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Die „Ansbachische Markgrafenstraße“

Kulturtourismus auf den Spuren der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach

Pünktlich zur Reisesaison ist jetzt die „Ansbachische Markgrafenstraße“ an den Start gegangen. Kulturelle und kulinarische Höhepunkte versprechen die acht Ausflugsziele im Herzen Frankens. „Urlaub in Deutschland wird immer beliebter“, erklärt der Begründer der neuen Tourismusinitiative, Carl-Alexander Mavridis. Er hat sich in seiner Masterarbeit im Fach Kulturtourismus an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder wissenschaftlich mit dem Thema auseinandergesetzt und das Konzept für die Tourismusstraße entworfen. „Mit der Ansbachischen Markgrafenstraße wollen wir die Menschen motivieren, Franken zu entdecken.“ Gerade das ehemalige Fürstentum biete mit seinen Städten Ansbach, Triesdorf, Unterschwaningen, Gunzenhausen, Wald, Dennenlohe, Oberzenn und Marktsteft wahre touristische Kleinode.

Ausflugsziele mit Kultur und Genuss

Das neu aufgelegte Faltblatt der „Ansbachischen Markgrafenstraße“ gibt sieben weitere Anregungen, wie man Franken und seine fürstliche Geschichte mit Fahrrad und Bahn entdecken kann. Von der ehemaligen Hafenstadt Marktsteft führt der Weg über das herrschaftliche Anwesen der Familie Seckendorff in Oberzenn in die Residenzstadt nach Ansbach. Hier laden das Schloss, die Hofkirche St. Gumbertus und die barocke Altstadt mit Cafès, traditionsreichen Geschäften und Gaststätten zum Verweilen ein. Im idyllischen Triesdorf, Dennenlohe und Unterschwaningen findet der Besucher sehenswerte barocke Schloss- und Gartenanlagen und eine regionale Küche zum Wohlfühlen. Über den Altmühlradweg lassen sich das nahegelegene Fränkische Seenland und Gunzenhausen gut erreichen. Gunzenhausen, das heute ein anerkannter Erholungsort am Altmühlsee ist, war in der Markgrafenzeit Oberamtstadt und stieg unter Markgraf Carl Wilhelm Friedrich (1712-1757) zur Nebenresidenz auf. Dort unterhielt er eine langjährige Liebensbeziehung mit der Bürgerlichen Elisabeth Wünsch. Ihre gemeinsamen Kinder ließ er in den Freiherrenstand erheben und stattete sie mit Grundbesitz aus. Der Ort Wald (rund vier Kilometer von Gunzenhausen entfernt) ist bis heute Stammsitz der Familie von Falkenhausen.

Das Faltblatt zur „Ansbachischen Markgrafenstraße“ ist bei den örtlichen Tourismusstellen und bei Carl-Alexander Mavridis, Triesdorfer Straße 26, 91746 Weidenbach (Tel. 09826/335) zu beziehen.

Fischwoche in Altmühlfranken

Vom 1. März bis 14. April in acht Restaurants

Heimische Fische spielen eine wichtige Rolle zum Funktionieren des empfindlichen Ökosystems unserer altmühlfränkischen Gewässer. Gleichzeitig sind sie Garant für eine abwechslungsreiche Speisekarte in der regionalen Gastronomie und wertvoller Lieferant von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

Die Zukunftsinitiative altmühlfranken will mit den Fischwochen Lust auf heimischen Fisch unserer Seen- und Gewässerlandschaft machen und gleichzeitig einen Gegenpol zur Überfischung der Weltmeere setzen. Schließlich verspeist der Deutsche im Schnitt 14 kg Fisch im Jahr. Und dabei gibt es zum Meeresfisch doch ausgezeichnete regionale Alternativen.

Mit heimischen Fischarten wie Schleie, Brachse, Barsch, Karpfen, Saibling, Bach- oder Regenbogenforelle steht ein breites Angebot regionaler Fischspezialitäten zur Verfügung und diese Vielfalt gilt es in die Küche und auf den Teller zu bringen. Acht Gaststätten in Altmühlfranken beteiligen sich an der „Fischwoche in Altmühlfranken“, die am 1. März  beginnt und am 14. April endet.

Heimischer Fisch spielt aber auch während der Fastenzeit eine besondere Rolle. Alle Weltreligionen kennen eine Fastenzeit und im 4. Jahrhundert wurde sie für die christliche Kirche eingeführt. Es sollte eine Vorbereitung auf das höchste Fest der Christenheit – das Osterfest – sein.

Nicht nur unsere altmühlfränkischen Regionalprodukte sind von TOP-Qualität, sondern auch unsere Gastronomiebetriebe arbeiten ständig daran, ihren Gästen einen ausgezeichneten Service, kulinarischen Genuss und einzigartige Wohlfühlatmosphäre zu bieten.

Einige unserer Gastronomiebetriebe haben sich bereits erfolgreich auf den Weg gemacht, das begehrte Zertifikat ServiceQualität Deutschland zu erhalten. Andere haben erfolgreich an Wettbewerben wie „Bayerische Küche“ teilgenommen oder sind Mitglied eines regionalen Qualitätszirkels wie dem Regionalbuffet, in demfestgelegte Kriterien die Qualität und nachvollziehbare Herkunft der Produkte garantieren.

Partner der „Fischwoche in Altmühlfranken“ sind: Fischzucht Rudolf Uebler in Heidenheim, Dietmar und Susanne Hemmeter in Ettenstatt, Markus Goldschmitt in Gunzenhausen, Andrea Hertlein in  Obererlbach, Margit Habermeyer in Hohentrüdingen, Teichwirtschaft Thorsten Weisel in Holzingen, Fischzucht Karl Schmidt in Windischhausen.

Folgende Gaststätten beteiligen sich in den nächsten Wochen. Der „Falk-Report“ empfiehlt, sie zu besuchen: Landgasthaus „Jägerhof“  in Absberg,  Hotel Adlerbräu  in Gunzenhausen, Gasthoöf „Zum Goldenen Lamm in Wettelsheim,  Landgasthaus „Jägerhof“  in Absberg, LandGasthof „zum Schnapsbrenner“ in Großweingarten, Hotel-Gasthof „ Zur Sonne „ in Pappenheim,  Gasthaus „zum Hochreiter“  in Spalt-Enderndorf,  Gasthaus „Zum Hirschen“ – in Muhr am See, Bräustüberl Ellingen.

Vorschau: Lammtage Altmühlfranken vom  23. Juni bis 02. Juli 2017

Was uns Jägern wirklich bleibt…

Erinnerungen an schöne Erlebnisse in der Natur

Was hat wirklich Bestand im Leben? Diese philosophisch anmutende Frage stellt der Autor Gerd Meyden mit Blick auf die Jagd. Seine überraschende Antwort: die Erinnerung an schöne Erlebnisse. Es sind weder die mächtigen Trophäen noch Wildbret oder Decke, die den bleibenden Wert der Jagd ausmachen. Das Fleisch bereitet zwar kurz Genuss, ist aber bald verzehrt. Und die Trophäen ereilt nach einer kurzen Spanne stolzer Freude meistens das gleiche Schicksal: sie verstauben irgendwo in Vergessenheit.
Es gibt aber etwas Zusätzliches, das die Jagd dem bewussten Jäger bieten kann. Etwas, das über den kurzlebigen materiellen Wert der Beute hinausgeht die Erinnerung an schöne Erlebnisse in freier Natur und die Achtung des brüderlichen Geschöpfes.
Diese Achtung der Natur und ihrer Geschöpfe vermittelt der Autor in kurzen Erzählungen aus seinem erlebnisreichen Jägerleben, sodass der Leser ihm rasch beipflichtet, dass es die Eindrücke und Erinnerungen sind, die „uns Jägern wirklich bleiben.“ Gerd H. Meyden ist seit mehreren Jahrzehnten passionierter Jäger und Revierbetreuer. Erst kürzlich erschien in unserem Verlagshaus sein erstes Buch „All das ist Jagd“, welches in der Jägerschaft große Anerkennung gefunden hat. Gerd Meyden schreibt auch immer wieder Artikel in diversen Jagdzeitschriften.

Gerd H. Meyden: „Was uns Jägern wirklich bleibt…“, 5. Auflage, 238 Seiten, ISBN 978-3-7020-1236-6, zahlreiche Abbildungen, Hardcover, 19,90 Euro, Stocker-Verlag Graz.

„Lesetest“ in der Cayman-Bar

Veranstaltung  am 22. Januar an ungewöhnlichem Ort

husz-irland„Im Cayman testen wir aus, ob Gunzenhausens Kultbar nicht nur eine wunderbare Bühne für Musik abgibt, sondern auch für Bücher.“ Das sagt Kristie Husz vom Literaturkreis „Lesen und lesen lassen“ in Gunzenhausen.
Unter dem Titel »LITERatur & Alkohol« laden wir an einem winterlichen Sonntagnachmittag, 22. Januar, um 15 Uhr dazu ein, einer Lesung zu lauschen, die hier und da von launigen Hintergrundinformationen durchbrochen und ergänzt wird. Es geht um saufende Schriftsteller und schreibende Trinker, um Texte über Hopfensaft und Hochprozentiges, um Pub-Besuche und großen Durst und den Kater danach. Und um all die Fakten jenseits der Fiktion.
Bei entsprechendem Zuspruch bildet die Veranstaltung übrigens den Auftakt zu einer losen Reihe, in deren Rahmen klassische Getränkeverkostungen wie z.B. Rum- und Whisk(e)y-Tastings stattfinden könnten.
Wie es sich für einen echten Pilotfilm gehört, fangen wir mit einem Thema an, mit dem jeder etwas anfangen können dürfte: Irland. Ob Guinness oder Kilkenny, Irish Mist oder Jameson, im Cayman ist für die passenden Tropfen auf jeden Fall gesorgt, und dass der Wirt wandelnder Irland-Experte ist und die Vorleserin u.a. englischsprachige Literatur studiert hat, ist sicherlich ebenso wenig von Nachteil…
Also, worauf noch lange warten, den Termin gut sichtbar im Kalender markieren (am besten mit einem grünen Stift ;-)) und in der Bar einen gemütlichen, unterhaltsamen und informativen Nachmittag verbringen – sláinte!

Raumschiff Orion landet im Cafe am Wehrgang

the-sixtiesZweieinhalb Wochen später, am 8. Februar, unternimmt der leidenschaftlich betriebene Literaturkreis »Lesen & lesen lassen« eine Zeitreise in die wilden 1960er Jahre. Dann steuert unser Raumschiff Orion um 19 Uhr das urig-edle Gunzenhäuser Café am Wehrgang an, und mit an Bord haben wir diesmal Love, Peace und einen waschechten Autor: Martin Freund aus Weißenburg (http://www.romanautor-wug.de/), dessen Erzählung »1965: Marionetten« aus seinem jüngsten Werk Bernsteinjahre mitten in das wegweisendste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts katapultiert und den Ausschlag für diesen Motto-Abend gab.
Für das passende Zeitkolorit sorgen wir mit weiteren Büchern aus den und über die Swinging Sixties, mit groovigen Gassenhauern von Beat über Mod bis Rock, und natürlich mit den exotischen Leckerbissen, die uns das Kreativteam des Café am Wehrgang auftischt – es wird gewissermaßen Kalter Krieg über die Teller kugeln und Bewusstseinserweiterung in den Gläsern blubbern… Wer mag, darf sich nun mit Pilzkopf, im Twiggy-Look oder als Hippie zeittypisch stylen, und los tuckert der Café-eigene »Magic Bus« (!) auf Erinnerungstour zu den bis heute prägenden Jahren zwischen Mauerbau und Mondlandung – yeah, yeah, yeah!
Übrigens empfiehlt sich eine Anmeldung unter Tel. 09831/2081, damit auch jeder in den Genuss der Küchenkreationen kommt.

Der Eintritt ist für beide Veranstaltungen frei!

Kulinarische Winterlandschaft

Die „Winterküche“ im Landkreis stellt sich vor

wintergemueseIn der kalten Jahreszeit kann man den Charme winterlicher Landschaften, stimmungsvoller kleiner Städtchen und stiller Dörfer genießen. Knisterndes Kaminfeuer nach einem ausgedehnten Spaziergang mit dem Duft von Bratäpfeln, gerösteten Kastanien oder dampfenden Tellergerichten rundet diese Jahreszeit erst so richtig ab. Man genießt die Geselligkeit in gemütlicher Runde und in warmer Stube. Die altmühlfränkische Wirtshauskultur bietet hier ausreichend Gelegenheit, wärmt die Seele, spendet Kraft und verbreitet gute Laune. Wintergenüsse aus altmühlfränkischer Küche Die Winterküche mit ihrem hohen Anteil an Kohl, Rüben, Knollen und Wurzeln ist fester Bestandteil des altmühlfränkischen Küchenjahres. Die kalte Jahreszeit ist geradezu prädestiniert, sich auf die Vielfalt an Wintergemüse einzulassen und geschmacklich neue Wege zu beschreiten.
Zum Wintergemüse zählen vor allem Kohlsorten wie Weißkohl, Rotkohl, Blumenkohl, Rosenkohl, Grünkohl oder Kohlrabi, aber auch Wurzelpetersilie, Pastinake, Möhren, Schwarzwurzeln, Lauch, Kohl- oder Steckrübe, Rote Beete, Topinambur, sowie Wintersalate wie Feldsalat, Chicorée oder Postelein. Allein diese Aufzählung macht deutlich, dass man auch kulinarisch sehr abwechslungsreich durch die kalten Tage kommen kann. Und die altmühlfränkische Gastronomie bietet auf dieser Grundlage eine breite Palette an winterlichen Genüssen und schmackhafter Gerichte: seien es Suppen, Eintöpfe, Schmor- oder Ofengerichte.

Qualität & Regionalität sind Trumpf!

Nicht nur unsere altmühlfränkischen Regionalprodukte sind von TOP-Qualität, sondern auch unsere Gastronomiebetriebe arbeiten ständig daran, ihren Gästen einen ausgezeichneten Service, kulinarischen Genuss und einzigartige Wohlfühlatmosphäre zu bieten. Einige unserer Gastronomiebetriebe haben sich bereits
erfolgreich auf den Weg gemacht, das begehrte Zertifikat ServiceQualität Deutschland zu erhalten. Andere haben erfolgreich an Wettbewerben wie „Bayerische Küche“ teilgenommen oder sind Mitglied eines regionalen Qualitätszirkels wie dem Regionalbuffet, in dem festgelegte Kriterien die Qualität und nachvollziehbare Herkunft der Produkte garantieren.

Kostenloser Nahverkehr für Senioren?

„Ü70“ bedürfen keiner  generellen Alimentierung

In den Nürnberger Nachrichten vom 6. Dezember 2016 lesen wir von einer Forderung des SPD-Bundestagsabgeordneten (und Vorsitzenden des Verkehrsausschusses des Bundestags) Martin Burkert, den Senioren (also den Menschen über 70 Jahre) den Öffentlichen Personennahverkehr (Nutzung von Bus und Bahn) kostenlos anzubieten – und zwar nicht nur regional, sondern bundeseinheitlich überall dort, wo es einen ÖPNV gibt.

Einmal abgesehen von der Ungerechtigkeit gegenüber den Senioren, die dort leben, wo es keinen ÖPNV gibt, ist der Vorschlag  eher das, was der CSU-Fraktionsvorsitzende Sebastian Brehm sagt: Reiner Wahlkampf!  Und OB Ulrich Maly ordnet die Dinge richtig ein: „Wir haben die reichsten Rentner aller Zeiten!“

Bedürftige (also Empfänger von Arbeitslosengeld II, Sozialgeld oder Sozialhilfe) sollen meiner Meinung nach neben Schülern, Studenten und Behinderten in den Genuss eines  ermäßigten Fahrpreises im Nahverkehr kommen.  Das ist aber heute schon gesetzlich geregelt.

Länder wie Tschechien oder die Slowakei als Beispiele heranzuziehen, halte ich für falsch, denn dort ist die Zahl der alten Menschen, die in absoluter Armut leben, größer als bei uns.

Der Sozialdemokrat Burkert verlangt,  der VAG solle ausrechnen, welche Mehrkosten entstehen. Dass  diese gravierend ausfallen, das sollte ihm schon jetzt bewusst sein. Die Forderung nach kostenloser Nutzung des ÖPNV für Menschen über 70 Jahre halte ich für falsch, denn es gibt in unserer Gesellschaft genügend Rentner, die mit ihrem Einkommen gut auskommen, vielen geht es glänzend. Sie können ihr Fahrgeld locker bezahlen. Die Forderung Burkerts, die Mehrkosten auf den Steuerzahler pauschal zu übertragen, würde eine grandiose und für einen Sozialisten  unvorstellbare Ungerechtigkeit schaffen: Soll etwa der Steuerzahler mit niedrigem Einkommen für den reichen ÖPNV-Nutzer aufkommen? Das kann wohl nicht sein und müsste eigentlich einen Sozialisten auf die Palme bringen.

Es wäre wohl ein hoher Aufwand für die Kontrolle notwendig, um die Regelung zu überwachen, schließlich soll sich ja niemand die Leistung in betrügerischer Manier ungestraft erschleichen können.

Für realistischer halte ich eine Praxis, die dem Zeitungsbericht zufolge in Ansbach, Schwabach und Fürth gilt, wo Senioren (ob arm oder reich)  Tickets für kostenlose Einzelfahrten bekommen, die bereit sind, ihren Führerschein abzugeben.

Meine Meinung: Nur weil Menschen 70 und älter sind bedürfen sie keiner Alimentierung!

Werner Falk, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

Neue Impulse für die Wanderqualität vor Ort

Naturpark Altmühltal setzt Qualitätsoffensive  fort

Der Altmühltal-Panoramaweg, vor elf Jahren als Leuchtturmprojekt ins Leben gerufen, steht heute mit seinen Schlaufenwegen stellvertretend für die hohe Wanderqualität im Naturpark Altmühltal. Aber geht die Wanderqualität der Region auch wirklich in die Fläche, halten örtliche Wegenetze, was der Vorzeigeweg verspricht? Diesen Fragen gingen Tourismusverantwortliche und Wanderwegewarte auf einem Workshop des Tourismusverbandes nach.neue-impulse-fuer-wanderqualitaet-2

„Nach über zehn Jahren ist es an der Zeit, einmal zu schauen, wo wir stehen – was hat die Qualitätsoffensive Wandern im Naturpark Altmühltal gebracht, was liegt noch im Argen, wie geht es weiter“, erklärt Naturparkgeschäftsführer Christoph Würflein. Seit dem Start der Qualitätsoffensive Wandern im Jahr 2004 hat sich viel getan: die Zertifizierung des Altmühltal-Panoramaweges zum Qualitätsweg Wanderbares Deutschland, die Umsetzung eines einheitlichen Beschilderungskonzepts und die Aktion „Wandern mit Profil“, die prüfbare Qualitätsstandards für Schlaufenwege am Altmühltal-Panoramaweg entwickelte.

16 dieser Schlaufenwege – allesamt örtliche Rundwege, die zu (Halb-)Tagestouren abseits der Hauptroute des Altmühltal-Panoramawegs einladen – haben erfolgreich an „Wandern mit Profil“ teilgenommen. Manch andere Ortswanderwege jedoch hinken bei der Qualität noch hinterher, so das Fazit der Naturparktouristiker: Sei es bei der Darstellung der Wege und ihrer touristischen Infrastruktur im Internet, bei der Beschilderung oder durch mangelnde Wegepflege und fehlende Rastmöglichkeiten. „Hier ist es ganz wichtig, eine Systematik reinzubringen“, betont Christoph Würflein: „Wie oft werden die örtlichen Wege überprüft? Wer ist für die Pflege zuständig? Und vor allem: Wie viele lokalen Wege braucht ein Ort?“

Hier setze nun die Fortführung der Qualitätsoffensive Wandern an, so der Naturparkgeschäftsführer. Ein erster Schritt sollte in den Orten und Gemeinden ein kritisches Hinterfragen des eigenen Wegenetzes sein – das Motto: Reduzieren, was der Wanderer nicht braucht und optimieren, was der Wanderer schätzt. „Hier wird oft noch zu gemeindezentriert gedacht“, sagt Christoph Würflein. Eine zwingende Voraussetzung für die Optimierung der Wegenetze sei die Wegekenntnis der Verantwortlichen: „Eine Qualitätsverbesserung – wo bieten sich Ruhezonen an, muss der Verlauf optimiert werden, welcher Weg ist wirklich wichtig – kann nur funktionieren, wenn man seine Wege auch einmal selber abgelaufen ist.“ Der Naturpark könne hier lediglich beratend tätig werden – „die Zusammenarbeit zwischen dem Tourismusverband und den Orten ist aber sehr positiv“, so Würlein. Er betont, dass das Engagement in den Gemeinden und auch der vielen Ehrenamtlichen vor Ort von großer Bedeutung für die ganze Tourismusregion ist.

Zudem beschäftigte sich der Wanderworkshop mit einer neue Initiative des Deutschen Wanderverbandes: Beim Wanderverband können nun kurze Wanderwege als Themenwege (Traumtour, Regionaler Genuss, Familienspaß, Komfortwandern, Kulturerlebnis, Naturvergnügen, Winterglück oder Stadtwanderung) zertifiziert werden. „Auch wenn man sich nicht für eine Zertifizierung entscheidet, können solche Themen als Denkanstoß für die Zukunft und für die Optimierung der örtlichen Wegenetze dienen“, ist sich Christoph Würflein sicher. „Schließlich ist im Naturpark Altmühltal alles vorhanden, was der Wanderer sucht, vom Spazierweg bis zum Klettersteig. Eine thematische Zuordnung der schönsten Ortswanderwege erleichtert den Touristikern die Konzentration auf das Wesentliche – und dem Wanderer die Auswahl.“

 

Jahrbuch ist Gedenken an Dr. Gerhard Rechter

Historischer Verein für Mittelfranken hat sein 104. Jahrbuch vorgestellt

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Witwe Adelheid Rechter bekam von den Historikern Daniel Burger, Herbert Schott, Peter Fleischmann, Graf Rainer von Seckendorff-Aderbar und 2. Vorsitzendem und Schriftleiter Georg Seiderer (von links) das erste Exemplar des 104. Jahrbuchs. Foto: Falk

746 Seiten eines Buches, das 1,8 Kilogramm wiegt, sind viel  – und doch nicht alles. Der Historische Verein für Mittelfranken hat sein 104. Jahrbuch  Dr. Gerhard Rechter, seinem langjährigen Schriftleiter, 2. Vorsitzenden und Leiter des Staatsarchivs Nürnberg (1999 bis 2012) gewidmet und das Buch an dem Tag der Öffentlichkeit vorgestellt, an dem der anerkannte Historiker 65 Jahre alt geworden wäre. Er ist am 22. Juni 2012 gestorben. In dem umfangreichen Band befassen sich 22 Beiträge mit der fränkischen Geschichte, die Dr. Rechters Leben war. Schwerpunktthemen sind der höhere und niedere Reichsadel, der Deutsche Orden, das Seckendorff-Geschlecht, das Markgrafentum Brandenburg-Ansbach und die Grafschaft Schwarzenberg. Daneben finden sich die Nachrufe von Freunden, Weggefährten und Wissenschaftlern.

Es hätte wohl keinen schöneren Rahmen als das Blaue Schloss in Obernzenn geben können, um des Verstorbenen und seiner wissenschaftlichen Arbeit zu gedenken. Das fand auch Rainer Graf von Seckendorff-Aberdar, der Schlossherr. Er erinnerte an die weniger schönen Jahre, als 1945 das Schloss für die amerikanischen Besatzer geräumt werden musste. Immerhin: „Off Limit“ war für sie der Bildersaal und somit auch das gräfliche Archiv. Nach dem Krieg (bis 1948)  waren zwangsausgesiedelte Menschen aus der Ukraine im Schloss, ebenso deutsche Flüchtlingsfamilien.

„Das Seckendorff-Archiv muss gesichtet, geordnet und der Forschung zugänglich gemacht werden.“  Graf Rainer erinnerte an die resolute Forderung von Dr. Gerhard Rechter, die dem Schlossherrn natürlich sehr zupass kam, denn bis dato waren die Archivalien weit verstreut gewesen. Im weiteren Verlauf wurde sogar eine Sicherheitsverfilmung des Archivmaterials angeordnet, das sich seither in einem Stollen im Schwarzwald befindet. Eine Kopie  ging natürlich an den Eigentümer des Schlosses. Allein acht Bände aus der Feder Rechters sind über die Geschichte des Seckendorff-Geschlechts und ihrer Besitzungen erschienen. „Was Dr. Rechter für das Seckendorff-Archiv getan hat, werden wir nie vergessen“, so Graf Rainer.

„Die Erde, die mich nährt, hat ein Recht  auf meine Arbeit und meine Kraft.“ An diesen Spruch von Dietrich Bonhoeffer, den Dr. Rechter wiederholt zitierte, wenn er über seine Arbeit sprach, erinnerte Dr. Peter Fleischmann, der jetzige Leiter des Staatsarchivs Nürnberg.  Er ging auf die wissenschaftliche Ausbildung des Historikers Dr. Gerhard Rechter ein, der einst  von dem fränkischen Landeskundler Prof. Stephan Wendehorst  „wissenschaftliche und ethische Orientierung“ erhalten hatte. Mit tränenerstickter Stimme würdige Fleischmann seinen Freund und Weggefährten, der  allein acht Bände zum Seckendorff-Geschlecht veröffentlichte. „Er hatte immer die Vielfalt der fränkischen Territorialität im Blick“ sagte der Amtschef und erinnerte an die Häusergeschichten  von Uffenheim (2003) und Lichtenau (2010) sowie an die unzähligen historischen Abhandlungen aus der Feder von Dr. Rechter. Er nannte auch seine Bemühungen um das Archiv der Herrschaft Scheinfeld der Grafschaft Schwarzenberg, das 2011 zum Staatsarchiv Nürnberg gekommen ist.

Dr. Fleischmann („Beruf und Berufung waren eins“) erinnerte in Anwesenheit der Witwe und der Hinterbliebenen an die Wärme und Herzlichkeit, mit der Dr. Rechter den Menschen frei von akademischer Selbstüberschätzung begegnete und er nannte auch dessen Freude und den Genuss an der Geselligkeit.  Als „Kulturmanager“ habe er sich stets verstanden, zudem sei er von 1994 bis zu seinem Tod 2. Vorsitzender des Historischen Vereins für Mittelfranken gewesen. Vielen Vereinen, wie beispielsweise der Gesellschaft für Familienforschung in Franken, sei er hilfreich beigestanden.

Die Beiträge der 22 Autoren zur fränkischen Landesgeschichte gehören zur Gedenkschrift genauso wie die acht Nachrufe zum Tode von Dr. Gerhard Rechter. Sie stellte im Schloss Obernzenn Prof. Georg Seiderer, der Schriftleiter des Historischen Vereins vor.  Zusammen mit Dr. Daniel Burger und Dr. Herbert Schott ist er der Herausgeber des 104. Jahrbuches.

„Vielfalt fränkischer Geschichte“ von Georg Seiderer, Herbert Schott, Daniel Burger (Hrsg.), 746 Seiten;  Selbstverlag des Historischen Vereins/Verlagsdruckerei Schmidt, Neustadt;  44,90 Euro (erhältlich im regionalen Buchhandel).

 

Brombachsee mit klarem Profil

Authentisch ehrlich und regionale Wertschöpfung

Nur wenige andere Regionen Deutschlands sind so reich an Spezialitäten wie Franken. Und unter diesen hat sich der Brombachsee ein einzigartiges Profil mit seiner Kirschen- und Obstkultur erworben. Es zeigt sich immer mehr, dass und wie wichtig es war, neben dem Spalter Hopfenland auch das Brombachseer Kirschenland hier eindeutig zu positionieren., erläuterte Fritz Walter als Vorsitzender der Manufaktur „Echt Brombachseer eG“. Cover_WebWährend sich die meisten Darstellungen in Franken hier aber vornehmlich den Klassikern – wie Sauerbraten, Altmühlfränkischen Bratwürsten und Lebkuchen – widmen, eröffnet das neue Buch-Magazin „Lebensart genießen“ einen sehr viel größeren Blickwinkel. Auf über 200 Seiten stellt der opulent aufgemachte Band Spezialitätengebiete aus ganz Franken vor, angefangen von der Genussregion Oberfranken über die Bio-Metropole Nürnberg und das Fränkische Weinland bis hin zum Spalter Hopfenland und eben der Brombachseer Kirschenregion. Denn längst haben sich Authentizität und Regionalität als kaum zu überbietende Schwergewichte von Imageprofilen verschiedener Landschaften entwickelt. Und neben dem Brombachsee mit seinen Kirschen hat Franken ja in der Tat Erstaunliches zu bieten.Einen Schwerpunkt des Bandesaus dem Bamberger Selejt-Verlag bilden Spezialitäten mit Alleinstellungsmerkmal, darunter viele Sorten und Rassen, die von Liebhabern und Feinschmeckern in jüngster Zeit neu entdeckt wurden. Dazu gehören im Weinbau z.B. der Alte Gemischte Satz, der Tauberschwarz und der Blaue Silvaner, bei den Gärtnern Gemüsesorten für Gourmets, bei den Brennereien alte Obstsorten, bei den Tierzüchtern alte Landrassen. Und auch bei den Kirschenbauern setzt sich langsam wieder die Erkenntnis durch, dass die alten Hochstämme und die auf ihnen noch wachsenden regionaltypischen Sorten eine Besonderheit darstellen und vor allem von den Kunden zunehmend gezielt nachgefragt werden. Ein Blick über die Grenze zeigt zudem, dass dies ein Trend überall in Europa ist. Der Spezialitätenhandel fragt mittlerweile gezielt nach Produkte aus Hochstämmen, aus alten regionaltypischen Sorten und garantiert aus Streuobst-Herkunft.

Und gerade all diese Spezialitäten geben Frankens kulinarischer Landkarte ein Gesicht. Mit ihnen ist nicht nur ein einzigartiger Geschmack, sondern in vielen Fällen auch eine gewachsene Kulturlandschaft verbunden, die es zu erhalten lohnt; am besten, indem man die Produkte isst. Genau dies soll der Band „Lebensart genießen“, der sich auch als Einkaufsführer versteht, unterstützen. Aussagekräftige Karten zu jedem Spezialitätengebiet, Rezepte und Genuss-Tipps runden die Zusammenschau ab.

In der Buchreihe „Lebensart genießen“ hat der Herausgeber Dr. Oliver van Essenberg seit 2009 unter anderem bereits fränkische Spezialitäten vorgestellt. Bislang wurden die Regionen Bamberg, Nürnberg, Würzburg, Bayreuth und Fichtelgebirge in Einzelbänden beleuchtet, mit einem breiten Themenspektrum, das von Kulinarik über Handwerk bis zu Kunst und Kultur reicht. „Lebensart genießen – Spezialitäten in Franken“ ist der erste Band, der sich beinahe ausschließlich dem Thema Essen und Trinken widmet, eine Frucht aus mehreren Jahren Recherche und der Auftakt zu einem neuen Format in der populären Reihe.
Das Buch ist über den einschlägigen Buchhandel und in der Region auch natürlich über die umfassend aufgeführten Standorte, der Brombachseer Prunothek und dem ausgewählten Landgasthof Jägerhof in Absberg zu erwerben.

Fischwoche in Altmühlfranken startet

Vom 19. bis 18. Februar gibt es ein Superangebot in  vier Gaststätten

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Küchenchef Michael Lutz und Chefin Berta Jäger vom „Jägerhof“ zusammen mit „Chefkoch“ Landrat Gerhard Wägemann und dem Landtagsabgeordneten Manuel Westphal. Foto: Falk

Die Spezialitäten unserer Seen und Teiche, der Flüsse und Bäche sind gefragt wie nie! Die Gastronomie in Altmühlfranken setzt hierbei neben dem Wildfang auf professionell und umweltschonend arbeitende Zuchtbetriebe in der Region. Heimische Fische spielen eine wichtige Rolle zum Funktionieren des empfindlichen Ökosystems unserer altmühlfränkischen Gewässer. Gleichzeitig sind sie Garant für eine abwechslungsreiche Speisekarte in der regionalen Gastronomie und wertvoller Lieferant von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Schmackhaft zubereitet von der Gastronomie in Altmühlfranken sind Forelle, Karpfen, Brachse und Co. immer ein Genuss. „Probieren Sie es aus!“, sagt Andreas Scharrer, der Regionalmanager der Zukunftsinitiative „altmühlfranken“.

Landrat Gerhard Wägemann gab im Rahmen eines Presseempfangs  den Startschuss für die kuliniarische Woche „Heimischer Fisch aus Altmühlfranken“ vom 19. bis 28. Februar.  Schade, dass der Landrat nicht alles verkosten konnte, schließlich begann für ihn die Fastenzeit. Schon im 36. Jahr hält er sich an die Vorgaben des christlichen Kalenders und verzichtet auf Schäufele und dergleichen. Schauplatz war die Küche des Gasthofes „Jägerhof“. Mit der Chefin Berta Jäger (zugleich Vorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbands) bruzzelte der Landrat ein Brachsenfilet „Brachsenthaler“ (Fischküchle aus der Altmühlbrachse auf Bärlauchrisotto mit sautiertem Wintergemüse).

Mit dabei waren MdL Manuel Westphal,  Absbergs Bürgermeister Helmut Schmaußer, Altbürgermeister Fritz Walter, Kreisbäuerin Helga Horrer,   Wilhelm Baier von der Fischereiberatung Mittelfranken, die Fischzüchter Rudolf Uebler aus Heidenheim und Susanne Hemmeter aus Ettenstatt sowie Ines Wieland-Heinz vom Gasthaus „Zum Hirschen“ in Muhr am See.

Wer die Restaurants besucht, der kann an einer Preisverlosung teilnehmen. Für drei Stempel und jeweils eine Bewertung gibt es die Chance, ansehnliche Preise gewinnen zu können. Erhältlich  ist das „Genießer-Heftla“ in den teilnehmenden Betrieben. Diese sind:

 

Gasthaus „zum Hirschen“ – www.restaurant-altmuehlsee.de Ansbacher Straße 4, 91735 Muhr a. See, Tel. 09831 3940.
• Karpfen gebacken mit Kartoffelsalat und Salat
• Karpfenfilet gebacken mit Kartoffelsalat und Salat
• Saiblingsfilet an Bandnudeln mit Petersilienpesto und Grilltomaten
• Heißgeräucherter Saibling an Meerrettichschaum und Petersilienkartoffeln
Landgasthaus „Jägerhof“ – www.jaegerhof-absberg.de, Deutschordenstraße 4, 91720 Absberg, Tel. 09175 865.
• Kartoffel-Meerrettich-Rahmsuppe mit gebeizter Lachsforelle und
Croutons
• Tranchen von der Graved-Lachsforelle mit Apfel-Meerrettichmousse
an knusprigem Kartoffelrösti und mariniertem Portulak
• „Brachsenthaler“– Fischküchle aus der Altmühlbrachse auf Bärlauchrisotto
mit sautiertem Wintergemüse
• Im Ganzen gebratene Forelle nach Müllerin Art, mit Mandelbutter,
Petersilienkartoffeln und gemischtem Blattsalaten
• Gegrilltes Saiblingsfilet auf rahmigem Steckrübengemüse, Brokkoli,
Rote Bete und Zitronenreis
• Gebackenes Karpfenfilet mit hausgemachtem Kartoffelsalat und
mariniertem Feldsalat
LandGasthof „zum Schnapsbrenner“– www.schnapsbrennerei.com, Dorfstraße 67, 91174 Spalt-Großweingarten, Tel. 09175 79780.
• Gebackene Karpfensticks auf Feldsalat mit Balsamicodressing und
Speck/Zwiebeln, dazu Baguette
• Räucherfischsuppe
• Saibling „Müllerin“ im Ganzen gebraten auf Mandelbutter serviert, dazu
Salzkartoffeln und Salat der Saison
• Lachsforellenfilet auf Senfsoße dazu Bandnudeln und Rote Bete-Stampf
• Karpfenfilet gebacken, mit Kartoffel-/Endiviensalat, selbstgemachter
Remoulade und Salat der Saison
• Regenbogenforellenfilet auf Rahmspinat mit gebackenen Grieshalbmonden
Gasthof „Zum goldenen Lamm“ – www.goldeneslamm-wettelsheim.de
Marktstraße 16, 91757 Treuchtlingen-Wettelsheim, Tel. 09142 9689-0.
• Forellenmousse mit Preiselbeer-Meerrettich und kleiner Salatgarnitur
• Cross auf der Haut gebratenes Zanderfilet auf Tomaten-Kräuterragout mit
Röstkartoffeln
• Gebackener ½ Karpfen mit saftigem Speckkartoffelsalat
• In Mandelbutter gebratener Saibling, gefüllt mit Gemüse, dazu Kräuterkartoffeln
• Bunter Salatteller mit gebackenen Karpfenfiletstreifen.

Hotel Adlerbräu (www.hotel-adlerbraeu.de), Marktplatz 10/12, 91710 Gunzenhausen, Tel. 09831 8867-0.
• Saibling im Wurzelsud, dazu Sesamkartoffeln
• Regenbogenforelle blau oder gebacken mit Petersilienkartoffeln
• Gedünstetes Regenbogenforellenfilet auf Weißweinsoße, dazu Reis
• Fränkischer Karpfen gebacken, dazu Kartoffelsalat und Blattsalate
• Lachsforellenfilet mit Tomaten-Basilikum-Kruste, dazu hausgemachte
Rahmnudeln
Gasthof Zur Sonne – www.zur-sonne-pappenheim.de, Deisingerstraße 20, 91788 Pappenheim, Tel. 09143 837837
• Topinambur-Birnensalat mit Haselnuss und gebackenem Karpfen-Stick
• Bouillabaisse von heimischen Fischen mit Meerrettich
• Lachsforelle & Forelle im Curry-Strudelteig mit Reiscreme, Tandoori und
gerösteter Ananas
• Frische Forelle in aromatischer Kräuterbutter gebraten mit frischem
Marktgemüse und Butterkartoffeln