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Altmühlfränkischer Energietag 2016

Aktuelle Trend wurden vorgestellt

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Die Organisatoren, Klimaschutzmanager Alexander Reulein (Zweiter von rechts) sowie Elisabeth Mayr von der Stadt Treuchtlingen mit Zweitem Bürgermeister Klaus Fackler (links), MdB Josef Göppel, Landrat Gerhard Wägemann und Bürgermeister Werner Baum.

Trotz Kälte, aber größtenteils bei Sonnenschein, fanden zahlreiche interessierte Besucher den Weg nach Treuchtlingen in die Stadthalle und zu den fast 30 Ausstellern beim 4. Energietag, der das zweite Mal landkreisweit unter dem Namen „Altmühlfränkischer Energietag“ firmierte. Landrat Gerhard Wägemann und Bürgermeister Werner Baum eröffneten die Messe am Vormittag mit einem Grußwort und einem Rundgang über das Gelände.

Das Ziel des Altmühlfränkischen Energietags ist über die gesamten Jahre immer das gleiche gewesen. Er soll über aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich Energieeinsparung, Energieeffizienz, regenerative Energien und Elektromobilität informieren.

Die technischen Entwicklungen in diesem Bereich sind enorm. So gibt es einerseits vor allem im technischen Bereich Jahr für Jahr eine große Weiterentwicklung. Als Beispiel sind hierbei zum einen die immer höheren Reichweiten der Elektrofahrzeuge als auch die immer effizienter arbeitenden Anlagen bzw. Anlagenkomponenten zu erwähnen. Andererseits gibt es auch ständig neue Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten, vor allem im Bereich der energetischen Sanierung von Gebäuden, weswegen hierbei oft Expertenmeinung gefragt ist.

Diese kam beim Energietag auch nicht zu kurz. Ein umfangreiches Vortragsprogramm informierte zu Themen wie  Stromspeicher, Wärmepumpen  oder z.B. Kostenvorteile für Haushalte und Unternehmen durch Umstieg auf Erneuerbare Energien.

Im Außenzelt stellte das P-Seminar „Moderne Technik verstehen“ des Simon-Marius-Gymnasiums in Gunzenhausen seine umfangreichen Ergebnisse aus der Beschäftigung mit dem Thema vor. Neben einem Auto-Kartenspiel rund um Elektrofahrzeuge gab es Informationen zum Aufbau von Solarzellen und es wurde trotz des kalten Wetters versucht, Wasser mittels eines Solarkochers zu erhitzen.

Gerade für Häuslebauer und Renovierer bot die Messe eine Vielzahl an Eindrücken und Informationen, sei es zum Thema Fenster, Dämmung, Photovoltaik, Heizsystemen, Bauen mit Holz und vielem mehr.

Im Bereich E-Mobilität hatte der Solarenergie-Förderverein seine Mitglieder mobilisiert, so dass ein umfangreicher Fuhrpark an E-Autos bestaunt und inspiziert werden konnte, darunter auch ein Tesla.

Und nicht wenige junge Leute, die eines der ausgestellten E-Bikes eines Ausstellers ausprobierten und davor skeptisch meinten „ich bin doch noch gar nicht so alt…“, waren nach der Probefahrt restlos begeistert.

Die Organisatoren, Klimaschutzmanager Alexander Reulein vom Landratsamt sowie Elisabeth Mayr von der Stadt Treuchtlingen freuten sich über die gelungene Veranstaltung und sind sich sicher, dass in zwei Jahren bei der nächsten Energiemesse wieder viel Neues zu bestaunen sein wird.

Altmühlfränkischer Energietag am 24. April

Veränderungen auf dem Energiemarkt werden aufgezeigt

Schon seit mehreren Jahren sind die Begriffe „Energiewende“ und
„Klimawandel“ aus der Öffentlichkeit kaum noch wegzudenken. Gerade
die in letzter Zeit immer stärker bemerkbaren Klimaveränderungen,
sowie die Veränderungen auf dem Energiemarkt in Folge der Endlichkeit
fossiler Energieträger, verdeutlichen die Relevanz der Thematik
nochmals deutlich. Doch wie kann jeder einzelne zur Energiewende
beitragen bzw. Maßnahmen zum Klimaschutz ergreifen? Der Landkreis
Weißenburg-Gunzenhausen und die Stadt Treuchtlingen veranstalten
deshalb am 24. April 2016 im Innen- und Außenbereich der Stadthalle
Treuchtlingen den Altmühlfränkischen Energietag. Besucher können sich
dabei zu den Themen Energieeinsparung, Energieeffizienz, regenerative
Energien und Elektromobilität informieren.
Bereits in seiner vierten Auflage findet der Energietag in Treuchtlingen statt.
Nach der Umbenennung in „Altmühlfränkischer Energietag“ im Jahre 2014 soll
auch beim diesjährigen Energietag hervorgehoben werden, dass es sich wieder
um eine Veranstaltung für die gesamte Region handelt. Neben einer breiten
Ausstellungsplattform, bei der sich Handwerk, Gewerbe und Vereine mit
ökologischem und energetischem Engagement präsentieren können, wird es
neben dieser Ausstellung auch ein umfangreiches Vortragsprogramm geben.
Hierbei referieren Experten zu verschiedenen Themen und geben wertvolle Tipps
u.a. im Bereich der energetischen Sanierung. Nach jedem Vortrag bietet sich die
Möglichkeit Fragen an den Experten zu stellen.
Die ausstellenden Fachbetriebe informieren über Heizungssysteme,
Wärmepumpen, Solarthermie, Photovoltaik, Fensterbau, Holzbau,
Elektromobilität, etc. Die Besucherinnen und Besucher erhalten Informationen
über das Energiesparen im Alltag und in den eigenen vier Wänden durch
technische Neuerungen oder mit Hilfe von durchdachten Wohnraumkonzepten.
Darüber hinaus können Sie sich über umweltfreundliche Bau- und Wohntechnik
bei künftigen Bauvorhaben beratschlagen lassen. Regional unabhängige
Energieberater erläutern die gesetzlichen Rahmenbedingungen dazu und
beantworten Fragen zu eventuellen Fördermöglichkeiten für Ihre persönliche
Situation.
Auch für Kinder und Jugendliche wird ein entsprechendes Rahmenprogramm
geboten. Denn gerade für zukünftige Generationen werden Themen rund um
erneuerbare Energien und Klimaschutz von wichtiger Bedeutung sein.
Der Altmühlfränkische Energietag bietet somit ein breites Spektrum an Themen
für unterschiedliche Generationen.
Die offizielle Eröffnung des Altmühlfränkischen Energietags erfolgt am Sonntag
um 11 Uhr durch Landrat Gerhard Wägemann und den 1. Bürgermeister der
Stadt Treuchtlingen, Herrn Werner Baum.
Informieren Sie sich deshalb über Möglichkeiten zum Energiesparen sowie Trends
im Bereich erneuerbarer Energien bzw. Elektromobilität und besuchen Sie den
Altmühlfränkischen Energietag. Die Zukunftsinitiative altmühlfranken und die
Stadt Treuchtlingen freuen sich auf Ihren Besuch. Zeitgleich zum
Altmühlfränkischen Energietag findet auch der 10. Treuchtlinger Gesundheitstag
im Kulturzentrum Forsthaus statt.

Es darf keine Denkverbote geben!

Erklärung zur Gewerbesteuer von Stadtrat Werner Falk (FDP)

„Ich bin als Freiheitlicher gegen jede Art von Denkverboten!“ Stadtrat Werner Falk (FDP) hält es für statthaft, über die steuerliche Bewertung von Unternehmen nachzudenken. „So lange die Einnahmen der Stadt ausreichend  sind und auch die Gewerbesteuer ihren Beitrag dazu leistet, wird es mit Sicherheit keine Gewerbesteuererhöhung geben“, sagt der Liberale mit Blick auf eine Veranstaltung des Industrie- und Handelsgremiums, über die der AB berichtete. „Der frühere Warnschuss war absolut unnötig“, erklärt Werner Falk in einer Presseerklärung.

Die Bemessungsgrundlage für die Gewerbesteuer, also der Hebesatz, habe sich seit 42 Jahren (!) nicht geändert. Gunzenhausen stehe mit 320 Prozentpunkten im Vergleich zu den mittelfränkischen Gemeinden der gleichen Größe ganz unten in der Skala.  Der mittelfränkische Durchschnitt liege bei 341 Prozent (Bayern: 357 Prozent, Deutschland: 404 Prozent). Weißenburg und Treuchtlingen lägen  mit  350 bzw. 330 Prozent über dem Gunzenhäuser Wert, die wirtschaftlich pulsierende Landeshauptstadt München übrigens bei 490 Prozent.

Für die Ansiedlung von neuen Betrieben sei die Höhe der Gewerbesteuer längst nicht mehr das allein gültige Kriterium. Wie Falk bekräftigt, gehe es vielmehr um andere Faktoren, wie beispielsweise die Verkehrsanbindung und die allgemeine Erschließung und inzwischen vorrangig um die Arbeitskräfte, die von den Unternehmen benötigt würden. Der liberale Stadtrat:  „Wenn es allein um die Gewerbesteuer ginge, dann müssten bei uns die Gewerbegebiete längst übervoll sein und wir wären ständig damit befassst, neue auszuweisen, denn wir haben unter den vergleichbaren Städten den geringsten Hebesatz in Mittelfranken.“ Die Realität aber offenbare ein ganz anderes Bild. Trotz der geringen Gewerbesteuer seien in den letzten drei Jahrzehnten kaum neue Betriebe in die Stadt gekommen. Anders ausgedrückt: Obgleich die Steuer in den Wachstumsgemeinden unserer Umgebung höher ist, haben sich dort mehr Unternehmen angesiedelt.  Beispiele sind Spalt (350), Georgensgmünd (340), Solnhofen (380).

„Jeder“, so Falk, „ob Unternehmer oder lohnabhängig Beschäftigter, muss nach dem geltenden  Steuersystem seinen Beitrag leisten, damit Staat, Land und Kommunen ihren Aufgaben nachkommen können.“

 

Luther und seine Judenfeindschaft

Vortrag von Prof. Barbara Rudnick aus Hannover in Synagoge Hainsfarth

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Vor den Plakatsäulen der Ausstellung: Professorin Dr. Barbara Rudnick (rechts) und Vorsitzende Sigi Atzmon. Foto: FR-Presse

Weitere Schritte der Umkehr und Erneuerung mit dem Ziel, zentrale theologische Lehren der Reformation neu zu bedenken und dabei nicht in abwertende Stereotype zu Lasten des Judentums zu verfallen, erwartet die  Hannoveraner Religionswissenschaftlerin und Theologin Prof. Dr. Ursula Rudnick vom Reformationsjubiläum im nächsten Jahr.  Auf einer Veranstaltung des Freundeskreises Synagoge Hainsfarth, der Evangelisch-Katholischen Erwachsenenbildung sowie der Oettinger Kirchengemeinde St. Jakob äußerte sich die namhafte Judaistin über Martin Luther, seine Judenfeindschaft und deren Folgen.

„Ja, er war ein Judenfeind.“  Die Referentin  ging in ihrem Referat in der vollbesetzten Synagoge auf Luthers frühe Schriften („Von den Juden und ihren Lügen“, „Vermahnung wider die Juden“, „Wider die Sabbather“) ein, in denen er verlangte, die Christen von den Juden als den Helfern des Teufels zu bewahren. „Er zeigt sich als Demagoge“, sagte sie über den Reformator „und hat die jüdische Lehre als Blasphemie gescholten. Sein ursprünglicher Versuch, die Juden zum Christentum zu bekehren, sei fehlgeschlagen. Danach habe er sogar dazu aufgefordert, die Synagogen und Schulen in Brand zu stecken,  die Häuser der Juden zu zerstören, ihnen „alle Betbüchlein und Talmudisten“ zu nehmen,  ihnen das Geleit auf der Straße zu verweigern, den Wucher zu verbieten, ihnen „alle Barschaft und Kleinod an Silber und Gold“ zu nehmen und empfohlen, den jungen starken Juden „ Flegel, Axt , Karst, Spaten, Rocken, Spindel“ in die Hand zu geben , damit sie „im Schweiße der Nasen“ ihr Brot verdienten. Zu den Diffamierungen im Mittelalter gehöre auch die Darstellung der „Judensau“. Sie ist nicht nur in Wittenberg in Stein gehauen, auch in der Spalter Stiftsgasse 10 ist ein solches judenfeindliches Relief zu sehen.

Jüdisches Leben, so Prof. Rudnick, sei  nicht aus Ausdruck von Gottes Strafe zu verstehen. Das Christentum sei nicht in einem grundsätzlichen Gegensatz zum Judentum zu definieren und von den jüdischen Auslegungen des Alten Testaments könnten auch Christen lernen.  Die Wissenschaftlerin, die sich innerhalb der Evangelischen Landeskirche Hannover  seit vielen Jahren mit dem Verhältnis von Christen und Juden befasst, konstatiert, dass sich die evangelische Kirche eigentlich erst seit 1984 ernsthaft mit den „wüsten Beschimpfungen“ des Reformators beschäftigt. Der Lutherische Weltbund habe Luthers Ansichten „weder gebilligt noch entschuldigt“.  Und die EKD-Synode widme sich in einer Erklärung von 2015 den judenfeindlichen Aussagen: „Wir müssen uns fragen, inwieweit sie eine antijüdische Grundhaltung in der evangelischen Kirche gefördert haben“. Immerhin hätten sich etliche Landesbischöfe in der NS-Zeit  in die Front des historischen Abwehrkampfs gegen die Juden gestellt.  Im Jahr des Reformationsjubiläums 2017 könne die Kirche „an dieser Schuldgeschichte nicht vorbeigehen“.  Die Tatsache, dass die judenfeindlichen Ratschläge Luthers für den nationalsozialistischen Antisemitismus in Anspruch genommen wurden, stelle eine weitere Belastung für die evangelische Kirche dar. „Luthers Sicht des Judentums und seine Schmähungen gegen Juden“, so die Judaistin, „stehen nach unserem heutigen Verständnis im Widerspruch zum Glauben an den einen Gott, der sich in dem Juden Jesus offenbart hat“.

„Richter zu spielen, das ist nicht unsere Absicht.“ Sigrid Atzmon, die Vorsitzende des Freundeskreises, pflichtete am Ende der Professorin in deren Aufforderung abei, den Antisemitismus permanent zu bekämpfen und das Verhältnis von Juden und Christen immer wieder neu zu gestalten.

In der einstigen Synagoge (im Hof wird gegenwärtig eine Mikwe, also ein jüdisches Frauenbad, restauriert)  ist die Aussstellung „Martin Luther, seine Judenfeindschaft und ihre Folgen“  noch bis 27. April jeweils sonntags und mittwochs von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Gruppen können sich zu Sonderterminen anmelden (info@synagoge-hainsfarth.de).

Brombachsee: Ein Meer aus Lichtern

Wieder „Magische Momente Brombachsee“

Die Seekommunen Absberg, Pfofeld, Pleinfeld und Spalt veranstalten auch 2016 wieder mit ihren Partnern dem Strandhotel Seehof und der Erlebnisschifffahrt Brombachsee das Laser- und Lichtspektakel „Magische Momente“ am Samstag 23. April 2016 auf dem und um den Kleinen und Großen Brombachsee. Erneut werden die Kräfte gebündelt, um mit einem einzigartigen Event im Fränkischen Seenland mit Musik von sieben Bands auf sechs unterschiedlichen Bühnen, einem kreativen kulinarischen Angebot sowie einer Lasershow und Feuerwerk die Besucher zu verzaubern.Magische Momente Schiff

Die Bürgermeister Helmut Schmaußer (Absberg), Willi Renner (Pfofeld), Markus Dirsch (Pleinfeld) und Udo Weingart (Spalt) sowie Marcus Wilken (MS Brombachsee) und Oliver Röhrl Strandhotel Seehof) sind sich sicher, dass sie mit diesem erneuten Angebot vor der Saison sommerlicher Konzert- und Kulturveranstaltungen wieder ein starkes Zeichen für den größten fränkischen See setzen und das begonnene neue Aktionsformat etablieren können. Es gilt alljährlich vor dem 1.Mai und damit vor den traditionell festgelegten Terminen zahlreicher Veranstaltungen mit ihrem jeweiligen Stammpublikum, neue Zielgruppen anzusprechen. Und dies gelingt erfolgreich besonders gut noch in den bisher weniger ausgelasteten Zeiten zwischen Fasching und 1. Mai oder im November. Damit erteilen die Veranstalter der „Magischen Momente Brombachsee“ auch Rufen nach einer Verlagerung dieser attraktiven Laser-, Licht- und Kultur-Show in die warmen Monate eine klare und endgültige Absage. Denn während der Urlaubszeit und generell in den Sommermonaten werden im Fränkischen Seenland bereits eine solche Fülle an kulturellen Highlights geboten, dass es sich geradezu angeboten hat, neue Veranstaltungsformate in die bisher weniger stark ausgelasteten Zeiten zu verlagern.
Bewusst sollen die „Magischen Momente Brombachsee“ sich zu einem der ersten kulturellen Höhepunkte des Veranstaltungsjahrs mausern und mit diesem Anspruch fest im Terminkalander der interessierten Zielgruppen verankern.
Auch 2016 wird es daher ein erneutes Laserspektakel von Bord der MS Brombachsee aus geben. Dabei werden an Bord des Trimarans und an fünf Strandstandorten sechs Bühnen und sieben Musikgruppen für einen fulminanten Auftakt in den Wonnemomat Mai sorgen. Mit den vielfältigen Musikrichtungen wird ein breites Publikum angesprochen, das damit hervorragende musikalische Leckerbissen erwartet Der Brombachsee will mit diesem Event unterstreichen, dass das Fränkische Seenland das kontrastreichste Angebot für Freizeit, Sport und Kultur bieten und damit Feriengäste wie auch Tagesausflügler aus der Metropolregion immer wieder aufs Neue begeistern kann. Auch 2016 wird dieses Format erneut nur möglich werden, weil sich dafür auch namhafte Sponsoren unser Motto „Fränkisch.Bodenständig.Echt“ zu eigen gemacht und mit uns diese Seenland-Erlebnisse realisieren.

Was passiert nun am 23. April?

Der Abend beginnt mit dem Ablegen der MS Brombachsee von der Anlegestelle in Ramsberg um 17:45 Uhr. Ab dieser Zeit verkehrt die Erlebnisschifffahrt entlang der Anlegestellen in Absberg, Enderndorf, Allmannsdorf, Ramsberg und dann erneut auf dieser Route. Während die gesamte Veranstaltung kostenfrei ist, müssen lediglich für die Schifffahrt am gesamten Abend mit DJ Tom Nose 13 EUR entrichtet werden. Aus- und späterer Weidereinstieg sind an den jeweiligen Haltestellen – je nach Platzangebot – möglich. So können auch die dort gebotenen Musikbühnen erlebt werden.

Zeitgleich ab 18  Uhr beginnen die Bands an fünf Bühnenstandorten, die ab Einbruch der Dunkelheit in eine mystische Lichtszenerie verwandelt werden.
Am Kleinen Brombachsee – ohne Schiffsverkehr – spielen an diesem Abend die weithin bekannten „Converted“ (Coverrock der letzten 49 Jahre). Wer sie zusätzlich zu einer anderen Musikrichtung erleben möchte, muss sich entweder zu Fuß oder per Rad am Uferweg, ggf. auch per PKW zu einer der anderen Strandbühnen begeben.

In Ramsberg, am Startpunkt der MS Brombachseee spielen auf der Musikbühne „Champane“ unter dem Motto „Bayern rockt“.
In Absberg geht es an diesem Abend um „Irish Folk“, hier verzücken die „O´Malleys“ ihr Publikum mit Irish Folk von der Atlantikinsel.
In Enderndorf werden zwei Gruppen auf der Musikbühne ihrem Publikum eine große Oldie-Nacht bieten, und zwar die „Spirit of Smokie“ sowie der „Beat Club Leipzig“.
Am Strand von Allmannsdorf wird Blues&Rock mit „Never B2Blue“ geboten.
Die unterschiedliche Musikrichtungen bedienenden Bands werden rund um alle Bühnen auch von kulinarischen Angeboten abgerundet. Das Getränkeangebot an allen sechs Standorten lässt keine Wünsche der regional und überregional angesagten Vielfalt offen. Dafür sorgen natürlich auch schon die als Sponsoren eingebundenen Brauereien.
Die große Lasershow wird dann nach endgültigem Einbruch der Nachtfinsternis –ab der zweiten Schiffsrunde – zunächst am Absberger Strand und parallel am Strandhotel Seehof starten. Am Seehof wird dies eine Stunde später auch noch einmal wiederholt werden. Auf dem Schiff kann die Show sogar an allen Anlegestellen mehrfach erlebbar werden.
Von den Stränden aus bietet sich dann an allen Standorten nacheinander diese großartige Lasershow zu aktueller und mitreißender Filmmusik.
Bei der dritten Schiffsrunde wird – wiederum in Absberg beginnend – an allen Standorten noch ein musiksynchron erlebbares Feuerwerk einen weiteren Höhepunkt des Abends bieten. Die MS Brombachsee wird ihre Bahnen auf dem See immer von einem Skybeam begleitend ziehen und mit diesem eindrucksvollen Bild lange nachverfolgbar sein.
Während an den Stränden die Musik bis in die Nacht hinein für Stimmung sorgen wird, endet die letzte Fahrt der MS Brombachsee an der Anlegestelle Ramsberg etwa gegen 01:00 Uhr.

Flüchtlinge im Praktikum

Informationen für Unternehmen

Wie machen sich die Sprachprobleme bemerkbar? Wer muss bzw. darf alles ein Praktikum machen? Wie hoch ist generell der Aufwand? Was sind die Anforderungen an den Betrieb?
Solche oder ähnliche Fragen stellen sich viele Unternehmen, die durchaus bereit wären, einem Flüchtling für eine oder mehr Wochen einen Praktikumsplatz anzubieten. Gleichzeitig werden im Frühjahr „das erste Mal“ auch Schülerinnen und Schüler mit Fluchthintergrund an den Regelschulen ein Pflichtpraktikum absolvieren müssen. Und die Lehrer wüssten zu gerne, ob ihre Zöglinge eine Chance auf dem „Markt der Praktikumsbetriebe“ haben.
Beim Treffen von MAP – Mittelschule-Arbeitswelt-Partnerschaft entstand die Idee einer Informationsveranstaltung für Unternehmen, um Barrieren abzubauen. Die Zukunftsinitiative altmühlfranken nahm sich dieser Idee an. Und so wird es am kommenden Donnerstag,  3. März, ab 17:00 Uhr am kunststoffcampus bayern einen Erfahrungsaustausch geben.
Hierzu sind Betriebe eingeladen, die bereits erste Erfahrungen mit Flüchtlingen im Praktikum gesammelt haben, genauso wie Betriebe, die noch keine Erfahrung, aber Interesse haben. Natürlich sind daneben auch interessierte Lehrkräfte und Ehrenamtliche angesprochen.
Bei der Veranstaltung wird es in einem Schwerpunkt um Schülerinnen und Schüler im Orientierungspraktikum gehen. Daneben wird die Agentur für Arbeit aber auch generell über die Möglichkeit informieren, Flüchtlinge in Praktika, aber auch generell in Arbeitsverhältnissen zu beschäftigen.

Digitaler Wandel im Unternehmen

 Gemeinsame „Roadshow“ der IHK und der  Landkreise am 16. März

Auch dieses Jahr leitet ein bestimmtes Thema eine Veranstaltungsreihe durch die Landkreise Ansbach, Neustadt a. d. Aisch – Bad-Windsheim, Weißenburg-Gunzenhausen und die Stadt Ansbach. Diese sogenannte „Roadshow“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der IHK Nürnberg für Mittelfranken und den Wirtschaftsförderern der Region Westmittelfranken, die jährlich zu aktuellen Themen aus der Wirtschaft durchgeführt wird.
Das Thema „Digitalisierung“ spielt eine immer größer werdende Rolle innerhalb der Unternehmen, nicht zuletzt seit der Begriff „Industrie 4.0“ in aller Munde ist. Dabei sind jedoch nicht alleine die großen Industriebetriebe der Region betroffen, sondern den digitalen Wandel bekommen auch viele Kleinbetriebe zu spüren. Ohne eigene Webseiten im Internet wird man heutzutage kaum noch wahrgenommen, auch die Auffindbarkeit bei Suchmaschinen spielt bei der Kundenakquise eine nicht zu unterschätzende Rolle. Gleichzeitig entstehen durch die immer digitalere Ausrichtung der verschiedenen Geschäftsprozesse auch neue Herausforderungen beim Thema Sicherheit.
Hier setzt die Veranstaltungsreihe „Digitaler Wandel im Unternehmen“ an, welche sich mit drei grundsätzlichen Themenschwerpunkten beschäftigt. Zum einen geht es um die angesprochene „Sichtbarkeit im Netz“, also die eigene Homepage, die Sichtbarkeit auf Google oder anderen Portalen und Kartendiensten. Zum anderen sollen mit dem Thema „Digitale Geschäftsprozesse“ Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie durch den Einsatz digitaler Lösungen Mehraufwand oder Redundanz vermieden werden kann. Das erwähnte Thema „IT-Sicherheit“ beleuchtet nicht nur den Schutz vor Cyber-Angriffen, sondern geht auch auf die Sicherung der Daten sowie auf den richtigen Umgang mit sensiblen Dokumenten ein.
Das Format der Veranstaltung basiert auf dem „Best-Practice“ – Ansatz, sodass in jedem Bereich regionale Unternehmer von ihren Erfahrungen berichten und ihre Lösungen darstellen. Das Gasthaus „Zum Hirschen“ in Muhr am See erhielt im vergangenen Jahr den „IHK Website Award“ für die ausgezeichnete Homepage und ist auch sonst mit wenigen Suchbegriffen schnell im Netz auffindbar. Die Firma Linsenmeier & Schwimmer GmbH & Co.KG aus Holzingen, welche mit Arbeitskleidung handelt, führt eine völlig digitale Warenwirtschaft und hat diese mit allen Onlinekanälen verknüpft, um so eine doppelte Erfassung zu vermeiden. Zum Thema Sicherheit wird mit der Firma Etschel netkey GmbH ein zertifiziertes Expertenunternehmen Lösungen präsentieren. Am Beispiel der Stadtwerke Weißenburg GmbH, welche unter anderem hoch sensible Kundendaten verwaltet, werden Erfahrungen aus der Praxis vorgestellt. Die Gesprächsrunde wird von einem Moderator geleitet, außerdem wird es für das Publikum die Gelegenheit zur Diskussion mit den Unternehmen geben. Im Anschluss gibt es bei einem kleinen Imbiss noch Zeit zu Netzwerken.
Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 16. März 2016, von 9 bis 10.30 Uhr, in der Stadthalle Gunzenhausen, Isle-Platz 1, 91710 Gunzenhausen.
Anmeldungen werden ab sofort unter folgendem Link entgegengenommen:
www.ihk-nuernberg.de/de/Veranstaltungen/Digitaler-Wandel-im-Unternehmen-Praxisbeispiele-aus-der-Region/4467

Erdel gegen „Bullerbü-Landwirtschaft“

Der frühere FDP-Bundestagsabgeordnete und jetzige Dietenhofener Bürgermeister Rainer Erdel sprach beim „Politischen Aschermittwoch“ der FDP Mittelfrankens

Alle, die ihn kennen, wissen es: Rainer Erdel ist keiner, der draufhaut, eher einer, der nüchtern analysiert und besonnen reagiert. Das hat er als Bundestagsabgeordneter bewiesen. Im Agrarausschuss hat der Landwirtschaftsmeister und im Verteidigungsausschuss hat der Reserveoffizier (heute: Vizepräsident des Bundesverbands der Reservisten der Deutschen Bundeswehr) das vier Jahre lang bewiesen.

Sachlich wie immer: Rainer Erdel, der frühere Bundestagsabgeordnete.

Sachlich wie immer: Rainer Erdel, der frühere Bundestagsabgeordnete.

Traditionell ist der „Politische Aschermittwoch“ der Mittelfranken-FDP im Gasthaus Krug in Frickenfelden. Angesichts des schlimmen Zugunglücks von Bad Aibling hatten die Parteien auf ihre politischen Showkämpfe in Niederbayern verzichtet, doch die Veranstaltung in Gunzenhausen-Frickenfelden war von jeher kein Klamauk und auch keine Lustbarkeit, eher eine sachliche Auseinandersetzung mit den politischen Gegebenheiten. So war es auch heuer. Abseits jeglicher parteipolitischen Polemik widmete sich Rainer Erdel den politischen und gesellschaftlichen Fragen der Zeit.
Er wandte sich gegen die romantisierende „Bullerbü-Landwirtschaft“ . Die heutige Gesellschaft könne die Landwirtschaft nicht zurückwünschen in eine längst nicht mehr zeitgemäße Agrarwirtschaft. „Wo sollen die Lebensmittel für sieben Milliarden Menschen auf der Welt herkommen?“, so die Frage des Politikers. Seine Antwort: „Von einer leistungsfähigen Landwirtschaft!“ Und die sehe anders aus als vor dreißig oder vierzig Jahren. Am Beispiel der Milch skizzierte er die Veränderung. In den achtziger Jahren gab es noch 360000 Erzeuger bundesweit, heute nur mehr 70000 Milchbauern. Für den Liter erhielten die Landwirte damals 83 Pfennig, heute sind es 35 Cent (also rund 70 Pfennig. Seine These: „Die Leistung der Milchkuh mit rund 10000 Litern im Jahr ist nur möglich, weil die Kuh gutes Futter bekommt, sie optimal gepflegt wird und es ihr deshalb gut geht!“
Erdel, der schon vor Jahrzehnten in seiner Heimatgemeinde die erste Biogas-Genossenschaft in Bayern gegründet hat, ist ein erklärter Freund der Nutzung von Erneuerbaren Energien, er sieht aber auch, dass allein der Bedarf von 2,8 Milliarden Kilowattstunden Strom im Jahr in Mittelfranken nicht mit Biogasanlagen, Wasserkraft und Windrädern gedeckt werden kann. Deshalb seien die geplanten Netztrassen notwendig, vor allem auch im Interesse Bayerns und seiner starken Wirtschaft. Er rühmte in diesem Zusammenhang die Leistungen der Fachhochschule Ansbach, die an einem aktuellen EU-Förderprojekt zur Methangaserzeugung arbeitet.
Er rät mit der Flüchtlingssituation besonnen umzugehen. Ohne Vorwürfe gegen bestimmte Parteien oder Politiker zu machen sprach Ertel von einem „Staatsversagen“ nicht zuletzt auch deshalb, weil es keine europäischen Standards zur Beherrschung der Lage gibt. Seine Aussage: „Europa ist gut, wenn es ihm gut geht, aber wenn es um Probleme geht, dann steht es am Abgrund!“
Von der FDP als der „Stimme der Vernunft und der Aufgeschlossenheit“ erwartet der ehemalige Bundestagsabgeordnete, dass sie mit Besonnenheit auf die aktuellen Herausforderungen reagiert. Er glaubt, dass sie in der heutigen politischen Diskussion als glaubwürdig wahrgenommen wird und 2017 wieder in den Bundestag kommt.

Die Bezirksvorsitzende Katja Hessel war in Begleitung von Mitgliedern des Vorstands nach Frickenfelden gekommen. Zu den Gästen zählten auch Ehrenvorsitzender Hans-Helmut Rösler (Stein), der Kreisvorsitzende Günther Hagenheimer sowie die kommunalen Mandatsträger Sigrid Niesta-Weiser (Kreistag) und Werner Falk (Stadtrat Gunzenhausen).

Die fürstliche Jagd

Vortrag von Dr. Arno Störkel beim Verein für Heimatkunde Gunzenhausen

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Dr. Arno Störkel ist ein Experte für die „hohe Jagd“ und die markgräfliche Geschichte.

Jeder kennt die Redensart, wenn ihm etwas entkommen ist, ihm also etwas „durch die Lappen gegangen“ ist. Der Begriff stammt aus dem Jagdwesen des 18. Jahrhundert. Für ihn gibt es auch noch den Begriff der „eingestellten Jagd“. Was es sonst noch auf sich hatte mit der fürstlichen Jagd, auch in den Revieren des „Wilden Markgrafen“, das erfuhren die Gäste bei einem Vortragsabend des Vereins für Heimatkunde mit dem Würzburger Historiker Dr. Arno Störkel, der heuer auch noch eine Biographie der Markgräfin Friederike Louise herausbringen wird, die viele Jahre ihres Lebens im Schloss Unterschwaningen verbracht hat.
Die Jagdleidenschaft von Carl Wilhelm Friedrich galt hauptsächlich den Falken. Er hatte das größte Falknerheer jener Zeit. Die Jagd mit dem edlen Vogel war elegant und meist unblutig, auch weibliche Jagdgäste durften damals schon an diesem exklusiven Ereignis teilnehmen. Einen seiner schönsten Falken hatte CWF vom König von Dänemark als Dankgeschenk bekommen.
Etwas anderes war die „eingestellte Jagd“, worunter man sich ein eingezäuntes Areal vorstellen muss. Die Einzäunung erfolgte mit schön verzierten Stoffbahnen, die an Leinenschnüren aufgehängt waren. Die flüchtenden Tiere konnten so von den Jägern und Treibern in eine bestimmte Richtung gedrängt und am Ausbrechen gehindert werden. Gelang dann doch einmal einem Hirschen die Flucht, so ging dieser buchstäblich „durch die Lappen“. Dieses „fürstliche Plaisir“ war vor drei Jahrhunderten so etwas wie eine VIP-Lounge in der heutigen Fußballarena. Weniger exklusiv, ja für damalige Verhältnisse geradezu primitiv, war die Kampfjagd nach Auerochensen, Büffeln oder Sauen.
An der Parforcejagd, also der Verfolgung der Beute auf dem Rücken der Pferde, dürfte der beleibte Markgraf nicht teilgenommen haben. Davon geht der Historiker Arno Störkel fest aus, zumal ein zwei- bis dreistündiger Ritt nicht dem körperlichen Belastungsvermögen von Carl Wilhelm Friedrich entsprach. Diese Art der Jagd kam aus Frankreich und England an die deutschen Herrschaftshöfe. Es war ein mitunter halsbrecherisches und auch teures Vergnügen, dem nur wenige der deutschen Fürsten nachgingen. Allein die 20 athletischen englischen Pferde, die der letzte Markgraf Alexander an den Ansbacher Hof holte, waren ein Vermögen wert. Weiß und schwarz gefleckt waren die Parforcehunde – und so sind sie heute noch bei großen gesellschaftlichen Jagden zu bestaunen. Ihre Anschaffung kostete übrigens so viel wie ein Hundeknecht im ganzen Jahr.
Zehn bis dreißig Prozent ihres Etats für die Jagd auszugeben, das blieb nur den Fürsten vorbehalten. Die Herrschenden von heute können sich in einer aufgeklärten und demokratischen Gesellschaft solche Extravaganzen nicht mehr leisten. Das räumte am Ende auch Stadtrat Werner Falk, der Vorsitzende des Vereins für Heimatkunde, ein. Er dankte dem Vortragenden aus dem Weinland mit einem hochprozigen Schorschbräu-Bier aus dem Seenland und kündigte an, dass auf der nächsten Veranstaltung Lothar Hiemeyer die Gasthäuser in Gunzenhausen bis 1945 vorstellen wird (2. Teil).

Im Buchhandel ist das Buch von Dr. Arno Störkel „Fürstliche Jagd im barocken Franken“, 116 Seiten, zahlreiche Bilder, ISBN 978-3-928683-47-0, 24,80 Euro,Verlag C. u.C. Rabenstein, erhältlich.

Europäischer Kurzfilmabend

Februar-Programm im EHP in Pappenheim

Aufgrund des Erfolgs im vergangenen Jahr findet auch in diesem Februar wieder ein europäischer Kurzfilmabend im EHP statt. Die Veranstaltung wird durch die Offene Behindertenarbeit (OBA) unter Federführung von Lisa Strixner in Kooperation mit dem EHP und dem Kunst- und Kulturverein Pappenheim (KuK) organisiert. Der Termin ist am 19.02., von 19 bis 21 Uhr, im EHP.
Am Sonntag, 21.02., findet von 19 bis 21 Uhr, das nächste Europa-PubQuiz statt. Wie üblich werden vor allem solche europabezogenen Fragen gestellt, bei denen man nicht Details wissen muss, sondern aufgrund von übergreifenden Prinzipien antworten kann. Die Fragen werden aus den Bereichen Geschichte, Erdkunde, Musik und Kunst, Alltagskultur, Politik und Regionales stammen. Es können Teams von maximal 4 Personen mitmachen. Startgebühr sind 3 EUR. Der Gesamteinsatz geht zur Hälfte ans Siegerteam und zur anderen Hälfte ans EHP.
Für die Veranstaltungen wird um Anmeldung gebeten, und zwar telefonisch unter 09143/606-60 oder über die eMail-Adresse ehp@pappenheim.de.