Schlesier, Förster und Vertriebener

Neue Veröffentlichung des Zeitgut-Verlags widmet sich deutschem Flüchtlingsschicksal

Im Mittelpunkt des Buches steht die autobiographische Schilderung eines jungen Schlesiers in den Jahren 1930 bis 1955. Joachim Mautschke lebt bis 1945 im Forsthaus seines Vaters, der in Juliusburg, Kreis Oels, verantwortlicher Förster war. Hier wächst der Junge inmitten des Forstbetriebes auf. Bereits während der Schulzeit in Oels entdeckt er seine Leidenschaft für die Jägerei.  polnisch verwalteten Schlesien Schreckliches.Juliusburg
Erst 1946 wird die Familie aus Schlesien ausgewiesen und kann in Leipzig neu Fuß fassen. Joachim Mautschke schließt die Schule ab und studiert Forstwirtschaft. Anschaulich und unterhaltsam erzählt er von seiner Lehre und dem studentischem Leben in der DDR. Hier erfüllt sich sein Lebens- und Berufswunsch als Förster.
Mit seiner vielseitigen Darstellung gelingt es Joachim Mautschke, die Erinnerungen an Schlesien wach zu halten und seine Liebe zur verlorenen Heimat zu bewahren. Zugleich aber hebt er hervor, wie wertvoll ihm die Aussöhnung der Völker im vereinten Europa ist.
Zum Autor: Joachim Mautschke, geb. 1930 in Zucklau, Kreis Oels in Schlesien. 1950 Abitur an der Petrischule in Leipzig. 1951 Waldfacharbeiterlehre in Wernigerode. Bis 1955 Studium der Forstwirtschaft mit Diplom in Berlin und Eberswalde. Tätigkeit als Standortserkunder im Forstdienst. Ab 1963 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Bodengeologe im Kombinat Geologische Forschung und Erkundung der DDR. Gutachter für Wiederurbarmachung und Rekultivierung ausgekohlter Flächen im Südraum von Leipzig. Joachim Mautschke ist seit 1959 verheiratet. Er hat zwei Kinder, drei Enkel und einen Urenkel und lebt in Leipzig.
Joachim Mautschke: „Ich komme aus Juliusburg“ (Die Jugend eines Försters aus Schlesien. 1930–1955),
192 Seiten, Fotos, Broschur, Sammlung der Zeitzeugen (78,) Zeitgut Verlag, Berli; ISBN: 978-3-86614-240-4,  12,90 Euro.

Fahrradmuseum auf der Pflugsmühle

Öffnungszeiten im September

Helmut Walter (rechts), der Radsherr, mit Ratsherrn Werner Falk

Helmut Walter (rechts), der Radsherr, mit Ratsherrn Werner Falk

„Der Radsherr“ Helmut Walter vom  Fahrradmuseum Pflugsmühle (Kornring 2a Wassermungenau, 91183 Abenberg, Tel. 09873 976744 oder 0160 98448381, Internet: der-radsherr.de) teiltmit, dass das Fahrradmuseum im September an folgenden Tagen geöffnet ist:
Fr. 04. Sept. 2015 Fahrradmuseum von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet
Fr. 04. Sept. 2015 Frickenfelden, Teilnahme am Kirchweihumzug
Mi. 09. Sept. 2015 Seniorentag in Roth, Teilnahme
Do. 10. Sept. 2015 Fahrradmuseum von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet
Mo. 14. Sept. 2015 Gunzenhausen, Teilnahme am Kirchweihumzug
Di. 15. Sept. 2015 Fahrradmuseum von 15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet
Sa. 26. Sept. 2015 Fahrradmuseum von 15:00 bis 17:00 Uhr geöffnet
Di. 29. Sept. 2015 Fahrradmuseum von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet
Eintritt frei.
Infos und weitere Termine auf Anfrage.

Wochenmarkt frei auch für alkoholische Produkte aus der Region Altmühlfranken

FDP hat Änderung der Marktordnung beantragt

Ich trete dafür ein dass, eine Änderung der Satzung über die Wochenmärkte der Stadt erfolgt. Die Verwaltung ihrerseits trifft dafür die Vorbereitungen, denn auch sie hat einige Dinge zu ändern. Vor allem geht es mir um den § 3, Ziffer 3, der Satzung über die Wochenmärkte der Stadt Gunzenhausen. Dort soll im letzten Satz der Passus „alkoholischer Getränke jeglicher Art“ gestrichen werden.

WERNER-013

Für den Weinfreund ist klar: Wein, Bier und Schnaps dürfen auf dem Wochenmarkt verkostet werden.

Meine Begründung des Antrags, den ich an Bürgermeister Fitz gerichtet habe:
Der Ausschluss von alkoholischen Getränken ist nach meiner Meinung lebensfremd und nicht mehr zeitgemäß. Künftig soll es den regionalen Produzenten bzw. Vertreibern von alkoholischen Erzeugnissen möglich sein, ihre Sachen auf dem Wochenmarkt anzubieten. Auch ein Probeausschank soll ermöglicht werden, aber keine Ausschank- oder Imbissstände. Der Verkauf soll sich auf haushaltsübliche Mengen beschränken. Mit der Freigabe von alkoholischen Getränken wird der „grüne Markt“ Gunzenhausens noch attraktiver.
Bei einer Umfrage unter verschiedenen Städten in der Nachbarschaft habe ich folgende Feststellung zu treffen:
In Rothenburg o.d.T. ist der Verkauf von Wein, Schnaps und Likören erlaubt, sofern sie in Flaschen abgefüllt und fest verschlossen sind. Ein Ausschank sowie Imbissstände an Ort und Stelle sind nicht zugelassen. In Ansbach dürfen alkoholische Getränke verkauft werden soweit sie aus selbstgewonnenen Erzeugnissen des Weinbaus, der Landwirtschaft oder des Obst- und Gartenbaues hergestellt wurden. Die Abgabe zum Verzehr an Ort und Stelle ist nicht möglich. Die gleiche Regelung gilt in Schwabach und Roth (§ 67, Absatz 1 der Gewerbeordnung). In Weißenburg ist die Präsentation von Bier und der Verkauf von Flaschenbier zur Mitnahme erlaubt.

Werner Falk, Stadtrat der FDP

Freilichtkino in Hainsfarth

Einnahmen für einen guten Zweck

Der Steinbruch am Sportplatz in Hainsfarth verwandelt sich am Donnerstag, 10. September 2015 in einen Freilicht-Kinosaal. Die N-ERGIE zeigt dort im Rahmen ihrer Kinotour die Komödie „Der Nanny“.

Ab 18 Uhr erwartet die Gäste im Eingangsbereich ein roter Teppich, auf dem sie sich fotografieren lassen und die Schnappschüsse als Andenken an den Kinoabend mit nach Hause nehmen können. Außerdem gibt es ein Gewinnspiel, bei dem unter anderem Eintrittskarten für die Messe Consumenta in Nürnberg verlost werden sowie eine kleine Bastel-Aktion für Kinder. Um das leibliche Wohl kümmert sich der Sportverein, der auch mit einer Olympiade für Kinder für Unterhaltung vor Filmbeginn sorgt.

DSC03491_klein

Von links: Josef Seitz, Vorstand des TSV Hainsfarth 1949 e.V., Franz Bodenmüller, Bürgermeister von Hainsfarth, Horst Hien, Kommunaler Kundenbetreuer bei der N-ERGIE).

Der Film startet bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20 Uhr. Die Vorstellung findet bei jeder Witterung statt. Der Erlös der N-ERGIE Kinotour dient wie bereits in den vergangenen Jahren einem guten Zweck im jeweiligen Spielort, den die Kommune selbst bestimmt. Die Eintrittsgelder in Höhe von vier Euro pro Person kommen in Hainsfarth zu gleichen Teilen der Kindertagesstätte und der Grundschule zugute.

Informationen zum Film „Der Nanny“: Bauunternehmer Clemens (Matthias Schweighöfer) hat kaum Zeit für seine beiden Kinder, da er ein riesiges Bauprojekt plant. Dazu müssen nur noch ein paar trotzige Mieter aus ihren Wohnungen vertrieben werden. Unter ihnen ist der kämpferische Rolf, der sich das nicht gefallen lassen und Rache nehmen will. Dazu schleicht er sich als männliche Nanny bei Clemens ein. Ein Fehler, denn die Kinder Winnie und Theo machen sich einen Spaß daraus, jedes Kindermädchen so schnell wie möglich wieder zu vertreiben. Um dies zu erreichen, greifen sie zu allen erdenklichen Waffen.

„Engagiert mit voller N-ERGIE“ – N-ERGIE Kinotour

Die N-ERGIE ist mit ihrer Kinotour in diesem Jahr be-reits zum elften Mal in der Region unterwegs. An den insgesamt 16 Spielorten dürfen sich die Besucher auf die drei Komödien „Monsieur Claude und seine Töchter“, „Traumfrauen“ und „Der Nanny“ freuen. Die Kinotour unter freiem Himmel startet am 27. August in Bruckberg im Landkreis Ansbach und endet am 13. September in Nassenfels im Landkreis Eichstätt.

Seit ihrem Start im Jahr 2005 war die Kinotour mit über 45 verschiedenen Filmen in rund 150 Kommunen in Franken, der Oberpfalz, Schwaben und Oberbayern zu Gast. Rund 35.000 Kinobesucher trugen in den vergangenen zehn Jahren dazu bei, dass die N ERGIE Kinotour insgesamt rund 112.000 Euro für  gemeinnützige Einrichtungen einspielen konnte. Das Geld kam Sport-, Musik- oder Heimatvereinen, Schulen und Kindergärten oder sozialen und kulturellen Projekten in den Kommunen zugute.

Mit Aktionen wie der Kinotour übernimmt der regionale Energieversorger gesellschaftliche Verantwortung und ist spürbar näher bei den Menschen in seinem Versor-gungsgebiet. Darüber hinaus unterstützt die N-ERGIE zahlreiche Einrichtungen und Veranstaltungen und trägt so dazu bei, dass den Menschen in Nürnberg und der Region ein breites kulturelles, sportliches und soziales Angebot zur Verfügung steht.

Weitere Informationen zur Kinotour finden Sie unter www.n-ergie.de/kinotour und zur gesellschaftlichen Verantwortung der N-ERGIE unter www.n-ergie.de/verantwortung.

Herrieden ist umweltfreundlich mobil

N-ERGIE stellt VW e-Golf für Testfahrten zur Verfügung

Herrieden

Bürgermeister Alfons Brandl (rechts) fährt mit Ökostrom. Alexander Prokopczuk von N-ERGIE übergab das Fahrzeug an den Herriedener Rathauschef.

Die Stadt Herrieden ist ab sofort bis einschließlich 18. September 2015 mit einem VW e-Golf der N-ERGIE unterwegs. Alfons Brandl, erster Bürgermeister von Herrieden, nahm das Elektrofahrzeug von Markus Prokopczuk, Kommunaler Kundenbetreuer bei der N-ERGIE, in Empfang.

Prokopczuk: „Der e-Golf wurde Anfang des Jahres zusammen mit weiteren Elektrofahrzeugen für unseren Fuhrpark angeschafft. Für uns ist die Elektromobilität ein wichtiger Baustein in unserer Nachhaltigkeitsstrategie und wir kümmern uns mit neuen Elektrofahrzeugen konsequent um eine Reduktion der Emissionen. Außerdem unterstützen wir auch Kommunen bei ihrem Engagement für die Umwelt, weshalb wir der Stadt Herrieden gerne ein Fahrzeug zum Kennenlernen zur Verfügung stellen.“

Der VW e-Golf ist ein rein elektrisches Fahrzeug und hat eine Reichweite von bis zu 190 Kilometer. Er ist mit einem effizienten Elektromotor und Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet. Zudem erzeugt der e-Golf beim Bremsen oder im antriebslosen Rollen Energie. Diese wird zum Laden der Batterie während des Fahrens genutzt.

Der VW e-Golf kann an einer üblichen Haushaltssteckdose und auch an sogenannten Typ2-Stationen geladen werden. Die Ladezeit liegt je nach Ladestation zwischen acht und zwölf Stunden.

100 gefahrene Kilometer kosten bei einem Verbrauch von zwölf Kilowattstunden rund drei Euro. Das ist deulich weniger als bei gas-, diesel- oder benzinbetriebenen Fahrzeugen. Durch den Einsatz von Ökostrom, wie beispielsweise des Ökostromprodukts STROM PURNATUR der N-ERGIE, leisten Elektroautos einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

 

Audi auf der IAA 2015: Vier gewinnt

Digitale Technologien verknüpfen virtuelle und physische Exponate

Audi präsentiert sich auf der diesjährigen Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) erneut in spektakulärer Messe-Architektur. Statt eines klassischen Ausstellungsstands lädt ein multimedialer Erlebnisraum die Besucher ein, die vier Fokusthemen von Audi mit allen Sinnen zu entdecken: Audi Sport, quattro, Audi Technologies und Audi ultra. Dazu errichtet das Unternehmen auf dem Frankfurter Messegelände ein temporäres Gebäude. Im Mittelpunkt der architektonischen Dramaturgie steht das meistverkaufte Modell der Marke: der Audi A4 in seiner jüngsten Generation.A157505_x750

„Noch nie haben wir einen Messeauftritt thematisch so stringent entwickelt wie diesen. Noch nie konnten wir die Innovationen von Audi so detailliert erklären wie auf der IAA 2015. Und gleichzeitig werden wir unseren Besuchern mehr Erlebnis denn je bieten. Diese Verbindung ist einzigartig“, sagt Luca de Meo, Vorstand für Vertrieb und Marketing der AUDI AG.

Der Eingang des Audi‑Gebäudes ist Startpunkt des sogenannten „Experience walk“, der als Raum im Raum die Fahrzeugausstellung im Inneren des Gebäudes umrundet. Der rund 100 Meter lange Parcours führt die Besucher durch die vier zentralen IAA‑Themenwelten von Audi: die Motorsport‑DNA der Submarke Audi Sport, das Innovationsportfolio unter dem Titel „Audi Technologies“ vom Audi virtual cockpit bis zum Laserlicht, die Effizienztechnologien von Audi ultra und die Erfolgsgeschichte des quattro‑Allradantriebs. Innovative Präsentationsformate sprechen im Experience walk alle Sinne an, vom minus 21 Grad kalten quattro‑Eisraum bis zum holographischen Fenster, das über Augmented Reality digitale Inhalte zu den Audi‑Technologien mit den physisch ausgestellten Automobilen verbindet.

Der neue Audi A4 bringt viele der vorgestellten Technik‑Highlights erstmals in sein Segment. Er steht im Fokus, wenn der Experience walk in die Fahrzeugausstellung führt. Der Bestseller von Audi ist im Mittelpunkt des Gebäudes auf einer Drehplattform positioniert, die Teil eines überdimensionalen Kompasses ist. Dreht sich der Kompass in eine der vier Himmelsrichtungen, wechselt die mediale Bespielung der Ausstellung zwischen den vier Themenwelten. Richtung Zukunft zeigt auch der Audi e‑tron quattro concept: Der sportliche SUV gibt einen Ausblick auf das erste Großserien‑Elektroauto der Marke und ist im Audi‑Gebäude auf der IAA erstmals für die Öffentlichkeit zu sehen.

Das dreistöckige temporäre Messe‑Bauwerk von Audi entsteht auf einer Grundfläche von 70 auf 55 Metern auf der zentralen Agora‑Freifläche des Frankfurter Messegeländes. Bereits Mitte Juli starteten die Bauarbeiten, insgesamt werden dabei mehr als 200 Kilometer Kabel verlegt und knapp 700 Quadratmeter LED‑Fläche verbaut. Der Ausstellungsbereich im Inneren des Gebäudes wird Platz für 33 Automobile bieten. Konzeption und Umsetzung ihres IAA‑Auftritts hat die AUDI AG zusammen mit der Schmidhuber+Partner GbR und der Mutabor Design GmbH realisiert.

Bereits 2011 und 2013 war Audi auf der alle zwei Jahre stattfindenden IAA Pkw jeweils mit einem eigenen Marken‑Gebäude vertreten. 2013 begrüßte Audi mehr als 800.000 Besucher und erhielt für den Messeauftritt zahlreiche, renommierte Auszeichnungen, unter anderem den goldenen Nagel des Art Directors Club Deutschland. 2015 wird die 66. IAA vom 19. bis 27. September ihre Tore für das Publikum öffnen.

Extrem kritische Papst-Biografie

Autor ist der einstige Theologieprofessor Hubertus Mynarek

Er entlarvt den Papst, den Vatikan und die ganze katholische Kirche: Hubertus Mynarek geht in seinem neuesten Buch „Papst Franziskus – die kritische Biografie“ der Frage nach, was von dem Papst zu erwarten ist.  Er glaubt nicht, dass er ein religiöser Revolutionär sein wird, höchstens einer, der den Anschein erweckt, im Grunde aber nicht an den Grundfesten der Kirche rütteln wird.  Autor Mynarek  hat bereits 1972 als erster Universitätsprofessor der Theologie aus Gewissensgründen die Kirche verlassen. Seither kommentiert er noch kritischer die Kirche und ihren ranghöchsten irdischen Repräsentanten.

Mynarek
Die Tugenden Gehorsam und Disziplin haben den Argentinier Jorge Mario Bergoglio als 17-Jährigen zum Priesteramt geführt. Fünfzehn Jahre später folgte er Ignatius von Loyola, dem Ordensgründer der Jesuiten, der seinen Jüngern riet, „die Heiterkeit des Antlitzes und die größte Freundlichkeit der Rede einzuhalten“. Und damit ist Autor Mynarek schon beim Kern der Sache: dem Selbstverständnis des heutigen Papstes. Dessen Güte, Liebe und Menschenfreundlichkeit sind nicht so spontan, wie es die Medien vermitteln, sagt er. Der deutsche Theologie Adolf von Harnack hatte schon im 19. Jahrhundert die Jesuiten durchschaut: „Sie stellen das Schlimmste als verzeihlich dar und zeigen den ruchlosesten Verbrechern einen Weg, auf dem sie noch immer den Frieden der Kirche erlangen können.“ Mynarek charakterisiert sie als Glaubensbrüder, die sich überall einmischen – in Politik Wirtschaft und Finanzen. „Es gab Zeiten“, so der Autor, „da waren sie die meistgehasstesten Wesen dieser Erde“. Während des Bismarckschen Kulturkampfs waren sie beispielsweise in Deutschland verboten, erst 1814 haben sie vom Papst ihre Privilegien wieder erhalten. „Sie haben bis heute ein Janusgesicht“, kritisiert Hubertus Mynarek. Als Beleg führt er die Verwicklung der Jesuitenpater in den Missbrauchsskandal an.
Der Bergoglio-Papst (Jesuitenselbstverständnis: „Er muss sich leiten und bewegen lassen wie ein Wachsklümpchen sich kneten lässt“) ist natürlich nicht als Oberhaupt der Jesuiten in Argentinien auf die Welt gekommen, sondern hat bis zu seinem Professorenstatus die „Ochsentour“ absolviert: zwei Jahre Novize, vier bis fünf Jahre Scholastiker (Geisteswissenschaft und Philosophie), vier Jahre Theologiestudium und ein Jahr Probe. Was dabei hängen bleibt: der Papst ist die Verkörperung des Perfekten. Übrigens absolvierte er 1986 ein Semester Philosophie-Studium an der Jesuitenhochschule St. George in Frankfurt/Main.

„Rollenspieler gleich einem Schauspieler“

So kritisch wie Mynarek geht bisher kein Autor den Papst Franziskus an. Er sagt, der Oberhirte der Katholiken sei ein Rollenspieler gleich einem Schauspieler, die ihm zugeschriebenen Tugenden wie Bescheidenheit und Demut seien Kunstprodukte. Er folge der lateinischen Lebensphilosophie: „Fortiter in re, Suaviter in modo“ (Hart in der Sache, behutsam in der Art und Weise). Gefördert wurde er von Antonio Quarracino (Bischof von Buenes Aires), den er später beerbte. Dieser war – so der Autor – ein Freund des Luxus, gegen den Tebartz-von Elst geradezu harmlos erscheint. Mynarek glaubt, dass sich der Papst die Mächtigen und Reichen nicht zu Feinden machen wird. Immerhin: in Argentinien bekämpfte er offen den Präsidenten und seine heute regierende Frau. Es hieß damals sogar, er sei der eigentliche Oppositionsführer im Land. Aber die frühe Anerkennung der Homo-Ehe im südamerikanischen Heimatland konnte er nicht verhindern.
Als Jorge Mario Bergoglio am 13. März 2013 von den Kardinälen zum Papst gewählt wurde, da war er der erste Jesuit des 600 Jahre alten Ordens in diesem höchsten Kirchenamt. Der Autor geht den Kirchenvater hart an und unterstellt ihm, keine minimalsten wissenschaftlichen Kriterien entsprechend der Textexegese zu betreiben. Er nennt ihn sogar einen „Märchenerzähler und Mythenrezitierer“ und hält ihm vor, in seinen Schriften eine kritiklose kirchliche Dogmatik vorzulegen. Er wendet sich auch gegen den Mythos von Maria, als der Jungfrau und Gottesmutter. Sie habe nach ihrem unehelichen Erstgeborenen noch vier Söhne und drei Töchter auf die Welt gebracht. Von der Kirche werde sie aber „zur unbefleckten, sündelosen und allerreinsten Jungfrau hochstilisiert, die außer vom Heiligen Geist nie von einem Mann berührt wurde“. Sei der Stifter des Christentums also ein uneheliches Kind gewesen?

„Ein Symbolsozialist“

Dem Papst unterstellt der einstige Wiener Theologieprofessor „eine Kultur der im Einfachen verkörperten Spititualität“. Er setze auf die Massen der Gläubigen in Asien, Afrika und Südamerika, die durch das Gift der Aufklärung noch nicht verdorben seien. Der Papst gebe sich liberal und undogmatisch, aber als restriktiv im tatsächlichen Vorgehen. Gegenüber den Armen erscheine er gern als „Symbolsozialist der überschwänglichen Phrasen und Gesten“. Er nennt ihn angesichts der kirchlichen Besitzungen schonungslos den „größten Heuchler und Irreführer der Armen“. Außer guten Worten habe er beim Besuch der Favela in Brasilien den Ärmsten der Armen nichts mitgebracht. Und auch dem Besuch der Flüchtlinge im süditalienischen Lampedusa sei keine systematische Hilfe der katholischen Kirche gefolgt.
Der Vatikan sei unvorstellbar reich. Ihm gehöre jedes vierte Gebäude in Rom. Mynarek kritisiert in seinem Buch, dass sich die Kirche nicht äußert zum Gehalt der Bischöfe und des Papstes und vermutet gute Gründe. Dennoch sei bekannt geworden, dass Papst Pius XII. nach seinem Tod 80 Millionen Dollar an Vermögen hinterlassen habe. Bis heute werde der „Peterspfennig“ weltwelt für die Wohlfahrt des Papstes erhoben. Die Bank of America sei eine Jesuitengründung und Mario Draghi, der jetzige EZB-Chef, habe die Jesuitenschule durchlaufen. Kritikwürdig findet der Autor, dass die Bischöfe, die vielfach wie Barockfürsten lebten, gar nicht daran dächten, leere kirchliche Einrichtungen für Asylbewerber zu öffnen. Er glaubt auch nicht, dass der Bergoglio-Papst die Korruption im Vatikan ernsthaft bekämpfen und folglich auch den entmachteten Bischof nicht rehabilitieren wird, der die Missstände aufgedeckt hat.

„Herr der Sprüche tappt in die Falle seiner eigenen Sprüche“

Dass Opfer der katholischen Geistlichen, die sexuellen Missbrauch mit Kindern betrieben haben (es sollen weltweit 8000 von 400000 sein) mit durchschnittlich 5000 Euro abgespeist werden, findet der Kirchenkritiker nicht in Ordnung. Mynarek glaubt, dass der Vatikan die Zahlen kleinredet, denn allein 2004 seien in den USA 4392 Priester wegen Kindsmissbrauchs angezeigt worden.
„Der Herr der Sprüche tappt in die Falle seiner eigenen Sprüche“, prophezeit der Autor. In den „zehn Glücksgeboten“ des Papstes („Regel 1: Leben Sie und lassen Sie leben!“) finde sich mit keinem Wort der Hinweis, dass Religion und Glaube notwendig seien, um menschliches Leben zum Gelingen zu bringen.
Mynarek sieht sein Buch als eine Alternative zu den vielen „unkritischen Papstbüchern“. In der charakterlichen Einschätzung des Papstes Franziskus bemüht er einen tierischen Vergleich: „Der Wolf ändert seine Natur nicht, er lernt sie nur besser zu verbergen.“
„Papst Franziskus – die kritische Biografie“ von Hubertus Mynarek, 336 Seiten, tectum-Verlag, ISBN 978-3-8288-3583-2, 19,95 Euro.

Sicherheit in Europa: Mit, aber nicht gegen Russland!

Botschafter a.D. Frank Elbe: „Europa ist kein Vorhof der USA“

„Je besser der Westen sich mit Russland versteht, umso mehr würde die Ukraine davon profitieren.“ Das sagt einer, der als Diplomat lange Jahre eng an der Seite des einstigen Bundesaußenministers Hans-Dietrich Genscher Impulse für die deutsche Russlandpolitik gegeben hat: Frank Elbe, früherer Leiter des Planungsstabs im Außenministerium und ehemaliger deutscher Botschafter in Indien, Japan, Polen und der Schweiz. Die Ukraine sei auf die Bindung an Russland angewiesen, denn es habe keine Aussicht auf eine Entwicklung ohne Russland. Der Diplomat hegt keine Hoffnung, dass der Westen jemals bereit sein würde, die wirtschaftlichen Schäden der Ukraine zu übernehmen, die aus einem Bruch mit Russland entstünden.

Botschafter a.D. Frank Elbe war ein enger Vertrauter von Hans-Dietrich Genscher.

Botschafter a.D. Frank Elbe ist ein enger Vertrauter von Hans-Dietrich Genscher.

Der 74-Jährige hat in einer „Kanzelrede“ in der Bauernkirche von Iserlohn, seiner Heimatstadt, die Ankündigung des einstigen US-Präsidenten George Bush aufgegriffen, als dieser einen Tag vor dem Wiedervereinigungstag 1990 eine „neue Weltordnung“ als Ergebnis der Übereinstimmung der amerikanischen und russischen Politik ankündigte. Aber was ist seither geschehen? Frank Elbe ist enttäuscht: „Wir haben in zwei Jahrzehnten wenig oder besser gar nichts unternommen, um eine neue Weltordnung zu gestalten.“ Schlimm findet er es, dass der Westen amerikanischen Neokonservativen nachgeben und Russland einhegen oder ausgrenzen will.
Der „Kalte Krieg“ sei als Ergebnis beharrlicher, mutiger deutscher Außenpolitik beendet worden. Geholfen habe eine Doppelstrategie. Elbe nennt sie „das erfolgreichste Kapitel in der Geschichte des 20. Jahrhunderts“. Der ehemalige Abrüstungsdiplomat fürchtet, dass der Stellvertreterkrieg in der Ukraine in einem nuklearen Krieg enden könnte. Die Großmächte hielten sich mit einer Strategie der „gegenseitig gesicherten Vernichtung“ in Schach. Die Zeit nach der Kuba-Krise habe durch eine Politik der Vertrauensbildung, der Abrüstung, der Entspannung und der Zusammenarbeit schließlich zum Einsturz der Berliner Mauer, der Auflösung des Warschauer Pakts und zu den großen Veränderungen in Europa geführt.
„Ich beabsichtige nicht, ein anti-amerikanisches Klagelied anzustimmen, aber als Europäer kann ich den USA gegenüber auch nicht unkritisch sein“, urteilt der Diplomat, der sich als „Genscherist“ versteht. Gegenwärtig fehlt es seiner Ansicht nach im Umgang mit Russland an der gebotenen Empathie. Bei den herrschenden Politikern vermisst er die Fähigkeit, sich in den Gegner hineinzu- versetzen. Am härtesten kritisiert er US-Präsident Barack Obama: „Der Friedensnobelpreisträger hat sich ohne Konsultation mit den Verbündeten lautlos von seiner Sicherheitspolitik verabschiedet.“ Aus innenpolitischen Gründen (Gesundheitsreform) sei er auf die konservativen Gegner eingegangen, doch das habe ihm nichts eingebracht. Der Neokonservatismus in den USA sei immer präsent gewesen. Seine heutigen Vertreter wie Irving Kristol, Richard Perle, Paul Wolfowitz, Robert Kagan, Victoria Nuland und George Friedman – übrigens alle Nachkommen von Einwanderern – bestimmten das anti-russische Weltbild. „Sie wandeln“, sagt Elbe, „mit lodernden Fackeln durch Heuscheunen“. Es fehle ihnen an Erfahrung im Management des Ernstfalls und es fehle ihrer Kampfrhetorik der gebotene Respekt vor den grenzenlosen Möglichkeiten der nuklearen Zerstörung und Selbstzerstörung. Das heutige Drama bestehe darin, dass sie den mühsamen Weg von der Konfrontation zur Zusammenarbeit verlassen hätten. Sie ignorierten auch die wiederholten Warnungen Putins nähmen in Kauf, dass mit der Integration der Ukraine in die westliche Einflusssphäre eine rote Linie überschritten wurde. Die Menschen in der Ukraine verdienten es, eine Aussicht auf Entwicklung, Stabilität und Frieden zu haben. Nur eine konsolidierte Neutralität könne die Zukunft der Ukrainer sichern und ohne Russland gebe es für sie keine gute Perspektive.
Es gehe wohl weniger um das Völkerrecht, die Ukraine oder die Krim, sondern mehr um eine machtpolitische Rangelei zwischen den USA und Russland, um eine heftige innenpolitische Auseinandersetzung in Amerika, bei der die Europäer bestenfalls die Rolle von Zaungästen hätten. „Diplomatie“ , so Elbe, „funktioniert aber nur auf der Basis von Klarheit, Redlichkeit und Empathie.“ Das Sündenregister beider Supermächte sei beachtlich, wenn es um die Verletzung der territorialen Integrität und die Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten gehe.
Im Umgang mit dem östlichen Nachbarn empfiehlt der Entspannungsexperte, Russland bald wieder seinen Platz in der euroatlantischen Gemeinschaft zu geben., denn für Europa und die USA werde es keine Sicherheit gegen, sondern nur mit Russland geben. Der Westen müsse Respekt haben vor den berechtigten russischen Sicherheitsinteressen und Empfindlichkeiten. Umgekehrt könne er erwarten, dass Russland die Sorgen und Ängste der westlichen Partner ernst nehme und sie abbaue. „Niemand kann Russland“, sagt der Diplomat, „ohne Nachteile für sich selbst isolieren“. Er pflichtet Henry Kissinger bei, der gesagt hat, die Dämonisierung von Putin sei keine Politik, sondern höchstens ein Alibi für die Abwesenheit von Politik. Trotz aller Bedenken sei Putin ein „Sabadniki“, also ein Westler in Russland. 2001 habe er im Bundestag erklärt, Europa könne seinen Ruf als mächtiger und selbständiger Mittelpunkt der Weltpolitik langfristig nur festigen, wenn es seine Möglichkeiten mit den wirtschaftlichen Ressourcen Russlands vereinige. „Nichts ist törichter“, sagt Elbe, „als Putin abzuschreiben und auf die russische Zivilgesellschaft oder einen neuen Führer zu setzen“. Wirtschaftliche Kooperation von Vancouver bis Wladiwostok verspreche ein hohes Wachstum für alle. Infolge der Sanktionspolitik seien die Exporte Deutschlands um ein Drittel eingebrochen. Bei der russischen Bevölkerung mache sich Enttäuschung und Verärgerung gegenüber dem Westen breit, denn sie habe auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit gehofft und sehe jetzt, dass die Anstrengungen eines Vierteljahrhunderts keine Früchte trügen.
Elbe hält eine Nato-Erweiterung der Nato für möglich, wenn zugleich mit Russland ein kollektives Sicherheitssystem geschaffen wird. Der Genscher-Vertraute ist sich heute nicht mehr so sicher, ob die außenpolitischen Ziele Europas und der USA noch übereinstimmen. Die Amerikaner hätten kein allzu großes Interesse an einem überstarken Europa und auch nicht an einem intensiven wirtschaftlichen Schulterschluss zwischen Europa und Russland. „Europa ist kein Vorhof der USA“, geht Frank Elbe auf Distanz. Er sieht mit Besorgnis, dass die USA in den baltischen Staaten, Polen, Bulgarien und Rumänien Waffensysteme einrichten.
WERNER FALK

Elternwünsche sind wichtiger als Formalien

Großtagespflege kann Hilfe für junge Familien sein

Die Bedürfnisse der jungen Eltern sind vorrangig, wenn es um die Betreuung der Kinder geht. Die FDP steht daher der Großtagespflege positiv gegenüber, wie sie für Gunzenhausen geplant ist. Das Angebot  wäre  eine passende Hilfe für berufstätige Eltern, um Familie und Beruf besser unter einen Hut bringen zu können.
Wie berichtet, haben sich die Gunzenhäuser Stadträte mit dem Thema befasst auch schon in Roth eine „Mustereinrichtung“ besucht. Es geht es darum, ein Tagespflegeangebot für Kinder bis zu 14 Jahren zu machen, das vor allem die Randzeiten morgens und abends besser abdeckt als dies bisher in den bestehenden Einrichtungen angeboten wird. Bedarf besteht nach Mitteilung der Stadtverwaltung.
Ich stehe hinter der Position des Stadtrats, wonach zunächst einmal eruiert werden muss, ob die vorhandenen Kindergärten und Kindertagesstätten bereit sind, schon früher zu öffnen und später zu schließen. Kommt von ihnen aber keine positive Reaktion, so steht es der Stadt gut an, auf das Förderangebot des Freistaats einzugehen und geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Der ehemalige Kindergarten an der Bühringerstraße erscheint dafür geeignet zu sein.
Die Diskussion um die unterschiedliche fachliche Qualifikation des betreuenden Personals ist für mich verständlich. Auch für mich ist es irritierend, dass Erzieherinnen fünf Jahre Ausbildung absolvieren müssen, andererseits aber für die Tagespflege ein „Crashkurs“ für die „Kita light“ von 160 Stunden ausreicht. Generell finde ich ist es für eine Kulturnation wie Deutschland eine Schande, dass die hochqualifizierten Erzieherinnen nicht besser bezahlt werden. Sie verdienen gegenüber Berufsgruppen, die keine Verantwortung für die Erziehung der Kinder haben, meist viel weniger. Es ist traurig, aber wahr:  In unserer Gesellschaft stehen Technikfreaks höher im Kurs als Erzieher.
Vordergründig geht es aber beim geplanten Großtagespflege-Projekt nicht um die Erzieher, sondern um die Eltern von Kindern, die gezwungen sind, die Großtagespflege in Anspruch zu nehmen, weil sie sonst nicht Arbeit und Familie in Einklang bringen können. Es steht der „Qualitätsstadt Gunzenhausen“ gut an, diesen jungen Familien ein maßgeschneidertes Angebot zu machen.
Übrigens: die im Raum stehende Großtagespflege ist in ihren konzeptionellen Grundzügen von der FDP schon im Kommunalwahlkampf vor sieben Jahren von der damaligen Stadträtin Sigrid Niesta-Weiser in die Diskussion gebracht worden.

Werner Falk, Stadtrat

FDP beim Kirchweihschießen dabei

Wettbewerb läuft noch bis 30. August

HSG-001

Teile der FDP-Crew mit Werner Falk, Pierre Horrolt, Hans Meckel und Hans Höhenberger mit Zweitem Bürgermeister Dr. Hans-Peter Neumann, Alfred Müller und Christoph Kuhn (rechts), dem Sieger des Eröffnungsschießens.

Das Kirchweihschießen 2015 der HSG Gunzenhausen hat begonnen. Am Eröffnungsschießen beteiligten sich bereits etliche Teams, darunter zwei Mannschaften der FDP.  Mit dabei waren auch CSU, SPD und FW. Da der Wettbewerb noch bis 30. August läuft, gibt es jetzt noch kein endgültiges Ranking.

Das Team „FDP I“ mit Pierre Horrolt, Dr. Axel Peiffer, Hans Meckel und Rudolf Wüst  kam auf 268 Ringe. Als absoluter Profi offenbarte sich Pierre Horrolt, der allein 102 Ringe schoss und damit seinem Ruf als Waffenhändler alle Ehre machte.

Das „Team FDP II“ erreichte 247 Ringe (Werner Falk, Heinz Menzel, Barbara Fuhrmann und Hans Höhenberger).

Das Eröffnungsschießen gewann Christoph Kuhn, Leiter der Sparkassenfiliale Gunzenhausen-Süd vor Stadtrat Daniel Hinderks (SPD) und Stadtrat Werner Falk (FDP).

HSG-Schützenmeister Heinz Wolf und Sportleiter Christian Schmidt weisen noch auf eine  Neuerung des Kirchweihschießen hin: den  Jugendteam-Wettbewerb. Alle  Schützenvereine aus der Umgebung können teilnehmen. Wichtig ist dabei, das nur die 10- bis 17-jährige Jungschützen. Es sind vier Schützen nötig, ganz gleich ob sie Luftgewehr oder Luftpistole schießen. Auch ein Mixed ist auch möglich.

 

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.