Tag Archives: Genuss

2. Kulinarische Aktionswoche startet

Durch die Fastenzeit mit heimischem Fisch aus Altmühlfranken

Fisch ist eine feine Sache gerade jetzt zur Fastenzeit und besonders wenn er aus Seen, Flüssen und Bächen der Region kommt. Deshalb setzt die zweite kulinarische Aktionswoche in diesem Jahr vom 19. bis 28. Februar auf „Heimischen Fisch aus Altmühlfranken“.
Heimischer Fisch ist lecker, das wussten schon die Römer, die mit dem Limes ja bekanntlich eine lange und breite Spur in Altmühlfranken hinterlassenFischwoche haben. So nennt der römische Autor Varro die Fischhaltung von Süßwasserfischen bereits im ersten vorchristlichen Jahrhundert als „eine der landwirtschaftlichen Traditionen unserer Ahnen“. Und so wird den Römern auch nachgesagt, dass sie den Karpfen aus Asien nach Europa brachten.

Fisch und Fasten

Heimischer Fisch spielt aber auch während des Fastens eine besondere Rolle. Alle Weltreligionen kennen eine Fastenzeit und im 4. Jahrhundert wurde eine Fastenzeit für die christliche Kirche eingeführt. Es sollte eine Vorbereitung auf das höchste Fest der Christenheit – das Osterfest – sein. Die Fastenzeit wurde auf 40 Tage vor Ostern von Aschermittwoch bis Karsamstag festgelegt, denn genau so lange fastete Jesus in der Wüste. Diese Fastenzeit wurde in früheren Jahrhunderten streng geachtet – zumindest mehr oder weniger. Fasten in diesem zeitlichen Ausmaß kann man nicht ohne Nahrungsaufnahme überstehen, so mussten erlaubte Speisen, die Fastenspeisen, festgelegt werden. So war der Verzehr von Fleisch verboten, aber Fische durften gegessen werden. Darum wurden kurioserweise mancherorts Enten zu Fischen erklärt, denn sie tauchten ja unter Wasser, um auch sie essen zu dürfen.

Heimische Fischvielfalt in sechs Gastronomiebetrieben

Heimische Fische tragen aber auch zum Funktionieren des empfindlichen Ökosystems unserer altmühlfränkischen Gewässer bei und sind Garant für eine abwechslungsreiche Speisekarte in der regionalen Gastronomie. Zusätzlich sind sie wertvoller Lieferant von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Es gibt also ausreichend Gründe, dass sich sechs Gastronomiebetriebe in Altmühlfranken dem Thema „Heimischer Fisch“ widmen und 30 köstliche Gerichte auf ihren Speisekarten präsentieren. Denn mit dieser kulinarischen Aktionswoche „Heimischer Fisch aus Altmühlfranken“ möchten Zukunftsinitiative altmühlfranken und Gastronomiebetriebe durch raffinierte Zubereitungsformen gerade heimischer Fischarten Lust auf unsere Seen- und Fischregion wecken. Mit Schleie, Brachse, Barsch, Karpfen, Saibling, Bach- oder Regenbogenforelle soll das breite Angebot regionaler Fischspezialitäten verdeutlicht und die Vielfalt der Seen- und Gewässerlandschaft in die Küche und auf die Teller getragen werden. Die Genussregion Altmühlfranken setzt dabei auf professionell und umweltschonend arbeitende Zuchtbetriebe. Und wer selbst einmal Lust hat heimischen Fisch zuzubereiten, der findet im aktuellen Aktionsflyer auch eine Karte mit regionalen Bezugsquellen.

Neu – das „Genießer-Heftla“

Neu bei den kulinarischen Aktionswochen 2016 ist das „Genießer-Heftla“. In diesem scheckkartengroßen „Heftla“ kann man sich Besuch und Genuss eines Aktionsgerichtes im jeweiligen Gastronomiebetrieb mit einem Stempel bestätigen lassen. Gleichzeitig kann der Gast angeben, wie Ihm die Aktion „gemundet“ hat. In den Kategorien „Atmosphäre“, „Qualität & Geschmack“ sowie „Service“ kann man über die Vergabe von Schulnoten seine Meinung äußern. Und dieses „kulinarische Engagement“ wird auch belohnt: denn nach der letzten kulinarischen Aktion 2016 schickt man das Genießer-Heftla an die Zukunftsinitiative altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Sind dort mindestens 3 Stempel von teilnehmenden Gastronomiebetrieben zu finden, nimmt man an der Verlosung attraktiver Preise teil. Diese reichen von Essensgutscheinen bis zu einer Übernachtung für 2 Personen inklusive Regionalmenü in Altmühlfranken. Das Genießer-Heftla ist bei der Zukunftsinitiative altmühlfranken und in allen teilnehmenden Gastronomiebetrieben erhältlich.
Weitere Informationen zur Aktionswoche sowie eine Auflistung aller teilnehmenden Betriebe und aller angebotenen Gerichte finden sich im aktuellen Aktionsflyer „Heimischer Fisch aus Altmühlfranken“ und unter www.altmuehlfranken.de/heimischerfisch oder bei der Zukunftsinitiative altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen unter Tel. 09141 902-196.

„Essen wie bei Muttern“

Traditionelle Küche kehrt zurück nach Altmühlfranken

Mit dem neuen Jahr 2016 starten auch die kulinarischen Aktionswochen Altmühlfrankens in eine neue Runde. Den Auftakt macht die Aktion „Essen wie bei Muttern – traditionelle Küche aus Altmühlfranken“ vom 15. bis 24. Januar.
„Essen bei Muttern“ – damit verbinden wir immer Heimat, Geborgenheit und Gemütlichkeit. Und natürlich schmeckt‘s bei Muttern immer am besten! An ihrer Kochkunst wissen wir einiges zu schätzen. Traditionelle fränkische Gerichte deren Rezepte von Generation zu Generation weitergegeben und stets weiter verbessert wurden, haben sich zu kulinarischen Höhepunkten für Zunge und Gaumen entwickelt. Diese „Hausmannskost“, wie man gerne sagt, überzeugt durch ihre Einfachheit. Nicht immer sind exotische Zutaten oder komplizierte Techniken notwendig, um eine ausgezeichnete Mahlzeit zu kreieren. Viele Rezepte orientieren sich an regionalen Saisonprodukten. Die Generationen unserer Mütter und Großmütter verwendeten zum Kochen das, was die Felder gerade hergaben.Woche
Wenn wir heute an regionale kulinarische „Klassiker“ denken wie Krautwickel, Sauerbraten, Reiberdatschi, Schobberli, Tellersülze oder Bratapfel kommen bei vielen Erinnerungen an die Kindheit auf, als man Mutter oder Großmutter voller Vorfreude auf das Lieblingsessen beim Gemüse schneiden oder Kartoffeln putzen geholfen hat. Ein Stück dieses Gefühls, der Heimat, der Geborgenheit und der Gemütlichkeit wollen wir mit den kulinarischen Aktionswochen zurückholen. Genießen Sie in den acht teilnehmenden Gaststätten die Gerichte, die seit Generationen schmecken und lassen Sie sich gleichzeitig von den raffinierten Ideen und originellen Interpretationen der traditionellen Rezepte überraschen. 43 Gerichte zum Thema „Essen wie bei Muttern – traditionelle Küche aus Altmühlfranken“ warten auf den Speisekarten der teilnehmenden Gastronomiebetriebe auf Verkostung und Wiederentdeckung.

Neu – das „Genießer-Heftla“

Neu bei den kulinarischen Aktionswochen 2016 ist das „Genießer-Heftla“. In diesem scheckkartengroßen „Heftla“ kann man sich Besuch und Genuss eines Aktionsgerichtes im jeweiligen Gastronomiebetrieb mit einem Stempel bestätigen lassen. Gleichzeitig kann der Gast angeben, wie Ihm die Aktion „gemundet“ hat. In den Kategorien „Atmosphäre“, „Qualität & Geschmack“ sowie „Service“ kann man über die Vergabe von Schulnoten seine Meinung äußern. Und dieses „kulinarische Engagement“ wird auch belohnt: denn nach der letzten kulinarischen Aktion 2016 schickt man das Genießer-Heftla an die Zukunftsinitiative altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Sind dort mindestens 3 Stempel von teilnehmenden Gastronomiebetrieben zu finden, nimmt man an der Verlosung attraktiver Preise teil. Diese reichen von Essensgutscheinen bis zu einer Übernachtung für 2 Personen inklusive Regionalmenü in Altmühlfranken. Das Genießer-Heftla ist bei der Zukunftsinitiative altmühlfranken und in allen teilnehmenden Gastronomiebetrieben erhältlich.
Weitere Informationen zur Aktionswoche sowie eine Auflistung der beteiligten Betriebe und aller angebotenen Gerichte finden sich im aktuellen Aktionsflyer „Essen wie bei Muttern – traditionelle Küche aus Altmühlfranken“ und unter www.altmuehlfranken.de/essen-wie-bei-muttern.

Teilnehmende Betriebe

GASTHAUS „ZUM HIRSCHEN“ – www.zumhirschen-muhr.de
Ansbacher Straße 4, 91735 Muhr a. See, Tel. 09831 3940
• Fränkische Kartoffelsuppe
• Krustenbraten an Dunkelbiersoße mit Klöße und bayrisch Kraut
• Leber mit Apfelringen an Stopfer und Salat
• Tellersülze vom Schweinskopf mit Bratkartoffeln
• Schobberli (Kartoffelnudeln) mit Apfelmus
• Bratapfel mit Vanilleeis
LANDGASTHAUS „JÄGERHOF“ – www.jaegerhof-absberg.de
Deutschordenstraße 4, 91720 Absberg, Tel. 09175 865
• Rinderbrühe mit hausgemachten Griesnockerln
• Fränkischer Kartoffeleintopf mit gebratenen Speckstreifen in der
Terrine serviert
• Geschmorte Rinderroulade mit Rosenkohl und Semmelkloß
• Fränkische Krautwickel mit Specksoße und Kartoffel-Pastinakenstopfer
• Hausgemachte Zwetschgenknödel mit Bröselbutter und Vanillesoße
PARKHOTEL ALTMÜHLTAL – www.aktiv-parkhotel.de
Zum Schießwasen 15, 91710 Gunzenhausen, Tel. 09831 5040
• Fränkische Kartoffelsuppe
• Rinderroulade mit Kartoffelpüree und glasierten Karotten
• Fleischküchle mit Kartoffel-Endiviensalat
LANDGASTHOF „ZUM SCHNAPSBRENNER“–
www.schnapsbrennerei.com
Dorfstraße 67, 91174 Spalt-Großweingarten, Tel. 09175 79780
• Fränkische Bratwurstsuppe
• Geröstete Grießsuppe
• Krustenbraten mit fränkischen Mehlknödeln, dazu Krautsalat mit Speck
• Sauerbraten vom fränkischen Weiderind mit Lebkuchensoße, dazu
Bandnudeln mit Semmelbrösel und Salat der Saison
• Krautwickerl mit Kartoffelstampf, braunen Zwiebeln und Gemüsegarnitur
• Paniertes Schweinekotelett mit Kartoffel-Gurkensalat
• Apfelstrudel mit Vanillesoße
• Reisbrei mit Apfelmus und Zimt-Zucker
GASTHOF „ZUM GOLDENEN LAMM“ –
www.gasthof-zum-goldenen-lamm.de
Marktstraße 16, 91757 Treuchtlingen-Wettelsheim, Tel. 09142 9689-0
• Apfelspalten im Schinkenmantel gebraten auf winterlichen Blattsalaten
mit Preiselbeer-Dressing und Baguette
• Geschmorte Rinderroulade „Hausfrauen Art“ mit Speck, Zwiebel und
Gurke gefüllt auf Senfrahmsoße, dazu hausgemachte Eierspätzle
• Krautwickel auf Kümmelsoße mit Kräuterkartoffeln und gemischtem Salat
• Gesurte Schweinebäckchen auf Spitzkohl und gebratenem Brezenknödel
• Hausgemachte Reiberdatschi mit Apfelmus oder Preiselbeerschmand
HOTEL-GASTHOF SAMMETH-BRÄU –
www.sammeth-braeu.de
Marktplatz 1, 91746 Weidenbach, Tel. 09826 6240 0
• Fränkische Hochzeitssuppe
• Rinderroulade mit Semmelklößen und Blaukraut
• Hausgemachte Sülze mit Bratkartoffeln
• Fränk. Krustenschäufele mit Klößen und Salatteller
• Weincreme vom fränkischen Riesling
Essen wie bei Muttern – traditionelle Küche
aus Altmühlfranken
Kulinarische Aktionswoche
15. bis 24. Januar 2016
GASTHOF „ZUM GÜLDENEN RITTER“ –
www.zum-gueldenen-ritter.de
Burggasse 1, 91757 Schambach, Tel. 09142 9689-0
• Fränkische Kartoffelsuppe mit Würstchen
• Rahmspinat mit Spiegelei und Salzkartoffeln
• Rinderroulade „Hausfrauenart“, roher Kloß und Apfelblaukraut
• Kassler mit Sauerkraut und Kartoffelstampfer
• Karthäuser Klöße mit Vanillesoße

BRANDENBURGER HOF –
www.brandenburger-hof-weissenburg.de
Niederhofener Straße 18, 91781 Weißenburg, Tel. 09141 974100
• Kartoffelsuppe
• Krautwickel mit Stopfer
• Gulasch mit Salzkartoffeln
• Baunzer mit Apfelmus
• Blutwurstgröstl
• Apfelschmarrn mit Zimtzucker

Cara – Mitreißender Irish Folk

Konzert am 22. Januar in der Stadthalle Kasten

Cara schreibt mittlerweile seit 13 Jahren Erfolgsgeschichte. Was als „Deutsche Irish-Folk-Band“ begann hat sich zu einer der gefragtesten und modernsten Gruppen des Genres mit überwiegend selbst geschriebenem Material, internationalem Line-Up und internationalem Renommée entwickelt. Zweimal wurde Cara mit dem Irish Music Award ausgezeichnet, 2010 für „Best New Irish Artist“ und 2011 für „Top Group“, sieben Mal tourte die Band schon durch die USA, war Top-Act beim Milwaukee Irish Fest 2009 (130.000 Besucher), beim Kansas City Irish Festival 2009 und 2010, und beim Dublin Irish Fest 2014. Auch in Irland ist die Band regelmäßig zu Gast, zuletzt im Oktober 2014 beim Cork Folk Festival, zur Prime Time am Festivalsamstag! Daneben standen und stehen Tourneen und Festivals in Schottland, England, Dänemark, Holland, Frankreich, Belgien, der Schweiz, Italien, Österreich und Deutschland im Tourkalender.
Nun legt das deutsch-schottische Quintett mit „Yet We Sing“ sein fünftes Studioalbum vor und lädt zur CD-Release-Tournee, die mit 25 Konzerten in Deutschland, der Schweiz und Schottland im Januar, Februar und April 2016 stattfindet, darunter auch das Konzert am Freitag, den 22. Januar, um 20 Uhr in der Stadthalle Kasten in Feuchtwangen.
Cara steht für die gelungene Verbindung von Gesang gleich zweier herausragender Sängerinnen und Songwriterinnen mit den rasanten irischen Instrumentalstücken auf allerhöchstem Niveau. Darüber hinaus haben sie durch ihre Eigenkompositionen und Arrangements einen eigenen Stil geschaffen. Virtuose Soli auf dem irischen Dudelsack, rasante Geigenpassagen, ergreifende traditionelle Balladen, Singer-Songwriter, meisterhaftes Spiel auf Gitarre und Bodhrán – die Liste könnte noch lange weitergehen. Abgerundet durch die charismatische Bühnenausstrahlung und die charmant-humorvolle Präsentation garantiert ein Abend mit Cara höchsten musikalischen Genuss und beste Unterhaltung.

Winterlicher Kirschenduft vom Brombachsee

„Echt Brombachseer“: Die Kirschen vor dem Frost gerettet

Die Manufaktur „Echt Brombachseer“ bietet nun auch einen besonderen Wintergenuss aus unseren heimischen Kirschen an. Ab sofort stehen mit einem „Echt Brombachseer KirschFeuer“ ein Kirschglühwein und mit dem „Echt Brombachseer KirschTraum“ ein alkoholfreier Kirschpunsch zur Verfügung. Damit wird die stetig wachsende Echt Brombachseer Produktpalette um zwei weitere regionale Spezialitäten erweitert, erläuterte Fritz Walter als Vorsitzender der Genossenschaft „Echt Brombachseer eG“.

Aus einem Brombachseer Kirschwein und einem Brombachseer Apfelwein aus frischer 2015er Ernte wurde dieses Regionalprodukt erntefrisch und herbstvergoren hergestellt. Mit 8 vol % ist ohne jegliche künstlichen Aromen oder Konzentrate der Wein entstanden, aus dem dann unter Zugabe von aromatischen Würzstoffen dieses KirschFeuer aus original Brombachseer Kirschen gereift ist. Das passende Getränk für anstehende Winterabende, Advents- oder Weihnachtsmärkte.
Und mit dem „Echt Brombachseer KirschTraum“ steht nun auch eine Ergänzung für alle jene Kirsch-Genießer zur Verfügung, die keinen Alkohol trinken möchten oder dürfen. Mit Süßkirschensaft, Apfel-.und Pflaumensaft vom Brombachsee sowie einem Schuss Hilpoltsteiner Johannisbeersaft – alle aus diesjähriger Ernte und aus Direktsaft steht ein naturreiner Genuss zur Verfügung. Hier wurde kein Konzentrat verwendet, hier kamen keine zusätzlichen Aromastoffe zum Einsatz.
Und da der Reifeprozess aus diesjähriger Ernte abgewartet werden musste, stehen diese beiden Brombachseer Regionalprodukte auch erst jetzt – kurz vor der Adventszeit – zur Verfügung. Da bewusst auf Konzentrat verzichtet wird, können diese Brombachseer Originale auch nicht bereits im Sommer produziert werden, um bereits ab Oktober in den Regalen des Handels zu stehen.
Mit diesen beiden Wintergetränken wurde die bisherige „Echt Brombachseer-Linie“ konsequent fortgeführt und erweitert. Damit konnte ein weiterer wichtiger Schritt zur hochwertigen Verwertung der für unsere Kulturlandschaft so bedeutsamen Hochstämmen und Streuobstwiesen vorgenommen werden. Dieses mit „Echt Brombachseer-Kirschqualität“ hergestellte neue Regionalprodukt zeigt, welche interessanten Wege demnächst noch beschritten werden, um noch mehr Aufmerksamkeit interessierter Verbraucher und Besucher auf das Brombachseer Obstland zu lenken.

 

Georg Tscheuschner braut das stärkste Bier der Welt

„Schorschbräu“ aus Gunzenhausen hat  Nische gefunden

Die Branchenriesen bestimmen die Schlagzeilen. Anheuser Busch InBev, die weltweit größte Braugruppe mit einem Marktanteil von 30 Prozent, will die Nummer 2, die britische SAB Miller, für rund 100 Milliarden Euro übernehmen.
Dem Gigantismus auf der einen steht der weltweite Trend gegenüber, wonach sich handwerklich gebraute Biere mit einem unverwechselbaren Charakter bei den Bierkennern durchsetzen. Beispiel: die „Schorschbräu“ in Gunzenhausen. In einer Zeit des sinkenden Bierkonsums und der starken Konzentration auf dem Biermarkt hat sich Diplom-Braumeister Georg („Schorsch“) Tscheuschner (47) im Jahr 1996 entschlossen, eine kleine, aber feine Brauerei zu gründen.
Heute hält der Gunzenhäuser den Weltrekord: sein „Schorschbock“ hat einen Alkoholgehalt von sage und schreibe 57,5 Prozent. Damit hat er den jahrelangen Wettstreit mit der schottischen „Brewdog“ für sich entschieden. Die internationale Fachwelt ist auf ihn aufmerksam geworden.

 Georg "Schorsch" Tscheuschner mit einem hellem Eisbock. Foto:


  „Schorsch“ Tscheuschner mit einem hellem Eisbock. Foto: Jürgen Holzenleuchter (BEEF)

Georg Tscheuschner hat von 1991 bis 1994 an der TU München-Weihenstephan studiert und sich 1996 seine eigene Handwerksbrauerei geschaffen. In einem Gasthaus in Gunzenhausen-Oberasbach produzierte er zunächst Helles, Dunkles und auch Weißbier. Letzteres mit Dinkelmalz, was bereits den Beginn der Spezialisierung andeutete. Seinen würzigen Gerstensaft bot er in 1-Liter-Flaschen und im Fass ausgewählten Gaststätten und Märkten in der Region des Fränkischen Seenlands an. Der Aussstoß damals: 150000 Liter im Jahr. Sogar auf der Gunzenhäuser Kirchweih war er sechs Jahre lang mit einem eigenen Festzelt vertreten. Das letzte „Normalbier“ floss 2005 aus den Zapfhähnen.
Die konventionellen Marktmechanismen gaben ihm jedoch wenig Chancen, sich gegen die starke Konkurrenz und gegen die eingefahrenen Vertriebswege zu behaupten. Er wusste: „Will ich ein Bier mit langer Haltbarkeit brauen, dann geht das nur über einen höheren Alkoholgehalt.“ So begann seine Neuausrichtung mit einem Nischenprodukt, das die Chance bot, deutschlandweit und international seinen Absatz zu finden. Und genau so ist es gekommen.
Tscheuschner braut natürlich nach dem Deutschen Reinheitsgebot von 1516. Durch die Verwendung von speziellen Bierhefen, viel Malz und einer mindestens viermonatigen Lagerung erreicht er sehr hohe Alkoholgehalte. Es reduzieren sich Kohlensäuregehalt und Schaumhaltbarkeit, das Aromaprofil der dunklen Biere wird gestärkt. Seine Eisböcke reifen nach einem uralten Eisbockverfahren, indem die Biere heruntergekühlt und das entstehende Eis abfiltriert wird, so dass sich ein aromareicher Eisbock herausbildet.
Bierkenner weltwelt rühmen den feurig-dunklen und fruchtig-malzigen Genuss aus den kleinen bauchigen Sherrygläsern. Der Rat des Braumeisters: „Bei fünf Grad trinken, das Glas nur zur Hälfte einschänken und dann zwei Minuten atmen lassen.“ Wer sich auskennt, der nimmt den Genuss zunächst durch intensives Riechen auf und verwöhnt erst dann seinen Gaumen mit einem komplexen Aromenerlebnis.
Natürlich sind Tscheuschners Biere nicht zum Discounterpreis zu bekommen. Die Spannweite reicht von 3,99 Euro (für das 13-prozentige Lagerbier in der 0,33-Liter-Flasche) bis zu 200 Euro (für das handnummerierte und signierte Weltrekordbier mit 57,5 Prozent/0,33). Das aber gibt es auch in kleinen Einheiten, beispielsweise in den 0,2, 0,1-Fläschchen oder im 0,04-Liter-„Reagenzgläschen“ (rund 20 Euro). In der geschmackvollen Holzkiste wird das Bier im Dreierpakt angeboten. Sein Portfolio reicht vom 13-prozentigen Weizenbock bis zum 57,5-prozentigen Weltrekord-Schorschbock, wobei er auch viele Zwischenstufen anbietet, die von 16 bis 43 Prozent gehen. Der Wettstreit mit den Schotten hat ihn zu immer neuen Höchstleistungen getrieben bis endlich feststand: das stärkste Bier der Welt kommt aus Gunzenhausen!
Der Gunzenhäuser Braumeister setzt ganz auf den weltweiten Nischenbetrieb. Mit einem fest angestellten Helfer („Ein Bierkenner per Excellence“) und zwei  Aushilfen meistert er den Betrieb. Schon plant er einen Neubau im Gunzenhäuser Gewerbegebiet „Scheupeleinsmühle“. Ende Juni 2016 soll die neue Brauerei betriebsbereit sein. Tscheuschner vertreibt zwar seine Produkte im regionalen Getränkehandel und in Edeka-Märkten, aber das meiste Geschäft läuft über die großen Onlinehändler und Spezialversender, von denen alle namhaften (darunter „bierpost.com“) „Schorschbräu“ im Angebot haben.
Der Brauunternehmer verkauft inzwischen seine Biere, die er selbst konfektioniert und versandfertig macht, inzwischen auch in Japan, Frankreich, Polen, Irland, Österreich, Dänemark, Kanada und in den USA. Als größter und hoffnungsvollster Auslandsmarkt hat sich China erwiesen.
„So bauen wir kontinuierlich unsere Starkbiernische aus und trotzen dem harten Verdrängungswettbewerb“, sagt Georg Tscheuschner nicht ohne Stolz über sein junges Unternehmen.
WERNER FALK

Die Kontaktdaten: „Schorschbräu“ Gunzenhausen, Inhaber: Georg Tscheuschner, Oberasbach 16a, 91710 Gunzenhausen
E-Mail: schorschbraeu@web.de, Internet: schorschbraeu.de, mobil 0049-(0)178-1431868, Telefon: 09831/883250

Ran an den Speck

Über globale Zusammenhänge von Fleischproduktion und -konsum

Das Convivium Altmühlfranken von Slow Food lädt herzlich zu der Eröffnung der Ausstellung „Ran an den Speck“ in die Senefelder-Schule nach Treuchtlingen am Montag 12. Oktober 2015 um 11:45 im Bereich der „Sitzmulde“ ein.
Der Genuss von Fleisch ist in Verruf geraten, obwohl dies ein sehr wertvolles Nahrungsmittel für die Menschen seit eh und je gewesen ist. Die Tierhaltung ist unzertrennlich mit der Landwirtschaft verbunden, dabei bedarf es einer bewussten Entscheidung, wie oft und mit welcher Qualität Fleisch unseren Speiseplan anreichern soll. Aber unser durchschnittlicher Fleischkonsum von 55 kg pro Kopf stellt auch ein Vielfaches dessen dar, was dem größten Teil der Erdbevölkerung zur Verfügung steht.
Und da Deutschland in Europa gleichzeitig zu den Ländern mit den geringsten Ausgaben für die tägliche Nahrungsmittelversorgung zählt, wächst der Druck auf die Bereitstellung von möglichst billigem Fleisch und natürlich Lebensmitteln insgesamt. Mit der dadurch verursachten Überproduktion ist eine verhängnisvolle Spirale ausgelöst worden.
Slow Food möchte auf dieses Thema und die damit im Zusammenhang stehenden Fragen aufmerksam machen. Diesem Zweck dient die Ausstellung, die in Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und gefördert von der Europäischen Kommission, erstellt worden ist.
Die Ausstellung nur vom 12, bis 15. Oktober 2015 in der Senefelder-Schule zu sehen sein.
Slow Food Altmühlfranken
Dieter Popp, 91729 Haundorf, Vogelherdweg 1
altmuehlfranken@slowfood.de; Tel. 09837-975708

Ein spritziger Sommergenuss

Fränkische Secco aus regionalem Apfelmost

Spätestens seit der Fernsehserie „Kir Royal“ von Helmut Dietl im Jahr 1986 kennen die Meisten den Begriff „Kir“. Was aber die Wenigsten wissen, ist die Geschichte hinter diesem Begriff . Seinen Ursprung hat der Begriff nämlich im Namen von Félix Kir (1876-1968), der nach 1946 als Bürgermeisters der Stadt Dijon in der Region Côte d’Or (Burgund, Frankreich) wirkte. Er hatte in seiner Amtszeit zu allen öffentlichen Anlässen der Stadt ein Mischgetränk aus trockenem Weißwein und Crème de Cassis, einem Johannisbeerlikör, anbieten lassen. Damit machte er das bei den Weinbauern in der Region beliebte Getränk Blanc-Cassis (Weißwein-Johannisbeerlikör) zum offiziellen Getränk der Region. Ihm zu Ehren nannte man diese Mischung später „Kir“. Als der Weißwein in Paris später durch Champagner ersetzt wurde, war der „Kir Royal“ geboren.Kir Hesselberg
In Erinnerung an den weitsichtigen Bürgermeister hat nun die Regionalsaftinitiative ihren neuen Secco aus regionalem Apfelmost und Johannisbeersaft „hesselberger Kir“ genannt. „Félix Kir hat als weitsichtiger Bürgermeister bereits im letzten Jahrhundert erkannt, dass man die eigene Region stärken kann, wenn man deren besonderen Potentiale herausstellt. Mit seinem Engagement und seiner Beharrlichkeit hat er eine regionaltypische Besonderheit seiner Heimat über die Grenzen hinweg bekannt und beliebt gemacht. Somit ist Félix Kir für unsere Initiative „hesselberger“ ein Vorbild in den Belangen der Regionalvermarktung und –entwicklung“, so Jutta Grießer, Mitgeschäftsführerin von hesselberger. Den fein ausgebauten Apfelmost aus Streuobst und den Saft der schwarzen Johannisbeere (18%) hat die Manufaktur Geiger im Auftrag von hesselberger mit Kohlensäure zu einem spritzigen Secco veredelt Mit nur 3 Vol% Alkohol ist dieser neue Secco das ideale Getränk für den leichten fruchtigen Genuss im Sommer. „In der Geschichte des „Kir“ steckt das große Selbstbewusstsein einer starken (Region)/Person, die stolz ist auf ihre hochwertigen Produkte“, ergänzt Norbert Metz.

Gesunde Ernährung kann so einfach sein

Food- und Reisejournalistin berichtet von eigenen Erfahrungen

Low-Carb mit Genuss_webTori Haschka liebt gutes Essen über alles. Bis vor einigen Jahren ernährte sich die Food- und Reisejournalistin fast ausschließlich von Kohlen-hydraten wie Brot, Kartoffeln, Pasta und Reis. Als Konsequenz fühlte sie sich schlapp, aufgebläht und oft hungrig. Inzwischen hat sie eine gesunde Alternative gefunden und teilt ihre liebsten Rezepte in „Low Carb mit Genuss“ (Jan Thorbecke Verlag). Auf der Suche nach einer besseren, gesünderen Ernährung ließ sie sich auf ihren Reisen von Rezepten aus aller Welt inspirieren. Entstanden ist eine ganz eigene kreative Küche voller gesunder Rezepte, die fit und lange satt machen. Statt Nudeln und Reis kommen Quinoa, Chia oder Kichererbsen zum Einsatz. Heute ist Tori gesünder, hat schönere Haut und hat ohne jede Mühe trotz der Geburt ihres Babys mehrere Kilos abgenommen. Es erstaunt, wie einfach und köstlich eine gesunde Ernährung sein kann!

Tori Haschka ist Food- und Reisejournalistin. Sie entwickelt Rezepte und schreibt u.a. für The Vine, The Coop Magazine, The Huffington Post, The Sunday Times und Lovefood.com. Ihr Blog eatori.com wurde als einer der sechs besten kulinarischen Reiseblogs weltweit ausgezeichnet. »Low Carb mit Genuss« spiegelt ihre liebsten Rezepte, die sie genießt, wenn sie mal nicht auf Reisen ist.

Tori Haschka: „Low Carb mit Genuss“ (100 kreative Rezepte mit den richtigen Kohlenhydraten), Format 20 x 25 cm, 176 Seiten, Hardcover,  22,99 Euro, ISBN 978-3-7995-0662-5

„SeenLandMarkt“ am 23. August

 Entdecken Sie regionale Vielfalt – Kunst. Kultur. Kulinarik.

Bereits zum fünften Mal präsentieren sich Akteure und Partner aus den Bereichen Kunst, Kultur und Kulinarik. Am 22. und 23. August 2015 laden die Zukunftsinitiative altmühlfranken, die Marktgemeinde Absberg und der Zweckverband Brombachsee zum diesjährigen „SeenLandMarkt“ ein.IMG_6403-1
Über 100 Aussteller und Akteure auf der Badehalbinsel Absberg verwandeln die Badehalbinsel für ein Wochenende in eine Marktinsel. Erleben Sie einen Bummel der besonderen Art. Die Besucher können die erstaunliche Vielfalt an regionalen Produkten erleben und aufs Neue entdecken. Kunst, Handwerk, Naturprodukte, Kultur und Kulinarik sind die Stichworte, die für den SeenLandMarkt stehen und für zwei Tage an einem Ort erlebbar sind. Selbstgemacht heißt die Devise der Aussteller – so gibt es ganz besondere Produkte.
Der bewährte Sandspielbereich, das SAN-Shine-Camp mit spannenden Erlebnissen und Bastelaktionen an verschieden Ständen, wie Filzen oder Knopfarmketten Basteln, bieten ein tolles Programm für Kinder.
Nach einem Streifzug durch die Gassen rundet der Genuss kulinarischer Köstlichkeiten den Marktbesuch ab. Ein kräftiger Schluck des heimischen Bieres ergänzt das wundervolle Geschmackserlebnis. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Quiz und tollen Gewinnen, sowie gute musikalische Darbietungen sorgen für beste Unterhaltung. Zur
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geistlichen Einkehr unter freiem Himmel lädt der Seegottesdienst mit der Schäferwagenkirche am Sonntag, um 11 Uhr, ein.
Weitere Informationen zum SeenLandMarkt finden Sie unter
www.altmuehlfranken.de/seenlandmarkt

Öffnungszeiten am Samstag, 22. August, von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag, 23. August, von 10 bis 18 Uhr. Eintritt frei!

Kulinarische Aktionen im Herbst

 Motto: „Karpfen und Wildschwein“ & „Scharfe Wochen“

Herbstzeit ist Wildzeit und der Monat September ist der Start für die Karpfensaison. Deshalb dreht sich beim kulinarischen Aktionswochenende vom 11. bis 13. September alles um „Karpfen und Wildschwein“. Sieben Gastronomiebetriebe in Altmühlfranken nehmen teil und begleiten mit ihrem kulinarischen Angebot die zeitgleich stattfindenden 2. Internationalen Jagd- und Fischereitage rund um die barocke Residenz in Ellingen.

Kulinarik Alt
Im Oktober wird es dann so richtig „scharf“. Denn während der Aktionswoche „Scharfe Woche mit Kren und Apfel“ vom 09. bis 18. Oktober werden sich 10 Gastronomiebetriebe in Altmühlfranken um ein feuriges Gaumenerlebnis ihrer Gäste kümmern. Doch keine Sorge: der Apfel mit seiner säuerlichen oder süßen Spritzigkeit wird für Milderung sorgen.

Den ausführlichen Flyer für beide Aktionen mit allen teilnehmenden Betrieben und angebotenen Gerichten gibt’s bei der Zukunftsinitiative altmühlfranken oder als Download im Internet unter www.altmuehlfranken.de/aktionswochen
3. Fränkisches Seenland Fischerfest
Wer gerne Fisch aus heimischen Gewässern isst, wird seine Freude am Fränkischen Seenland Fischerfest haben. Denn das Fest wird die einzigartige Vielfalt unserer heimischen Gewässer – der Seen, Teiche, Flüsse und Bäche – präsentieren. Nach zweijähriger Pause ist es nun wieder soweit. Am 17. und 18. Oktober findet das 3. Fränkische Seenland Fischerfest in Wald am Altmühlsee statt. Die Stadt Gunzenhausen ist mit Unterstützung des Heimatvereins Wald-Streudorf Organisator dieser dritten Auflage des Festes. Neben dem kulinarischen Genuss wird auch die Unterhaltung durch ein entsprechendes Rahmenprogramm nicht zu kurz kommen.

Weitere Informationen unter www.fraenkisches-fischerfest.de.