet 2018 wieder vom 1. September bis 30. November statt. Gunzenhäuser Bürger und Gäste sind gefragt, online zu bewerten, wie sie das Thema Radfahren in Gunzenhausen bewerten.

Im Jahr 2016 haben deutschlandweit 120.000 Menschen mitgemacht und die Situation für Radfahrer in 539 Städten bewertet. Ob das Radfahren Spaß oder Stress bedeutet, ist auf www.fahrradklima-test.de zu finden. Gunzenhausen landete damals in der Stadtgrößenklasse bis 50.000 Einwohner bundesweit auf Platz 13 von 364 und bayernweit auf Platz 1 von 51 bewerteten Städten.

Beim Fahrradklimatest können die Teilnehmer per Fragebogen beurteilen, ob beispielsweise Radwege im Winter geräumt werden oder ob sie sich sicher fühlen, wenn sie mit dem Fahrrad unterwegs sind. Die Ergebnisse geben Verkehrsplanern und politisch Verantwortlichen lebensnahe Rückmeldungen zum Erfolg ihrer Radverkehrsförderung und nützliche Hinweise für Verbesserungen.

Der Fragebogen ist unter www.fahrradklima-test.de zu finden. Machen Sie mit!

Bienenpakt unterzeichnet

Lebensraum der Bienen ist zu schützen

Auf Initiative des Stimmkreisabgeordneten für den Bayerischen Landtag Manuel Westphal haben sich Vertreter des Landkreises, der Kommunen, der Landwirtschaft, der Imker und des Gartenbaus und der Landespflege getroffen, um einen Bienenpakt für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen zu unterzeichnen. Darin werden verschiedene Maßnahmen beschrieben, wie genügend Lebensraum und Nahrungsquellen für Bienen und andere bestäubende Insekten erhalten und geschaffen werden können.

Vor einiger Zeit hatte der Landtagsabgeordnete zusammen mit dem Landwirt Erwin Auernhammer aus Indernbuch die Idee entwickelt, einen Bienenpakt zu gründen. Ziel dabei soll sein, ein Netzwerk der beteiligten Akteure zu schaffen, um zum einen Verbesserungen für die Insekten zu erreichen zum anderen auch um bei der Bevölkerung ein Bewusstsein für die Situation der Insekten zu schaffen.

„Ohne Bestäubung kein Pflanzenwachstum, ohne Pflanzen keine Nahrung für Bienen und viele andere Insekten. Es ist ganz klar, dass wir alle von der Arbeit der Bienen und Insekten profitieren, weshalb wir diese auch schützen und bewahren müssen. Meiner Meinung nach müssen hier alle beteiligten Akteure zusammenarbeiten – deswegen auch die Idee des Bienenpakts“, erklärte Westphal zu Beginn der Veranstaltung, die passend zum Thema an einer Blühfläche des Landwirts Erwin Auernhammer bei Thalmannsfeld stattfand.

Landrat Gerhard Wägemann als Vertreter des Landkreises und Sachgebietsleiter Utz Löffler vom Umweltamt bekräftigten ebenfalls, dass es auch dem Landkreis ein besonderes Anliegen ist, den Lebensraum der Bienen und Insekten zu sichern. Aus diesem Grund wurde bereits das Programm „Vielfalt.Erleben.Altmühlfranken – Biodiversität auf öffentlichen Flächen“ ins Leben gerufen. Dabei geht es unter anderem auch darum, den Kommunen geeignete Flächen vorzuschlagen, wo Blühflächen angepflanzt werden können. Bürgermeister Dieter Rampe aus Muhr am See konnte als Vertreter einer Modellkommune bereits über verschiedene Erfahrungen berichten. Man müsse das Bewusstsein der Bevölkerung und auch der Bauhofmitarbeiter erst noch verändern, damit die Blühflächen oder auch nicht gemähte Wiesen nicht als ungepflegt bewertet werden. Auch der Kreisvorsitzende des Bayerischen Gemeindetages im Landkreis Bürgermeister Günter Ströbel aus Dittenheim pflichtete seinem Kollegen aus Muhr am See bei. Am Rande der Veranstaltung kam sogleich auch die Idee auf, einheitliche Schilder über den Kreisverband für Gartenbau und Landespflege, vertreten von Gerhard Durst, erstellen zu lassen, die den Nutzen der Blühflächen dem Bürger erklären sollen. Der Bienenpakt zeigt also bereits Wirkung!

Auch die anderen Beteiligten wie der Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbands Fritz Rottenberger und die Kreisbäuerin Helga Horrer sprachen sich für den Bienenpakt und die darin beschriebenen Maßnahmen aus. Bereits bisher sind die Landwirte aus der Region sehr aktiv in Sachen Bienenschutz und haben zum Beispiel auch entlang von Maisfeldern zahlreiche Blühstreifen oder ganze Blühflächen angelegt. Dies bestätigte auch Hans Walter, Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Weißenburg sowie der für den Pflanzenbau zuständige Mitarbeiter Ernst Hilmer.

Der Vorsitzende des Kreisverbandes der Imker im Landesverband Bayerischer Imker (LVBI) Stefan Spiegl aus Hörlbach sieht auch die Imker in der Pflicht, ihre Völker gesund zu erhalten. Maßnahmen, wie die Flugzeiten der Bienen mit den Spritzzeiten der Landwirtschaft abzustimmen, begrüßt er als Imker sehr. Der Kreisverband der Imker und seine Mitglieder erklären sich im Bienenpakt bereit, ihr Wissen und ihr Netzwerk den beteiligten Akteuren bereit zu stellen, wovon die vor allem bedrohte wilde Honigbiene profitieren wird.

Westphal bekräftigte abschließend: „Der Bienenpakt kann nur ein erster Schritt sein, um langfristig eine noch bienen- und insektenfreundlichere Region zu werden. Doch nach den ausführlichen Gesprächen heute bin ich davon überzeugt, dass wir gemeinsam viel erreichen können. Weitere Interessierte, gleich ob Verbände oder Einzelpersonen können dem Bienenpakt sehr gerne beitreten.“

 

2. Gunzenhäuser Charity Run

Am Freitag, 28. September, um 11 Uhr am SMG in Gunzenhausen

Auf der Grundlage des erstmals im Jahr 2016 stattgefundenen Charity Runs, eines „P-Seminars“ des Simon-Marius-Gymnasiums, hat die Stadt Gunzenhausen den Entschluss gefasst, gemeinsam mit Tim Steck, Sportlehrer des Simon-Marius-Gymnasiums und Holger Johannes Pütz-von Fabeck, Partner der Kanzlei meyerhuber rechtsanwälte partnerschaft mbb in Gunzenhausen, den zweiten Gunzenhäuser Charity Run zu veranstalten.

Auch diesmal steht die Unterstützung für vom Schicksal schwer getroffene Menschen im Mittelpunkt. Der zweite Gunzenhäuser Charity Run wird zur Unterstützung der Kinderschicksale Mittelfranken für betroffene Familien in und um Gunzenhausen sowie für die Unterstützung von Altersarmut betroffener Menschen in Gunzenhausen und den Ortsteilen durchgeführt.

Beim Charity Run werden Schüler der Klassen 3 – 10 aus den Schulen der Region, zu mehreren Hundert den Gunzenhäuser Kulturherbst mit ihrem Lauf eröffnen.

Wir konnten bisher bereits viele Firmen als Sponsoren gewinnen. Die Sponsoren haben die Möglichkeit, Platinsponsor  (ab 1.000 Euro), Goldsponsor  (ab  750 Euro), Silbersponsor  (ab 500 Euro), Bronzesponso   (ab  200 Euro) oder Teamssponsor  (ab 50 Euro) zu sein.

Die laufenden Schüler akquirieren ihrerseits Personen, die für jede gelaufene Runde des betreffenden Schülers/ der betreffenden Schülerin einen vorher festgelegten Betrag sponsern. So kommt eine ordentliche Summe zusammen, die für den genannten Zweck erlaufen wird.

 

Kandidaten auf dem Jura

Gemeindebesuch von MdL Westphal in Nennslingen

Bürgermeister Obermeyer (links) fühte MdL Westphal und die Kandidaten für Landtag und Bezirkstag durch die Gemeinde.

Bei hochsommerlichen Temperaturen hat der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal die Marktgemeinde Nennslingen besucht. Der Merkendorfer Bürgermeister Hans Popp sowie der Bürgermeister aus Herrieden Alfons Brandl begleiteten den Abgeordneten während des Gemeindebesuchs.

Bürgermeister Günter Obermeyer hatte für den Besuch zusammen mit seinem Marktgemeinderat einige interessante Programmpunkte vorbereitet. Nach einem kurzen einführenden Gespräch im Rathaus startete die Besichtigung der kommunalen Projekte im alten Schulhaus, in dem seit September vergangenen Jahres der Kinderhort untergebracht ist. „Der Kinderhort wird in unserer Gemeinde sehr gut angenommen. Im nächsten Schuljahr haben wir 29 Kinder hier im Hort. Die Betreuung läuft gut und wir sind mit der Auslastung sehr zufrieden“, erklärte Bürgermeister Günter Obermeyer. Die Leiterin des Kinderhortes Gudrun Legl bestätigte während des Rundgangs durch die bunt geschmückten und hellen Räume diese Aussage.

Gleich neben dem Hort befindet sich auch das Schulhaus. Das Ende der 1970er Jahre gebaute Gebäude präsentierte sich dem Besuch dringend sanierungsbedürftig. Schulleiterin Nicole Hohmann erklärte dem Landtagsabgeordneten das geplante Konzept für den Umbau des Schulgebäudes. Nennslingen stellt den einzigen Schulstandort auf dem Jura dar, rund 180 Kinder gehen hier in die Grundschule. Weiterführende Schulen befinden sich dann in Weißenburg.

Ein großes Projekt, das derzeit auf dem Gemeindegebiet umgesetzt wird, ist der Bau der neuen Kläranlage. Die Anlage soll dann zukünftig das Abwasser der Gemeinden Nennslingen, Burgsalach und Raitenbuch aufnehmen. Über sieben Millionen Euro investieren die Gemeinden in die hochmoderne Anlage. Auch der Freistaat fördert den Bau und unterstützt somit die Gemeinden. Zweckverbandsvorsitzender Wilhelm Hahn erläuterte dem Besuch vor Ort den Aufbau sowie das weitere Bauvorhaben.

Im Ortsteil Gersdorf erwartete der Leiter des dortigen St. Antonius Kinderheims Patric Sedelmeier den Besuch und stellte die Einrichtung kurz vor. Rund 50 Mitarbeiter kümmern sich in Gersdorf um Kinder und Jugendliche ab dem Kindergartenalter, die zum Beispiel aus schwierigen Verhältnissen kommen oder deren Eltern mit der Verhaltensauffälligkeit der Kinder überfordert sind. In Gersdorf wird auch eine ambulante heilpädagogische Betreuung angeboten. Dazu gibt es in Weißenburg noch eine Außenwohngruppe für Jugendliche und junge Erwachsene. Die im St. Antonius Kinderheim untergebrachten Kinder und Jugendliche kommen vor allem aus dem Ballungsraum Nürnberg, aber auch aus der Gegend um Eichstätt. Gerade die Unterbringung im ländlichen Raum tut den Kindern sehr gut, denn hier bieten sich viele Möglichkeiten, den Kindern bei der Entwicklung weiterzuhelfen. In Gersdorf wird zum Beispiel eine Reittherapie angeboten oder auch – in Zusammenarbeit mit regionalen Vereinen – viele weitere Freizeitaktivitäten wie Fußball. In Zukunft ist geplant, noch eine Kleinkindgruppe in Gersdorf zu gründen. „Sehr gerne werde ich bei der Suche nach Fördermöglichkeiten für die Einrichtung der neuen Gruppe helfen. Die Arbeit, die hier in Gersdorf geleistet wird, ist sehr wichtig. Durch die Betreuung kann den Kindern und Jugendlichen der richtige Weg durch das Leben gezeigt werden“, verdeutlichte der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal beim Rundgang durch das Gebäude.

Eine ebenso wichtige Aufgabe erfüllen die Mitarbeiter im AWO-Heim in Wengen. Die Einrichtungsleitung Irmgard Orterer ist schon seit Beginn im Jahr 1990 in Wengen dabei. Im Wohnpflegeheim sind chronisch psychisch erkrankte Menschen mit und ohne Pflegegrade untergebracht. Auch in Wengen wird neben der stationären eine ambulante Pflege angeboten. 60 Bewohner können in Wengen auch bis ins hohe Alter in einer offen gestalteten Struktur gemeinsam leben. Rund 78 Mitarbeiter sind in der Einrichtung beschäftigt. Die Zusammenarbeit mit der Dorfgemeinschaft gestaltet sich seit jeher sehr gut, erzählt die Heimleiterin. Das wird auch am Tag des Gemeindebesuchs deutlich, an dem die Landjugend zusammen mit den Bewohnern das alljährliche Sportfest ausgerichtet hat.

„In Nennslingen konnte ich heute sowohl Projekte der Gemeinde besichtigen als auch wichtige soziale Einrichtungen kennenlernen. Es freut mich, dass sowohl bei der Einrichtung in Wengen als auch in Gersdorf die Zusammenarbeit mit der Gemeinde so hervorragend klappt“, verdeutlichte Westphal abschließend.

„Entdecken, was uns verbindet“

Tag des offenen Denkmals in Gunzenhausen

Am Sonntag, 9. September, findet deutschlandweit der Tag des offenen Denkmals statt. Die Stadt Gunzenhausen lädt zu einer lokaltypischen Entdeckungsreise zu den Themen „Turm und Tor – Historische Gebäude und Kirchen – Archäologie mit römischer Geschichte“ ein.

„Sie werden staunen, wie reich, bunt und spannend die Geschichte Gunzenhausens ist“, sagt Stadtführerin Elke Hartung, die ihre Gäste am 9. September um 15.30 Uhr mitnimmt auf diese spannende Tour. Treffpunkt ist an der Tourist-Information in der Rathausstraße 12. Die Tour dauert ca. 1,5 Stunden und ist für die Gäste kostenlos.

Der Tag des offenen Denkmals wird seit 1993 immer unter der  Koordination der deutschen

Stiftung Denkmalschutz am zweiten Septembersonntag durchgeführt. / Foto: Stadt Gunzenhausen

Triesdorf wird Leuchtturmprojekt

Kompetenzzentrum für Digitale Agrarwirtschaft

Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf plant, ein Kompetenzzentrum für Digitale Agrarwirtschaft (KoDA) am Campus Triesdorf einzurichten. Mit diesem Projekt möchte man deutschlandweit eine Führungsrolle im Bereich der Digitalisierung der Landwirtschaft einnehmen. Der zuständige Stimmkreisabgeordnete Manuel Westphal hat das Projekt von Anfang an unterstützt und sich an der Konzeptentwicklung beteiligt.

   Die Hochschule ist bereits bisher und möchte auch zukünftig am Standort Triesdorf ein Mekka der landwirtschaftlichen Ausbildung sein. Aus diesem Grund ist es wichtig, mit der Zeit zu gehen und einen großen Fokus auf den Bereich der Digitalisierung der Landwirtschaft zu richten. In der Landwirtschaft hält die Digitalisierung in den unterschiedlichsten Bereichen bereits Einzug, zum Beispiel beim Hofmanagement oder bei der Saatplanung. Aber auch selbstfahrende Traktoren sind bereits bisher ein Thema in der Landwirtschaft und vereinfachen den Landwirten die Arbeit. In Triesdorf erfolgte die Forschung und Lehre in den vergangenen Jahren auf einem sehr hohen Niveau, doch möchte man den Anschluss an die aktuellen Entwicklungen in der Landwirtschaft und der Landtechnik nicht verlieren, weshalb die Einrichtung von KoDA auch für die gesamte Hochschule von sehr großer Bedeutung ist. Nur so kann man den Herausforderungen begegnen, die der Landwirtschaft durch die zunehmende Digitalisierung entstehen.

„Bereits im vergangenen Jahr habe ich zusammen mit der Hochschulleitung der HSWT erste Ideen für ein solches Zentrum entwickelt und half, das Projekt aus der Wiege zu heben. Schnell war klar, dass die HSWT am Campus Triesdorf mit KoDA eine Vorreiterrolle einnehmen könnte. Aus diesem Grund habe ich mich rechtzeitig an die zuständigen Ministerien unter anderem auch an den damaligen Finanzminister und jetzigen Ministerpräsident Dr. Markus Söder gewandt und unsere Idee vorgestellt. KoDA fand von allen Seiten umfangreiche Unterstützung. Auch den geschäftsführenden Vorstand der CSU-Landtagsfraktion konnten wir beim Vor-Ort-Besuch Anfang Juni während der Bezirksbereisung bereits von dem Projekt überzeugen“, verdeutlicht Westphal, der auch Mitglied im Ausschuss des Bayerischen Landtags für Wissenschaft und Kunst ist.

Die Hochschule hat unter Mithilfe des Landtagsabgeordneten bereits ein Konzept erarbeitet und dem Wissenschaftsministerium vorgelegt. Das Konzept sieht vor, dass KoDA zukünftig die bereits vorhandenen Lehrinhalte zur Digitalisierung koordiniert, digitale Elemente in vorhandene Studiengänge integriert und neue Lehr- und Weiterbildungsangebote schafft. Zukünftig soll auch vermehrt angewandte Forschung und Entwicklung in öffentlichen und privat geförderten Drittmittelprojekten mit Bezug zur Digitalisierung unterstützt werden. Hierfür ist eine umfangreiche Zusammenarbeit mit Landtechnikherstellern geplant. Bereits bisher arbeitet die HSWT eng mit namhaften Unternehmen zusammen. Diese Synergien sollen auch für KoDA genutzt werden. Zahlreiche international tätige Landtechnikhersteller haben sich bereits für eine Kooperation im Rahmen von KoDA ausgesprochen.

Auch eine enge Verzahnung mit der Landesanstalt für Landwirtschaft und den vorhandenen Einrichtungen des Bezirks vor Ort ist vorgesehen. „Bezirksrat Alexander Küsswetter war von Anfang an, an der Entwicklung des Konzepts beteiligt und hat die Idee für KoDA von Seiten des Bezirks ausdrücklich unterstützt“, erklärt Westphal.

Auch der Hochschulpräsident der HSWT Dr. Eric Veulliet bekräftigt: „Es gibt keine Alternative zu KoDA, wenn die HSWT am Campus Triesdorf auch zukünftig eine Spitzenposition in der landwirtschaftlichen Lehre und Forschung einnehmen will. Mit KoDA können wir ein Leuchtturmprojekt in ganz Bayern und darüber hinaus schaffen.“

Das Wissenschaftsministerium hat bereits früh sehr positiv auf das Konzept der Hochschule reagiert. Allerdings war dabei schnelles Handeln gefragt, weshalb die Hochschule auch bereits einen entsprechenden Antrag für den Doppelhaushalt 2019/20 beim Wissenschaftsministerium gestellt hat. Mit diesem Vorgehen erfüllt die Hochschule den vorgegebenen Zeitplan. „Selbstverständlich werde ich das Projekt und die Hochschulleitung auch weiterhin als zuständiger Stimmkreisabgeordneter unterstützen. Ich habe bereits einen Antrag im Bayerischen Landtag gestellt, dass das Ministerium einen ausführlichen Bericht zur Errichtung von KoDA im Landtag geben soll“, verdeutlicht Westphal.

 

 Das Foto entstand bei der Bezirksbereisung des geschäftsführenden Vorstands der CSU-Landtagsfraktion am Campus Triesdorf.

 

 

Batnight auf der MS Altmühlsee

Angebot des Landesbunds für Vogelschutz

Bei der Fledermausfahrt am 26. August werden die nachtaktiven Kobolde bei der Jagd beobachtet.

Die geheimnisvollen Rufe der Fledermäuse werden für die Gäste der Batnight 2018 von erfahrenen Fledermausexperten mit Hilfe von Bat-Detektoren hörbar. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der LBV-Umweltstation Altmühlsee statt.

Die MS Altmühlsee legt zu diesem besonderen Naturerlebnis am Sonntag, 26. August um 20.30 Uhr an der Schiffsanlegestelle Schlungenhof ab.

Die Preise betragen für Kinder von 3 bis 14 Jahren 4,50 Euro, für Erwachsene 8 Euro und für Familien (2 Erwachsene und 3 Kinder bis 14 Jahre) 22 Euro.

Für die Batnight ist Anmeldung beimZweckverband Altmühlsee, Marktplatz 25, 91710 Gunzenhausen Tel.: 09831/508-191, E-Mail info@altmuehlsee.de erforderlich. / Foto: LBV

 

Seenführer laden ein

Seen-Informationsfahrt mit Bus und Schiff

Eine interessante und erlebnisreiche Busfahrt durch das Fränkische Seenland bietet die Tourist-Information der Stadt Gunzenhausen. Zusammen mit einem erfahrenen Seenführer werden die interessantesten Aus- und Einblicke rund um die Seen – Altmühlsee, kleiner Brombachsee, Igelsbachsee und großer Brombachsee – erkundet.

Den Abschluss bildet eine Schiffsrundfahrt mit Kaffee und Kuchen auf der MS Altmühlsee.

Abfahrt ist am Samstag, 25. August um 13.45 Uhr an der Tourist-Information in Gunzenhausen und um 14 Uhr an der Hensoltshöhe.

Karten zum Preis von 16,50 Euro, für Gäste mit SEENLAND.CARD 13 Euro, Jugendliche von 14 bis 18 Jahren 9 Euro, gibt es bei der Tourist-Information in Gunzenhausen in der Rathausstraße 12. Kinder bis 13 Jahre können dieses Angebot kostenlos nutzen. Telefonische Voranmeldung über die Tourist-Information unter Telefon 09831 508-300. / Foto: Ingeborg Herrmann

 

Musikalische Abendfahrt

Auf der MS Altmühlsee mit den Eisler Musikanten

 Die Eisler-Musikanten – vier Vollblutmusiker, die am Altmühlsee sehr bekannt sind – laden am Freitag, 24. August zum Mitsingen, Mitschunkeln und Mittanzen ein.

Die Musiker bieten Musik aus den 50er, 60er und 70er Jahren. Evergreens und Oldies aus dieser Zeit sorgen bei den Gästen auf der MS Altmühlsee auf jeden Fall für gute –Stimmung. Die wunderbare Abend-Atmosphäre auf der MS Altmühlsee trägt das Übrige für einen wunderbaren und romantischen Abend bei.

Die MS Altmühlsee legt um 19.30 Uhr an der Anlegestelle Schlungenhof ab.

Altmühlsee-Festival am 25. August

Sieben Locations bieten Livemusik

Foto: Maximilian Iberl

Bei der Neuauflage des Altmühlsee-Festivals am Samstag, 25. August ist Seebeben garantiert! An sieben verschiedenen Locations rund um den See wird es vom feinsten Rock´n Roll über Beatles-Cover oder coolem Blues-Brothers-Auftritt bunt und hippig.

Die sieben Bühnen des 16. Altmühlsee-Festivals verteilen sich auf die Stationen Seezentrum Schlungenhof, Surfzentrum Schlungenhof, die Seezentren Muhr am See und Wald, die ZanZiBar am Erlebnisspielplatz sowie die Freizeitanlagen Mörsach und Gern.

Im Boothaus am Seezentrum Schlungenhof ist die Rockabilly-Band „Bumsi & the Pimperboyz“ am Start. Die Band, besetzt mit Felix Adler, Paul Schreiner und Thomas Köstner kommen aus Nordhalben an den Altmühlsee.

Im Surfzentrum Schlungenhof – wie könnte es anders sein – spielt die Gruppe „CASH“ handgemachten Coverrock. CASH aus dem Raum Neumarkt wurde 1990 gegründet. Ziel war es und ist es coole Rockmusik zu spielen. Daran hat sich bis heute nichts geändert.Songs von AC/DC, Van Halen, Red Hot Chili Peppers oder Eagles, Robbie Williams, Westernhagen, den Ärzten, die Toten Hosen, aber auch Rolling Stones, Beatles, David Bowie und Climax Blues Band lassen kaum Wünsche offen.

Am Strandhaus im Seezentrum Muhr am See sind „The Confederates Plus“ zu sehen und vor allem zu hören. Die fünf Jungs, die rein optisch den „Pilzköpfen“ ganz schön nahe kommen, spielen Oldies der Beatles und Co. vom allerfeinsten. Sie zu hören lohnt sich auf jeden Fall – genial und regional.

„Oldest Boys Alive“ bieten beste Stimmung im Strandcafé in Wald. Mit Kontrabass, Gitarre, Mundharmonika und Gesang gibt es Rhythm and Blues von den wilden Blues-Brothers-Songs bis zum ausgedehnten Fränkischen Blues.

Eddy and the Hurricanes spielen an der Zanzibar am Erlebnisspielplatz in Wald fetzigen Rock’n Roll.

Der Sound der 90er & Independent Rock ist von SMASHED POTATOES im „KraftWerk“ in Mörsach zu hören. An der Freizeitanlage in Gern – dem Biergarten an der Insel – bieten SOUND TRANSIT Musik von A wie Adriano bis Z wie ZZTop.
Ein kostenloser Shuttle-Bus bringt die Musikfans von einem Spielort zum nächsten. Ebenfalls dient die MS Altmühlsee an diesem Abend als Shuttle. Der Shuttle-Verkehr startet um 19 Uhr. Aber auch mit dem Fahrrad sind die verschiedenen Bühnen jederzeit und gut zu erreichen. Der Eintritt zu diesem „Feuerwerk der Bands“ am Atmühlsee ist frei.

Neu ist in diesem Jahr die Bonuskarte mit dem Festival-Bändchen. Die Festival-Bändchen gibt es zum Preis von 3 Euro in jedem Biergarten rund um den Altmühlsee und Altmühlsee-Zuleiter sowie in der Tourist-Information der Stadt Gunzenhausen und der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Altmühlsee. Zum Festival-Bändchen gibt es eine attraktive Bonuskarte für Vergünstigungen rund um den See. Die Vergünstigungen sind allerdings nicht beim Festival selbst, sondern erst danach einzulösen.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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