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Fränkisches Gelbvieh mit Rückenwind

Bewusstsein für regionale Qualität beim Fleisch wächst

Laufen heute vielfach noch Schlachttiere dieser Rasse nur unter „Rinder“ oder die Produkte unter „Rindfleisch“, sollen nunmehr die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass diese hochwertigen Qualitätsprodukte aus Franken auch unter ihrem ureigenen fränkischen Namen angeboten und vermarktet werden.

 

Das Bewusstsein für das Fränkischen Gelbvieh als eine regional verankerte, an die Standortbedingungen Frankens bestens angepasste und für die Qualität seiner Produkte hochgeschätzte Rinderrasse soll deutlich gestärkt werden. Hans-Jürgen Regus, Vorsitzender des „Zuchtverbands für Gelbvieh in Bayern“ (Abteilung in Nürnberg) hat eine Vermarktungsstrategie und eine Marketingkampagne gestartet, mit der den Verbrauchern die Vorzüge dieser urfränkischen Rinderrasse bewusst gemacht werden sollen. Einen Auftrieb hat das Interesse am Fränkischen Gelbvieh u.a. dadurch erhalten, dass es erst kürzlich in die internationale „Arche-Liste“ der Organisation „Slow Food“ aufgenommen wurde, mit der Produkte bzw. Lebensmittel gekennzeichnet werden, die entweder vom Aussterben  oder vom Vergessen bedroht sind. Die für die Zukunft wichtige genetische Vielfalt wird nämlich ausgehöhlt, wenn bestimmte und vor allem an besonders spezifische Standortbedingungen angepasste Arten oder Sorten von den Konsumenten nicht mehr nachgefragt werden und damit genetischen Ressourcen  für immer verschwinden.

Aber schon seit geraumer Zeit entdecken verantwortungsbewusste Verbraucher wieder den Wert solcher Kultur-Pflanzensorten oder Haustierrassen, die ihre Widerstandsfähigkeit an bestimmte klimatische oder standörtliche Bedingungen über Jahrhunderte bewiesen haben. Sie wurden durch eine höchst fragliche Philosophie verdrängt, bei der nur die Fähigkeit zählte, dass mit immer geringerem Aufwand eine immer höhere Rendite erzielt werden konnte. Aber dieses aus der industriellen Produktion abgeleitete Prinzip funktioniert bei Lebewesen nur sehr eingeschränkt und nur über einen bestimmten Zeitraum. Das einmal für eine Milch- und Fleischleistung gezüchtete sowie für Zugleistungen zusätzlich genutzte Fränkische Gelbvieh ist dieser „Industrialisierung“ bäuerlicher Leistungen – wie viele andere regional verankerte Rassen – zum Opfer gefallen. Heute zählen nur noch jährliche Leistungssteigerungen bei der Milch- oder der Fleischproduktion. In diesem, dem natürlichen Lebensrhythmus widersprechenden Kreislauf können nur noch auf Hochleistung gezüchtete Rinder mithalten. Aber dabei gehen die besonderen Qualitäten der Milch und die ausgezeichneten Vorzüge der Fleischqualität verloren.

Der „Zuchtverband für Gelbvieh in Bayern“ will gegen diesen volkswirtschaftlich nicht verantwortbaren Irrweg nun eine sichtbare Alternative aufzeigen. Hat sich der Verband bisher vor allem der Zucht dieser bedrohten Rasse gewidmet – von 470.000 Tieren um 1900 sind 100 Jahre später gerade einmal 9.000 Stück Gelbvieh und heute gar nur noch 1.350 Herdbuchtiere übrig geblieben –  will er nun auch die Nachfrage nach der Qualität des Fränkischen Gelbviehs aktiv befördern. Wenn aber Produkte vom Gelbvieh wieder auf den Tischen der Verbraucher landen sollen, dann muss nicht nur der Weg vom Landwirt zum Metzger unproblematisch möglich werden, es müssen auch wieder deutlich mehr Tiere für eine solche Vermarktung zur Verfügung stehen. Und dies funktioniert über die aktuell etablierten Vermarktungsstrukturen nicht, wenn dabei die Tiere einer Rasse gesondert behandelt werden sollen. Um diese – auf die Bedürfnisse des Fränkischen Gelbviehs abgestimmte – Rahmenbedingungen aufzubauen, hat der „Zuchtverband für Gelbvieh in Bayern“ jetzt ein entsprechendes Vermarktungs- und Marketingkonzept in Auftrag gegeben, mit dem das Gelbvieh aus Franken in den Genuss einer solchen Kampagne gelangen kann und deren Haltern dadurch eine neue Zukunftsperspektive eröffnet wird.

DIETER POPP/HANS-JÜRGEN REGUS

Kulinarische Begegnungen

Integrationsbeispiel: Kulturladen in Treuchtlingen

Unter dem Motto „Kochen-Erzählen-Genießen“ bietet der Kulturladen in Treuchtlingen eine spannende Veranstaltungsreihe an, in der es um kulinarische Begegnungen und das gegenseitige Kennenlernen von Menschen unterschiedlichster Herkunft geht.

Vor 30 Jahren kam die 69-jährige Minh Nguyen nach Deutschland. Sie lebt seit 4 Jahren mit ihrer Familie in Ostheim. Im Kulturladen in Treuchtlingen kochte sie Spezialitäten aus ihrer vietnamesischen Heimat und erzählte dabei beeindruckende  Geschichten von ihrem bewegten Leben.

Mit viel Geschick schneidet Minh Nguyen die Ananas, Melone, Kiwis und Orangen und zaubert eine bildschöne Obstplatte, die traditionell in Vietnam als Dessert gereicht wird. Im Kulturladen haben sich 12 Frauen und 2 Männer aus fünf verschiedenen Ländern zum gemeinsamen Kochen getroffen. Während der Vorstellungsrunde nennt jeder seinen Geburtsort, der oft weit außerhalb der Landkreisgrenze liegt. Zusammengekommen sind sie, um gemeinsam zu kochen, reden und zu genießen. Für den gebratenen Reis mit Gemüse werden mühevoll aus Karotten kleine Rosetten und aus Zucchini feine Stifte geschnitten. Die Schale der Tomaten wird in Form von Rosenblüten gelegt und als Deko auf dem Teller serviert. Da Milchviehhaltung in Vietnam nur begrenzt möglich ist, wird traditionell Käse aus der „Dau Nanh“ Bohne, ähnlich der Sojabohne, hergestellt. Dieser vegane Käse gefüllt mit Gemüse und serviert mit einer Bananen-Erdnusssoße ist nicht nur eine Augenweide sondern auch ein kulinarischer Genuss. Daneben werden Tomaten mit Käse gefüllt und gekocht serviert.

Minh Nguyen genoss im Kulturladen die interessierte und liebenswürdige Gesellschaft ihrer Gäste. An der bunten und reich gedeckten Tafel erzählte sie Geschichten aus ihrem Leben. Als Kind erlebte sie den Vietnamkrieg, verbrachte bei Angriffen oft mehrere Tage im Dschungel und wusste nicht, was sie am nächsten Tag essen sollte. An der Universität in Hanoi studierte sie Chemie. Während ihrer späteren Arbeit im Labor las Minh Nguyen deutsche Fachbücher für Chemie. Wissbegierig versuchte sie, diese zu übersetzen und so die deutsche Sprache zu lernen. Mit den erworbenen Deutschkenntnissen konnte sie in der ehemaligen DDR eine Fortbildung an der Universität in Ost-Berlin absolvieren. Dort arbeitete sie im Institut für Kriminalistik und begleitete später vietnamesische Besuchergruppen während ihres Aufenthaltes in der DDR. Seit Beginn ihrer Rente lebt Minh Nguyen in Ostheim. „Deutschland ist meine zweite Heimat geworden“ erzählt sie mit einem Lächeln. Hier will sie mit ihrer Tochter und deren Familie ihren Lebensabend verbringen.

Das Projekt „Kochen-Erzählen-Genießen“ als interkulturelles Begegnungsprojekt wird unterstützt von der lagfa Bayern e.V. und dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.

Das nächste Kochtreffen „Kochen-Erzählen-Genießen“ wird am Donnerstag, den 20.September 2018, um 11.00 Uhr im Kulturladen in Treuchtlingen, Bahnhofstraße 26, stattfinden. Bei diesem Treffen werden dann kulinarische Köstlichkeiten sowie Geschichten aus Äthiopien im Mittelpunkt stehen. Alle Interessierten können sich bei der Freiwilligenagentur altmühlfranken telefonisch unter 09141 902 -235 oder per Mail an freiwilligenagentur@altmuehlfranken.de anmelden.

 

„Fluss-Ferien“ im Naturpark Altmühltal

Dreharbeiten für ZDF-Morgenmagazin 

Die Aufnahmen werden derzeit gemacht, hier auf dem Eichstätter Domplatz. Foto: hdr

Passend zur Sommerferienzeit stellt das ZDF-Morgenmagazin einige der landschaftlich reizvollsten Flusstäler in Deutschland vor. Neben Mosel, Lahn und Saale suchten die Redakteure für die Reihe unter dem Motto „Fluss-Ferien“ auch die Altmühl aus.

Immer wieder unterstützt das Team des Naturpark Altmühltal Journalisten, die für Zeitungen, Reisemagazine, Fernsehbeiträge, Blogs & Co. über die Region recherchieren. Dass ein TV-Format wie das ZDF-Morgenmagazin mit großer Reichweite und Millionen von regelmäßigen Zuschauern zu Besuch kommt, ist aber nicht alltäglich, und so freute man sich beim Naturpark natürlich besonders, die ZDF-Leute um Moderator Peter Twiehaus bei ihren Dreharbeiten betreuen zu können.

Aus den zahlreichen sehenswerten Plätzen der Region wählte das ZDF-Team sieben Drehorte aus. Diese durften nicht zu weit auseinander liegen, da der Zeitplan für die Dreharbeiten eng war, sollten aber trotzdem die landschaftliche Vielfalt und die Besonderheiten der Gegend abbilden. Einer der Drehorte war die historische Eichstätter Altstadt mit ihren Barockbauten. Entlang des Altmühltal-Panoramawegs entstanden Aufnahmen an der längsten aus einem Stamm gefertigten Holzbank Europas bei Obereichstätt, an der bekannten Felsformation „Zwölf Apostel“ bei Solnhofen und an der romantischen Arnsberger Leite bei Kipfenberg. Als eindrucksvolles Motiv wurde außerdem das Figurenfeld bei Eichstätt mit den Skulpturen des Künstlers Alois Wünsche-Mitterecker ausgewählt.

Auch dem Thema Fossilien widmete das ZDF-Team seine Aufmerksamkeit – schließlich stammen aus dem Naturpark Altmühltal weltweit einzigartige Fossilienfunde. Am Fossilien-Besuchersteinbruch Mühlheim bei Mörnsheim bekamen die Gäste nicht nur Einblick in die Erdgeschichte, sondern auch einen traumhaften Ausblick über das Gailach- und Altmühltal. Das Thema Genuss kam ebenfalls nicht zu kurz: Stellvertretend für die zahlreichen Brauereien, die im Naturpark Altmühltal für Vielfalt im Bierglas sorgen, stattete das ZDF-Team der Privatbrauerei Gutmann in Titting einen Besuch ab. Schließlich verließen die Gäste vom ZDF den Naturpark Altmühltal mit jeder Menge sehenswertem Filmmaterial. Welche Szenen es letztendlich in den Beitrag geschafft haben, bleibt jedoch bis zum Ausstrahlungstermin noch ein Geheimnis.

Gesendet wird der Beitrag aus dem Naturpark Altmühltal am 30. Juli 2018 jeweils um  6.15 Uhr, 7.15 Uhr und 8.15 Uhr. Wer morgens keine Zeit zum Fernsehen hat, kann ihn sich online anschauen: Er ist nach dem Sendetermin noch für mindestens drei Monate über die ZDF Mediathek abrufbar.

„Evergreens aus drei Jahrhunderten

Konzert am 5. Juli in der Rieter-Kirche

Das Trio entführt in die Wunderwelt der Evergreens. F.Müller

Die Leipziger Kammersolisten Magdalena Schotte (Querflöte), Ralf Schippmann (Oboe), bereits 2017 zu Gast in der Rieter-Kirche, laden zusammen mit dem Pianisten Heiko Reintzsch ein in die Wunderwelt der unsterblichen Melodien – jeder Mensch kennt sie und freut sich, wenn sie erklingen.

Ob Filmmusik, klassische Stücke, Oper oder Musical – unsere Solisten aus der Musikstadt Leipzig haben ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, an dem jeder Konzertbesucher unbeschwerten Genuss finden kann. Das Programm reicht von Pachelbels Kanon über Mozarts „Ave Verum“ bis hin zu Henry Mancinis „Moon River“ oder „Wir machen Musik“ von Peter Igelhoff“. Das Konzert wird aufgrund der Fußball-WM um einen Tag vorverlegt, auf Donnerstag, den 5.6.2018 um 19.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 8 Euro und geht zugunsten der Kirchensanierung der Kalbensteinberger Rieter-Kirche.

Magdalena Schotte, Querflöte, besuchte von 1971-1976 die Spezialschule für Musik in Halle/S. Anschließend studierte sie in den Fächern Block- und Querflöte an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig. Magdalena Schotte spezialisierte sich auf das Spiel auf historischen Instrumenten.

Ralf Schippmann, Oboe, studierte 1975-80 bei Burkhard Glaetzner an der Leipziger Musikhochschule. Seit 1982 ist er stellv. Solo-Oboist im MDR-Sinfonieorchester und von 1999 bis 2013 unterrichtete er im Lehrauftrag an der Leipziger Musikhochschule.

Prof. Heiko Reintzsch, Klavier, studierte von 1982 bis 1986 an der Leipziger Musikhochschule die Fächer Klavier und Kammermusik. Seit 1990 ist er Chorassistent und Repetitor beim Chor des MDR und unterrichtet im Lehrauftrag an der Leipziger Musikhochschule. Von 1997 bis 2003 leitete er den Kammerchor Leipzig Nord und ist seit 2002 künstlerischer Leiter des Leipziger Kammerchores. 2016 wurde er von der Leipziger Musikhochschule zum Professor berufen.

Auszug aus dem Programm: Johann Pachelbel: Kanon in D; Ludwig v. Beethoven: Für Elise; Wolfgang A. Mozart: Ave Verum; Robert Schumann: Träumerei; Scott Joplin: Original Rags; Traditional: That´s Klezmer; Henry Mancini: Moon River; Henry Mancini: Baby Elephant´s Walk; Paul Abraham: Good Night; Peter Igelhoff: Wir machen Musik, uvm.

Termin: 5. Juli 2018, 19 Uhr, Rieter-Kirche in Kalbensteinberg; Eintritt: 8 Euro.

Naturpark Altmühltal auf Erfolgskurs

Mitgliederversammlung des Tourismusverbandes

Der Naturpark ist die Fahrradregion des Jahres 2018. Vorsitzender Knapp und Geschäftsführer Würflein (rechts) sind stolz auf die Auszeichnung.

Gute Nachrichten hatte Christoph Würflein, Geschäftsführer des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal, auf dessen Mitgliederversammlung in Kelheim zu verkünden: „Mit 1.469.970 gewerblichen Übernachtungen hat der Naturpark Altmühltal 2017 den Rekordwert aus dem Vorjahr noch einmal übertroffen und eine Steigerung um 1,8 Prozent erreicht.“ Mehr gewerbliche Übernachtungen waren im Naturpark Altmühltal seit Führung der Statistiken nicht registriert worden. Auch wenn man die privaten Vermieter miteinbezieht, stiegen die Übernachtungszahlen um 1,7 Prozent. Dazu kommt ein Plus von 1,5 Prozent bei den Ankünften.

Diese und weitere Ergebnisse des Geschäftsberichts 2017 stellte Würflein am Dienstag in Kelheim vor. „Damit sich dieser positive Trend in den nächsten Jahren fortsetzt, müssen wir jetzt handeln“, betonte der Geschäftsführer. „Deshalb haben wir die Markenoffensive gestartet, mit der wir die Ergebnisse und Empfehlungen des Tourismuskonzepts umsetzen.“ Demnach positioniert sich der Naturpark Altmühltal als „die Auszeitregion in Bayerns Mitte“ mit den vier Markenprinzipien Genuss, Urzeiten, Entschleunigung und Verbundenheit. Das Prinzip Verbundenheit umfasst dabei auch die Zusammenarbeit mit den Naturpark-Partnern von Gemeinden über Gastgeber bis hin zu Einzelhändlern. Um diese Partnerschaften zu stärken und über Beteiligungsmöglichkeiten zu informieren, veranstaltete der Naturpark Altmühltal Ende April erstmals einen Markentag.

Mit Naturpark wird sich identifiziert

„Die rege Teilnahme am Markentag hat gezeigt, dass viele touristische Leistungsträger sich mit dem Naturpark identifizieren und Teil unserer starken Marke sein möchten“, erklärte Würflein. Dafür biete der Naturpark verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten, wie der Geschäftsführer weiter ausführte: So dürfen alle Naturpark-Partner – Mitgliedsorte, Vermieter, Gastronomen, touristische Anbieter oder Direktvermarkter – die Marke entsprechend den festgelegten Gestaltungsrichtlinien und nach Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen kostenlos verwenden. Kommunale Mitglieder des Tourismusverbandes haben zudem die Möglichkeit, sich in einem an das Erscheinungsbild des Naturparks angelehnten Partnerdesign zu präsentieren. Ein wichtiges Mittel, um für Gäste, aber auch für die Menschen vor Ort präsenter zu sein, sind touristische Produkte im Naturpark-Design, zum Beispiel Prospektständer, Liegestühle oder Fahrradständer. Partner können diese zum Selbstkostenpreis erwerben.

Markenoffensive zeigt Erfolg

Würflein präsentierte auch gleich einen Beleg dafür, dass die Markenoffensive Erfolg zeigt: Bei einer repräsentativen Online-Umfrage zur „Fahrrad-Region des Jahres 2018“ der BIKE Bild sowie der Websites Bikemap und fahrrad.de setzte sich der Naturpark Altmühltal gegen bekannte Regionen aus Deutschland und dem ganzen Alpenraum durch und wurde zum Sieger in der Kategorie „Genießer-Region“ gewählt. „Das zeigt, dass wir uns mit unserem Markenprinzip Genuss auf dem Markt positioniert haben“, erklärte der Geschäftsführer. Der Genuss steht auch beim neuen Themenheft des Naturpark Altmühltal im Mittelpunkt. Nachdem 2017 die erste Ausgabe dieses neuen Werbemittels „Wasserwelten“ erschien, präsentierte Christoph Würflein in Kelheim das druckfrische Heft „Genussmomente Naturpark Altmühltal“: Unterhaltsame Reportagen, Interviews und große Bilder sprechen die Leser emotional an und machen Lust auf kulinarische Erlebnisse in der Region. Ein neues Projekt läuft unter dem Markenprinzip „Urzeiten“: Radler erkunden voraussichtlich ab 2020 auf dem Georadweg Naturpark Altmühltal geotouristische Attraktionen in der Region. Zielgruppe für die anspruchsvolle Strecke zwischen Nördlingen und Kelheim sind sowohl sportliche Radfahrer als auch E-Bike-Fahrer. Die Planungen zum Streckenverlauf laufen bereits. Bis zum Herbst soll eine genaue Kostenschätzung vorliegen.

2019 ist das Thema „50 Jahre Naturpark“

Das Jahr 2019 steht im Naturpark ganz im Zeichen der beiden Jubiläen „50 Jahre Naturpark Altmühltal e.V.“ und „40 Jahre Altmühltal-Radweg“. Verschiedene Aktionen wie Naturführungen und andere Veranstaltungen unter dem Motto „Naturtourismus“ sind geplant. Der Termin für den Festakt zum Naturpark-Jubiläum steht bereits fest: Er findet am 14. Juli 2019 im Informationszentrum Naturpark Altmühltal in Eichstätt statt.

Christoph Würflein begrüßte in Kelheim auch ein neues Mitglied des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal: den Verein AKQUA e. V., der aus der Arbeitsgemeinschaft Kanuqualität Altmühltal hervorgegangen ist. Zudem informierte er die Mitglieder über die Beteiligungsmöglichkeiten an Messeauftritten im Winterhalbjahr 2018/19. Dann wird sich der Tourismusverband Naturpark Altmühltal unter anderem auf den Tourismusmessen in Erfurt, Stuttgart, Dresden, Hamburg, München und Nürnberg präsentieren.

Neue Bierkreation – das Franken Ale

Ein neuer Bierstil aus Ellingen

Die Braumeisterin Nina Kolb der Fürst Carl Schlossbrauerei in Ellingen lüftet das Geheimnis um die neue Bierkreation. Ein obergäriges Bier, das Franken Ale, ist die Bierkreation aus dem Aromahopfen „Hallertauer Mittelfrüh“ des Brauerkollegen Schmidtlein. Der Sud wurde Anfang September eingebraut, mit dem Ellinger Aromahopfen, der „direkt“ vor dem Sudhaus gewachsen ist. „Regionale, hochwertige Rohstoffe sind für die Fürst Carl Biere essentielle Basis“, meint Nina Kolb. Gute Biere brauchen beste Rohstoffe, handwerkliche Braukunst und Leidenschaft. Wir sind von hier und brauen auch mit den Rohstoffen, die uns unsere fränkische Region schenkt.

Das Franken Ale, gebraut und kaltgehopft mit Doldenhopfen aus Ellingen, ist ein Novum aus der Fürst Carl Schlossbrauerei. Auf den Aromahopfen Hallertauer Mittelfrüh und Select hat unsere Braumeisterin und unser Brauer die Malzsorten optimal abgestimmt und eine spezielle obergärige Alehefe ausgesucht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: ein bezaubernd helles bernsteinfarbenes, naturtrübes Ale. Sabrina Müller, Biersommelière bei Fürst Carl, ist begeistert: „Die Nase nimmt im Geruch den Duft von Birne und Quitte wahr. Der Körper des Ales zeigt sich schlank und im Geschmack überzeugt es mit fruchtigen, herb-frischen Komponenten. Die frische Rezenz und der fein-bittere Nachtrunk runden das Franken Ale perfekt ab – so muss ein echtes Franken Ale schmecken.“

Die Kunden und Partner der Fürst Carl Schlossbrauerei können die neue Kreation als Erste direkt im Sudhaus verkosten. Mit dabei das Vertriebsteam der Fürst Carl Schlossbrauerei: Christian Renner als neuer Vertriebsmitarbeiter ergänzt das Vertriebstandem mit Stefan Kobras im Innendienst. Im Anschluss an das Kundenevent öffnen sich die Türen für alle Interessierten. Bei musikalischer Untermalung durch HOLM wird das Franken Ale und der Fürst Carl Winterbock gemeinsam verkostet. Das Franken Ale sowie den Winterbock gibt es im handlichen 4Pack für den Genuss zu Hause.

Zum 13. Mal: „Erlebnis Weinberg“

Walter Moßner führt die Weinliebhaber in den Weinberg

Ja, wenn die Fränkische Weinkönigin Silena Werner dabei ist, macht die Arbeit im Weinberg Spaß. Links Artur Steinmann, rechts Walter Moßner. Foto: Betzold

Wer den Wein liebt, der gibt sich nicht allein mit dem Genuss zufrieden. Er möchte mehr wissen über dessen Anbau, die Pflege und die Vermarktung. Für den ist das „Erlebnis Weinberg“ wie geschaffen. Der Nürnberger Grafikdesigner Walter Moßner hat den „Praxiskurs“ initiiert. So treffen sich in jedem Jahr an die zwanzig Weinfreunde, um an Ort und Stelle alles zu erfahren, was den Wein  ausmacht. Und das ist manchmal auch harte Kärrnerarbeit.

2018 hat Moßner das renommierte Weingut Artur Steinmann in Sommerhausen als „Schauplatz“ ausgewählt. Das Weingut des Präsidenten des Fränkischen Weinbauverbands und Geschäftsfürers der „Frank&Frei“Winzergruppe ist seit 1916 in Familienbesitz (Pastoriushaus). Seit 1982 ist Artur Steinmann mit seiner Frau der Chef.  Die Tochter und der Sohn sind im Betrieb tätig bzw. studieren noch den Weinbau. Somit ist die Zukunft dieses bekannten Weinguts gesichert.

Walter Moßner hat keine Mühe, jedes Jahr immer wieder neue Weinfreunde zu finden, die sich mit dem Weinbau näher beschäftigen wollen, und zwar nicht in der Theorie, sondern im manchmal harten Alltag im Weinberg. Wer sich heuer noch beteiligen will, der kann sich bei Moßner (0172/1380065) anmelden.

Wettbewerb „100 Genussorte Bayern“

Premiumsstategie für Bayern gestartet

MdL Manuel Westphal und Staatsminister Helmut Brunner.

Das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat im Juli 2017 den Wettbewerb „100 Genussorte Bayern“ ausgelobt. Gesucht werden Orte oder Projekte in ganz Bayern, in denen „der Genuss zu Hause“ ist. Die zweite Wettbewerbsrunde, die bis zum 23. Februar geht, wurde jetzt gestartet.

Mit dem Wettbewerb „100 Genussorte Bayern“ sollen bis zum 100-jährigen Jubiläum des Freistaats Bayern im Jahr 2018 die 100 besten bayerischen Genussorte ausgezeichnet werden. Prämiert werden sollen Orte, die unverwechselbaren Genuss in Kombination mit lokaler Geschichte, Handwerk, Land und Leute verbinden oder ein Projekt aus diesem Bereich.

Bayern ist bekannt für seine vielfältigen kulinarischen Spezialitäten und Produkte, die meist regional hergestellt werden. Mit der „Premiumstrategie für Lebensmittel“ möchte Landwirtschaftsminister Helmut Brunner heimische Spezialitäten und somit auch die regionale Erzeugung stärker in das Bewusstsein der Verbraucher rücken. Diese Strategie kommt letztlich auch den Erzeugern zugute.

Zusammen mit der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau will das Staatsministerium die 100 besten Genussorte in Bayern finden. Die prämierten Orte erhalten die Chance, ihre Produkte und auch die ganze Region bekannt zu machen und Besucher dafür zu begeistern.

„Die ersten 43 Genussorte wurden bereits gefunden. Auch unsere Region hat einige kulinarische Spezialitäten vorzuweisen. Daher möchte ich alle Interessierten aufrufen, sich bei der zweiten Wettbewerbsrunde zu engagieren und sich zu bewerben. Die gesamte Region würde von einer Auszeichnung profitieren“, verdeutlicht der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal.

Westphal weiter: „Nicht nur die Prämierung an sich würde dabei ein neues Aushängeschild für unsere Region bedeuten, auch werden die ausgezeichneten Genussorte in einem bundesweit vertriebenen kulinarischen Reiseführer beschrieben. Genießer aus ganz Deutschland könnten so auf unsere Region aufmerksam werden.“

Bewerbungsschluss ist der 23. Februar 2018. Alle Details zum Wettbewerb können unter www.100genussorte.bayern nachgelesen werden. Ansprechpartnerin für den Wettbewerb ist Frau Teresa Öchsner von der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (Teresa.Oechsner@lwg.bayern.de, Tel: 0931/9801-211).

 

Auf dem Foto: Manuel Westphal MdL und Staatsminister Helmut Brunner (Bildquelle: Abgeordnetenbüro Westphal)

 

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Abgeordnetenbüro

Manuel Westphal, MdL

Stimmkreisabgeordneter für Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen

Schmiedheck 23

91802 Meinheim

 

Tel.: 09146 67253-0

Vorstandswechsel auf der Hensoltshöhe

Dr. Wolfgang Becker ist neuer Stiftungs-Vorstand

Stabwechsel auf der Hensoltshöhe: Dr. Eberhard Hahn (rechts) übergab an Dr. Wolfgang Becker. Foto: Stiftung Hensoltshöhe

Mit vielen Gästen feierte die Stiftung Hensoltshöhe am Sonntag, 3. Dezember 2017 die Entpflichtung ihres bisherigen Vorstandsvorsitzenden und Rektors des Diakonissen-Mutterhauses, Pfarrer Dr. Eberhard Hahn, und die Einführung seines Nachfolgers, Pfarrer Dr. Wolfgang Becker.
Den Auftakt bildete ein Festgottesdienst in der Zionshalle. Pfarrer Eberhard Hahn drückte in seiner Begrüßung seine Freude über die vielen Gäste aus, da dies ein Ausdruck der Verbundenheit mit der Hensoltshöhe sei. Rainer Reissner, Vorsitzender des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbandes e.V., leitete die feierliche Zeremonie des Vorstandswechsels. Er dankte nicht nur Pfarrer Hahn für sein Engagement, sondern auch ausdrücklich dessen Ehefrau Irene Hahn für ihre Wegbegleitung und Mitarbeit. Mit dem Ruhestand sei Pfarrer Hahn nun frei von seinen Pflichten, betonte Rainer Reissner, aber aufgrund seiner Ordination als Pfarrer bleibe er weiterhin zum Predigtdienst und Amtshandlungen berufen.

v.l.n.r.: Pfr. Dr. Günter Breitenbach (Vorstandsvorsitzender der Rummelsberger Diakonie e.V. und Rektor der Rummelsberger Diakone und Diakoninnen), Regionalbischöfin des Kirchenkreises Ansbach-Würzburg Gisela Bornowski, ehemaliger Rektor und Vorstand Pfr. Dr. Eberhard Hahn, Gattin Irene Hahn, Sylke Becker, Pfr. Dr. Wolfgang Becker, Pfr. Rainer Reissner (Vorsitzender des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbands e. V.), Dekan Kaus Mendel. Foto: Armin Leickert

Pfarrer Dr. Wolfgang Becker eröffnete seine Predigt mit den Worten: „Es geht heute Morgen um einen unpopulären Begriff – um das Dienen“. Was gesellschaftlich eher verpönt sei, gehöre zur DNA von Christen. Sichtbar werde das an der „Diakonie“, was auf deutsch „Dienst“ bedeutet. Allerdings gehe dem Dienst der Christen immer der Dienst von Jesus Christus voraus, der auch das Scheitern engagierter Menschen einschließe. Auf diese Weise befreit, können sie sich für das Wohl und das Heil ihrer Menschen einsetzen, ohne an ihren Grenzen zu verzweifeln, so Pfarrer Becker.
Regionalbischöfin Gisela Bornowski wies in ihrem anschließenden Grußwort darauf hin, dass der Festgottesdienst am ersten Advent und damit dem Beginn eines neuen Kirchenjahres stattfinde. Auf der Hensoltshöhe beginne zudem mit dem Vorstandswechsel ein neuer Abschnitt. Sie sei gerne auf die Hensoltshöhe gekommen, da sie dort stets herzliche und geschwisterliche Begegnungen erlebt habe. Dem angehenden Pensionär gab sie gute Wünsche für den Ruhestand mit auf den Weg und erklärte augenzwinkernd, dass er die nun zur Verfügung stehende freie Zeit mit vielen vordergründig „unnützlichen“ – aber schönen – Dingen füllen könne. Pfarrer Becker wünschte sie für seinen Dienst vor allem Gottes Segen. Seine Amtsvorgänger hätten ihm auf der Hensoltshöhe für sein künftiges Wirken gute Grundlagen hinterlassen, stellte die Regionalbischöfin fest.
Die nachmittägliche Festveranstaltung wurde durch die beschwingten Klänge der Saxophon-Combo „Saxissimo“ des Simon-Marius-Gymnasiums begleitet. Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer betonte in seinem Grußwort die Amtszeit von Pfarrer Hahn bilanzierend, dass sich die Mühe der Stiftungsgründung, die Ende 2015 vollzogen wurde, gelohnt habe. Die Stiftung Hensoltshöhe besitze eine herausragende Bedeutung auch über die Region hinaus. Pfarrer Becker, der aus dem Rheinland stammt, hieß er in Mittelfranken herzlich willkommen und wünschte ihm Gottes Segen für seine Arbeit.

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz dankte Pfarrer Hahn für das „ausgezeichnete Zusammenwirken“ in vielfältigen Projekten und bot gleichzeitig seinem Nachfolger eine enge Kooperation und Abstimmung an. Weitere Grußworte stammten von Diakonisse Renate Lippe (Vorstandsmitglied des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbandes), Matthias Frey (Direktor der Studien- und Lebensgemeinschaft TABOR/ 1. Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Hensoltshöhe) und Pfarrer Hermann Findeisen (1. Vorsitzender des Hensoltshöher Gemeinschaftsverbandes).

Eine etwa 50köpfige Delegation aus Pfarrer Beckers bisheriger Kirchengemeinde in Nümbrecht war ebenfalls mit einem Beitrag beteiligt. Außerdem durfte natürlich ein persönlicher Gruß der Vorstandskollegen Burkhard Weller und Oberin Diakonisse Marion Holland nicht fehlen. Für Burkhard Weller war Pfarrer Hahn der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort, da die Zukunftsfähigkeit der Hensoltshöhe ein Herzensanliegen für ihn gewesen sei. Schwester Marion hob eine Grundlinie seiner Verkündigung hervor: „Durch die Gnade Gottes ist uns alles geschenkt – wir können uns bei Gott nichts verdienen, nichts erarbeiten – wir können uns nur beschenken lassen!“ Stellvertretend für die 242 Diakonissen der Hensoltshöhe hatte ein kleines Team einen Beitrag vorbereitet. Ein Puzzle repräsentierte die verschiedenen Rollen, die Pfarrer Hahn im Laufe seiner Dienstzeit ausgefüllt hat. Er begegnete Menschen beispielsweise als Lehrer, Pfarrer, Seelsorger oder Organisator. Alleine im Gottesdienst auf der Hensoltshöhe brachte er es auf über 250 Predigten. Wolfgang Becker, der als Rheinländer noch nicht ganz mit dem fränkischen Dialekt vertraut ist, kam hingegen in den Genuss eines Schnell-Sprachkurses – schließlich sollte er seine neue Heimat auch in sprachlicher Hinsicht kennenlernen.
Auch die Mitarbeitenden der Stiftung Hensoltshöhe hatten eine kreative Aktion vorbereitet. Dabei durfte das Publikum tatkräftig mithelfen: Da Pfarrer Hahn ein profilierter Kenner des Reformators Martin Luther ist, galt es zunächst zu raten: Stammt ein Spruch von Martin Luther, Pfarrer Hahn oder doch einem unbekannten Dritten? So lernte das Auditorium beispielsweise, dass Pfarrer Hahn unter dem Slogan „First things first“ (also: „Das Wichtigste zuerst“) stets mit Gelassenheit und Contenance brilliert hat. Mancher hätte sich davon bestimmt gerne eine Scheibe abgeschnitten. Heiko Stöhr, Leiter des Christlichen Gästehauses „AllgäuWeite“, sorgte dafür, dass man das sogar wortwörtlich tun konnte: Er hatte ein sechs Kilogramm schweres Allgäuer Käserad als Präsent mitgebracht, das nach der Veranstaltung zur Verköstigung auch den Gästen zur Verfügung stand.
Zum Abschluss der Veranstaltung nutzte Pfarrer Hahn die Gelegenheit, um von Herzen Danke zu sagen für die vielfältige Unterstützung und Wegbegleitung, die er in seiner Zeit auf der Hensoltshöhe erlebt hatte. Seinem Nachfolger dankte er für dessen Bereitschaft, mitsamt Familie nach Gunzenhausen umzuziehen, um Verantwortung zu übernehmen. Wolfgang Becker hob in einem persönlichen Wort den Vertrauensvorschuss hervor, den er in den drei Monaten seiner Zeit auf der Hensoltshöhe bereits erleben konnte. Die Hensoltshöhe bezeichnete er als ein Werk mit über 100-jähriger Geschichte, das sich derzeit in einem großen Umstellungsprozess befinde. So könne auch künftig der missionarisch-diakonische Auftrag der Stiftung Hensoltshöhe erfüllt werden – ganz im Sinne des Mottos: „Wo Himmel und Leben sich berühren“.
JOHANNES SCHWEIGARDT

Weihnachts-Präsent aus Altmühlfranken

„Bier-Paket altmühlfranken“ jetzt online bestellbar

Als Weihnachts-Präsent aus Altmühlfranken: Das BIER Paket altmühlfranken ist ab sofort online unter www.altmuehlmarkt.de sowie an allen regionalen Verkaufsstellen erhältlich.

Für Bierliebhaber hat die Genussregion Altmühlfranken ein besonderes Weihnachts-Angebot. Unter dem Dach „BIER Vielfalt altmühlfranken“ wurden sieben verschiedene Biere von sieben Brauereien aus Altmühlfranken in einem Genießer-Bierpaket gebündelt.

Folgende Biere sind im BIER Paket altmühlfranken enthalten: Sigwart Hell (Brauerei Sigwart, Weißenburg), Wettelsheimer Märzen (Brauerei Strauß, Treuchtlingen-Wettelsheim), Wurm Hefe-Weizen (Brauerei Wurm, Pappenheim-Bieswang), FELSEN Original 1516 (Felsenbräu, Bergen-Thalmannsfeld), Hechtbräu Landbier Dunkel (Hechtbräu, Pappenheim-Zimmern), Der Ritter (Ritter St. Georgen Brauerei, Nennslingen) Schlossgold (Schlossbrauerei Ellingen).

Für den richtigen Genuss sorgt ein formschönes Altmühlfranken-Bierglas, das im Paket enthalten ist. Die ausgewählten und handwerklich nach dem bayerischen Reinheitsgebot von 1516 gebrauten Biere geben einen ersten Eindruck vom Reichtum der altmühlfränkischen Bierkultur. Denn trotz der wenigen Rohstoffe wie Wasser, Gerste, Hopfen und Hefe schaffen es die Brauereien, dass kein Bier wie das andere schmeckt und jede Sorte ihren typischen und unverwechselbaren Charakte bietet.

Also warum zu Weihnachten nicht einmal solch einen leckeren Biergenuss verschenken oder als Botschafter aus Altmühlfranken an gute Freunde versenden. Seit kurzem versendet der Regional-Marktplatz altmühlMARKT (www.altmuehlmarkt.de) das BIER Paket altmühlfranken deutschlandweit.

Alle regionalen Verkaufsstellen findet man unter www.altmuehlfranken.de/bierpaket.