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Auch 2017 „Abenteuer für die Sinne“

Magische Momente Brombachsee 2017

Oliver Röhrl

Von links: Oliver Röhrl (Strandhotel Seehof), Herr Wilczynski und Frau Mayer als glückliche Gewinner, Helmut Schmaußer (Bürgermesiter von Absberg) und Markus Dirsch, Bürgermeister von Pleinfeld.

Im Autohaus Feil wurden den beiden Hauptgewinnern der Auslosung bei den „Magischen Momenten Brombachsee 2016“ im Rahmen einer kleinen Zeremonie diese Hauptpreise überreicht. Über einen Wochenendausflug mit einem BMW Cabrio durch das Fränkische Seenland, eine Übernachtung im Strandhotel Seehof, eine Schifffahrt mit der MS Brombachsee und einen Besuch des „HopfenBierGut“ in Spalt durften sich Katja Mayer (Treuchtlingen) und Herr Wilczynski (Erlangen) freuen. Astrid Knoll-Feil und Bürgermeister Markus Dirsch überreichten den glücklichen Gewinnern offiziell diese Preise.

Und dieser Anlass bot auch die Gelegenheit, die neue Struktur für die „Magischen Momente Brombachsee 2017“ vorzustellen, die auf zwei Termine erweitert werden. Die Ausrichter der „Magischen Momente Brombachsee“ – die Seekommunen Stadt Spalt, Markt Absberg, Markt Pleinfeld und Gemeinde Pfofeld sowie die Erlebnisschifffahrt Brombachsee und das Strandhotel Seehof – halten an den bewährten Ansatz fest, am Brombachsee in einer noch nachfrageschwachen Zeit ein attraktives Erlebnisangebot zu etablieren. Sie möchten aber auch auf zahlreiche Wünsche unterschiedlicher Akteure reagieren und eine Sommer-Nacht am See in ein Meer aus Lichtern, Farben und Musikklänge verwandeln.

Im Jahre 2017 wird es am Samstag 29. April ab dem Nachmittag bis zur beginnenden Dunkelheit eine Schatzsuche am Brombachsee unter dem Motto „Entdecke den Brombachsee“ geben. Diese vor allem an Familien als Zielgruppe ausgerichtete Veranstaltung wird am Strandhotel, auf der Badehalbinsel und in Enderndorf geplant. Außerdem bietet die MS Brombachsee dazu Erlebnisfahrten mit Kinderanimation an. An den drei Veranstaltungsorten an Land wird unter Einbindung interessierter Partner ein umfangreiches Erlebnis- und Animationsprogramm für Familien, Feuerspiele, Lagerfeuer und Schatzsuche-Expeditionen vorbereitet.

Am Freitag 1. September startet dann die bewährte und mittlerweile weit über die Region hinaus beliebte Show „Laser.Kultur.Kulinarik.“ mit der Lasershow vom Schiff aus rund um den see und parallel dazu in Langlau am Strandhotel Seehof und einem abschließenden Feuerwerk, das parallel an allen Standorten zeitgleich und musiksynchron abgebrannt wird.

Mit dieser Neuregelung wird an dem optimalen Termin Samstag vor dem 1.Mai festgehalten, es wird damit aber keine Veranstaltung bis tief in die Nacht verbunden. Denn es hat sich auch bei dieser Terminsuche erneut gezeigt, dass das Fränkische Seenland nicht unter Veranstaltungen – und dies auch mit beachtlich hoher Qualität – leidet, sondern eher an einer Überschneidung zu vieler attraktiver Veranstaltungen. Dagegen klagen zahlreiche Anbieter über mangelnde Auslastungen in der Vor- und Nachsaison sowie außerhalb der klassischen Wocheendtermine. Aus diesem Grunde wurde an dem von allen beteiligten als ideal eingeschätzten Samstag vor dem 1.Mai festgehalten – da sich dies dann auch für die Planung verlängerter Wochenenden eignet – und wurde das zweite Highlight in die Urlaubszeit – dort aber auf einen Freitag – konzipiert. Mit dieser Änderung möchten die Ausrichter der „Magischen Momente Brombachsee“ zum einen auf Besucherwünsche eingehen, andererseits aber auch auf die interessanten Perspektiven eines für viele Gäste fest einzuplanenden verlängerten Wochenendes in Verbindung mit einem außerhalb der Saison liegenden Feiertags setzen.

Die Vorbereitung und Organisation der „Magischen Momente Brombachsee“ wird zudem von dem Büro FUTOUR Regionalberatung auf den Zweckverband Brombachsee übergehen, der damit – neben dem „Fränkischen SeenLandMarkt“ – .als Dienstleister von zwei touristischen Großveranstaltungen auftreten wird. Zu dieser Neuregelung hatte zuvor die Verbandsversammlung ihre Zustimmung erteilt.

DIETER POPP

Metallischer Sommersturm

Heavy-Metal-Fans kommen zu Tausenden nach Sinbronn

Vom 17. bis 20. August 2016 wird es laut im Dinkelsbühler Stadtteil Sinbronn, wenn sich Heavy-Metal-Fans am Fuße des Hesselbergs zum „Summer Breeze“ treffen. Seit dem Umzug vom schwäbischen Abtsgmünd auf das Gelände des Aeroclubs Dinkelsbühl hat sich dieses Open-Air-Festival zur größten Metal-Veranstaltung im süddeutschen Raum gemausert. Genregrößen wie „Slayer“ oder „Subway to Sally“ werden auch in diesem Jahr die vier Bühnen rocken. Insgesamt sind 100 Bands in Dinkelsbühl zu Gast. Zu Beginn gibt es „Metall“ der traditionellen Art, wenn die Blaskapelle Illenschwang das Festival eröffnet. Die Festival-Besucher prägen auch das Bild Dinkelsbühls, da es zwischen Festivalgelände und Altstadt einen kostenlosen Shuttlebus gibt und manche eine Übernachtung in der Stadt dem Campingplatz vorziehen (www.tourismus-dinkelsbuehl.de).

Festival für Alte Musik

Oper unter freiem Himmel vorm Weißen Schloss zu Triesdorf

Oper unter freiem Himmel vorm Weißen Schloss zu Triesdorf

Oper unter freiem Himmel vorm Weißen Schloss zu Triesdorf

Eine Open-Air-Veranstaltung im Rahmen des Festivals für Alte Musik Musica Franconia (Intendant: Wolfgang Riedelbauch): Komische Oper „Annette et Lubin“ von Jean Paul Egide Martini (1741-1816) mit Antje Rux (Sopran) und Jan Kobow (Tenor) ist am Freitag, 1. Juli, um 20 Uhr in Triesdorf (Weißes Schloss, Schlossvorgarten). Dabei handelt es sich um eine Veranstaltung des Festivals Musica Franconia im Rahmen des Martini-Jahrs der Stadt Freystadt (Oberpfalz)

Nähere Informationen erteilt Dr. Horst von Zerboni, der Vorsitzende des Vereins der Freunde Triesdorfs, Telefon 09826/1659. Internet: www.freundetriesdorf.de

„Pflege – heute und in Zukunft“

 CSU-Veranstaltung am 23. Juni, um 19 Uhr im Hotel „Sonnenhof“ in Pleinfeld

Die CSU im Landkreis hat zum  Thema „Pflege“ eingeladen.  Hermann Imhof, MdL,  und Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung,  Silvia Grauvogl, Ressortleiterin für ambulante Pflege und Altenpflege beim Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), sowie  Dieter Schwab, Regionalleiter AOK Bayern für Mittelfranken und  Beate Loy, Pflegebeauftragte AOK Bayern,  sind zu Gast.

Nach dem Redebeitrag  von MdL Imhof zur aktuellen Pflegepolitik wird es eine Diskussionsrunde geben, im Anschluss können auch Fragen aus dem Publikum an die Experten gerichtet werden. Zur Veranstaltung hat Kreisvorsitzender Manuel Westphal die Mitarbeiter der Pflegeeinrichtungen im Landkreis eingeladen.

Kreisvertreter tagen in Gnotzheim

Auf dem Terminplan steht auch die Kreisvertreterversammlung des CSU-Kreisverbands Weißenburg-Gunzenhausen am Freitag,  24. Juni, 20 Uhr, in der Mehrzweckhalle in Gnotzheim. Im Rahmen der Kreisvertreterversammlung (= Jahreshauptversammlung) werden die Berichte des  Kreisvorsitzender und der Mandatsträger (Landrat, Bezirksrat, Abgeordnete) abgegeben. Darüber hinaus werden aber auch die Delegierten und Ersatzdelegierten gewählt, die dann im Rahmen einer Aufstellungsversammlung gemeinsam mit den CSU-Delegierten aus Ansbach-Stadt und Ansbach-Land den Wahlkreiskandidaten/die Wahlkreiskandidatin für die nächste Bundestagswahl nominieren werden.

Das LOST MILLS INTERNATIONAL-SUP Race

Am 28. Mai auf dem Brombachsee

Bei der größten SUP-Veranstaltung Europas  ( 5 und 6-Sterne-Race) sind Sportler aus fünf  Kontinenten (27 Ländern)  am Brombachsee am Start. Das LOST MILLS hat mittlerweile ihren festen Platz unter den begehrtesten SUP-Veranstaltungen der Welt. Bei kaum einer anderen SUP-Veranstaltung stehen so viele Profis am Start. Eine Sensation für die SUP Szene in Deutschland. SUP gilt als der am schnellsten wachsende Wassersport. Maßgeblichen Anteil daran hat Rolf Gsänger aus dem Fränkischen Seenland.

Das LOST MILLS INTERNATIONAL-SUP-RACE hat seine Kooperation mit der INTERNATIONAL CANOE FEDERATION (ICF) bekannt gegeben. Der weltweit aufstrebende neue Wassersport SUP (Stand Up Paddeling) ist seiner olympischen Anerkennung einen Schritt nähergekommen. Die Organisatoren des größten europäischen Rennens, Rolf  („Surf-Sepp“) Gsänger und Ernstfried Prade, haben nach längeren Verhandlungen erreicht, dass der internationale Dachverband der Paddler ICF, mit der LOST MILLS 2016 kooperiert und diese als die weltweit erste Regatta offiziell anerkennt. Damit wollen Gsänger und Prade den SUP-Sport näher an die Millionen Paddler, die alle in gut organisierten Vereinen ihren Sport ausüben, heranführen. Eine Olympiateilnahme kann nur über den Dachverband ICF erreicht werden.  Je früher kooperiert wird, desto besser, meinen die Macher des legendären LOST MILLS-RENNENS.

2016 haben sich bis jetzt Rennläufer aus 27 Ländern von allen Kontinenten angemeldet, und zwar aus: Australia, Belgium, Brazil, Denmark, Germany, England, France, Greece, Hawaii, Netherlands, Israel, Italy, Japan. Canada, Mexico, New Zealand, Norway, Austria, Poland, Sweden, Switzerland, Slovenia, Spain, South Africa, Czech Republic, TahiMills. Das LOST MILLS hat mittlerweile ihren festen Platz unter den begehrtesten SUP-Veranstaltungen der Welt. Bei kaum einer anderen SUP-Veranstaltung stehen so viele Profis am Start.  Eine Sensation für die SUP Szene in Deutschland. SUP gilt als der am schnellsten wachsende Wassersport.

Das Lost Mills SUP-Race am kleinen Brombachsee, direkt unterhalb des Strandhotel Seehofs zählt mittlerweile zu den größten Rennen der Welt! Für dieses Jahr bereits eingeschrieben sind 150 Teilnehmer aus 27 Ländern der Welt und allen Kontinenten, darunter die TOP 100 der SUP-Profis, die um Preise im Wert von über 10.000€ kämpfen! Für Eis, Getränke, Kaffee und Kuchen sowie warme Gerichte und Salate ist durch das Strandhotel „Seehof“  in Langlau direkt am Eventgelände für alle Besucher und Teilnehmer gesorgt.

Stand Up Paddling entwickelt sich auch in Deutschland mehr und mehr zum Trendsport! Dieses Event bietet über 3 Tage die Möglichkeit an Workshops teilzunehmen, sich mit Profis auszutauschen und die Sportart auszuprobieren! Neben spannenden Rennen, wie dem „Fastest Paddler on Earth“ direkt am Ufer, gibt es auch Rennen für Kinder und Familien!

Einen großes Verdienst an dieser positiven Entwicklung kommt dem Eventmanager Rolf „Surf-Sepp“) Gsänger zu, der aus Enderndorf am See stammt und der in vielen Jahren sich als kreativer Geist sich in der Branche einen Namen gemacht hat. Er hat auch der Nordic-Walking-Bewegung in Deutschland wertvolle Impulse gegeben. Am  Brombachsee (Badehalbinsel Absberg) ist auf seine Initiative hin ein NW-Sportpark eingerichtet worden.

Kurzgeschichten im Buchformat

 Gedruckte Ergebnisse des Jugendliteraturpreises

Anlässlich der Verleihung des  „Jugendliteraturpreises Altmühlfranken 2015“  im November vergangenen Jahres in Weißenburg, hatten die Organisatoren bereits angekündigt, alle eingegangenen 70 Kurzgeschichten in Buchform zu veröffentlichen. Dieses Buch liegt nunmehr vor. Es soll  in geeigneter Form den Autorinnen und Autoren überreicht werden.

Diese Gelegenheit wird die Kulturinitiative Altmühlfranken aber auch nutzen, um den ebenfalls bei der Preisverleihung schon angekündigten „Jugendliteraturpreis Altmühlfranken 2016“ erstmals vorzustellen. Die Herausgabe dieses Buchs war durch die freundliche Unterstützung der Sparkasse Gunzenhausen möglich.

Die Übergabe des knapp 400 Seiten umfassenden Buchs und die Vorstellung der Inhalte des „Jugendliteraturpreises Altmühlfranken 2016“  erfolgt im Foyer der Sparkasse Gunzenhausen unter Beteiligung des Schirmherrn Landrat Gerhard Wägemann, der auch das Grußwort sprechen wird.

Termin der Veranstaltung: Mittwoch, 1.Juni 2016, um 18 Uhr in der Sparkasse Gunzenhausen.

Jahresprogramm der KEB Donau-Ries

Vorsitzende Walburga Mehl gibt Veranstaltungsplan bekannt

Samstag, 18. Juni, 9.30-15.00 Uhr im Donauwörther Pfarrsaal ZULF: „Vergebung – Barmherzigkeit, die aus Wüsten blühende Gärten wachsen lässt“. Mitarbeiterfortbildung für alle Verantwort­lichen in der Bildungsarbeit, für ehren­amtliche Mitarbeiter/innen und Interessierte
Zentrale Veranstaltung zum Hl. Jahr der Barmherzigkeit. Referent: Pfr. Reiner Hartmann, Augsburg

Dienstag, 28. Juni, 19.30 Uhr im Nördlinger Pfarrsaal: „St. Salvator –  Die Kraft der Vergebung“ (Zentrale Veranstaltung zum Hl. Jahr der Barmherzigkeit). Referent: Konrad Stauss, Facharzt fr Psychotherapeutische Medizin und Gründer der Klinik für Psychosomatische Medizin in Bad Grönenbach.. In diesem Vortrag wrid der Referent  den Prozess der Vergebung, wie er ihn in seinem Buch „Die heilende Kraft der Vergebung“ beschrieben hat, darstellen.

Samstag, 23. Juli, in der Wemdinger  Gaststätte „Zur Wallfahrt“ Mitarbeiterfortbildung und Schulung zum Abrechnungssystem und Einführung in die Terminaleingabe. Referentin: Irmgard Riedel, Nördlingen.

Donnerstag, 20. Oktober, 19.30 Uhr, im Pfarrsaal Rain: “ Wer nachtragend ist, hat viel zu schleppen – Wege zur Versöhnung“. Zentrale Veranstaltung zum Hl. Jahr der Barmherzigkeit. Referentin: Cornelia Schenk.  Kann man Versöhnung lernen? Was passiert, wenn der Hass stärker ist als der Wille zur Versöhnung? Kann man überhaupt verzeihen, was einem andere antun? Hat Versöhnung tatsächlich eine heilende Wirkung und macht sie glücklich? Auf diese und andere Fragen zum Thema Versöhnung will dieser Vortrag Antworten geben. Die Referentin aus Augsburg ist Logotherapeutin, Autorin und Coach für Unternehmenskultur, wertorientierte Führung, berufliche Weiterbildung und persönliche Weiterentwicklung.

Montag, 24. Oktober, 19.30 Uhr, in Wemding (Haus Maria Brünnlein):  „Barmherzig mit mir und mit anderen“ ( Zentrale Veranstaltung zum Hl. Jahr der Barmherzigkeit) Referentin: Dr. Ursula Schell, Augsburg. Die Referentin lädt dazu ein,  sich von Impulsen zum Thema  Barmherzigkeit aus Bibel und Spiritualität inspirieren zu lassen, um so Kraft zu schöpfen  für den Alltag und für einen barmherzigen Blick auf sich selbst und ihre Umgebung. Die Teilnehmer erhalten  Impulsvorträge und können sich persönlich und im Austausch mit anderen mit dem Thema auseinandersetzen. Dr. Ursula Schell, Referentin der Frauenseelsorge und geistliche Begleiterin des KDFB Diözesanverbandes Augsburg, Diplomtheologin, bittet um Spenden für das Projekt „Alleinerziehende“ am Bischöflichen Seelsorgeamt.

Mittwoch,  9. November, in der ehemaligen Synagoge in Hainsfarth Gedenkfeier zur Reichsprogromnacht. Gastredner: Dr. Günther Beckstein. Zentrale Veranstaltung in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Donau-Ries und dem Freundeskreis der Synagoge Hainsfarth.

Montag, 14. November, Stiftung St. Johannes in Schweinspoint: „Dietrich Bonhoeffer: Lesung mit Musik“.  Referent: Prof. Dr. Erich Naab aus Eichstätt (Zentrale Veranstaltung in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Donau-Ries.

Altmühlfränkischer Energietag 2016

Aktuelle Trend wurden vorgestellt

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Die Organisatoren, Klimaschutzmanager Alexander Reulein (Zweiter von rechts) sowie Elisabeth Mayr von der Stadt Treuchtlingen mit Zweitem Bürgermeister Klaus Fackler (links), MdB Josef Göppel, Landrat Gerhard Wägemann und Bürgermeister Werner Baum.

Trotz Kälte, aber größtenteils bei Sonnenschein, fanden zahlreiche interessierte Besucher den Weg nach Treuchtlingen in die Stadthalle und zu den fast 30 Ausstellern beim 4. Energietag, der das zweite Mal landkreisweit unter dem Namen „Altmühlfränkischer Energietag“ firmierte. Landrat Gerhard Wägemann und Bürgermeister Werner Baum eröffneten die Messe am Vormittag mit einem Grußwort und einem Rundgang über das Gelände.

Das Ziel des Altmühlfränkischen Energietags ist über die gesamten Jahre immer das gleiche gewesen. Er soll über aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich Energieeinsparung, Energieeffizienz, regenerative Energien und Elektromobilität informieren.

Die technischen Entwicklungen in diesem Bereich sind enorm. So gibt es einerseits vor allem im technischen Bereich Jahr für Jahr eine große Weiterentwicklung. Als Beispiel sind hierbei zum einen die immer höheren Reichweiten der Elektrofahrzeuge als auch die immer effizienter arbeitenden Anlagen bzw. Anlagenkomponenten zu erwähnen. Andererseits gibt es auch ständig neue Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten, vor allem im Bereich der energetischen Sanierung von Gebäuden, weswegen hierbei oft Expertenmeinung gefragt ist.

Diese kam beim Energietag auch nicht zu kurz. Ein umfangreiches Vortragsprogramm informierte zu Themen wie  Stromspeicher, Wärmepumpen  oder z.B. Kostenvorteile für Haushalte und Unternehmen durch Umstieg auf Erneuerbare Energien.

Im Außenzelt stellte das P-Seminar „Moderne Technik verstehen“ des Simon-Marius-Gymnasiums in Gunzenhausen seine umfangreichen Ergebnisse aus der Beschäftigung mit dem Thema vor. Neben einem Auto-Kartenspiel rund um Elektrofahrzeuge gab es Informationen zum Aufbau von Solarzellen und es wurde trotz des kalten Wetters versucht, Wasser mittels eines Solarkochers zu erhitzen.

Gerade für Häuslebauer und Renovierer bot die Messe eine Vielzahl an Eindrücken und Informationen, sei es zum Thema Fenster, Dämmung, Photovoltaik, Heizsystemen, Bauen mit Holz und vielem mehr.

Im Bereich E-Mobilität hatte der Solarenergie-Förderverein seine Mitglieder mobilisiert, so dass ein umfangreicher Fuhrpark an E-Autos bestaunt und inspiziert werden konnte, darunter auch ein Tesla.

Und nicht wenige junge Leute, die eines der ausgestellten E-Bikes eines Ausstellers ausprobierten und davor skeptisch meinten „ich bin doch noch gar nicht so alt…“, waren nach der Probefahrt restlos begeistert.

Die Organisatoren, Klimaschutzmanager Alexander Reulein vom Landratsamt sowie Elisabeth Mayr von der Stadt Treuchtlingen freuten sich über die gelungene Veranstaltung und sind sich sicher, dass in zwei Jahren bei der nächsten Energiemesse wieder viel Neues zu bestaunen sein wird.

Altmühlfränkischer Energietag am 24. April

Veränderungen auf dem Energiemarkt werden aufgezeigt

Schon seit mehreren Jahren sind die Begriffe „Energiewende“ und
„Klimawandel“ aus der Öffentlichkeit kaum noch wegzudenken. Gerade
die in letzter Zeit immer stärker bemerkbaren Klimaveränderungen,
sowie die Veränderungen auf dem Energiemarkt in Folge der Endlichkeit
fossiler Energieträger, verdeutlichen die Relevanz der Thematik
nochmals deutlich. Doch wie kann jeder einzelne zur Energiewende
beitragen bzw. Maßnahmen zum Klimaschutz ergreifen? Der Landkreis
Weißenburg-Gunzenhausen und die Stadt Treuchtlingen veranstalten
deshalb am 24. April 2016 im Innen- und Außenbereich der Stadthalle
Treuchtlingen den Altmühlfränkischen Energietag. Besucher können sich
dabei zu den Themen Energieeinsparung, Energieeffizienz, regenerative
Energien und Elektromobilität informieren.
Bereits in seiner vierten Auflage findet der Energietag in Treuchtlingen statt.
Nach der Umbenennung in „Altmühlfränkischer Energietag“ im Jahre 2014 soll
auch beim diesjährigen Energietag hervorgehoben werden, dass es sich wieder
um eine Veranstaltung für die gesamte Region handelt. Neben einer breiten
Ausstellungsplattform, bei der sich Handwerk, Gewerbe und Vereine mit
ökologischem und energetischem Engagement präsentieren können, wird es
neben dieser Ausstellung auch ein umfangreiches Vortragsprogramm geben.
Hierbei referieren Experten zu verschiedenen Themen und geben wertvolle Tipps
u.a. im Bereich der energetischen Sanierung. Nach jedem Vortrag bietet sich die
Möglichkeit Fragen an den Experten zu stellen.
Die ausstellenden Fachbetriebe informieren über Heizungssysteme,
Wärmepumpen, Solarthermie, Photovoltaik, Fensterbau, Holzbau,
Elektromobilität, etc. Die Besucherinnen und Besucher erhalten Informationen
über das Energiesparen im Alltag und in den eigenen vier Wänden durch
technische Neuerungen oder mit Hilfe von durchdachten Wohnraumkonzepten.
Darüber hinaus können Sie sich über umweltfreundliche Bau- und Wohntechnik
bei künftigen Bauvorhaben beratschlagen lassen. Regional unabhängige
Energieberater erläutern die gesetzlichen Rahmenbedingungen dazu und
beantworten Fragen zu eventuellen Fördermöglichkeiten für Ihre persönliche
Situation.
Auch für Kinder und Jugendliche wird ein entsprechendes Rahmenprogramm
geboten. Denn gerade für zukünftige Generationen werden Themen rund um
erneuerbare Energien und Klimaschutz von wichtiger Bedeutung sein.
Der Altmühlfränkische Energietag bietet somit ein breites Spektrum an Themen
für unterschiedliche Generationen.
Die offizielle Eröffnung des Altmühlfränkischen Energietags erfolgt am Sonntag
um 11 Uhr durch Landrat Gerhard Wägemann und den 1. Bürgermeister der
Stadt Treuchtlingen, Herrn Werner Baum.
Informieren Sie sich deshalb über Möglichkeiten zum Energiesparen sowie Trends
im Bereich erneuerbarer Energien bzw. Elektromobilität und besuchen Sie den
Altmühlfränkischen Energietag. Die Zukunftsinitiative altmühlfranken und die
Stadt Treuchtlingen freuen sich auf Ihren Besuch. Zeitgleich zum
Altmühlfränkischen Energietag findet auch der 10. Treuchtlinger Gesundheitstag
im Kulturzentrum Forsthaus statt.

Es darf keine Denkverbote geben!

Erklärung zur Gewerbesteuer von Stadtrat Werner Falk (FDP)

„Ich bin als Freiheitlicher gegen jede Art von Denkverboten!“ Stadtrat Werner Falk (FDP) hält es für statthaft, über die steuerliche Bewertung von Unternehmen nachzudenken. „So lange die Einnahmen der Stadt ausreichend  sind und auch die Gewerbesteuer ihren Beitrag dazu leistet, wird es mit Sicherheit keine Gewerbesteuererhöhung geben“, sagt der Liberale mit Blick auf eine Veranstaltung des Industrie- und Handelsgremiums, über die der AB berichtete. „Der frühere Warnschuss war absolut unnötig“, erklärt Werner Falk in einer Presseerklärung.

Die Bemessungsgrundlage für die Gewerbesteuer, also der Hebesatz, habe sich seit 42 Jahren (!) nicht geändert. Gunzenhausen stehe mit 320 Prozentpunkten im Vergleich zu den mittelfränkischen Gemeinden der gleichen Größe ganz unten in der Skala.  Der mittelfränkische Durchschnitt liege bei 341 Prozent (Bayern: 357 Prozent, Deutschland: 404 Prozent). Weißenburg und Treuchtlingen lägen  mit  350 bzw. 330 Prozent über dem Gunzenhäuser Wert, die wirtschaftlich pulsierende Landeshauptstadt München übrigens bei 490 Prozent.

Für die Ansiedlung von neuen Betrieben sei die Höhe der Gewerbesteuer längst nicht mehr das allein gültige Kriterium. Wie Falk bekräftigt, gehe es vielmehr um andere Faktoren, wie beispielsweise die Verkehrsanbindung und die allgemeine Erschließung und inzwischen vorrangig um die Arbeitskräfte, die von den Unternehmen benötigt würden. Der liberale Stadtrat:  „Wenn es allein um die Gewerbesteuer ginge, dann müssten bei uns die Gewerbegebiete längst übervoll sein und wir wären ständig damit befassst, neue auszuweisen, denn wir haben unter den vergleichbaren Städten den geringsten Hebesatz in Mittelfranken.“ Die Realität aber offenbare ein ganz anderes Bild. Trotz der geringen Gewerbesteuer seien in den letzten drei Jahrzehnten kaum neue Betriebe in die Stadt gekommen. Anders ausgedrückt: Obgleich die Steuer in den Wachstumsgemeinden unserer Umgebung höher ist, haben sich dort mehr Unternehmen angesiedelt.  Beispiele sind Spalt (350), Georgensgmünd (340), Solnhofen (380).

„Jeder“, so Falk, „ob Unternehmer oder lohnabhängig Beschäftigter, muss nach dem geltenden  Steuersystem seinen Beitrag leisten, damit Staat, Land und Kommunen ihren Aufgaben nachkommen können.“