Die Aufbruchstimmung hält an
Wie Bürgermeister Karl-Heinz Fitz sagt, ist der Verein „Stadtmarketing Gunzenhausen“ sein jüngstes Kind. Die Schwangerschaft hat mit zwölf Monaten etwas länger gedauert als das bei weiblichen Schwangerschaften der Fall ist, aber das Produkt ist vielversprechend. Das „Stadtmarketing“ soll die Initiativen und Ideen der verschiedenen Verbände bündeln.
Vorsitzender ist ein neuer Mann, der erst seit wenigen Monaten in der Stadt unternehmerisch aktiv ist: Patrick Bosch (32), der Geschäftsführer der Bosch GmbH & Co (Bauträgerschaft und Immobilien).
Ihm zur Seite steht als 2. Vorsitzender Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. Das ist bereits in den Vorgesprächen so vereinbart worden. Die Mitglieder stimmten der Personalie in der Gründungsversammlung einstimmig zu. Als 3. Vorsitzender fungiert der Gunzenhäuser Buchhändler Thomas Fischer. Als Kassier amtiert Christopher Westphal von der Sparkasse Gunzenhausen (es ist der jüngste Sohn von Landratsvize Robert Westphal aus Meinheim) und als Schriftführer wurde Stephan Guthmann von der Raiffeisenbank gewählt. Stadtkämmerer Werner Stützer und Erwin Einziger (Vorstandsmitglied der Gewerbebank) sind Revisoren.
Die Arbeitskreise werden vertreten durch:
Industrie: Marco Stenglein, Verpa-Standortleiter
Handwerk: Udo Kleeberger, Chef der gleichnamigen Bäckerei
Handel: Dieter Früh, Geschäftsleiter des Kaufhauses Steingass
Einzelhandel: Erika Gruber, IHK-Vizepräsidentin und Chefin von Zweirad-Gruber
IHK: Hans-Georg Degenhart, Chef der gleichnamigen Eisenhandlung
Gastronomie: Gerhard Müller. Chef des Hotel-Gasthofes „Adlerbräu“
Gesundheit: Imke Götz, Chefin des gleichnamen Physio-Kompetenzzentrums
Wirtschaftsjunioren: Stefan Meier, Filialleiter der Gewerbebank Gunzenhausen
Kunst und Kultur: Peter Schnell, Stadtrat, Vorsitzender „Die Kulturmacherei“ und „Lebenskunst“-Akteur
Medien: Klaus Seeger, Sendeleiter von Radio 8 in Ansbach
Dienstleistungen: Sigrid Niesta-Weiser, Rechtsanwältin in Gunzenhausen
45 Mitglieder traten spontan bei, weitere sollen in den nächsten Wochen dazu kommen. Privatpersonen und Vereine zahlen einen Jahresbeitrag von 50 Euro, die Firmenbeiträge sind nach Mitarbeitern gestaffelt und beginnen bei 180 Euro (bis 560 Euro). Natürlich sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Große Wirtschaftsunternehmen können mehr leisten als der kleine Ladenbesitzer.
Als Geschäftsführer wird zunächst noch für ein Jahr Citymanager Markus Jocher zur Verfügung stehen. Im Rathaus soll der Geschäftsführer seinen Dienstsitz bekommen.
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