Tag Archives: Veranstaltung

Kunststoffcampus für alle geöffnet

Termine der Wirtschaftsförderung im Kreis

Pressefoto

Der Kunststoffcampus am Einweihungstag.

4. Februar 2016: „Innovationsmanagement im Mittelstand“: Der IHK-AnwenderClub „Produkt- und Innovationsmanagement“ lädt zu einer kostenfreien Veranstaltung am kunststoffcampus bayern ein. Neben Referaten zu Themen wie „Der Mittelstand als Innovationstreiber“ oder einem Überblick über das IHK-Innovatoren-Training wird es auch die Gelegenheit zu einem Rundgang durch den Campus geben. Die Online-Anmeldung sowie weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der IHK Nürnberg für Mittelfranken.

16. März 2016: IHK Roadshow „Digitaler Wandel im Unternehmen“: Die IHK-Geschäftsstelle Ansbach veranstaltet zusammen mit den Wirtschaftsförderern der Handwerkskammer, Stadt und Landkreis Ansbach, Stadt und Landkreis Neustadt/Aisch – Bad Windsheim sowie Stadt Gunzenhausen und Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen eine Roadshow zum Thema „Digitaler Wandel im Unternehmen“ – Praxisbeispiele aus der Region. Die Themen „Sichtbarkeit im Netz“, „Digitale Geschäftsprozesse“ und „IT-Sicherheit“ werden von regionalen Unternehmen und deren Dienstleistern durch Best-Practice-Beispiele genauer beleuchtet. Auf der Webseite der IHK Nürnberg für Mittelfranken ist die Online-Anmeldung möglich.

30. April 2016: Tag der offenen Tür am kunststoffcampus bayern: Der im März 2015 eröffnete kunststoffcampus bayern in Weißenburg stellt sich mit einem „Tag der offenen Tür“ der Bevölkerung vor. Neben Führungen durch das Gebäude wird auch ein gesondertes informatives Rahmenprogramm angeboten.

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Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne als Ansprechpartner zur Verfügung!
Wirtschaftsförderung bei der Zukunftsinitiative altmühlfranken des Landkreises Weißenburg Gunzenhausen, Bahnhofstraße 2, 91781 Weißenburg i.Bay. Tel.: 09141 902-244; Fax: 09141 902-7244, wifoe.lra@landkreis-wug.de, www.landkreis-wug.de www.altmuehlfranken.de

Sprach- und Sachgeschichte mit Milchprodukten

EHP: Essen mit Lernen verknüpft

Bei der jüngsten Veranstaltung im EHP wurde Essen mit Lernen verknüpft. EHP-Leiter Prof. Dr. Joachim Grzega veranschaulichte, wie Sprachgeschichte mit Sachgeschichte zusammenhängt. Für diesen ersten Abend in der neuen Reihe “Sprach- und Sachgeschichte mit Genuss” hatte er das Thema Milchprodukte gewählt.

Dazu hatte Grzega für jeden Teilnehmer einen speziellen Teller sowie ein Büffet mit verschiedenen Milchprodukten vorbereitet: Milch, Rahm, Butter, Käse, Quark, Joghurt, Pudding und Eis. Zu diesen gab er im Verlauf der Veranstaltung auf lockere Weise einige europaweite Informationen. So erklärte er etwa, dass hinter manchen Milchprodukt-Ausdrücken einfach das Bild “in Form gebrachte gegorene Milch” steckt: in italienisch “formaggio” (Form!) genauso wie im bairischen “Topfen” (Topf-Form!) und im westslawischen “twarog”, von dem etwa das deutsche “Quark” stammt. Viele europaweit beliebte Milchprodukte stammen ursprünglich aus dem europäischen Süden oder Osten. Dass dagegen “Pudding” aus England stammt, zeigt die Endung “ing” (wie in “Training” und “Piercing”). Das deutsche Wort “Butterbrot” hat es sogar ins Russische geschafft. Dort bezeichnet es allerdings, wie in vielen Gegenden Deutschlands und darüber hinaus ebenso, sogar ein belegtes Butterbrot. Eingeführt wurde das Butterbrot im 14. Jahrhundert als leicht transportable Zwischenmahlzeit neben den zwei Hauptmahlzeiten.

Grzega beschrieb auch, wie viele Käsenamen ursprünglich einen Ortsbezug hatten, etwa zur Stadt Camembert oder zum Emmental. Bei steigender Beliebtheit der Käsesorte wurde diese dann aber oft auch andernorts kopiert und der Begriff einfach übernommen. So wurde Camembert bald zu jeder Art Weichkäse mit Weißschimmel und Emmentaler zu jedem Käse mit Löchern, die ursprünglich versehentlich durch Verunreinigungen zu Stande kamen. Oftmals führte dieses Nachahmen von Käsesorten zu juristischen Streitigkeiten und schließlich zum Schutz von Bezeichnungen.

Grzega erwähnte auch, wie EU-subventionierte Billigstmilchprodukte, die in sogenannte Entwicklungsländer verkauft werden, der Entwicklung der dortigen eigenen Milchprodukte-Wirtschaft schaden. Zum Schluss wurde ein Milcheis serviert, wie es als Verkaufsidee im 19. Jahrhundert von verarmten Bauern aus den Dolomiten nach Mitteleuropa kam. Deshalb heißen noch heute viele Eiscafés “Dolomiti”. Die neue Veranstaltungsreihe hat auch neue Besucher ins EHP gelockt, denen die Milchprodukte sichtlich mundeten. Sie hoffen auf eine Fortsetzung der Reihe.

Sexuelle Gewalt gegen Frauen – Thema ist brisanter denn je

Frauen müssen Gleichstellung aktiv einfordern

In Anbetracht der jüngsten Ereignisse der Silvesternacht in Köln ist es umso wichtiger, jungen Frauen Selbstbewusstsein zu vermitteln und weiterhin für Toleranz sowie Gleichberechtigung einzutreten.
Die Ereignisse in der Silvesternacht in Köln zeigen es: das Thema sexuelle Gewalt gegen junge Frauen ist brisanter denn je. Ungeachtet der Scheußlichkeit, mit der junge Männer Frauen in Feierlaune bedrängt, belästigt und teilweise auch misshandelt haben und natürlich ohne die Schuld der Täter in Frage zu stellen, ist es wichtig, Mädchen zu stärken und ihnen Werkzeug mitzugeben, wie sie sich gegen derartige Angriffe behaupten können.
Die Mädchen von heute können sich eben nicht auf den Errungenschaften der vorkämpfenden Mütter- oder Großmütter-Generation ausruhen. Sie müssen ihr Recht auf (sexuelle) Selbstbestimmung und Gleichstellung auch heute noch aktiv einfordern. Dazu benötigen Sie ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein, müssen sich in ihrer eignen Haut wohl fühlen und mit sich im Reinen sein.
Auf der anderen Seite ist es wichtig, alle Jugendlichen auf dieses Thema zu sensibilisieren und sich für einen respektvollen und wertschätzenden Umgang zwischen den Geschlechtern und deren Lebensentwürfen einzusetzen.
Die Eröffnungsveranstaltung der Kampagne „Uns geht’s ums Ganze“ am kommenden Montag,  18. Januar 2016, um 10 Uhr im Wildbadsaal in Weißenburg widmet sich genau dieser Thematik. Vorträge zu sexueller Gewalt, Sexualpädagogik, Selbstwert und Selbstbehauptung bieten neben der Vorstellung der Mädchen- bzw. Jugendarbeit im Landkreis die Grundlage für eine anschließende Diskussion. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Bei Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an sina.scheiblhofer@altmuehlfranken.de oder
melden sich unter 09141/902 227. Eine Anmeldung ist möglich, aber nicht notwendig.

Mädchen stärken, aber Jungs nicht hängen lassen

Kampagne gegen zunehmende Sexualisierung

Unter diesem Motto steht die Aktionswoche des Netzwerkes Mädchenarbeit in Altmühlfranken mit einer Eröffnungsveranstaltung am 18. Januar 2016, um 10 Uhr im Wildbadsaal in Weißenburg.
Schon lange engagieren sich zahlreiche Vertreter aus Schule, Kirche und sozialen Einrichtungen in Altmühlfranken für die Stärkung von Mädchen sowie für Gleichstellung und unterstützen Mädchen und junge Frauen dabei, über ihre Sexualität und über ihren Körper selbst zu bestimmen.
Nun haben sich diese Akteure in dem Netzwerk Mädchenarbeit Altmühlfranken zusammengefunden und unterstützen die Kampagne „Uns geht’s ums Ganze“ vom „Münchner Fachforum für Mädchenarbeit“.422
Die Kampagne hat das Ziel, der zunehmenden Pornofizierung, Sexualisierung und dem Schönheitswahn mit pädagogischer Arbeit etwas entgegenzusetzen sowie Mädchen und Frauen in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken.
Schirmpatin ist Frau Hildegund Rüger, Leiterin des Bereiches Schulen der Regierung von Mittelfranken und Präsidentin des Bayerischen Landesfrauenrates.
„Wir müssen Mädchen und jungen Frauen schon von klein auf Anerkennung und Wertschätzung vermitteln. Wir müssen sie in ihrem Körpergefühl bestärken, ihnen bei ihrer Entwicklungsorientierung beistehen und ihnen vor allem Rollenklischees bewusst machen. Denn nur so können sie ihre Entscheidungen selbstbestimmt nach eigenen Interessen, Fähigkeiten und Wünschen treffen und richten sich nicht nach überholten Rollenstereotypen“, so Frau Rüger.
Das Netzwerk Mädchenarbeit in Altmühlfranken möchte zusätzlich deutlich machen, dass auch Jungs von dieser Thematik betroffen sind. Unter dem Motto „Mädchen stärken, aber Jungs nicht hängen lassen“ sollen auch sie ermutigt werden, sich gegen alltäglichen Sexismus und sexualisierte Gewalt zu solidarisieren und sich gegen die Inszenierung von Geschlecht jenseits von Rollenklischees und für selbstgewählte Lebensentwürfe einzusetzen.
Im Rahmen einer Aktionswoche bietet das Netzwerk in Kooperation mit der Zukunftsinitiative altmühlfranken und der Stadt Weißenburg Mädchen und Jungs zahlreiche Möglichkeiten, sich mit dieser Thematik innerhalb unterschiedlicher Workshops auseinander zu setzen. Dabei diskutieren sie über in den Medien propagierte Ideal- und Vorbilder, Freundschaft und Liebe sowie Verhütung und können sich in Gesangs-,- Tanz- und Gestaltungsworkshops mit sich und ihrem Selbstbild beschäftigen.
Eröffnet wird die Aktionswoche am 18.01.2016 um 10 Uhr durch eine Veranstaltung im Wildbadsaal, Weißenburg. Diese Veranstaltung richtet sich an Beschäftigte und Entscheidungsträger/innen der Jugendhilfe, an Multiplikator/innen, die mit jungen Menschen arbeiten und an Personen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft, die in Ihrem Arbeitsumfeld mit Jugendlichen zusammen kommen.
Interessenten/innen melden sich für diese Veranstaltung bitte an unter sina.scheiblhofer@altmuehlfranken.de oder unter 09141/902 227.

Bürgerdialog in Nennslingen

Zeit für Fragen und Anregungen

Die Energiewende, ihre Umsetzung und die Energieversorgung der Zukunft beschäftigen die Menschen. Wichtige Fragen und Fakten rund um diese Themen möchten Experten der N-ERGIE Aktiengesellschaft daher zusammen mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern diskutieren.

Am Dienstag, 17. November um 19 Uhr lädt die N-ERGIE zum Bürgerdialog nach Nennslingen ein: in das Gasthaus Lehmeier, Marktplatz 14, Nennslingen (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen).

Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe informieren N-ERGIE Experten die Gäste über die Hintergründe der Energieversorgung und nehmen sich Zeit für Fragen und Anregungen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt.

Hintergrund zum Bürgerdialog der N-ERGIE
Seit 2011 ist die N-ERGIE mit ihrem Bürgerdialog in der Region unterwegs. Auch in diesem Jahr steht der regionale Energieversorger wieder in acht Orten in seinem Versorgungsgebiet Rede und Antwort. Seit 2012 findet der Bürgerdialog auch im Stadtgebiet Nürnberg statt. Dort werden Vorträge und Gesprächsrunden mit einer Führung durch die Kraftwerke in Nürnberg-Sandreuth kombiniert. Für diese Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich.

Weitere Informationen, Termine und Anmeldeformulare unter www.n-ergie.de/buergerdialog.

1. Platz für Muhrer Gasthaus

Mittelfränkischer Website Award 2015 „Internet gewinnt Kunden“

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1. Platz beim Mittelfränkischer Website Award 2015 in Gold für 
Gasthaus & Pension „Zum Hirschen“ in Muhr am See: Von links nach rechts: Armin Pulic (Jury), Max Wieland (Juniorchef)  und Richard Dürr,  (IHK) Foto: Kurt Fuchs/IHK

Wie können kleine und mittlere Unternehmen mit Hilfe von originellen Websites gezielt Kunden ansprechen? Die Preisträger des „Mittelfränkischen Website Awards 2015“ haben diese Frage überzeugend beantwortet. Bei der IHK-Veranstaltung „Wie gut ist Ihr Internet-Auftritt?“ nahmen sie die Auszeichnung entgegen.

Die IHK Nürnberg für Mittelfranken hatte den Wettbewerb zum siebten Mal ausgeschrieben. Aus 61 Bewerbungen wählte die Jury die drei besten Internet-Auftritte, vergeben wurden außerdem zwei Sonderpreise für die Webseiten von Vereinen und Organisationen. Wichtige Kriterien für die Jury waren Zielgruppenansprache, Erscheinungsbild und Aufbereitung der Informationen. Bei der Veranstaltung, bei der Dr. Georg Wittmann vom ibi Institut in Regensburg über aktuelle Trends im E-Commerce sowie Rechtsanwalt Thomas P. Costard über rechtssicheres Online-Marketing referierten, wurden die Mittelfränkischen Website Awards 2015 in Gold, Silber und Bronze an folgende Unternehmen vergeben:

1. Platz – Mittelfränkischer Website Award 2015 in Gold
Gasthaus & Pension zum Hirschen, www.restaurant-altmuehlsee.de
Der Online-Auftritt des Restaurants „Zum Hirschen“ in Muhr am See überzeugte die Jury mit einer modernen und verständlichen Bildsprache und mit durchdachten Inhalten. So verdeutlicht beispielsweise die Seite „Unsere Partner“ die regionale Verwurzelung des Restaurants mit ausgewählten Lieferanten, ein Newsletter sowie der Blog auf der Seite informieren über saisonale Besonderheiten, die wiederum auch in den Sozialen Medien auf Google+ und Facebook präsentiert werden. Die Seite selbst ist auf mobilen Endgeräten gut darstell- und navigierbar.

2. Platz – Mittelfränkischer Website Award 2015 in Silber
Raiffeisenbank Hersbruck eG, www.rb-hersbruck.de
Die Homepage der Raiffeisenbank Hersbruck, deren Geschäftsgebiet im Wesentlichen den Altlandkreis Hersbruck umfasst, überzeugte durch übersichtliche Menüführung, hervorragende Usability, aktuelle Nachrichten im Blog-Format, die Konzentration auf wesentliche Elemente und knappe Texte sowie die Möglichkeit, alle Bankmitarbeiter direkt anzusprechen. Darüber hinaus ist die Bank auch auf YouTube, Twitter, Google+ und Facebook mit gelungenen Auftritten präsent.

3. Platz – Mittelfränkischer Website Award 2015 in Bronze
Fensterhaus Ansbach GmbH, www.fensterhaus.de
Die im Jahr 2000 gegründete Fensterhaus Ansbach GmbH mit Sitz in Aurach beschäftigt über 100 Mitarbeiter. Sie verkaufen und montieren Fenster in allen Ausprägungen sowie (Haus-)Türen, Markisen, Rollläden, Fliegengitter und Garagentore. Für die Jury waren die inspirierende Bildsprache, die anschauliche Darstellung technischer Details und die attraktive Präsentation der handwerklichen Dienstleistung preiswürdig.

Vergeben wurden außerdem zwei Sonderpreise in der Kategorie „Vereine und Organisationen“: Prämiert wurde der Nürnberger Burgtheater e.V., deren Webseite www.burgtheater.de potenziellen Besuchern einen attraktiven Überblick über Veranstaltungen, Künstler und Theater vermittelt. Die Jury lobte die starke Bildsprache und die gelungene Typografie sowie den benutzerfreundlichen Ticket-Verkauf. Die Plattform www.schulewirtschaft-rothschwabach.de des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft Roth-Schwabach, die von der Unternehmerfabrik Landkreis Roth GmbH betrieben wird, koordiniert die Aktivitäten des Arbeitskreises auf vorbildliche Weise: Die klar und übersichtlich strukturierte Webseite beinhaltet Videos über Bewerbungstrainings und Ausbildungsangebote im Landkreis Roth. Damit leiste das Portal einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung und zur Vermittlung von Ausbildungsstellen in der Region.

Gründerpreis der IHK

Auszeichnung wird seit 20 Jahren vergeben

Eine elektronische Patientenakte, ein Online-Shop für individuell
hergestellten Schmuck und kreative Konzepte für Messestände: Für diese Geschäftsideen
werden Bastian Bleisinger und Dr. Frank Hemer (Geschäftsführer
der Advanova GmbH, Erlangen), Olga Dick und Sabine Linz (Geschäftsführerinnen
der Amoonìc GmbH, Nürnberg) und Lars Borngräber (Geschäftsführer
der bbco MesseManufaktur GmbH, Veitsbronn) mit dem IHK-Gründerpreis 2015
ausgezeichnet.
Präsident Dirk von Vopelius und Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly
gratulieren den Preisträgern bei einer Feierstunde in der IHK Akademie Mittelfranken.
Die Laudatoren und Paten der Preisträger Ingrid Hofmann (Geschäftsführerin
der I.K. Hofmann GmbH, Nürnberg), Peter Kurz (Vorstand der Leonhard
Kurz Stiftung & Co. KG, Fürth) und Norbert Metz (Geschäftsführer der
allfra Regionalmarkt Franken GmbH, Wittelshofen) stellen die Gewinner vor.
Dr. Kathrin Degmair (Leiterin Studio Franken des Bayerischen Rundfunks) moderiert
die Veranstaltung und begründet die Entscheidung der Jury. Die Preisträger
erhalten ein Preisgeld von jeweils 10 000 Euro, das von der IHK zur Verfügung
gestellt wird.

20 Jahre IHK-Gründerpreis

Die IHK Nürnberg für Mittelfranken hatte den IHK-Gründerpreis 1996 im Rahmen
ihrer „Existenzgründungsoffensive“ ins Leben gerufen, um das Gründer2
klima in der Region weiter zu verbessern. Mittlerweile hat sich mit der „Gründerinitiative
Mittelfranken“ ein Netzwerk aus Verbänden, Kommunen, Gründerzentren,
Kreditinstituten, Förderbanken, Hochschulen und Initiativen gebildet, das
Gründer und junge Unternehmen fördert. In den letzten 20 Jahren haben sich
rund 700 junge Unternehmen für den IHK-Gründerpreis beworben, sie hatten
innerhalb der ersten fünf Jahre nach ihrer Gründung rund 11 000 Arbeitsplätze
und rund 500 Ausbildungsplätze geschaffen. „Das belegt eindrucksvoll, dass
junge Unternehmen wichtige Motoren für Beschäftigung und Wohlstand sind“,
so IHK-Präsident Dirk von Vopelius. Beeindruckend seien die Vielzahl von
Gründungen in Hochtechnologien sowie das frühe internationale Engagement
vieler Gründer.
In diesem Jahr hatten 44 junge Unternehmen, deren Gründung höchstens fünf
Jahre zurückliegt, ihre Geschäftskonzepte eingereicht. Sie haben bislang 441
Arbeitsplätze und 18 Ausbildungsplätze geschaffen und beschäftigen zudem
rund 50 freie Mitarbeiter.

Infos zum „ElterngeldPlus“

Termine in Weißenburg und Gunzenhausen

Die Beratung in Schwangerschaftsfragen und die Zukunftsinitiative altmühlfranken des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen veranstalten einen Informationsabend zum neuen ElterngeldPlus.
Seit 1. Juli 2015 gelten neue Regelungen bezüglich des ElterngeldPlus, dem Partnerschaftsbonus sowie bei den Gestaltungsmöglichkeiten der Elternzeit. Mütter und Väter, aber auch Unternehmen profitieren von einer flexibler und individueller gestaltbaren Elternzeit. Zum einen wird es für Mütter und Väter einfacher, Elterngeldbezug und Teilzeitarbeit zu kombinieren und so früher in das Berufsleben zurück zu kehren. Dabei existiert das bisherige Elterngeld, nun Basiselterngeld, weiter und kann mit dem neuen ElterngeldPlus kombiniert werden.
Zum anderen liegen auch die Vorteile für Unternehmen auf der Hand: geringere Kosten für langfristige Personalausfälle, weniger Aufwand bei Überbrückungszeiten und weniger Know-how-Verlust.
Über die Neuregelungen des ElterngeldPlus und sonstige finanzielle Leistungen, wie Mutterschaftsgeld, Unterhalt, Kinderzuschlag, Wohngeld etc., veranstaltet die Zukunftsinitiative altmühlfranken in Kooperation mit der Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen zwei Informationsabende
Am 05.10.2015, 19.00 Uhr im Gemeindehaus St. Andreas, Pfarrgasse 5 91781 Weißenburg.
28.10.2015, 19.30 Uhr im Familienzentrum Sonnenhof, Lindleinswasenstraße 28, 91710 Gunzenhausen.

Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich und kostenfrei. Fragen zur Veranstaltung an Sina Scheiblhofer (ZIA), Tel. 09141 902-227, Frau Fersch (Gesundheitsamt), Tel. 09141 902-413, oder Frau Schachameyer (Gesundheitsamt), Tel. 09141 902-416.

Jubiläum für den Seenlandmarathon

BR berichtet von der Veranstaltung am Wochenende in Pleinfeld

Wenn am Wochenende bis zu 2.500 Teilnehmer, rund 400 Helfer und an die 10.000 Besucher nach Pleinfeld am Brombachsee kommen, hat es einen ganz bestimmten Grund. Alle gemeinsam wollen sie das erste, kleine Jubiläum des Seenlandmarathons am 19. und 20. September 2015 feiern. Der malerische Landschaftslauf hat sich in den letzten fünf Jahren zu einem wahrlichen Lauffestival entwickelt. Seinem besonderen Flair ist er dabei immer treu geblieben.

Anja Bereck, die letztjährige Siegerin.

Anja Beranek, die letztjährige Siegerin. Foto: Baboons

Die herrliche Landschaft, die familiäre Atmosphäre und das vielfältige Wettkampfangebot zeichnen den Seenlandmarathon seit seiner Premiere im Jahr 2011 aus. Rund 400 freiwillige Helfer machen die größte Breitensportveranstaltung der Region zu dem, was sie ist. Jeder einzelne Teilnehmer erfährt so einen herzlichen Empfang und ausgezeichnete Betreuung. Vom aufgeregten Kribbeln am Vorabend beim Abholen der Unterlagen und der Gänsehaut beim Startschuss, von den ersten vorsichtigen Metern an der Seite des Pacemakers über die Glücksmomente inmitten der Mitläufer, Zuschauer und Helfer an der Strecke bis hin zum unvergesslichen Stolz über die verdiente Medaille im Ziel.

Treuer Club an Jubiläumsläufern
‚Einmal Seenlandmarathon – immer Seenlandmarathon‘ heißt es für viele, treue Lauffreunde. „Eine stolze Zahl an Teilnehmern hat sich tatsächlich keine Auflage des Seenlandmarathons entgehen lassen. Als Anerkennung für ihre Treue haben wir eine kleine Überraschung in ihre Startunterlagen gepackt.“, erklärt Stephanie Pummer aus dem Orgateam.

Deutsche Meisterin mit dabei
Damit das Laufevent nicht nur für aktive Athleten, sondern für alle interessierten Besucher ein Erlebnis ist, ist rund um die sportlichen Wettbewerb einiges geboten. Den Auftakt am Samstag macht die Messe mit interessanten Angeboten und tollen Mitmach-Aktionen für kleine wie große Besucher. Mit dabei ist prominenter Besuch. Anja Beranek, die frischgebackene Deutsche Meisterin auf der Triathlon-Langdistanz und Botschafterin der N-ERGIE begleitet die jüngsten Teilnehmer beim Bambinilauf, gibt echte Profitipps und lädt zur Autogrammstunde. Traditionell treffen sich die Teilnehmer im Festzelt zur großen Nudelparty mit abwechslungsreichem Showprogramm. Wer sich von den ‚Sea Land Stompers‘ mitreißen lassen oder von den Künsten von ‚Fight Factory Taekwondo‘ überzeugen möchte, sollte am Samstag vorbeikommen.

Am Sonntag sind die Starts und Zieleinläufe am Volkfestplatz sicher die emotionalen Höhepunkte. Noch dazu sorgen rund um den Brombachsee sieben Stimmungsnester für beste Laune bei Teilnehmern und Zuschauern. Im Ziel wird jeder als Sieger gefeiert und hat die Chance auf den großen Hauptgewinn. Statt Prämien für die schnellsten Läufer gibt es eine Verlosung mit drei wertvollen Sonderpreisen. Mit etwas Glück geht es für den Hauptgewinner vom Brombachsee an die türkische Riviera.

Seenlandmarathon im Fernsehen
Erstmals berichtet auch ein Fernsehteam vom Lauffestival am Brombachsee. Zu sehen ist der Beitrag bereits Sonntagabend ab 18.00 Uhr in der Frankenschau des Bayerischen Rundfunks.

Nachmeldungen vor Ort möglich
Bis zum Meldeschluss hatten sich bereits rund 2.100 Teilnehmer für die verschiedenen Disziplinen registriert. Kurzentschlossene können sich am Veranstaltungswochenende noch nachmelden. Alle Informationen rund um den Seenlandmarathon sind auf der Internetseite www.seenlandmarathon.de zu finden.

Zeitplan Seenlandmarathon 2015

Samstag, 19. September 2015
15.00 – 19.00 Uhr Messe
Startersetausgabe & Nachmeldung
Festzeltbetrieb mit Biergartenbereich
Nudelparty
Umfangreiches Rahmenprogramm
16.00 Uhr Bambiniläufe mit Anja Beranek
Anschließend Autogrammstunde
18.30 Uhr Meet & Greet der Pacemaker
19.30 Uhr Abendprogramm mit Filmen der E.O.F.T.

Sonntag, 20. September 2015
7.00 – 11.00 Uhr Startersetausgabe & Nachmeldung
7.00 – 16.00 Uhr Messe
Umfangreiches Rahmenprogramm
Festzeltbetrieb mit Biergartenbereich
ab 8.30 Uhr VERPA-Ballonglühen
9.00 Uhr START Marathon
9.05 Uhr START Marathon-Staffel
9.30 Uhr START Schülerlauf
10.00 Uhr START Hobbylauf
11.00 Uhr START Halbmarathon
11.05 Uhr START (Nordic) Walking
ab 11.15 Uhr Siegerehrungen
15.00 Uhr Zielschluss
Anschließend Auslosung Hauptgewinne

Tausende beim Tittinger Brauereifest

Veranstaltung ist ein Highlight im Anlautertal

Gutmann Fritz

Von links: Bürgermeister Jürgen Ströbel aus Dittenheim, Rektor i.R. Dieter Gottschall aus Gunzenhausen, Bürgermeister Wilfried Cramer aus Meinheim, Stadtrat Werner Falk aus Gunzenhausen und Gastgeber Fritz Gutmann.

Wie das Weizenbier der Gutmann-Brauerei aus Titting hat das Brauereifest im August inzwischen absoluten Kult-Charakter. Schon am Freitag, dem ersten von drei Veranstaltungstagen, waren Tausende von Gutmann-Fans in die Anlauter-Marktgemeinde gekommen, um das Gelände um die Brauerei zu belagern. Am heutigen Samstag werden es garantiert noch mehr sein, die nur ein Ziel kennen: das Brauereifest der Gutmanns.

Wie es beste und vornehmste Brauer-Art ist, empfingen  Seniorchef Fritz Gutmann und seine Söhne Michael, Fritz und Rafael sowie sein Bruder Hans mit ihren Angehörigen die Gäste, darunter viele, viele treue Freunde der Familie. Sie feierten alle das Wiedersehen mit der Familie und durften sich auf einen fetzigen Abend mit einer Oktoberfestkapelle freuen, die pausenlos eine Stimmungskanone nach der anderen zündeten, so dass die erste Fans schon um Halbzehn es nicht mehr auf den Bänken sitzend aushielten.

Bestnoten von allen Seiten gab es für die absolut professionelle Organisation des Fests mit vielen Anbietern, beispielsweise dem Ochsenbrater. So klappte der ganze Ablauf  bereits beim Auftakt problemlos. Ein Sonderlob gilt dem freundlichen Servicepersonal, also den Frauen und Mädchen in ihren feschen Dirndln und den Männer und Burschen in den strammen Lederhosen.  Und weil Volksfeste heute nicht mehr ohne  flotte Trachtenkleidung auskommen, ist das auch in Titting nicht anders.

Aus der Altmühlfranken-Region waren die Besucher busweise angereist, beispielsweise aus Cronheim, Wassertrüdingen und Merkendorf (mit Bürgermeister Hans Popp). MdL Manuel Westphal, sein Vater Landratsvize Robert Westphal sowie die Bürgermeister Jürgen Ströbel (Dittenheim), Wilfried Cramer (Meinheim), Josef Weiß (Cronheim) und die Jura-Vertreter Friedrich Amler (Burgsalach), Günter Obermeyer (Nennslingen), Josef Dengler (Raitenbuch), Werner Röthenbacher (Bergen) prosteten sich zu, auch Treuchtlingens Bürgermeister Werner Baum war zugegen. Aus dem südlichen Altmühltal befand sich Roland Schermer, der neue Bürgermeister von Walting, unter denen, die das Weizenglas auf das Wohl der Tittinger Brauer erhoben.