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Der Routine-Gipfel ist überflüssig

Nur noch ein Medienspektakel

Aufwand und Ertrag müssen in einem akzeptablen Verhältnis zueinander stehen. Das lernt jeder Betriebswirtschaftsstudent im ersten Semester. Aber wissen es auch die Mächtigen dieser Welt? Ich zweifle daran. Ob es nun 130 oder 300 Millionen Euro an Kosten für den G7-Gipfel sind (welche Zahl soll man glauben?), es ist viel zu viel Geld für eine nette Plauderei der Politiker. Im Zeitalter der modernen Kommunikationstechniken ist es von vorgestern, solche Konferenzen abzuhalten. Schade, dass so viel Geld dafür ausgegeben wird, um politische Unverbindlichkeiten und Plattheiten loszuwerden.FalkWe (11)
Ich verstehe die kritischen Bürger in unserem Land, die sich beschweren, dass ein so hoher Sicherheitsaufwand betrieben wird, unter dem die Öffentlichkeit tagelang zu leiden hat. Das Gipfeltreffen ist – und da muss ich Helmut Schmidt recht geben – zu einem Medienspektakel verkommen. Was beispielsweise das Bayerische Fernsehen am Sonntagvormittag aus den hintervorletzten Winkeln des bayerischen Gebirges gesendet hat, das ist höchstens Stoff für Oliver Welkes „heute show“. Der Anspruch, aktuelle Berichterstattung liefern zu wollen, kann nicht so weit herunter geschraubt werden, dass absolut nichtssagende „Konferenzschaltungen“ von einem Seitental zum anderen dem gebührenzahlenden Fernsehzuschauer zugemutet werden. Vermutlich haben sich sogar die Kühe auf der Alm gelangweilt angesichts der „ätzenden“ Situationsberichte.
Man muss einfach zur Erkenntnis kommen: Gipfeltreffen dieser Art bringen nichts außer Kosten. Es ist angebracht, dass sich die Staatschefs dann treffen, wenn neben der diplomatischen Schiene Lösungen und Antworten auf drängende aktuelle Fragen gefunden werden müssen. Dann allerdings müssen sie auch von der kleinen und exklusiven Runde „geliefert“ werden. Staatspolitisch oder gar völkerrechtlich unverbindliche Allgemeinplätze bringen nichts. Sie sind nur Sand in die Augen der gutgläubigen Menschen. Die Gipfelergebnisse haben nur eine geringe Halbwertswert, das wird sich schon bald herausstellen. Aber dann sind die Mikrofone und die Kameras der Fernsehteams längst abgebaut.
Als Repräsentant der Freien Demokraten erwarte ich, dass sich die „Niederungen“ der Parteien dafür stark machen, den G7-Gipfel vom Terminkalender zu streichen. Er hat bei ehrlicher Betrachtung nicht einmal mehr einen touristischen Effekt. Auch das werden Garmisch-Partenkirchen und sein Umland bald einräumen müssen.
Zum anderen: Russland auszuschließen ist die Bankrotterklärung jeglicher Diplomatie. Wie soll es Fortschritte in der weltweiten Zusammenarbeit geben, wenn die zweitgrößte politische Macht der Welt nicht dabei. Auch die Wirtschaftsmacht China gehört zum erlauchten Kreis. Warum aber Kanada, das weder wirtschaftlich, politisch noch strategisch eine Rolle spielt?
Werner Falk, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

„Dinner in White“ am 28. Juni

Dinner in White 2.1-1Die Wirtschaftsjunioren von Gunzenhausen laden auch in diesem Jahr zu einem „Dinner in White“ ein. Termin ist Sonntag, 28. Juni, um 17 Uhr auf der Altmühlpromenade (am Labyrinth).

Vorsitzender Stefan Meier und seine Crew erwarten nach der Absage wegen schlechten Wetters im letzten Jahr heuer ein tolles Sommerwetter, um diesen Event mit Freude begehen zu können. Die Teilnehmer können neben Decken auch Klappstühle und Klapptische mitbringen, natürlich auch ihre vorbereiteten Speisen und Getränke. Vor Ort aber gibt es einen Service vom“Storchenfischer“ und vom Weinhaus  „Vini del Cavalli“.

Alle freuen sich auf einen angenehmen Sonntagabend (offiziell bis 21 Uhr).

Wer hat Fotos von 1933-1945?

MedicusIm letzten Jahr ist Dr. Thomas Medicus als Autor des Buches „Heimat“ in Erscheinung getreten, in dem er sich auch mit den gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten in der Zeit von 1933 bis 1945 in Gunzenhausen auseinandersetzt. Der Sohn des früheren Gunzenhäuser Arztes ist Journalist und Autor (u.a. stellvertretender Feuilletonchef der Frankfurter Rundschau). Er sucht nach fotografischen Zeugnissen jener Zeit und fragt an, wer im Besitz von Bildern ist, die vornehmlich vom Gunzenhäuser  Fotografen Biella gemacht wurden.

Wer Bilder hat, der möge sich mit dem Autor (thomas.medicus@t-online.de) in Verbindung setzen.

100 Jahre Dienst am Kind

Jubiläum ist am 18. Juni im Familienzentrum Sonnenhof

Hoehe 001Was fällt den Menschen beim Namen Gunzenhausen ein? Gewiss der Altmühlsee und das Fränkische Seenland. Die evangelischen Christen verbinden damit aber vor allem das Diakonissenmutterhaus Hensoltshöhe mit all seinen diakonischen Einrichtungen in der Stadt. Seit 100 Jahren gibt es den Kindergarten, der vom Mutterhaus auch als Hort betrieben wird. Generationen von Gunzenhäuser Kindern haben ihn besucht.

Am 18. Juni wird der Anlass offiziell mit einer Reihe von geladenen Gästen gefeiert, und zwar im  Familienzentrum Sonnenhof, dem neuen Begegnungs- und Erfahrungsort für Familien aus der ganzen Region. „Geschichte schreiben, Zukunft gestalten!“ Das ist das Motto des Jubiläums. Die Gäste werden durch die Geschichte der Pädagogik geführt. Das Programm beginnt um 18.30 Uhr mit einem Empfang, an dem Landrat Gerhard Wägemann, Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, DGD-Direktor Dr. Joachim Drechsel,  und Rektor Dr. Eberhard Hahn sprechen werden. Das Impulsreferat hält Prof. Dr. Roswitha Sommer-Himmel von der Evangelischen Hochschule Nürnberg zum Thema „Das Kind im Fokus – Bildung und Betreuuung im Wandel“.

Die interessierte Öffentlichkeit ist am Sonntag, 21. Juni, zu einem Tag der offenen Tür geladen. Ab 10.30 Uhr ist im Bethelsaal der Hensoltshöhe ein buntes Programm geboten: Theater, Kinderschminken, die Buttonmaschine arbeitet, die Fotostation ebenfalls, Sonnenblumenverkauf, Ponyreiten auf Alpakas.

Neu: „Zanzibar“ am Altmühlsee

Spielplatz Altmühlsee-007Die „Sansibar“ des Kreisjugendrings gibt es schon seit geraumer Zeit.  Sie lädt bei verschiedenen Jugend-Events zu einem Drink ein, allerdings einem alkoholfreien. Neu ist hingegen die „Zanzibar“ am Altmühlsee. Georg Karl Zanzinger, der in den Diensten des Zweckverbands Altmühlsee steht und auch scih schon als „Eismeister“ in Gunzenhausen bewährt hat, ist der Hausherr im  kleinen Holzhaus, das direkt am Zugang zum Spielplatz  Altmühlsee-West bei Wald postiert ist.  Erfrischungsgetränke und Eis sowie Kaffee und Kuchen können die kleinen und großen Besucher dort kaufen. Sogar einige Tische mit Bänken sind aufgestellt, so dass die Eltern verweilen können, während ihre Sprößlinge sich am Spielplatz verlustieren.

Zwei neue Freizeitlinien im Seenland

Seenlinie Freizeitverkehr_betreiberDer VGN hat Zuwachs bekommen

Seit dem 1. Mai ist das Nahverkehrsangebot des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg (VGN) noch größer als bisher. Neu sind der „Altmühlsee-Express“ und der „Kleiner-Brombachsee-Express“. Jeweils an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen verkehren die beiden Linien. Ausgangspunkt ist der Bahnhof in Gunzenhausen.

Altmühlsee-Express: Die Linie startet am Bahnhof und fahrt dann über Wald, Streudorf, Mörsach, Ornbau,  Gern, Mörsach, Muöhör am See und Schlungenhof zurück zum Ausgangspunkt.

Kleiner Brombachsee-Express: Vom Bahnhof Gunzenhausen aus geht es über Frickenfelden, Gundelshalm, Pfofeld, Rehenbühl, Langlau nach Absberg und wieder zurück, um erneut die Altmühlsee-Haltestellen  zu bedienen.

An den Wochenenden verkehren jeweils drei Fahrtenpaare ab 9.30 Uhr bis 18.42 Uhr. Der Bus hat einen Fahrradanhänger dabei, so dass Fahrgäste problemlos von See zu See gelangen können, wenn sie sich nicht abstrampeln wollen.

Im Internet (vgn.de/freizeitlinien) sind die Haltestellen und Abfahrtszeiten abrufbar.

Vorankündigung der Stadtwerke Gunzenhausen: Die Stadtbuslinien Gunzenhausen werden zum 1. September 2015 ergänzt. Dann sind auch die Stadtteile Unterwurmbach und Schlungenhof dabei. Der Probebetrieb dauert zwei Jahre. Die Frequentierung in dieser Zeit entscheidet darüber, ob die beiden Stadtteile auf Dauer in das Netz der Stadtbuslinie übernommen werden.

Die erste öffentliche Elektro-Ladesäule

Stadtwerke Gunzenhausen sind innovativ und geben gutes Vorbild ab

Ladesäule 2Über Elektromobilität sprechen inzwischen alle, aber vielfach bleibt es dabei. Allein es fehlt am Handeln der Autofahrer und auch an der notwendigen Infrastruktur (sprich: Ladestellen). Die Stadtwerke Gunzenhausen mit ihrem Chef Roland Dücker glänzen diesbezüglich in der Vorreiterrolle – zumindest in Gunzenhausen. Sie haben nach der Erdgastankstelle (auf dem Gelände von Mercedes-Weigand in der Oettinger Straße)  jetzt einen weiteren Schritt in Sachen umweltverträgliches Mobilitätsangebot gemacht und auf dem öffentlichen Parkplatz an der Oettinger Straße die erste öffentliche Elektro-Ladesäule errichtet.

Wie Roland Dücker mitteilt, hat die Ladestation vier Ladepunkte, zwei Auto-Ladepunkte mit einer Leistung von jeweils bis zu 22 Kilowatt (Typ 2-Stecker) und zwei Schuko-Ladepunkte mit je 3,6 kW. Elektroautos können somit sechsmal schneller geladen werden als an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose.

Von der Neuerung können auch die Gäste der Stadt und des Fränkischen Seenlands profitieren, denn der Zugang ist ganz einfach, weshalb sich die Stadtwerke für das Münzsystem entschieden haben. Es sind also keine Karten oder sonstige Regularien notwendig. Das wird sicher die Akzeptanz der Ladesäule erhöhen.

Stein-Netzwerk in Altmühlfranken

Kompetenzen werden gebündelt

Mit dem Stein-Netzwerk Altmühlfranken wollen die Natursteinbetriebe der Region, die Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen und Eichstätt sowie die Kommunen der SteinReichen5 (Langenaltheim, Mörnsheim, Pappenheim, Solnhofen, Treuchtlingen) die vorhandenen Kompetenzen in der Natursteinindustrie bündeln und durch die Vernetzung eine verbesserte Zusammenarbeit erreichen.

Reihe 1 v.l.n.r.: Landrat Anton Knapp / Landkreis Eichstätt, Landrat Gerhard Wägemann / Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Stellv. Landrat Robert Westphal / Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, 1. Bürgermeister Werner Baum / Stadt Treuchtlingen, Sabine Unterlandstaettner / Zukunftsinitiative altmühlfranken Wirtschaftsförderung

Reihe 1 v.l.n.r.:
Landrat Anton Knapp / Landkreis Eichstätt, Landrat Gerhard Wägemann / Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Stellv. Landrat Robert Westphal / Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, 1. Bürgermeister Werner Baum / Stadt Treuchtlingen, Sabine Unterlandstaettner / Zukunftsinitiative altmühlfranken Wirtschaftsförderung

Im Jahr 2010 wurde mit dem sogenannten „k-messwerk“ im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ein Netzwerk von verschiedenen Kunststoffunternehmen und Weiterbildungsorganisationen gegründet mit dem Ziel einer kooperativen Zusammenarbeit. Mittlerweile hat sich das Netzwerk erfolgreich etabliert, sodass derzeit 13 Unternehmen und Organisationen beteiligt sind.
Eine weitere Schwerpunktbranche der Region ist die Steinindustrie, die mit ihren einzigartigen Natursteinprodukten weltbekannt ist. Durch die einmalige Beschaffenheit von Solnhofener Naturstein und Jura-Kalkstein werden die Produkte auf der ganzen Welt in Gebäuden verwendet, sei es als Bodenbelag im Innenbereich oder auch als Fassadenverkleidung.
In den vergangenen Monaten reifte bei den verantwortlichen Akteuren die Idee heran, auch in der Steinbranche ein ähnliches Netzwerk wie im Kunststoff aufzubauen. Die Vorbereitungsphase begann im Frühjahr 2014. Es folgten Abstimmungsgespräche und Workshops zur Ausarbeitung von gemeinsamen Zielen und Interessen. An diesen nahmen neben Landrat Gerhard Wägemann und seinem Eichstätter Amtskollegen Anton Knapp Vertreter von Natursteinunternehmen aus beiden Landkreisen teil. Ebenso beteiligen sich auch die Bürgermeister der Gemeinden um die „SteinReichen5“ an diesem Projekt. Begleitet wurde dieser Prozess von der Wirtschaftsförderung der beiden Landkreise und der Bayern Innovativ GmbH, welche sich bereits um das Netzwerkmanagement des „k-messwerk“ kümmert.
Mit sechs Unternehmen aus der Natursteinbrache beider Landkreise startete das Netzwerk bei seiner Gründungsveranstaltung am 21. Mai. 2015 Zusätzlich sind die fünf Kommunen um die „SteinReichen5“ sowie die Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen und Eichstätt als assoziierte Netzwerkpartner mit an Bord, um den Aufbau und die Entwicklung des Projektes zu unterstützen.
Landrat Gerhard Wägemann freut sich, dass mit der Gründung des Netzwerks eine Bewegung in der Natursteinbranche erfolgt. „Nach den sehr positiven Erfahrungen mit k-messwerk erhoffen wir uns natürlich einen ebenso erfolgreichen Verlauf bei den Natursteinunternehmen. Unternehmen profitieren immer von einer gemeinsamen Zusammenarbeit.“, so Landrat Gerhard Wägemann.
Landrat Anton Knapp ergänzt: „Das Miteinander und Füreinander von Unternehmen und Kommunen ist eine wichtige Grundlage des Stein-Netzwerkes Altmühlfranken.“
Die Gründungsmitglieder wollen bei ihrem nächsten Treffen gemeinsame Startprojekte planen.

20 haben gewonnen

Gewinnspiel „Messe Altmühlfranken 2015“

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Landrat Gerhard Wägemann (rechts) mit den Gewinnern des ZIA-Gewinnspiels.

Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen hatte an seinem Stand auf der „Messe Altmühlfranken 2015“ in Gunzenhausen die Besucher über seine Aufgaben und Dienstleistungen informiert. Mit einem aufmerksamen Rundgang durch die Messehalle konnten die Besucher auch drei Fragen rund um Altmühlfranken beantworten und an einem Gewinnspiel der Zukunftsinitiative „altmühlfranken“ teilnehmen.
Über 300 Besucher nutzten diese Chance und machten mit. 20 von Ihnen wurden für dieses Wissen nun belohnt. Sie wurden als glückliche Gewinner gezogen und in das Landratsamt nach Weißenburg zur Gewinnübergabe eingeladen.

Landrat Gerhard Wägemann überreichte persönlich den Glückspilzen Ihre Gewinne. Die Freude in den Gesichtern war groß als Gutscheine für ein Kilogramm altmühlfränkische Bratwurst, regionale Getränke aus Streuobst bzw. Wasser, Malz, Hopfen und Hefe oder informative Lektüre zum Entdecken der Region überreicht wurden. Die Gewinne wurden dabei von der Zukunftsinitiative  sowie regionalen Messeausstellern zur Verfügung gestellt, darunter der  Felsenbräu aus Thalmannsfeld,  der Fürstliche Brauerei aus Ellingen und der „Hechtbräu“ aus Zimmern, die Metzgerei „Storchenfischer“ aus Gunzenhausen und die Manufakturen „Echt Brombachseer“ und „Gelbe Bürg“.

„Stadtmarketing Gunzenhausen“ gegründet

Die Aufbruchstimmung hält an

StadtmarketingWie Bürgermeister Karl-Heinz Fitz  sagt, ist der Verein „Stadtmarketing Gunzenhausen“ sein jüngstes Kind. Die Schwangerschaft hat mit zwölf Monaten etwas länger gedauert als das bei weiblichen Schwangerschaften der Fall ist, aber das Produkt ist vielversprechend. Das „Stadtmarketing“ soll die Initiativen und Ideen der verschiedenen Verbände bündeln.

Vorsitzender ist ein neuer Mann, der erst seit wenigen Monaten in der Stadt unternehmerisch aktiv ist: Patrick Bosch (32), der Geschäftsführer der Bosch GmbH & Co (Bauträgerschaft und Immobilien).

Ihm zur Seite steht als 2. Vorsitzender Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. Das ist bereits in den Vorgesprächen so vereinbart worden. Die Mitglieder stimmten der Personalie in der Gründungsversammlung einstimmig zu. Als 3. Vorsitzender fungiert der Gunzenhäuser Buchhändler Thomas Fischer. Als Kassier amtiert Christopher Westphal von der Sparkasse Gunzenhausen (es ist der jüngste Sohn von Landratsvize Robert Westphal aus Meinheim) und als Schriftführer wurde Stephan Guthmann von der Raiffeisenbank gewählt. Stadtkämmerer Werner Stützer und Erwin Einziger (Vorstandsmitglied der Gewerbebank) sind Revisoren.

Die Arbeitskreise werden vertreten durch:

Industrie: Marco Stenglein, Verpa-Standortleiter

Handwerk: Udo Kleeberger, Chef der gleichnamigen Bäckerei

Handel: Dieter Früh, Geschäftsleiter  des Kaufhauses Steingass

Einzelhandel: Erika Gruber, IHK-Vizepräsidentin und Chefin von Zweirad-Gruber

IHK: Hans-Georg Degenhart, Chef der gleichnamigen Eisenhandlung

Gastronomie: Gerhard Müller. Chef  des  Hotel-Gasthofes  „Adlerbräu“

Gesundheit: Imke Götz, Chefin des gleichnamen Physio-Kompetenzzentrums

Wirtschaftsjunioren: Stefan Meier, Filialleiter der Gewerbebank Gunzenhausen

Kunst und Kultur: Peter Schnell, Stadtrat, Vorsitzender „Die Kulturmacherei“ und „Lebenskunst“-Akteur

Medien: Klaus Seeger, Sendeleiter von Radio 8 in Ansbach

Dienstleistungen: Sigrid Niesta-Weiser, Rechtsanwältin in Gunzenhausen

45 Mitglieder traten spontan bei, weitere sollen in den nächsten Wochen dazu kommen. Privatpersonen und Vereine zahlen einen Jahresbeitrag von 50 Euro, die Firmenbeiträge sind nach Mitarbeitern gestaffelt und beginnen bei 180 Euro (bis 560 Euro). Natürlich sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Große Wirtschaftsunternehmen können mehr leisten als der kleine Ladenbesitzer.

Als Geschäftsführer wird zunächst noch für ein Jahr Citymanager Markus Jocher zur Verfügung stehen. Im Rathaus soll der Geschäftsführer seinen Dienstsitz bekommen.