Tag Archives: Genuss

Winterlicher Kirschenduft vom Brombachsee

„Echt Brombachseer“: Die Kirschen vor dem Frost gerettet

Die Manufaktur „Echt Brombachseer“ bietet nun auch einen besonderen Wintergenuss aus unseren heimischen Kirschen an. Ab sofort stehen mit einem „Echt Brombachseer KirschFeuer“ ein Kirschglühwein und mit dem „Echt Brombachseer KirschTraum“ ein alkoholfreier Kirschpunsch zur Verfügung. Damit wird die stetig wachsende Echt Brombachseer Produktpalette um zwei weitere regionale Spezialitäten erweitert, erläuterte Fritz Walter als Vorsitzender der Genossenschaft „Echt Brombachseer eG“.

Aus einem Brombachseer Kirschwein und einem Brombachseer Apfelwein aus frischer 2015er Ernte wurde dieses Regionalprodukt erntefrisch und herbstvergoren hergestellt. Mit 8 vol % ist ohne jegliche künstlichen Aromen oder Konzentrate der Wein entstanden, aus dem dann unter Zugabe von aromatischen Würzstoffen dieses KirschFeuer aus original Brombachseer Kirschen gereift ist. Das passende Getränk für anstehende Winterabende, Advents- oder Weihnachtsmärkte.
Und mit dem „Echt Brombachseer KirschTraum“ steht nun auch eine Ergänzung für alle jene Kirsch-Genießer zur Verfügung, die keinen Alkohol trinken möchten oder dürfen. Mit Süßkirschensaft, Apfel-.und Pflaumensaft vom Brombachsee sowie einem Schuss Hilpoltsteiner Johannisbeersaft – alle aus diesjähriger Ernte und aus Direktsaft steht ein naturreiner Genuss zur Verfügung. Hier wurde kein Konzentrat verwendet, hier kamen keine zusätzlichen Aromastoffe zum Einsatz.
Und da der Reifeprozess aus diesjähriger Ernte abgewartet werden musste, stehen diese beiden Brombachseer Regionalprodukte auch erst jetzt – kurz vor der Adventszeit – zur Verfügung. Da bewusst auf Konzentrat verzichtet wird, können diese Brombachseer Originale auch nicht bereits im Sommer produziert werden, um bereits ab Oktober in den Regalen des Handels zu stehen.
Mit diesen beiden Wintergetränken wurde die bisherige „Echt Brombachseer-Linie“ konsequent fortgeführt und erweitert. Damit konnte ein weiterer wichtiger Schritt zur hochwertigen Verwertung der für unsere Kulturlandschaft so bedeutsamen Hochstämmen und Streuobstwiesen vorgenommen werden. Dieses mit „Echt Brombachseer-Kirschqualität“ hergestellte neue Regionalprodukt zeigt, welche interessanten Wege demnächst noch beschritten werden, um noch mehr Aufmerksamkeit interessierter Verbraucher und Besucher auf das Brombachseer Obstland zu lenken.

 

Georg Tscheuschner braut das stärkste Bier der Welt

„Schorschbräu“ aus Gunzenhausen hat  Nische gefunden

Die Branchenriesen bestimmen die Schlagzeilen. Anheuser Busch InBev, die weltweit größte Braugruppe mit einem Marktanteil von 30 Prozent, will die Nummer 2, die britische SAB Miller, für rund 100 Milliarden Euro übernehmen.
Dem Gigantismus auf der einen steht der weltweite Trend gegenüber, wonach sich handwerklich gebraute Biere mit einem unverwechselbaren Charakter bei den Bierkennern durchsetzen. Beispiel: die „Schorschbräu“ in Gunzenhausen. In einer Zeit des sinkenden Bierkonsums und der starken Konzentration auf dem Biermarkt hat sich Diplom-Braumeister Georg („Schorsch“) Tscheuschner (47) im Jahr 1996 entschlossen, eine kleine, aber feine Brauerei zu gründen.
Heute hält der Gunzenhäuser den Weltrekord: sein „Schorschbock“ hat einen Alkoholgehalt von sage und schreibe 57,5 Prozent. Damit hat er den jahrelangen Wettstreit mit der schottischen „Brewdog“ für sich entschieden. Die internationale Fachwelt ist auf ihn aufmerksam geworden.

 Georg "Schorsch" Tscheuschner mit einem hellem Eisbock. Foto:


  „Schorsch“ Tscheuschner mit einem hellem Eisbock. Foto: Jürgen Holzenleuchter (BEEF)

Georg Tscheuschner hat von 1991 bis 1994 an der TU München-Weihenstephan studiert und sich 1996 seine eigene Handwerksbrauerei geschaffen. In einem Gasthaus in Gunzenhausen-Oberasbach produzierte er zunächst Helles, Dunkles und auch Weißbier. Letzteres mit Dinkelmalz, was bereits den Beginn der Spezialisierung andeutete. Seinen würzigen Gerstensaft bot er in 1-Liter-Flaschen und im Fass ausgewählten Gaststätten und Märkten in der Region des Fränkischen Seenlands an. Der Aussstoß damals: 150000 Liter im Jahr. Sogar auf der Gunzenhäuser Kirchweih war er sechs Jahre lang mit einem eigenen Festzelt vertreten. Das letzte „Normalbier“ floss 2005 aus den Zapfhähnen.
Die konventionellen Marktmechanismen gaben ihm jedoch wenig Chancen, sich gegen die starke Konkurrenz und gegen die eingefahrenen Vertriebswege zu behaupten. Er wusste: „Will ich ein Bier mit langer Haltbarkeit brauen, dann geht das nur über einen höheren Alkoholgehalt.“ So begann seine Neuausrichtung mit einem Nischenprodukt, das die Chance bot, deutschlandweit und international seinen Absatz zu finden. Und genau so ist es gekommen.
Tscheuschner braut natürlich nach dem Deutschen Reinheitsgebot von 1516. Durch die Verwendung von speziellen Bierhefen, viel Malz und einer mindestens viermonatigen Lagerung erreicht er sehr hohe Alkoholgehalte. Es reduzieren sich Kohlensäuregehalt und Schaumhaltbarkeit, das Aromaprofil der dunklen Biere wird gestärkt. Seine Eisböcke reifen nach einem uralten Eisbockverfahren, indem die Biere heruntergekühlt und das entstehende Eis abfiltriert wird, so dass sich ein aromareicher Eisbock herausbildet.
Bierkenner weltwelt rühmen den feurig-dunklen und fruchtig-malzigen Genuss aus den kleinen bauchigen Sherrygläsern. Der Rat des Braumeisters: „Bei fünf Grad trinken, das Glas nur zur Hälfte einschänken und dann zwei Minuten atmen lassen.“ Wer sich auskennt, der nimmt den Genuss zunächst durch intensives Riechen auf und verwöhnt erst dann seinen Gaumen mit einem komplexen Aromenerlebnis.
Natürlich sind Tscheuschners Biere nicht zum Discounterpreis zu bekommen. Die Spannweite reicht von 3,99 Euro (für das 13-prozentige Lagerbier in der 0,33-Liter-Flasche) bis zu 200 Euro (für das handnummerierte und signierte Weltrekordbier mit 57,5 Prozent/0,33). Das aber gibt es auch in kleinen Einheiten, beispielsweise in den 0,2, 0,1-Fläschchen oder im 0,04-Liter-„Reagenzgläschen“ (rund 20 Euro). In der geschmackvollen Holzkiste wird das Bier im Dreierpakt angeboten. Sein Portfolio reicht vom 13-prozentigen Weizenbock bis zum 57,5-prozentigen Weltrekord-Schorschbock, wobei er auch viele Zwischenstufen anbietet, die von 16 bis 43 Prozent gehen. Der Wettstreit mit den Schotten hat ihn zu immer neuen Höchstleistungen getrieben bis endlich feststand: das stärkste Bier der Welt kommt aus Gunzenhausen!
Der Gunzenhäuser Braumeister setzt ganz auf den weltweiten Nischenbetrieb. Mit einem fest angestellten Helfer („Ein Bierkenner per Excellence“) und zwei  Aushilfen meistert er den Betrieb. Schon plant er einen Neubau im Gunzenhäuser Gewerbegebiet „Scheupeleinsmühle“. Ende Juni 2016 soll die neue Brauerei betriebsbereit sein. Tscheuschner vertreibt zwar seine Produkte im regionalen Getränkehandel und in Edeka-Märkten, aber das meiste Geschäft läuft über die großen Onlinehändler und Spezialversender, von denen alle namhaften (darunter „bierpost.com“) „Schorschbräu“ im Angebot haben.
Der Brauunternehmer verkauft inzwischen seine Biere, die er selbst konfektioniert und versandfertig macht, inzwischen auch in Japan, Frankreich, Polen, Irland, Österreich, Dänemark, Kanada und in den USA. Als größter und hoffnungsvollster Auslandsmarkt hat sich China erwiesen.
„So bauen wir kontinuierlich unsere Starkbiernische aus und trotzen dem harten Verdrängungswettbewerb“, sagt Georg Tscheuschner nicht ohne Stolz über sein junges Unternehmen.
WERNER FALK

Die Kontaktdaten: „Schorschbräu“ Gunzenhausen, Inhaber: Georg Tscheuschner, Oberasbach 16a, 91710 Gunzenhausen
E-Mail: schorschbraeu@web.de, Internet: schorschbraeu.de, mobil 0049-(0)178-1431868, Telefon: 09831/883250

Ran an den Speck

Über globale Zusammenhänge von Fleischproduktion und -konsum

Das Convivium Altmühlfranken von Slow Food lädt herzlich zu der Eröffnung der Ausstellung „Ran an den Speck“ in die Senefelder-Schule nach Treuchtlingen am Montag 12. Oktober 2015 um 11:45 im Bereich der „Sitzmulde“ ein.
Der Genuss von Fleisch ist in Verruf geraten, obwohl dies ein sehr wertvolles Nahrungsmittel für die Menschen seit eh und je gewesen ist. Die Tierhaltung ist unzertrennlich mit der Landwirtschaft verbunden, dabei bedarf es einer bewussten Entscheidung, wie oft und mit welcher Qualität Fleisch unseren Speiseplan anreichern soll. Aber unser durchschnittlicher Fleischkonsum von 55 kg pro Kopf stellt auch ein Vielfaches dessen dar, was dem größten Teil der Erdbevölkerung zur Verfügung steht.
Und da Deutschland in Europa gleichzeitig zu den Ländern mit den geringsten Ausgaben für die tägliche Nahrungsmittelversorgung zählt, wächst der Druck auf die Bereitstellung von möglichst billigem Fleisch und natürlich Lebensmitteln insgesamt. Mit der dadurch verursachten Überproduktion ist eine verhängnisvolle Spirale ausgelöst worden.
Slow Food möchte auf dieses Thema und die damit im Zusammenhang stehenden Fragen aufmerksam machen. Diesem Zweck dient die Ausstellung, die in Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und gefördert von der Europäischen Kommission, erstellt worden ist.
Die Ausstellung nur vom 12, bis 15. Oktober 2015 in der Senefelder-Schule zu sehen sein.
Slow Food Altmühlfranken
Dieter Popp, 91729 Haundorf, Vogelherdweg 1
altmuehlfranken@slowfood.de; Tel. 09837-975708

Ein spritziger Sommergenuss

Fränkische Secco aus regionalem Apfelmost

Spätestens seit der Fernsehserie „Kir Royal“ von Helmut Dietl im Jahr 1986 kennen die Meisten den Begriff „Kir“. Was aber die Wenigsten wissen, ist die Geschichte hinter diesem Begriff . Seinen Ursprung hat der Begriff nämlich im Namen von Félix Kir (1876-1968), der nach 1946 als Bürgermeisters der Stadt Dijon in der Region Côte d’Or (Burgund, Frankreich) wirkte. Er hatte in seiner Amtszeit zu allen öffentlichen Anlässen der Stadt ein Mischgetränk aus trockenem Weißwein und Crème de Cassis, einem Johannisbeerlikör, anbieten lassen. Damit machte er das bei den Weinbauern in der Region beliebte Getränk Blanc-Cassis (Weißwein-Johannisbeerlikör) zum offiziellen Getränk der Region. Ihm zu Ehren nannte man diese Mischung später „Kir“. Als der Weißwein in Paris später durch Champagner ersetzt wurde, war der „Kir Royal“ geboren.Kir Hesselberg
In Erinnerung an den weitsichtigen Bürgermeister hat nun die Regionalsaftinitiative ihren neuen Secco aus regionalem Apfelmost und Johannisbeersaft „hesselberger Kir“ genannt. „Félix Kir hat als weitsichtiger Bürgermeister bereits im letzten Jahrhundert erkannt, dass man die eigene Region stärken kann, wenn man deren besonderen Potentiale herausstellt. Mit seinem Engagement und seiner Beharrlichkeit hat er eine regionaltypische Besonderheit seiner Heimat über die Grenzen hinweg bekannt und beliebt gemacht. Somit ist Félix Kir für unsere Initiative „hesselberger“ ein Vorbild in den Belangen der Regionalvermarktung und –entwicklung“, so Jutta Grießer, Mitgeschäftsführerin von hesselberger. Den fein ausgebauten Apfelmost aus Streuobst und den Saft der schwarzen Johannisbeere (18%) hat die Manufaktur Geiger im Auftrag von hesselberger mit Kohlensäure zu einem spritzigen Secco veredelt Mit nur 3 Vol% Alkohol ist dieser neue Secco das ideale Getränk für den leichten fruchtigen Genuss im Sommer. „In der Geschichte des „Kir“ steckt das große Selbstbewusstsein einer starken (Region)/Person, die stolz ist auf ihre hochwertigen Produkte“, ergänzt Norbert Metz.

Gesunde Ernährung kann so einfach sein

Food- und Reisejournalistin berichtet von eigenen Erfahrungen

Low-Carb mit Genuss_webTori Haschka liebt gutes Essen über alles. Bis vor einigen Jahren ernährte sich die Food- und Reisejournalistin fast ausschließlich von Kohlen-hydraten wie Brot, Kartoffeln, Pasta und Reis. Als Konsequenz fühlte sie sich schlapp, aufgebläht und oft hungrig. Inzwischen hat sie eine gesunde Alternative gefunden und teilt ihre liebsten Rezepte in „Low Carb mit Genuss“ (Jan Thorbecke Verlag). Auf der Suche nach einer besseren, gesünderen Ernährung ließ sie sich auf ihren Reisen von Rezepten aus aller Welt inspirieren. Entstanden ist eine ganz eigene kreative Küche voller gesunder Rezepte, die fit und lange satt machen. Statt Nudeln und Reis kommen Quinoa, Chia oder Kichererbsen zum Einsatz. Heute ist Tori gesünder, hat schönere Haut und hat ohne jede Mühe trotz der Geburt ihres Babys mehrere Kilos abgenommen. Es erstaunt, wie einfach und köstlich eine gesunde Ernährung sein kann!

Tori Haschka ist Food- und Reisejournalistin. Sie entwickelt Rezepte und schreibt u.a. für The Vine, The Coop Magazine, The Huffington Post, The Sunday Times und Lovefood.com. Ihr Blog eatori.com wurde als einer der sechs besten kulinarischen Reiseblogs weltweit ausgezeichnet. »Low Carb mit Genuss« spiegelt ihre liebsten Rezepte, die sie genießt, wenn sie mal nicht auf Reisen ist.

Tori Haschka: „Low Carb mit Genuss“ (100 kreative Rezepte mit den richtigen Kohlenhydraten), Format 20 x 25 cm, 176 Seiten, Hardcover,  22,99 Euro, ISBN 978-3-7995-0662-5

„SeenLandMarkt“ am 23. August

 Entdecken Sie regionale Vielfalt – Kunst. Kultur. Kulinarik.

Bereits zum fünften Mal präsentieren sich Akteure und Partner aus den Bereichen Kunst, Kultur und Kulinarik. Am 22. und 23. August 2015 laden die Zukunftsinitiative altmühlfranken, die Marktgemeinde Absberg und der Zweckverband Brombachsee zum diesjährigen „SeenLandMarkt“ ein.IMG_6403-1
Über 100 Aussteller und Akteure auf der Badehalbinsel Absberg verwandeln die Badehalbinsel für ein Wochenende in eine Marktinsel. Erleben Sie einen Bummel der besonderen Art. Die Besucher können die erstaunliche Vielfalt an regionalen Produkten erleben und aufs Neue entdecken. Kunst, Handwerk, Naturprodukte, Kultur und Kulinarik sind die Stichworte, die für den SeenLandMarkt stehen und für zwei Tage an einem Ort erlebbar sind. Selbstgemacht heißt die Devise der Aussteller – so gibt es ganz besondere Produkte.
Der bewährte Sandspielbereich, das SAN-Shine-Camp mit spannenden Erlebnissen und Bastelaktionen an verschieden Ständen, wie Filzen oder Knopfarmketten Basteln, bieten ein tolles Programm für Kinder.
Nach einem Streifzug durch die Gassen rundet der Genuss kulinarischer Köstlichkeiten den Marktbesuch ab. Ein kräftiger Schluck des heimischen Bieres ergänzt das wundervolle Geschmackserlebnis. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Quiz und tollen Gewinnen, sowie gute musikalische Darbietungen sorgen für beste Unterhaltung. Zur
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geistlichen Einkehr unter freiem Himmel lädt der Seegottesdienst mit der Schäferwagenkirche am Sonntag, um 11 Uhr, ein.
Weitere Informationen zum SeenLandMarkt finden Sie unter
www.altmuehlfranken.de/seenlandmarkt

Öffnungszeiten am Samstag, 22. August, von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag, 23. August, von 10 bis 18 Uhr. Eintritt frei!

Kulinarische Aktionen im Herbst

 Motto: „Karpfen und Wildschwein“ & „Scharfe Wochen“

Herbstzeit ist Wildzeit und der Monat September ist der Start für die Karpfensaison. Deshalb dreht sich beim kulinarischen Aktionswochenende vom 11. bis 13. September alles um „Karpfen und Wildschwein“. Sieben Gastronomiebetriebe in Altmühlfranken nehmen teil und begleiten mit ihrem kulinarischen Angebot die zeitgleich stattfindenden 2. Internationalen Jagd- und Fischereitage rund um die barocke Residenz in Ellingen.

Kulinarik Alt
Im Oktober wird es dann so richtig „scharf“. Denn während der Aktionswoche „Scharfe Woche mit Kren und Apfel“ vom 09. bis 18. Oktober werden sich 10 Gastronomiebetriebe in Altmühlfranken um ein feuriges Gaumenerlebnis ihrer Gäste kümmern. Doch keine Sorge: der Apfel mit seiner säuerlichen oder süßen Spritzigkeit wird für Milderung sorgen.

Den ausführlichen Flyer für beide Aktionen mit allen teilnehmenden Betrieben und angebotenen Gerichten gibt’s bei der Zukunftsinitiative altmühlfranken oder als Download im Internet unter www.altmuehlfranken.de/aktionswochen
3. Fränkisches Seenland Fischerfest
Wer gerne Fisch aus heimischen Gewässern isst, wird seine Freude am Fränkischen Seenland Fischerfest haben. Denn das Fest wird die einzigartige Vielfalt unserer heimischen Gewässer – der Seen, Teiche, Flüsse und Bäche – präsentieren. Nach zweijähriger Pause ist es nun wieder soweit. Am 17. und 18. Oktober findet das 3. Fränkische Seenland Fischerfest in Wald am Altmühlsee statt. Die Stadt Gunzenhausen ist mit Unterstützung des Heimatvereins Wald-Streudorf Organisator dieser dritten Auflage des Festes. Neben dem kulinarischen Genuss wird auch die Unterhaltung durch ein entsprechendes Rahmenprogramm nicht zu kurz kommen.

Weitere Informationen unter www.fraenkisches-fischerfest.de.

Sprachvermittlung für Flüchtlinge

Möglich macht sie eine Spende der Bürgerstiftung Altmühlfranken

Stiftungsvorstand Wilfried Wiedemann, Stiftungsrat Norbert Mattusch, Dorothee Bucka, Stiftungsräte Martin Ruffertshöfer, Dekan Konrad Bayerle (von links nach rechts).

Stiftungsvorstand Wilfried Wiedemann, Stiftungsrat Norbert Mattusch, Dorothee Bucka, Stiftungsräte Martin Ruffertshöfer, Dekan Konrad Bayerle (von links nach rechts).

Spende der Bürgerstiftung Altmühlfranken für die Qualifizierung von ehrenamtlichen Sprachvermittlern
„Fördern. Was gut tut.“ Unter diesem Motto unterstützt die Bürgerstiftung Altmühlfranken finanziell regelmäßig Projekte und Aktionen im Landkreis. In den Genuss dieser Förderung kam nun ein Projekt der Freiwilligenagentur in Kooperation mit dem Verein Flüchtlingshilfe Wald e.V. zur Qualifizierung von Ehrenamtlichen, die sich für die Sprachvermittlung für Flüchtlinge engagieren möchten. Dabei geht es im weitesten Sinne um eine Form der Willkommenskultur mit dem Ziel, Menschen aus fremden Ländern und Kulturen mit den Gegebenheiten und Eigenheiten in unserer Region bekannt zu machen. Das wichtigste Element dabei ist die Sprache. Der Zuschuss von 600 € wird dafür gerne entgegengenommen, um diese Workshops und Austauschtreffen für die Ehrenamtlichen unter Leitung einer ausgebildeten und erfahrenen Sprachvermittlerin durchführen zu können. Ein herzliches Dankeschön gilt den Stiftungsräten der Bürgerstiftung Altmühlfranken, die u.a. dieses Projekt als förderwürdig ausgewählt haben.

Und immer wieder das „DomRep-Dilemma“

Füllen Urlauber die Devisensäckel der Machthaber?

Jeder verantwortliche Deutsche, der in ein Urlaubsland reist, fragt sich, wie die politischen, wirtschaftlichen und vor allem die sozialen Verhältnisse dort sind. Müssen Textilarbeiter für einen Hungerlohn arbeiten, gelten einigermaßen demokratische Regeln, wie werden die Menschenrechte gehandhabt?
In der jüngsten Ausgabe des Magazins „liberal“ geht Autor Boris Eichler der Problematik nach und fragt: „Trage ich mit der Reise in ein autokratisches Land zu dessen Öffnung bei oder fülle ich nur den Devisensäckel der Machthaber?“
Beispiel Malediven: Während die Urlauber mit einem exotischen Cocktail in der Hand im 27 Grad warmen Meereswasser stehen und Genuss pur empfinden gehen die Sicherheitskräfte mit unverhältnismäßiger Gewalt gegen friedliche Demonstranten vor, setzen die Häftlinge der Folter und anderen Misshandlungen aus.
Beispiel Kuba: Spannenden Kulturerlebnissen steht die Unterdrückung unabhängiger Journalisten, Oppositionsführer und Menschenrechtsverteidiger entgegen. Es soll bis zu 400 kurzfristige Festnahmen im Monat geben. Die Anklagen gegen Oppositionsleute sind oftmals konstruiert.
Beispiel Venezuela: Natur in vollen Zügen genießen – das dürfen die Urlauber, daneben erleben sie atemberaubende Tiersafaris und den höchsten Wasserfall der Welt. Die langen Nächte von Caracas sind berühmt-berüchtigt. Der Menschenrechtsorganisation Amnesty International (ai) sind Berichte über Folter und andere grausame, unmenschliche und erniedrigende Behandlungen von Gefangenen durch die Sicherheitskräfte bekannt. Gefährdet ist das Recht auf ein ordentliches Gerichtsverfahren.
Beispiel Südafrika: Für die meisten Urlauber ist die Reise an das Kap ein unvergessliches Erlebnis . Es gibt Sehenswürdigkeit en masse, eine gute internationale Küche, renommierte Weingüter und angenehme Temperaturen. Aber es gibt auch immer noch außergerichtliche Hinrichtungen und Folter. Und die Behörden gehen nur schleppend gegen systematische Hassverbrechen an Menschen vor, die eine andere sexuelle und geschlechtliche Identität haben.
Gar nicht selten sind die Devisen bringenden Unternehmen in den Händen von Generälen, die sich im Gegenzug loyal zu den undemokratischen Regimes verhalten. Es gibt unbestätigte Berichte, wonach sie sich die Taschen vollstopfen wie die Mafiapaten. Ob links- oder rechtsextrem orientierte Regime – die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse in den Ländern werden von ihnen in der Touristikwerbung ausgeblendet.
Wer mehr wissen will über die Urlaubsländer mit einer fragwürdigen Gesellschaftsordnung, der findet im Internet (www.international.freiheit.org) viele Hinweise. In den Callcentern der großen Reiseanbieter wird wenig erzählt über die Bedingungen in den Gastländern, aber kleine und spezialisierte Veranstalter wissen mehr.
Das Magazin „liberal“ ist kostenlos zu abonnieren (abo@libmag.de)

Das Berliner Umland kennenlernen

Neues Reisebuch im Verlag   erschienen

Nicht nur unsere Hauptstadt bietet Besuchern einmalige Lokalitäten und besondere Orte, auch das Berliner
Umland lohnt einen Aufenthalt. Mit dem Reisebuch „Eine perfekte Woche im Berliner Umland“ sind die schönsten Ausflugsziele, die besten Übernachtungsmöglichkeiten und einmalig gute Restaurantempfehlungen auch schon gefunden – ganz nach dem Motto: Nicht lange suchen, sondern einfach einen Lieblingsplatz nach dem anderen in vollen Zügen genießen. Kleine Kanäle und romantische Seen? Dichte Wälder in der Nähe der Hauptstadt? Viele Jahre war der Großteil
der Berliner isoliert von der sie umgebenden Landschaft.

„Eine perfekte Woche im Berliner Umland“ zeigt, was es alles zu entdecken gibt. Der Reise-(Ver-) Führer bietet mehr als 30 Lieblingsadressen für ländliche Restaurants, ruhige Unterkünfte, gemütliche Cafés und Bars sowie viele Tipps zu weiteren Plätzen, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Das Antiquitätenparadies „Kornspeicher Neumühle“, einst tatsächlich Lagerort für Getreide, lässt mit alten Bauernschränken, Seeräubertruhen, antiken Flügeln und Kristall der 20er-Jahre die Herzen höher schlagen. Zur Stärkung sollte mananschließend im Gasthaus „Zum grünen Strand der Spree“ einkehren: Hier kommt man in den Genuss sorbischer Spezialitäten und des selbstgebrauten Biers, das im schönen Biergarten direkt am Wasser noch besser schmeckt. Ein barockes Wunderwerk bietet sich auf „Gut Rensow“: Wer sich einmal wie ein Adliger vergangener Jahrhunderte fühlen möchte, ist in den Gästeunterkünften des eleganten Gutshauses bestens aufgehoben. Wohltaten für die Seele kann man sich im „Hotel zur Bleiche“ gönnen – Saunen, Dampfbäder, Dufträume und Pools lassen den Alltag einfach abfallen.

Typisch für die Reisebuchreihe „Eine perfekte Woche“ sind die charmanten Texte, die stimmungsvollen Fotografien, typische Rezepte der Urlaubsregion, interessantes Hintergrundwissen zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten, Interviews von lokalen Persönlichkeiten und Platz für eigene Notizen. „Eine perfekte Woche im Berliner Umland“ ist mehr als nur ein Guide. Das Allround-Talent ist ein zuverlässiger Tipp-Geber und Foto- und Erinnerungsalbum in einem. Für alle, die das Besondere entdecken wollen!

Weitere Titel aus der Serie

Weitere perfekte Wochen – die Reihe, um genaudie Dinge zu finden, die das Flair einer Region ausmachen: Amalfiküste, Andalusien, Apulien, Mallorca, Sizilien, Bayerisches Alpenvorland, Cornwall, Côte d’Azur, Gardasee, Ibiza, Kalifornien, Marrakesch, Provence, Salzburger Land, Südtirol, Tessin, Toskana und Umbrien.
Bei der Süddeutschen Zeitung Edition erscheinen ausgewählte Bücher aus allen Themenfeldern, die für die Allgemeinheit von Belang sind und die Menschen bewegen. Das Verlagsprogramm reicht von Belletristik und besonderen Geschenkbüchern über Reisetitel und Kinder- und Jugendliteratur bis zu Ratgebern und Büchern für Sportliebhaber. Auch DVDs, Spiele und Geschenkartikel sind fester Bestandteil des Programms. So unterschiedlich die Inhalte der zahlreichen Publikationen auch sind, sie folgen doch einem gemeinsamen Leitgedanken: Entdecke das Besondere!

„Eine perfekte Woche im Berliner Umland“ ist im Buchhandel und im  sz-shop erhältlich (www.sz-shop.de), Klappenbroschur, 240 Seiten vierfarbig, Format: 12,5 x 18,5 cm,  16,90 Euro, ISBN 978-3-86497-285-0