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Muss ethisch vertretbar sein

Neuer Vorstoß der FDP zur Organspende

Die Organspende ist hilfreich, um Leben zu retten. Aber bei der Frage, wie die Organspende rechtlich geregelt wird, scheiden sich die politischen Geister. Die FDP schlägt jetzt vor, dass jeder Bürger bei der Beantragung eines Personalausweises oder Reisepasses eine Entscheidung zu treffen hat, ob er Organ- oder Gewerbespender sein will.  Der stellvertretende Bezirksvorsitzende Thomas Geilhardt erklärt, ein Zwang zur Organspende sei ethisch unvertretbar.

Auf einer Vorstandssitzung der Kreis-FDP in der Weißenburger Napo-Bar erklärte er, in Deutschland müßten jährlich 12000 Menschen sterben, weil es nicht genügend Organspender gebe. Die Menschen hätten noch immer unnötige Ängste. Die FDP sei gegen die Widerspruchsregelung mit Einspruchsrecht, wie sie neuerdings Gesundheitsminister Jens Spahn favorisiert.  Bisher ist in Deutschland eine Organspende nur dann möglich, wenn der Verstorbene zu Lebzeiten aktiv einer Organentnahme zustimmt.

Wie Kreisvorsitzender Geilhardt darlegte, hätten sich die Freidemokraten auf Bezirks- und Landesebene für eine Vereinfachung der Datenschutzgrundordnung ausgesprochen, die vor allem kleineren Organisationen nützen soll. Aktuell sei auch die Forderung, die Legislaturperiode des Bundestags von vier auf fünf Jahre zu verlängern und das Amt des Bundeskanzlers auf zwei Amtsperioden zu beschränken. Geilhardt kündigte an, dass die bayerische FDP im nächsten Jahr die ethischen Aspekte der Digitalisierung in den Mittelpunkt der Diskussion rücken will. „Wir wollen uns stärker der Sozial- und Umweltpolitik sowie der Frauen in der Gesellschaft  widmen“, sagte er.

Geilhardt bekräftigte die Forderung der FDP-Landtagsfraktion nach Abschaffung der „Beauftragten“ der Staatsregierung und kritisierte zugleich das Verhalten der Freien Wähler: „Kaum in der Staatsregierung, sind sie auch schon umgefallen.“ Noch im Wahlkampf hätten sie mit einer Klage gedroht, jetzt wollten sie davon nichts mehr wissen.

Die Kreisräte Dr. Axel Peiffer und Sigrid Niesta-Weiser sind in die Kreisvorstandschaft kooptiert worden. Mit Stolz berichtete der stellvertretende Kreisvorsitzende und Gunzenhäuser Stadtrat Werner Falk von der erfolgreichen Teilnahme des „Teams FDP“ am Gunzenhäuser Stadtradeln (2. Platz mit 106 Radlern unter 37 Teams) sowie zweier Mannschaften am Kirchweihschießen der HSG Gunzenhausen (10. und 21. Rang unter 25 Teams). Zufrieden äußerte er sich über die Resonanz des „FalkTalks“, einem Gesprächs- und Begegnungsangebot an die Gunzenhäuser.

Stadtradeln meldet neuen Rekord

Gunzenhausen unter Mittelstädten deutschlandweit auf dem 2. Platz

Bürgermeister Fitz und Agenda 21-Chefin Ingrid Pappler (rechts) mit den Gewinnern der Tombola. Foto: FR Presse

Das Stadtradeln in Gunzenhausen meldet einen neuen Rekord: 2018 haben 37 Teams mit 799 Radlern an der bundesweiten Aktion teilgenommen, deren Ziel es ist, die Menschen zu sportlicher Betätigung zu ermuntern, indem sie in drei Wochen gezielt die Pkw-Nutzung einschränken. Das tut darüberhinaus auch der Umwelt gut. Die Gunzenhäuser Radler strampelten 204301 Kilometer herunter und landeten damit in der Klasse der Städte von 10000 bis 49000 Einwohner deutschlandweit auf dem 4. Platz.  Die Gunzenhäuser Kommunalpolitiker kamen in der Kategorie „Fahrradfreundlichstes Kommunalparlament“ (ebenfalls bis 49000 Einwohner) sogar auf den 2. Platz. 3. Bürgermeister Fritz Kolb nahm an der Abschlussveranstaltung in Kaiserslautern teil.

In ganz Deutschland gibt es immer mehr Menschen, die die Aktion unterstützen. 295514 Radler aus 886 Gemeinden waren es 2018. Sie brachten es auf 59,3 Millionen Kilometer.

Agenda-Chefin Ingrid Pappler interviewte Markus Diepold, der ein Lastenbike anstelle eines zweiten Familienautos fährt.

Gunzenhausen hat damit seinen Ruf als fahrradfreundliche Stadt bekräftigt.  Sozusagen amtlich bescheinigt worden ist ihr das Prädikat schon vor etlichen Wochen, als der Bürgermeister  Karl-Heinz Fitz und dder Fahrradbeauftragte Klaus Stephan das Zertifikat entgegennehmen durften.  Voraus gegangen war ein mehr als dreijähriger Prozess der „Aufrüstung“. Gunzenhausen gehört jetzt zu den 17 fahrradfreundlichen Städten in Bayern. Bürgermeister Fitz  sagte auf der Abschlussveranstaltung im Bethelsaal der Stiftung Hensoltshöhe: „Wir können auf diese Auszeichnung stolz sein, wir wissen aber auch, dass wir noch nachbessern müssen.“ Die Fahrradfreundlichkeit ist für den Rathauschef ein Entwicklungsprozess, der niemals enden wird. Ein Knackpunkt ist der Knotenpunkt Sonnenstraße/Weißenburger Straße, also die Einfahrt in den Marktplatz. Lösungsvorschläge werden im Rathaus gerne entgegen genommen.

Von den 37 Teilnehmergruppen waren die „Wormer Radler“ mit  131 Teilnehmern und 39742 gefahrenen  Kilometern  die stärkste, gefolgt vom „Team FDP“ (106) mit 32982 Kilometern und der CSU Gunzenhausen (104) mit 23636 Kilometern. Danach folgen: 4. Rathaus 60/16391, 5. FC Gunzenhausen 73/9734, 6. Agenda 21 mit 16/7782, 7. Stiftung Hensoltshöhe 22/6629, 8. Biergartenradler 6/6408,  9. Team Sanmina 10/5657, 10. LKG Gunzenhausen 24/5431, 11. Verpa-Team 10/4867, 12. Schönwetterradler 13/4857, 13. ReCycling 2.0 mit 18/4733, 14. Benefizradler Pflaumfeld 17/4522, 15. Bosch-Industriekessel 19/3313,16. Bänglahogger 29/2984, 17. Offenes Team Gunzenhausen 7/2585, 18. Schnelle Kette 9/2580, 19. Ernst-Aha-Radler 12/2356, 20. Die Fehlerteufel 5/2114, 21. Die Vier 4/1964,  22. Wohnheim Gunzenhausen Diakonie Neuendettelsau 13/1941, 23. Wald-Streudorf 14/1901, 24. FRI-Strampler 5/1588, 25. Löhe-KiFaz 17/1562, 26. SPD-Gunzenhausen 11/1251, 27. Stadtwerke Gunzenhausen 6/1111, 28. Die gelben Engel 9/953, 29. Mercedes Wüst-Weigand 5/671, 30. MS Altmühlsee Schiffsbegleiterinnen 4/613, 31. Radelnde Schwesterherzen 3/527, 32. Sparkasse 3/477, 33. Bündnis 90/Die Grünen 5/169, 34. Mama-Kind-Team 2/118, 35. Z-Team3/65, 36. Die 5 lustigen 4 drei- und Zweiradfahrer 2/52, 37. Team Speichenbrecher 2/39.

Schöne Preise waren bei der Tombola zu gewinnen. Die Lose zog Geburtstagskind Friedrich Menhorn (80) aus der Trommel. Den Hauptpreis, ein Sportrad für 600 Euro,  erhielt Irmgard Fasold von den Radlern aus Unterwurmbach. Gestiftet hatte das Rad die Firma Radsport-Gruber. Die anderen Gewinner: Roswitha Rahm (Team FDP), Nathalie Brenner (CSU), Thomas Archinger (CSU), Rudolf Haller (Stiftung Hensoltshöhe), Ulrich Lutz (Landesamt für Schule), Friedrich Elterlein (Stiftung Hensoltshöhe), Bernd Brattinger (Landesamt für Schule), Tanja Wöllmer (Agenda 21), Beate Schlicker (CSU), Klaus Hattendorf (Schnelle Kette) Markus Holz (Sanmina), Inge Holderied (FDP), Hans Neumeyer (Wormer Radler), Petra Herzog (FDP), Anneliese Gabel (FDP), Gerda Wöllmer (Agenda 21), Hans-Jürgen Kieslich (FC Gunzenhausen), Claudia Pietrzak (Rathaus), Achim Pfeiffer (LKG), Monika Venzke (FDP).

Ingrid Pappler, die Vorsitzende der Agenda 21-Gruppe, und Bürgermeister Karl-Heinz Fitz äußerten sich lobend über die gute Beteiligung der Radler an den Gemeinschaftsaktionen. Sie stellten auch Markus Diepold aus Büchelberg und sein Lastenbike vor.

Klaus Stephan, der Leiter des Hauptamts, ging auf die inzwischen realisierten Lösungen für mehr Fahrradfreundlichkeit ein. Dazu gehört auch die Neuregelung an fünf Einbahnstraßen. Sie dürfen jetzt von den Radlern auch entgegen der Fahrtrichtung befahren werden, an sieben weiteren Straßen ist die Benutzungspflicht für Radler aufgehoben worden. Zudem hat die Stadt eine neue Satzung erlassen, wonach beim Baum von Mehrfamilienhäusern eine bestimmte Zahl von Fahrradabstellplätzen geschaffen werden muss.  Erneuert wurde auch die Radunterstellhalle an der Stephani-Volksschule, zudem  sind auf dem Marktplatz neue Abstellbügel errichtet worden. Die Neubürger wurden von Bürgermeister Fitz zu einer Stadtrallye eingeladen, bei der sie ihre neue Heimat kennenlernen konnten.

Nach dem offiziellen Teil, den „Stadtmusikus“ Heinz Horst auf dem Klavier begleitete (es erklang der von ihm komponierte Radlersong), waren die Teilnehmer eingeladen, den Abend am Büfett  bei kleinen Häppchen und einem Bierchen ausklingen zu lassen.

Radfahrerfreundliches Gunzenhausen

„Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“ ausgezeichnet

Es ist ein Grund zum Feiern. Das größte kommunale bayerische Netzwerk für Radverkehrsförderung ist auf 65 Mitglieder herangewachsen und repräsentiert damit mehr als 5,3 Millionen Menschen in Bayern.
Die Ministerialdirektorin im Bayerischen Ministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Brigitta Brunner, zeichnete während eines feierlichen Festaktes gemeinsam mit dem Vorsitzenden der AGFK Bayern, Landrat Matthias Dießl, Gunzenhausen, Lauf a.d. Pegnitz, Oberhaching, Stein und Wolfratshausen als neue „Fahrradfreundliche Kommunen“ aus.

Vorsitzender Matthias Dießl und Ministerialdirektorin Brigitta Brunner beglückwünschten Bürgermeister Fitz und Hauptamtsleiter Stephan zur Auszeichnung. Foto: Tobias Haase/AGFK

Zur Feier des Rades war geladen und mehr als 120 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Verbänden folgten der Einladung in den Festsaal des Schloss Dachau. Unter der Moderation von Roman Roell (BR) wurden in der gemeinsamen Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommune in Bayern e.V. (AGFK Bayern) und des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr die Erfolge für den Radverkehr im Jahr 2018 gewürdigt. Hier ließ man die positiven Entwicklungen des vergangenen Jahres Revue passieren. Vor allem durch die AGFK Bayern ist ein weitreichendes und politisch aktives Netzwerk entstanden, das mittlerweile 65 bayerische Kommunen und damit 5,3 Millionen Einwohner des Freistaates repräsentiert.
Ministerialdirektorin Brigitta Brunner zeichnete im Rahmen der feierlichen Veranstaltung fünf Kommunen mit dem begehrten Titel „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“ aus. Gunzenhausen, Lauf a.d. Pegnitz, Oberhaching, Stein und Wolfratshausen dürfen sich ab sofort offiziell „Fahrradfreundlich“ nennen. „Mit dieser Auszeichnung wird der Prozess zur systematischen Förderung des Radverkehrs in den Kommunen anerkannt und gewürdigt. Dennoch darf der aktuelle Stand kein ist-Zustand bleiben, das Thema Fahrradfreundlichkeit muss kontinuierlich weiterbearbeitet werden“ so Landrat Matthias Dießl, Vereinsvorsitzender der AGFK Bayern.
Mit der Stadt Bamberg, dem Markt Holzkirchen und den Gemeinden Eching und Neufahrn b. Freising wurden zudem vier neue Mitgliedskommunen in die AGFK aufgenommen. Den anspruchsvollen Prüfungsprozess müssen diese Kommunen allerdings noch bestehen, bevor sie die Auszeichnung erhalten. Das Wachstum des Vereins bestärkt die zunehmende Relevanz des Radverkehrs für Verwaltung, Politik und Menschen.
Der Trend zum Radfahren lässt sich auch an der bundesweiten Aktion STADTRADELN ablesen, die in diesem Jahr wieder von der AGFK Bayern bayernweit unterstützt und der Teilnahmebeitrag für Kommunen mit 80.000 Euro vom Freistaat Bayern gefördert wurde. Allein in Bayern nahmen 217 Kommunen an der vom Klimabündnis organisierten Aktion zur klimaneutralen Fortbewegung teil – ein neuer Rekord.
Den Abschluss der Veranstaltung bildetet die Prämierung der besten Leistungen in der Kampagne STADTRADELN 2018. In der Kategorie „Bester AGFK-Newcomer mit den meisten Radkilometern pro EinwohnerIn“ belegte die Stadt Weißenhorn den ersten Platz. Weißenhorn setzt damit ein positives Zeichen für nachhaltige Mobilität in Bayern und bekam dafür von der stellvertretenden AGFK Bayern Vorsitzenden, Susanne Lender-Cassens, ein elektrounterstütztes Lastenrad der Firma babboe überreicht.

Radelbegeisterte Gunzenhäuser

Hier die korrekte Darstellung des Beitrags „Stadtradeln“ (in Ergänung des aktuellen Falk-Reports)

Georg Gabel strampelte die meisten Kilometer (1120) für das „Team FDP“.

Gunzenhausen, das im Herbst das Zertifikat „Fahrradfreundliche Stadt in Bayern“ bekommt, unternimmt alles, um dem Prädikat gerecht zu werden. Beispiel dafür ist das diesjährige Stadtradeln, das im Vergleich zu den Vorjahren ein Rekordergebnis gebracht hat. Vom 8. bis 28. Juli beteiligten sich 37 Teams  (Vorjahr: 36) mit 799 Radlern (175344) an dem sportlichen Wettbewerb, der das Ziel hat, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und die Gesundheit bzw. Fitness der Teilnehmer zu fördern. Alle haben in diesem Jahr durch den Umstieg vom Auto auf das Fahrrad 29 Tonnen CO2 vermieden.

Das Kilometerergebnis entspricht der fünffachen Länge des Äquators. Mit 131 Radlern stellten „Die Wormer Radler“ wiederum die meisten Teilnehmer (2017: 141). Sie legen 39742 Kilometer zurück (Vorjahr: 33357). Gleich dahinter raniert auf Platz 2 das „Team FDP“ mit 106 Teilnehmern und 32982 Kilometern (Vorjahr: 107 Teilnehmer und 25674 Kilometer). Den dritten Rang belegt die „CSU Gunzenhausen“  mit 104 Teilnehmern und 23636 Kilometern.  Dahinter rangiert das „Team Rathaus – Wir strampeln uns für Sie ab“ mit 60 Teilnehmern und 16391 Kilometern und der FC Gunzenhausen mit 73 Teilnehmern und 9734 Kilometern.

Stadtrat Werner Falk, Kapitän des „Teams FDP“ dankt allen Mitfahrern für ihren Einsatz. „Für uns war der olympische Gedanke des Dabeiseins der wichtigste, erst danach kommt es auf die gefahrenen Kilometer an“, erklärt er. Die meisten Kilometer im Team strampelten Georg Gabel (1120), Werner Edel (1049), Klaus Zucker (1035) und Ulrich Steeb (1032). Im Durchschnitt fuhren die Teammitglieder 311 Kilometer. Sie belegten damit im Ranking aller 37 Teams den 10. Platz (vor den Wormer Radlern).

Die Abschlussfeier des Stadtradelns ist am 13. November im Bethelsaal der Stiftung Hensoltshöhe. Dabei gibt es wieder schöne Preise zu gewinnen.

 

Stadtradeln mit Spitzenergebnis

799 Radler nahmen teil und fuhren 204301 Kilometer

Georg Gabel führt die 106 Teilnehmer des Teams FDP an.

Gunzenhausen, das im Herbst das Zertifikat „Fahrradfreundliche Stadt in Bayern“ bekommt, unternimmt alles, um dem Prädikat gerecht zu werden. Beispiel dafür ist das diesjährige Stadtradeln, das im Vergleich zu den Vorjahren ein Rekordergebnis gebracht hat. Vom 8. bis 28. Juli beteiligten sich 37 Teams  (Vorjahr: 36) mit 799 Radlern (175344) an dem sportlichen Wettbewerb, der das Ziel hat, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und die Gesundheit bzw. Fitness der Teilnehmer zu fördern. Alle haben in diesem Jahr durch den Umstieg vom Auto auf das Fahrrad 29 Tonnen CO2 vermieden.

Das Kilometerergebnis entspricht der fünffachen Länge des Äquators. Mit 131 Radlern stellten „Die Wormer Radler“ wiederum die meisten Teilnehmer (2017: 141). Sie legen 39742 Kilometer zurück (Vorjahr: 33357). Gleich dahinter raniert auf Platz 2 das „Team FDP“ mit 106 Teilnehmern und 32982 Kilometern (Vorjahr: 107 Teilnehmer und 25674 Kilometer). Den dritten Rang belegt die „CSU Gunzenhausen“  mit 104 Teilnehmern und 23636 Kilometern.  Dahinter rangiert das „Team Rathaus – Wir strampeln uns für Sie ab“ mit 60 Teilnehmern und 16391 Kilometern und der FC Gunzenhausen mit 73 Teilnehmern und 9734 Kilometern.

Stadtrat Werner Falk, Kapitän des „Teams FDP“ dankt allen Mitfahrern für ihren Einsatz. „Für uns war der olympische Gedanke des Dabeiseins der wichtigste, erst danach kommt es auf die gefahrenen Kilometer an“, erklärt er. Die meisten Kilometer im Team strampelten Georg Gabel (1120), Werner Edel (1049), Klaus Zucker (1035) und Ulrich Steeb (1032). Im Durchschnitt fuhren die Teammitglieder 311 Kilometer. Sie belegten damit im Ranking aller 37 Teams den 10. Platz (vor den Wormer Radlern).

Die Abschlussfeier des Stadtradelns ist am 13. November im Bethelsaal der Stiftung Hensoltshöhe. Dabei gibt es wieder schöne Preise zu gewinnen.

 

Sie strampeln für die Stadt

Liebe Teilnehmer am Stadtradeln!

In wenigen Tagen (am Bürgerfest-Sonntag, 8. Juli) beginnt das Stadtradeln 2018 mit einer gemeinsamen Tour um den Altmühlsee (14 Uhr, Marktplatz). Wer Lust hat, der kann daran teilnehmen.

Drei Touren werden von der Agende 21-Chefin Ingrid Pappler angeboten: 9. Juli, 16. Juli und 23. Juli (Start jeweils um 19 Uhr am Rathaus). Die Strecke ist etwa 20 Kilometer lang.

Am 11. Juli ist eine Lesung bei Fahrrad-Gruber mit Kerstin Zels und Ingrid Pappler

Mit einer Brezenaktion wartet die Bäckerei Kleeberger auf. Wer am 15. Juli im Geschäft in der Industriestraße einkauft, der erhält eine Breze gratis, das gleiche gilt für den 22. Juli im Geschäft in der Weißenburger Straße 72.

Zum Abschluss wird eine Busfahrt nach Bad Brückenau angeboten, wo das Fahrradmuseum und eine gemeinsame Radtour auf dem Programm stehen. Termin: 28. Juli. Anmeldungen sind bei Ingrid Pappler vorzunehmen (Telefon 09831/3131).

Es freut mich, dass das „Team FDP“ wieder eine starke Truppe stellt (knapp 100 Teilnehmer). Ich wünsche allen eine gute Radelzeit.

 

Euer Teamkapitän

Werner Falk

Stadtradeln startet

Beginn ist am Bürgerfest-Sonntag

Teamkapitän Werner Falk natürlich in den neuen FDP-Farben, also im Magenda-Shirt (mit Ingrid Pappler von der Agenda 21).

Am Sonntag, 8. Juli startet Gunzenhausen in die nächste Stadtradel-Saison. Der Startschuss fällt um 14 Uhr auf der Bürgerfest-Bühne am unteren Marktplatz. Gleich im Anschluss wird zu einer gemeinsamen Radtour um den Altmühlsee eingeladen.

Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann dies noch unter www.stadtradeln.de tun. Teilnehmen können Radler, die in Gunzenhausen wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder Mitglied in einem Gunzenhäuser Verein sind. Alle Teilnehmer erhalten ein Stadtradel-Band. Die Bänder sind entweder beim Start des Stadtradelns an der Bürgerfest-Bühne oder im Rathaus, Zimmer 17 erhältlich.

Die Zertifizierung als fahrradfreundliche Stadt sollte Ansporn sein, noch mehr als in den letzten Jahren aufs Rad umzusteigen und für Gunzenhausen wieder eine tolle Platzierung im Vergleich mit den anderen Städten zu erreichen.

Stadtradeln auch in diesem Jahr

„Team FDP“ ist wieder dabei

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz hat die Gunzenhäuser zur Teilnahme am Stadtradeln 2018 aufgerufen.  Damit die Stadt ihr neues Prädikat „Fahrradfreundliche Stadt in Bayern“ (als eine von 14 hat sie es kürzlich bekommen)  unter Beweis stellen kann, wäre es natürlich gut, wenn es heuer noch mehr Teilnehmer und noch mehr gefahrene Kilometer gäbe.

Im letzten Jahr war das „Team FDP“  mit 107 Teilnehmern  (und geradelten 28829 Kilometern) die zweitstärkste Gruppe beim Stadtradeln (hinter den Wormer Radlern mit 141 Teilnehmern und 36458 Kilometern).

Ingrid Pappler, die Leiterin der Agenda 21-Gruppe in Gunzenhausen,  und Rathauschef Karl-Heinz Fitz haben folgende Appell an die Gunzenhäuser gerichtet:

„Auf dem Rad begegnen sich Menschen statt Maschinen. Gesichter sind erkennbar, ein Small-Talk möglich. Das schafft Vertrauen und sorgt für ein gutes Klima, nicht nur untereinander. Wir in Gunzenhausen möchten dazu beitragen, dass Jung und Alt sich bei uns wohlfühlen und mit Spaß bewegen. Deshalb rufen wir Sie auf, für eine lebenswerte Stadt in die Pedale zu treten.“

Das Stadtradeln ist vom 8. Bis 28. Juli. Es kommt nicht auf extreme sportliche Leistungen an. Jeder Kilometer, der auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit gefahren wird, zählt. Die Idee des Stadtradeln ist es ja schließlich, öfter mal vom Auto auf das Rad umzusteigen. Damit leisten wir einen Beitrag zum Klimaschutz und auch für unsere Fitness.

Wer beim „Team FDP“ mitmachen will (und nicht im letzten Jahr schon dabei war), der kann sich gleich anmelden (stadtradeln.de/Gunzenhausen/Team FDP).  Die Teilnahme verlangt nicht viel ab, lediglich die gefahrenen Kilometer sind in eine Online-Liste einzutragen.  Wer nicht zurechtkommt, für den kann ich gerne die Anmeldung vornehmen und dem bringe ich auch gern die Wochenzettel vorbei.  Zu den Teilnahmebedingungen gehört der Wohnsitz in Gunzenhausen,  auswärtige Radler können mitmachen, wenn sie in einem Gunzenhäuser Betrieb arbeiten oder einem Gunzenhäuser Verein angehören.

Der Startschuss fällt am Bürgerfest-Sonntag, 8. Juli, und zwar mit einer gemeinsamen Radtour um den Altmühlsee. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig, niemand wird gezwungen.

Werner Falk, Stadtrat und „Kapitän“ des Teams FDP

Fahrrad-Aktionstag am Marktplatz

Stadtradeln vom 8. bis 28. Juli

Die Agenda21, veranstaltet am Samstag, 16. Juni 2018 von 10 bis 14 Uhr am Marktplatz einen Fahrrad-Aktionstag.

Am Aktionstag geht es in erster Linie um das Radeln allgemein und in zweiter Linie um die Aktion „Stadtradeln“, die dieses Jahr in Gunzenhausen vom 8. bis 28. Juli stattfindet. Der Startschuss für das Stadtradeln fällt am Bürgerfestsonntag Nachmittag auf dem Marktplatz

Rund um das Thema Stadtradeln gibt es umfangreiche Informationen. Wer sich gleich vor Ort zum Stadtradeln anmelden möchte, kann das am Stand der Agenda 21 tun und kann auch gleich das Radlband für 2018 mitnehmen.

Die Bayernnetz-Radelkarte wird als 4 x 4 m große, begehbare Bodenplatte auf dem Marktplatz zu bewundern sein.

Vorgestellt wird bei dieser Gelegenheit die neue Gunzenhäuser Radlkarte. Die Radlkarte wurde für Einheimische und Urlaubsgäste entwickelt. Neben einer übersichtlichen Karte mit allen Radwegen und für Radler wichtigen Piktogrammen gibt es umfangreiche Informationen zum Thema Radfahren wie z.B. zur Sicherheit, Beschilderung, Radabstellanlagen, zum ÖPNV-Angebot und vielem mehr.

Gunzenhausen hat vor wenigen Tagen die Zertifizierung als fahrradfreundliche Stadt erreicht. Beim Aktionstag nehmen die Verantwortlichen aber sehr gerne Anregungen auf, die Gunzenhausen noch fahrradfreundlicher machen.

Gedanken zum neuen Jahr

Von Werner Falk, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

„Zwischen den Jahren“ lassen die Menschen die verflossenen zwölf Monate noch einmal Revue passieren. Dazu gibt es reichlich Gelegenheit, denn allein die Vielzahl der Jahresrückblicke in den Medien lädt dazu ein. Wir in Altmühlfranken, speziell in Gunzenhausen, können unter politischen Gesichtspunkten mehr als zufrieden sein mit 2017.

Die Stadt hat sich – natürlich aufgrund der sprudelnden Steuerquellen von Bund, Land und Gemeinden – sehr gut entwickelt. Wir haben große Projekte zu Ende geplant und schon begonnen: die Sanierung der Stadthalle und auch die Binnenentwässerung mit Hochwasserschutz.  Das sind zugleich die größten Brocken, die uns in den nächsten Jahren noch begleiten werden. Damit die Stadt wachsen kann wurde das neue Baugebiet „Sonnenwiese“ erschlossen, andere Planungen auf den Weg gebracht und somit die Voraussetzungen für neue Wohnquartiere geschaffen (Östliche Nürnberger Straße, Albert-Schweitzer-Straße, Osianderstraße, Weißenburger Straße).  Die Ansiedlung des Landesamts für Schule bedeutet für Gunzenhausen einen „großen Wurf“. Schon jetzt sind rund 40 Mitarbeiter vor Ort (Interimsquartier: ehemalige SEL) und im nächsten Jahr will der Freistaat an die Planung des Neubaus (anstelle des Hauses „Silo“) gehen. Diese Entwicklung eröffnet für Gunzenhausen neue Perspektiven. Und das ist gut für die Stadt im Zentrum des Fränkischen Seenlands. Sie kann damit ihre Zentralität und Attraktivität weiter stärken. Gäste, die am Samstagfrüh über den Marktplatz schlendern und sich von der Musik zum Verweilen einladen lassen,  schwärmen: „Bei Euch ist es herrlich, so etwas gibt es bei uns nicht!“

Wenn ich auch mit meinen Vorschlägen zur Erweiterung des Stadtnamens („Gunzenhausen am See“) und einem Namensfindungswettbewerb für die sanierte Stadthalle  (eventuell: „AltmühlCentrum“) erwartungsgemäß nicht durchgedrungen bin, so habe ich doch damit markante Positionen eingenommen. Unser FDP-Vorschlag aus dem Wahlprogramm 2014, eine „Seepromenade“ zu gestalten, ist im Ansatz realisiert worden.

Dankbar und auch stolz bin ich, dass das von mir organisierte „Team FDP“ beim Stadtradeln mit 107 Teilnehmern den 2. Platz belegt hat. Auch für das traditionsreiche Kirchweihschießen der HSG konnte die FDP zwei Mannschaften melden. Die Umweltaktion „Saubere Stadt“ habe ich als Einzelkämpfer tatkräftig unterstützt und in idealistischer Manier war ich als „Max, der Radler“ unterwegs, um das Radwegenetz im Fränkischen Seenland neu zu beschildern.

Als kommunikativen Typen können mich die Leute bei meinem „FalkTalk“ kennenlernen, den ich alle acht Wochen als Wirtshausgespräch mit zufriedenstellender Resonanz anbiete. Auch im neuen Jahr will  ich so weiter machen: Offen und ansprechbar sein für alle Gunzenhäuser (und Altmühlfranken)! Die Begegnung mit den Menschen ist für mich ein „Brunnquell des Lebens“. Deshalb nehme ich auch gern an allen öffentlichen Veranstaltungen teil. „Flagge zeigen!“ ist für mich als FDP-Mann selbstverständlich.

Mir kommt es im Stadtrat auf ein unverkrampftes Miteinander an. In der F5-Runde der Fraktionsvorsitzenden haben wir hoffnungsvoll begonnen, uns zu verständigen. Dass es auch im Ratsausschuss ein gutes Klima gibt, macht mich zufrieden.  Es ist ein offenes Geheimnis, dass die „Chemie“ zwischen dem Bürgermeister und seinem Stellvertreter nicht stimmt. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Ich jedoch komme mit allen Kollegen gut aus und pflege mit ihnen ein kollegial-kameradschaftliches Verhältnis.

Im Rückblick kann ich feststellen, dass die FDP bei den Bundestagswahlen erfreulicherweise wieder den Sprung in das Parlament geschafft hat. Ganz entschieden bin  ich dafür, dass die „neue FDP“ sich von der alten unterscheidet und nicht über jedes Stöckchen springt, das ihr hingehalten wird. Christian Lindner hat ganz richtig gehandelt und die FDP davor bewahrt, ihre programmatischen Leitlinien um der Ministerposten willen aufzugeben. Das war ehrenhaft! Nicht nur Lindner, sondern auch andere politische Akteure  sehen inzwischen die Kanzlerin als das eigentliche Problem. In der Union regt sich Unmut, die SPD ziert sich – eigentlich sind nur die Grünen Merkel-resistent. Sascha Lehnartz hat in der „ZEIT“ daher zutreffend geschrieben: „Merkel ist im Entmüdungsbecken ihrer Laufbahn“. Wir dürfen interessante Wochen und Monaten erwarten. Untergehen wird Deutschland nicht! Das zeigen uns die Beispiele anderer Staaten.

Dass wir uns im neuen Jahr in angenehmer Weise begegnen können, das wünsche ich mir von allen.