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Auch 2017 „Abenteuer für die Sinne“

Magische Momente Brombachsee 2017

Oliver Röhrl

Von links: Oliver Röhrl (Strandhotel Seehof), Herr Wilczynski und Frau Mayer als glückliche Gewinner, Helmut Schmaußer (Bürgermesiter von Absberg) und Markus Dirsch, Bürgermeister von Pleinfeld.

Im Autohaus Feil wurden den beiden Hauptgewinnern der Auslosung bei den „Magischen Momenten Brombachsee 2016“ im Rahmen einer kleinen Zeremonie diese Hauptpreise überreicht. Über einen Wochenendausflug mit einem BMW Cabrio durch das Fränkische Seenland, eine Übernachtung im Strandhotel Seehof, eine Schifffahrt mit der MS Brombachsee und einen Besuch des „HopfenBierGut“ in Spalt durften sich Katja Mayer (Treuchtlingen) und Herr Wilczynski (Erlangen) freuen. Astrid Knoll-Feil und Bürgermeister Markus Dirsch überreichten den glücklichen Gewinnern offiziell diese Preise.

Und dieser Anlass bot auch die Gelegenheit, die neue Struktur für die „Magischen Momente Brombachsee 2017“ vorzustellen, die auf zwei Termine erweitert werden. Die Ausrichter der „Magischen Momente Brombachsee“ – die Seekommunen Stadt Spalt, Markt Absberg, Markt Pleinfeld und Gemeinde Pfofeld sowie die Erlebnisschifffahrt Brombachsee und das Strandhotel Seehof – halten an den bewährten Ansatz fest, am Brombachsee in einer noch nachfrageschwachen Zeit ein attraktives Erlebnisangebot zu etablieren. Sie möchten aber auch auf zahlreiche Wünsche unterschiedlicher Akteure reagieren und eine Sommer-Nacht am See in ein Meer aus Lichtern, Farben und Musikklänge verwandeln.

Im Jahre 2017 wird es am Samstag 29. April ab dem Nachmittag bis zur beginnenden Dunkelheit eine Schatzsuche am Brombachsee unter dem Motto „Entdecke den Brombachsee“ geben. Diese vor allem an Familien als Zielgruppe ausgerichtete Veranstaltung wird am Strandhotel, auf der Badehalbinsel und in Enderndorf geplant. Außerdem bietet die MS Brombachsee dazu Erlebnisfahrten mit Kinderanimation an. An den drei Veranstaltungsorten an Land wird unter Einbindung interessierter Partner ein umfangreiches Erlebnis- und Animationsprogramm für Familien, Feuerspiele, Lagerfeuer und Schatzsuche-Expeditionen vorbereitet.

Am Freitag 1. September startet dann die bewährte und mittlerweile weit über die Region hinaus beliebte Show „Laser.Kultur.Kulinarik.“ mit der Lasershow vom Schiff aus rund um den see und parallel dazu in Langlau am Strandhotel Seehof und einem abschließenden Feuerwerk, das parallel an allen Standorten zeitgleich und musiksynchron abgebrannt wird.

Mit dieser Neuregelung wird an dem optimalen Termin Samstag vor dem 1.Mai festgehalten, es wird damit aber keine Veranstaltung bis tief in die Nacht verbunden. Denn es hat sich auch bei dieser Terminsuche erneut gezeigt, dass das Fränkische Seenland nicht unter Veranstaltungen – und dies auch mit beachtlich hoher Qualität – leidet, sondern eher an einer Überschneidung zu vieler attraktiver Veranstaltungen. Dagegen klagen zahlreiche Anbieter über mangelnde Auslastungen in der Vor- und Nachsaison sowie außerhalb der klassischen Wocheendtermine. Aus diesem Grunde wurde an dem von allen beteiligten als ideal eingeschätzten Samstag vor dem 1.Mai festgehalten – da sich dies dann auch für die Planung verlängerter Wochenenden eignet – und wurde das zweite Highlight in die Urlaubszeit – dort aber auf einen Freitag – konzipiert. Mit dieser Änderung möchten die Ausrichter der „Magischen Momente Brombachsee“ zum einen auf Besucherwünsche eingehen, andererseits aber auch auf die interessanten Perspektiven eines für viele Gäste fest einzuplanenden verlängerten Wochenendes in Verbindung mit einem außerhalb der Saison liegenden Feiertags setzen.

Die Vorbereitung und Organisation der „Magischen Momente Brombachsee“ wird zudem von dem Büro FUTOUR Regionalberatung auf den Zweckverband Brombachsee übergehen, der damit – neben dem „Fränkischen SeenLandMarkt“ – .als Dienstleister von zwei touristischen Großveranstaltungen auftreten wird. Zu dieser Neuregelung hatte zuvor die Verbandsversammlung ihre Zustimmung erteilt.

DIETER POPP

Heuer wieder Kaspar-Hauser-Festspiele

Unbekannt die Herkunft, geheimnisvoll der Tod

Zu Ehren des berühmten Findelkindes Kaspar Hauser, das als junger Mann im Ansbacher Hofgarten ermordet wurde, veranstaltet die Stadt Ansbach im zweijährigen Turnus die Kaspar-Hauser-Festspiele. In diesem Jahr dreht sich vom 31. Juli bis 7. August 2016 alles um das „Kind Europas“, wie Kaspar Hauser schon zu Lebzeiten genannt wurde. Vorträge, künstlerische und wissenschaftliche Beiträge, ein Kriminalstück um die Ermordung Kaspar Hausers, Musik und bildende Kunst gehören zum Programm der Festspiele. Begleitend zeigt das Ansbacher Markgrafenmuseum vom 27. Juli bis 4. September 2016 eine Sonderausstellung mit Zeichnungen, die Kaspar Hauser selbst gefertigt hat. Neben bekannten Bildern werden erstmals unbekannte Zeugnisse seines Schaffens präsentiert. Wie gegenwärtig Hauser auch heute noch in Ansbach ist, erfährt man bei einer Stadtführung zu seinem Wohnhaus, der Attentatsstelle im Hofgarten und seinem Grab auf dem Stadtfriedhof. Rund um die Festspiele hat das Ansbacher Amt für Kultur und Touristik die praktische Pauschale „Kriminalfall Kaspar Hauser“ (ab 78 Euro pro Person) zusammengestellt (www.ansbach.de).

„Die Unschuld von Canterville“

Sommertheater vom 3. bis 7. August in Wolframs-Eschenbach

SommertheaterAuch in der Ewigkeit ist die Zeit nicht stehen geblieben. Das beweist das Programm des diesjährigen „Sommertheaters“ in Wolframs-Eschenbach vom 3. bis 7. August.

Das Jüngste Gericht hat aufgehört zu tagen: Die Künstler klären auf ihre Weise die Frage nach Schuld und Unschuld – weit weg vom mittelalterlichen Höllenfeuer. Dafür eignet sich Oscar Wildes „Gespenst von Canterville“ ganz besonders. Das Aufeinanderprallen der guten alten Zeit und der heutigen Welt bringt die Tiefen und Untiefen der Seelen ans Licht.  Die Auferstehung des Erfolgsstück vom Theater Zitadelle – Berlin, in einer neuen Salz+Pfeffer-Inszenierung!

Eintritt:  12 Euro im Vorverkauf/ermäßigt 9 Euro; Abendkasse: 13/10 Euro.
Beginn: 20.30 Uhr, Dauer:  70 Minuten (keine Pause). Bei schlechtem Wetter im Bürgersaal des Deutschordenschlosses.

Veranstalterin des „Sommertheaters“ ist die Stadt Wolframs-Eschenbach. Wolfram-von-Eschenbach-Platz 1, Tel: 09875/9755-80 oder 9755-0: Fax: 09875/975597. Ansprechpartinerin:  Heidi Dücker vom Kultur- und Verkehrsamt (duecker@wolframs-eschenbach.de)

Geld für die Altmühlseefestspiele vom Staat

Finanzierung 2016  mit 30.000 Euro aus dem Kulturfonds Bayern gesichert

Westphal Manuel Pressefoto1

MdL Manuel Westphal stärkt mit seinem Engagement den Festspielen den Rücken.

Als Mitglied des Landtagsausschusses Wissenschaft und Kunst ist der Stimmkreisabgeordnete Manuel Westphal am Entscheidungsprozess der Mittelzuweisung direkt beteiligt und hat sich persönlich beim zuständigen Staatsminister Dr. Spaenle für eine Förderung eingesetzt: „Die Festspiele in Muhr am See lockten 2015 mehr als 6.000 Besucher an. Damit sind die vielfältigen Aufführungen ein Zuschauermagnet für die heimische Bevölkerung sowie die Tourismusregion ‚Altmühlfranken‘. Deshalb freue ich mich besonders, dass sich unsere Anstrengungen gelohnt haben und die Altmühlsee Festspiele auch dieses Jahr tatkräftig unterstützt werden können.“

Nach dem Wegfall des ehemaligen Hauptsponsors, unterstützt der Freistaat Bayern seit 2014 die Altmühlsee Festspiele mit einer Sonderförderung von 30.000 Euro pro Jahr. In den Spielzeiten 2014/15 konnten, unter der Intendanz von Christian A. Schnell, in ca. 40 Aufführungen jeweils vier verschiedene Produktionen aufgeführt werden.

Die diesjährigen Altmühlsee Festspiele beginnen Ende Juni und enden Mitte August. Dabei bietet der Spielplan eine bunte Mischung von der Komödie „Dinner für Spinner“ bis hin zum Musical „Für mich soll’s rote Rosen regnen“. Als Familien- und Kinderstück wird der französische Klassiker „Der kleine Prinz“ aufgeführt.

Dabei werden die Festspiele von zahlreichen regionalen Sponsoren unterstützt, als auch von der Gemeinde Muhr am See, die z.B. mit einer unentgeltlichen Bereitstellung von Bauhofarbeiten zum erfolgreichen Gelingen des Events beiträgt.

„Der Kulturfonds Bayern ist ein wichtiges Förderinstrument des Freistaats im Bereich Kunst und Kultur. 2016 wurde über 142 Anträge entschieden, wobei nach jetzigem Sachstand 136 Projekte gefördert werden können. 473.000 Euro fließen dabei nach Mittelfranken, was in etwa acht Prozent der bayernweiten Mittel entspricht. Deshalb würde ich mich über weitere Anträge aus unserer Region freuen und stehe als erster Ansprechpartner gerne zur Verfügung. Denn damit können wir die zahlreichen Kultur- und Kunstprojekte direkt vor Ort maßgeblich unterstützen und erhalten“, betont der Stimmkreisabgeordnete Westphal.

Aus dem Kulturfonds können kulturelle Investitionen und Projekte nichtstaatlicher Träger gefördert werden. Dies erfolgt in Form von Zuschüssen oder zinsgünstigen Darlehen. Die Vorhaben sollen grundsätzlich von überregionaler, zumindest aber von überörtlicher Bedeutung sein

Das Fördergebiet umfasst ganz Bayern und betrifft die Förderbereiche nichtstaatliche Theater und Museen, Förderung der zeitgenössischen Kunst, Musikpflege, Laienmusik, Denkmalschutz und Denkmalpflege (beschränkt auf herausragende Baudenkmäler), Archive, Bibliotheken, Literatur, Heimatpflege, internationaler Ideenaustausch und weitere kulturelle Veranstaltungen und Projekte.

„Biergrillen“ mit 100 tollen Rezepten

Neuerscheinung im ars-vivendi-Verlag

Biergrillen_Cover_druckfaehigIm Kochen mit Hefeweizen, Kölsch oder Pils sind Barbara Dicker und Hans Kurz bereits Experten: Ihr Bierkochbuch, Teil 1 ihrer Promille-Trilogie, hat sich bislang 10.000 Mal verkauft.
Nun haben sich die Autoren statt dem Herd dem Grill zugewandt – und zaubern mit ihrem Lieblingsgetränk Spezialitäten wie Weißbiersenf-Koteletts, Brauerlauch, vegane Bieronaise, Gambas con Cerveza, Biermelonen-Salat oder, zum Nachtisch, Bocko-Bananen.
Fazit: Die Biergrilleria macht vor nichts Halt – nicht vor Marinaden, Saucen, Butter, nicht vor Amuses-grilles, gegrillten Salaten, nicht vor Fleisch, Geflügel, Fisch oder Meeresfrüchten, keinesfalls vor Gemüsebeilagen (vegetarisch und vegan), nicht vor vegetarischen oder veganen Hauptspeisen und erst recht nicht vor Desserts.
Sogar Radler lässt sich übrigens grillen – pro-Bier-en Sie selbst!
Barbara Dicker, geboren in Oberfranken, ist Dolmetscherin für Spanisch und studierte Anglistin. Ihre Küche ist folglich regional und international geprägt. Als Redakteurin schrieb sie für ein Fachmagazin zu Themen rund um die Küche und den gedeckten Tisch, als freie Journalistin für verschiedene Tageszeitungen über Kultur und Gesellschaft. Von ihr kam 2010 die Idee zum Bierkochbuch, das ein Jahr später mit dem ars vivendi verlag erfolgreich realisiert wurde. 2014 gewann sie den zweiten Preis beim Wettbewerb um den Fränkischen Krimipreis.
Hans Kurz, geboren und aufgewachsen in Oberschwaben, studierte Sinologie und Politische Wissenschaften in München, Taipei und Erlangen. Auf allen Stationen schaute der leidenschaftliche Hobbykoch und bekennende Bierliebhaber in die Kochtöpfe und erkundete die kulinarischen Köstlichkeiten. Seit fast 20 Jahren ist er Redakteur bei einer Tageszeitung in Franken und schreibt Kochbücher und Krimis. Seit 2013 erschienen der Kriminalroman Hühnertod sowie Beiträge in verschiedenen Krimi-Anthologien des ars vivendi verlags.
Gemeinsam veröffentlichten sie bei ars vivendi: Das Bierkochbuch. Es folgten Das Schnapskochbuch, Das Weinkochbuch und Promillekiller – 12 Krimis mit Schuss.

„Biergrillen“ von Barbara Dicker und Hans Kurz, 100 Rezepte rund um Grill und Gerstensaft, Fotos von Daniel Duve, Kochbuch, Klappenbroschur,  180 Seiten, ISBN 978-3-86913-618-9,  19,90 Euro.

Was ist koscher?

Paul Spiegel gewährt einen Blick in die jüdische Kultur

Was wissen wir über die jüdische Kultur? Eigentlich zu wenig. Wir kennen jüdische Witze und finden es bemerkenswert, wie Juden sich selbst auf die Schippe nehmen. Diese Ironie ist nicht allen Menschen gegeben.Spiegel 001

Paul Spiegel, der vormalige Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, hat vor einigen Jahren ein Buch veröffentlicht, das den Titel „Was ist koscher?“ trägt.  Es ist unheimlich interessant, jüdische Kultur und jüdisches Leben kennenzulernen – und lehrreich natürlich dazu. Der Autor bedient sich einer flotten Schreibe, weshalb das Buch für die Jugendlichen angenehm zu lesen ist.

„Geben Sie mir doch bitte vier Scheiben von diesem Fisch“, deutet der Rabbiner im Metzgerladen auf die Vitrine. „Das ist Schinken“, antwortet der verdutzte Verkäufer. Darauf der Rabbiner: „Ich habe Sie nicht nach dem Namen des Fisches gefragt!“  – Das ist einer von den hintersinnigen Witzen.

An dieser Stelle sollen nur einige Facetten des jüdischen Lebens dargestellt werden. Sie sind in der Mitzwot enthalten, in der 613 Ge- und Verbote aufgelistet sind – übrigens 248 Gebote (so viele wie der Mensch Körperteile hat) und 365 Verbote (soviele Tage das Jahr zählt).

Es gibt viele jüdische Gepflogenheiten, die uns rätselhaft erscheinen und etliche können wir gar nicht verstehen, wollen sie schon gar nicht akzeptieren. Beispielsweise die Beschneidung der männlichen Neugeborenen. Am achten Tag nach der Geburt nimmt sie der Mohel, der rituelle Beschneider, nach einer festgefügten Ordnung vor. Die Entfernung der Vorhaut schmerzt zwar, aber die Buben tragen keinen Schaden davon.

Mit 13 Jahren erlebt der Junge die „Bar Mitzwah“. Er wird volljährig im religiösen Sinne. Die Mädchen feiern schon mit 12 Jahren die „Bat Mitzwah“.  Wenn die jungen Menschen später heiraten, dann geht dem Fest eine mindestens 24-stündige Trennung (oft sind es auch acht Tage) voraus. Dem Bräutigam wird von den Männern in der Synagoge der Ehevertrag (Ketuscha) vorgelesen, dann werden Braut und Bräutigam zusammengeführt.  Alles findet unter der Chuppa, dem Traubaldachin, satt, der von vier Männern gehalten wird.  Bevor es an die Feier geht zertritt der Mann ein leeres Glas, was soviel wie „Viel Glück“ bedeutet.  Der Ehemann bekommt keinen Ring, der Frau wird er über den Zeigefinger gestülpt.  Übrigens im jüdischen Glauben gilt es als ein Scheidungsgrund, wenn der Mann seine Frau nicht ausreichend befriedigen kann.

Eine Feuerbestattung ist den Juden verboten. Der Leichnam wird in einem Tuch oder in einer ganz einfachen Holzkiste ins Grab gelegt – und das schon am Tag nach dem Tod. Die engsten Angehörigen zerreißen sich ihr Kleid und tragen es so in den nächsten 30 Tagen. Die Männer scheren sich einen Monat lang die Haupt- und Barthaare nicht, die trauernde Familie verlässt eine Woche lang nicht das Haus. Sie wird in dieser Zeit von Verwandte rundum versorgt.

Der Chassidismus ist jene Bewegung, der Juden angehören, die auf die strenge Einhaltung der Glaubensregeln achten. Sie tragen nicht nur die Kippa (Kopfbedeckung), sondern oft auch ungewöhnliche Hüte. Die Ostjuden bevorzugen einen turmartigen Pelzhut, andere den „Streimel“, einen tellerförmigen, breiten Hut.  Die nichtjüdische Umwelt hat den Juden die Kopfbedeckung aufgezwungen, um sie so kenntlich zu machen, sie zu demütigen und der Lächerlichkeit preiszugeben.  Kenner unter den Juden wissen ganz genau, woher welcher Hutträger stammt. Die kleine Kippa ist in der Regel schwarz, es gibt aber auch farbige Exponate, also bunte gestrickte Käppchen. Sie werden bevorzugt von den national-religiösen Israeliten getragen.  Amerikanische Juden tragen ihr Käppchen nur bei religiösen Anlässen – oder beim Essen.  Die ultra-orthodoxen Juden tragen einen langen Bart mit Schläfenlocken. Weil der elektrische Rasierapparat wie eine Schere funktioniert (und nicht wie ein Messer) ist das Rasieren erlaubt.

Bekannt ist wohl den meisten Menschen, dass die Juden von den Nationalsozialisten gezwungen wurden, den gelben Judenstern an der Kleidung zu tragen. Das aber war keineswegs eine Erfindung der Nazis, denn schon 1215 hatte die katholische Kirche  das Tragen eines gelben Flecks (oder gelben Rings) verfügt. Wir sehen: der Judenhass hat eine uralte Tradition.   –fa-

Paul Spiegel: „Was ist koscher?“, 304 Seiten, Ulllstein-Verlag, ISBN 3-550-07575-8.

 

Brombachsee mit klarem Profil

Authentisch ehrlich und regionale Wertschöpfung

Nur wenige andere Regionen Deutschlands sind so reich an Spezialitäten wie Franken. Und unter diesen hat sich der Brombachsee ein einzigartiges Profil mit seiner Kirschen- und Obstkultur erworben. Es zeigt sich immer mehr, dass und wie wichtig es war, neben dem Spalter Hopfenland auch das Brombachseer Kirschenland hier eindeutig zu positionieren., erläuterte Fritz Walter als Vorsitzender der Manufaktur „Echt Brombachseer eG“. Cover_WebWährend sich die meisten Darstellungen in Franken hier aber vornehmlich den Klassikern – wie Sauerbraten, Altmühlfränkischen Bratwürsten und Lebkuchen – widmen, eröffnet das neue Buch-Magazin „Lebensart genießen“ einen sehr viel größeren Blickwinkel. Auf über 200 Seiten stellt der opulent aufgemachte Band Spezialitätengebiete aus ganz Franken vor, angefangen von der Genussregion Oberfranken über die Bio-Metropole Nürnberg und das Fränkische Weinland bis hin zum Spalter Hopfenland und eben der Brombachseer Kirschenregion. Denn längst haben sich Authentizität und Regionalität als kaum zu überbietende Schwergewichte von Imageprofilen verschiedener Landschaften entwickelt. Und neben dem Brombachsee mit seinen Kirschen hat Franken ja in der Tat Erstaunliches zu bieten.Einen Schwerpunkt des Bandesaus dem Bamberger Selejt-Verlag bilden Spezialitäten mit Alleinstellungsmerkmal, darunter viele Sorten und Rassen, die von Liebhabern und Feinschmeckern in jüngster Zeit neu entdeckt wurden. Dazu gehören im Weinbau z.B. der Alte Gemischte Satz, der Tauberschwarz und der Blaue Silvaner, bei den Gärtnern Gemüsesorten für Gourmets, bei den Brennereien alte Obstsorten, bei den Tierzüchtern alte Landrassen. Und auch bei den Kirschenbauern setzt sich langsam wieder die Erkenntnis durch, dass die alten Hochstämme und die auf ihnen noch wachsenden regionaltypischen Sorten eine Besonderheit darstellen und vor allem von den Kunden zunehmend gezielt nachgefragt werden. Ein Blick über die Grenze zeigt zudem, dass dies ein Trend überall in Europa ist. Der Spezialitätenhandel fragt mittlerweile gezielt nach Produkte aus Hochstämmen, aus alten regionaltypischen Sorten und garantiert aus Streuobst-Herkunft.

Und gerade all diese Spezialitäten geben Frankens kulinarischer Landkarte ein Gesicht. Mit ihnen ist nicht nur ein einzigartiger Geschmack, sondern in vielen Fällen auch eine gewachsene Kulturlandschaft verbunden, die es zu erhalten lohnt; am besten, indem man die Produkte isst. Genau dies soll der Band „Lebensart genießen“, der sich auch als Einkaufsführer versteht, unterstützen. Aussagekräftige Karten zu jedem Spezialitätengebiet, Rezepte und Genuss-Tipps runden die Zusammenschau ab.

In der Buchreihe „Lebensart genießen“ hat der Herausgeber Dr. Oliver van Essenberg seit 2009 unter anderem bereits fränkische Spezialitäten vorgestellt. Bislang wurden die Regionen Bamberg, Nürnberg, Würzburg, Bayreuth und Fichtelgebirge in Einzelbänden beleuchtet, mit einem breiten Themenspektrum, das von Kulinarik über Handwerk bis zu Kunst und Kultur reicht. „Lebensart genießen – Spezialitäten in Franken“ ist der erste Band, der sich beinahe ausschließlich dem Thema Essen und Trinken widmet, eine Frucht aus mehreren Jahren Recherche und der Auftakt zu einem neuen Format in der populären Reihe.
Das Buch ist über den einschlägigen Buchhandel und in der Region auch natürlich über die umfassend aufgeführten Standorte, der Brombachseer Prunothek und dem ausgewählten Landgasthof Jägerhof in Absberg zu erwerben.

Fürstliche Jagd im barocken Franken

Rezension von Prof. Dr. Wolfgang Wüst, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Landesgeschichte

Die lange Zeit verblasste, fürstliche Jagdleidenschaft ist in der gegenwärtigen kulturhistorischen Debatte um Symbole, (barocke) Repräsentation und um den politischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Wirkungsgrad absolutistischer Herrschaft wieder salon- und anschlussfähig geworden.
Wer sich mit der Jagd – selbst mit der aus längst vergangenen Epochen – beschäftigt wird das Jagen, insbesondere wenn es sich um fürstliche Ambitionen handelt, als Bestandteil einer europäischen Zivilisations- und Kulturgeschichte betrachten müssen. Die Geschichte der Jagd war, wie Arno Störkel in seinem erstklassig bebilderten Grundlagenwerk zeigte, kein isolierter Zeitvertreib barbarischer, blutrünstiger und irregeleiteter Menschen, wie die amerikanische Autorin Joy Williams 1990 in „The Killing Game“ vorgab. Die an Ethnologie und SozialwissenschaftenStörkeljagd interessierte Publizistin sieht Jäger einseitig als perverse Spieler: „They kill for play, for entertainment. They kill for the thrill of it, to make an animal ‚theirs’“ . Jäger seien Natur- und Schöpfungsschänder, die man ganz grundsätzlich bestrafen sollte. Und Jäger sind Joy Williams charakterlich suspekt, ja sie sind „überaus gerüstet, unersättlich, bösartig und aufgeblasen. Sie verkrüppeln und verstümmeln und plündern. […] Jäger drehen durch. Sie verlieren die Nerven und wollen ballern! Sie wollen ihre Sturmgewehre benutzen und schaumiges Blut auf dem Farnkraut sehen.“ Auch wenn die Kritik an der Jagd in unserer, von den Produktionsquellen weitgehend entfremdeten Konsumgesellschaft, wie Jan E. Dizard jüngst in der Taschenbuchausgabe von „Hunters and Hunting“ aufzeigte, politisch korrekt geworden ist, so waren Jäger in historischer Perspektive doch Teil des territorialen, höfischen, kommunikativen und ökonomischen Systems.
Nicht alle waren im 17. und 18. Jahrhundert freilich mit den Leidenschaften jagdbesessener Regenten einverstanden. Anlässlich des Antrittsbesuchs des Bayreuther Markgrafen Friedrich (reg. 1735-1763) mit Wilhelmine beim Bamberger Bischof Friedrich Karl von Schönborn notierte die Fürstin im Winter 1735/36 in Pommersfelden in ihr Tagebuch: „Ich speiste an diesem und den folgenden Tagen allein mit meiner Schwester, unseren Hofmeisterinnen und zwei Geheimrätinnen aus Ansbach. Der Bischof und die Markgrafen“ – offenbar war auch Markgraf Carl Wilhelm Friedrich mit von der Partie – „gingen jeden Tag auf die Jagd und kehrten erst um fünf Uhr abends zurück. Ich langweilte mich sehr, da ich den ganzen Tag mit meiner Schwester, die mit mir schmollte, eingesperrt saß. Waren die Fürsten zurück, so versammelte man sich in einem Saale, um einer sogenannten Serenade beizuwohnen. […] Die Musik war miserabel; sechs Katzen und ebenso viel deutsche Kater zerrissen uns die Ohren mit ihrem Gesang. Vier Stunden musste man dies bei der größten Kälte aushalten.“ Lust auf Jagd macht dagegen Arno Störkels flüssig geschriebenes und zugleich mit 565 Endnoten wissenschaftlich gut belegtes Werk. Grundlage des von der Oberfrankenstiftung und der Bayreuther Sparkassen-Stiftung finanziell geförderten Buchprojekteses war ein großformatiger Jagdgemäldezyklus (19 Gemälde), der auf verschlungenen Wegen über Schloss Frankenberg bei Uffenheim in die Burg Zwernitz kam. Dort sind die Bilder, die im zweiten Teil des Buches vom Verfasser gut kommentiert und nach Vorbildern untersucht in Text und Bild vorgestellt wurden, seit 2011 als Dauerausstellung der Öffentlichkeit zugänglich. An dieser Stelle hätte sich der geneigte Leser eine konkretere Einordnung und Datierung der Maler dieser für die europäische Jagdgeschichte so wichtigen Darstellungen gewünscht, die im Übrigen auch authentische Blicke auf gezeigte Jagdschlösser und andere topographisch-regionale Besonderheiten gewähren. Der Würzburger Jagdexperte Dr. Arno Stöckel ist aber kein Kunsthistoriker!

Dazu aus der Zwernitzer Gemäldegalerie: Parforcejagd mit dem württembergischen Herzog Carl Eugen, gemalt von Johann Jakob Kleemann (1739-1790) oder einem seiner beiden Brüder Johann Wolfgang (1731-1782) und Christian Friedrich Carl (1735-1789), nach Kupferstich-Vorlagen von Johann Elias Ridinger (1698-1767).

Absolut lesenswert sind auch die im ersten Teil des Buches vorgestellten Jagdformen und die höfische Divertissements zur Sauhatz,  zur Falkenjagd, zu Kampfjagden und zum Fuchsprellen, zur Fuchsjagd  und Parforcejagd. Im Anschluss wurden die Jäger, ihre Hunde und Pferde vorgestellt. Die Falken und historischen Jagdhäuser und Hütten – soweit heute noch vorhanden – vermisst man an dieser Stelle.

Mein Fazit: Die fürstliche Jagd im barocken Franken aus der Feder von Arno Störkel wird für lange Zeit, gerade auch wegen ihres komparatistischen Bemühens unverzichtbarer Teil unserer bayerischen Kultur- und Landesgeschichte bleiben.

Arno Störkel: “ Fürstliche Jagd im barocken Franken“, Bayreuth 2012, 116 Seiten, zahlreiche Bilder, Verlag C. u. C. Rabenstein (Bayreuth), 24,80 Euro, ISBN 978-3-928683-47-0.

Insider-Magazin über Mallorca

Die neue Ausgabe von „Mallorcas schöne Seiten“ ist erschienen

Wochenlang hat Stefan Loiperdinger, der Herausgeber des Magazins und Mallorca-Insider, die Insel erkundet. Er ist die ganze Westküste mehrmals abgefahren und war auf der Suche nach den idyllischen Buchten, den 30 schönsten Sandstränden, er besuchte 120 Restaurants (von der kleinen Fischerkneipe bis zum Sterne-Restaurant), hat 40 Kulturtipps zusammengetragen, unterzog 15 außergewöhnliche Unterkünfte einem Test und Mallorcas_A_Straende_04-05er kennt die Region aus seiner langjährigen Präsenz auf der beliebten Urlauberinsel. Seine Ausflugstipps auf 30 Seiten sind das Ergebnis gründlicher Recherchen. Der Autor führt in seinem Magazin die Leser zu den 60 interessantesten Läden. Die 17 tollsten Beachclubs hat er ausprobiert und ist auf 24 Wanderrouten unterwegs gewesen.
Allein im letzten Jahr kamen 14 Millionen Besucher auf die Insel im Mittelmeer. „Es ist erstaunlich, wie wenig man vom dem Urlauberstrom mitbekommt, wenn man nicht gerade im August nach Arenal oder Magaluf fährt“, sagt der erfahrene Reisejournalist, „denn zum Glück gibt es für Individualtouristen noch genügend Ziele abseits des Massentourismus“.
Das Magazin „Mallorcas schöne Seiten“ enthält keine Werbeanzeigen, dafür aber jede Menge an informationen zu den Bereichen Wandern, Hotels, Ausflüge, Strände & Buchten, Restaurants, Einkaufen und Kultur.
Zu beziehen ist das 15,80 Euro teure Hochglanzmagazin mit durchgehend farbigen Aufnahmen in höchster Qualität im Internet (www.mallorcas-schoene-seiten.de).

Brombachsee: Ein Meer aus Lichtern

Wieder „Magische Momente Brombachsee“

Die Seekommunen Absberg, Pfofeld, Pleinfeld und Spalt veranstalten auch 2016 wieder mit ihren Partnern dem Strandhotel Seehof und der Erlebnisschifffahrt Brombachsee das Laser- und Lichtspektakel „Magische Momente“ am Samstag 23. April 2016 auf dem und um den Kleinen und Großen Brombachsee. Erneut werden die Kräfte gebündelt, um mit einem einzigartigen Event im Fränkischen Seenland mit Musik von sieben Bands auf sechs unterschiedlichen Bühnen, einem kreativen kulinarischen Angebot sowie einer Lasershow und Feuerwerk die Besucher zu verzaubern.Magische Momente Schiff

Die Bürgermeister Helmut Schmaußer (Absberg), Willi Renner (Pfofeld), Markus Dirsch (Pleinfeld) und Udo Weingart (Spalt) sowie Marcus Wilken (MS Brombachsee) und Oliver Röhrl Strandhotel Seehof) sind sich sicher, dass sie mit diesem erneuten Angebot vor der Saison sommerlicher Konzert- und Kulturveranstaltungen wieder ein starkes Zeichen für den größten fränkischen See setzen und das begonnene neue Aktionsformat etablieren können. Es gilt alljährlich vor dem 1.Mai und damit vor den traditionell festgelegten Terminen zahlreicher Veranstaltungen mit ihrem jeweiligen Stammpublikum, neue Zielgruppen anzusprechen. Und dies gelingt erfolgreich besonders gut noch in den bisher weniger ausgelasteten Zeiten zwischen Fasching und 1. Mai oder im November. Damit erteilen die Veranstalter der „Magischen Momente Brombachsee“ auch Rufen nach einer Verlagerung dieser attraktiven Laser-, Licht- und Kultur-Show in die warmen Monate eine klare und endgültige Absage. Denn während der Urlaubszeit und generell in den Sommermonaten werden im Fränkischen Seenland bereits eine solche Fülle an kulturellen Highlights geboten, dass es sich geradezu angeboten hat, neue Veranstaltungsformate in die bisher weniger stark ausgelasteten Zeiten zu verlagern.
Bewusst sollen die „Magischen Momente Brombachsee“ sich zu einem der ersten kulturellen Höhepunkte des Veranstaltungsjahrs mausern und mit diesem Anspruch fest im Terminkalander der interessierten Zielgruppen verankern.
Auch 2016 wird es daher ein erneutes Laserspektakel von Bord der MS Brombachsee aus geben. Dabei werden an Bord des Trimarans und an fünf Strandstandorten sechs Bühnen und sieben Musikgruppen für einen fulminanten Auftakt in den Wonnemomat Mai sorgen. Mit den vielfältigen Musikrichtungen wird ein breites Publikum angesprochen, das damit hervorragende musikalische Leckerbissen erwartet Der Brombachsee will mit diesem Event unterstreichen, dass das Fränkische Seenland das kontrastreichste Angebot für Freizeit, Sport und Kultur bieten und damit Feriengäste wie auch Tagesausflügler aus der Metropolregion immer wieder aufs Neue begeistern kann. Auch 2016 wird dieses Format erneut nur möglich werden, weil sich dafür auch namhafte Sponsoren unser Motto „Fränkisch.Bodenständig.Echt“ zu eigen gemacht und mit uns diese Seenland-Erlebnisse realisieren.

Was passiert nun am 23. April?

Der Abend beginnt mit dem Ablegen der MS Brombachsee von der Anlegestelle in Ramsberg um 17:45 Uhr. Ab dieser Zeit verkehrt die Erlebnisschifffahrt entlang der Anlegestellen in Absberg, Enderndorf, Allmannsdorf, Ramsberg und dann erneut auf dieser Route. Während die gesamte Veranstaltung kostenfrei ist, müssen lediglich für die Schifffahrt am gesamten Abend mit DJ Tom Nose 13 EUR entrichtet werden. Aus- und späterer Weidereinstieg sind an den jeweiligen Haltestellen – je nach Platzangebot – möglich. So können auch die dort gebotenen Musikbühnen erlebt werden.

Zeitgleich ab 18  Uhr beginnen die Bands an fünf Bühnenstandorten, die ab Einbruch der Dunkelheit in eine mystische Lichtszenerie verwandelt werden.
Am Kleinen Brombachsee – ohne Schiffsverkehr – spielen an diesem Abend die weithin bekannten „Converted“ (Coverrock der letzten 49 Jahre). Wer sie zusätzlich zu einer anderen Musikrichtung erleben möchte, muss sich entweder zu Fuß oder per Rad am Uferweg, ggf. auch per PKW zu einer der anderen Strandbühnen begeben.

In Ramsberg, am Startpunkt der MS Brombachseee spielen auf der Musikbühne „Champane“ unter dem Motto „Bayern rockt“.
In Absberg geht es an diesem Abend um „Irish Folk“, hier verzücken die „O´Malleys“ ihr Publikum mit Irish Folk von der Atlantikinsel.
In Enderndorf werden zwei Gruppen auf der Musikbühne ihrem Publikum eine große Oldie-Nacht bieten, und zwar die „Spirit of Smokie“ sowie der „Beat Club Leipzig“.
Am Strand von Allmannsdorf wird Blues&Rock mit „Never B2Blue“ geboten.
Die unterschiedliche Musikrichtungen bedienenden Bands werden rund um alle Bühnen auch von kulinarischen Angeboten abgerundet. Das Getränkeangebot an allen sechs Standorten lässt keine Wünsche der regional und überregional angesagten Vielfalt offen. Dafür sorgen natürlich auch schon die als Sponsoren eingebundenen Brauereien.
Die große Lasershow wird dann nach endgültigem Einbruch der Nachtfinsternis –ab der zweiten Schiffsrunde – zunächst am Absberger Strand und parallel am Strandhotel Seehof starten. Am Seehof wird dies eine Stunde später auch noch einmal wiederholt werden. Auf dem Schiff kann die Show sogar an allen Anlegestellen mehrfach erlebbar werden.
Von den Stränden aus bietet sich dann an allen Standorten nacheinander diese großartige Lasershow zu aktueller und mitreißender Filmmusik.
Bei der dritten Schiffsrunde wird – wiederum in Absberg beginnend – an allen Standorten noch ein musiksynchron erlebbares Feuerwerk einen weiteren Höhepunkt des Abends bieten. Die MS Brombachsee wird ihre Bahnen auf dem See immer von einem Skybeam begleitend ziehen und mit diesem eindrucksvollen Bild lange nachverfolgbar sein.
Während an den Stränden die Musik bis in die Nacht hinein für Stimmung sorgen wird, endet die letzte Fahrt der MS Brombachsee an der Anlegestelle Ramsberg etwa gegen 01:00 Uhr.