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Konzentriert: Familienportal altmühlfranken

Informationen rund um die Familie jetzt online zusammengefasst

Für Familien relevante Informationen im Internet zu finden, ist nicht neu. Bisher mussten aber alle Bereiche, die von Interesse waren, mühsam einzeln zusammengesucht werden. Mit dem Familienportal altmühlfranken gibt es nun eine Plattform, die die verschiedene Informationen und Angebote übersichtlich bündelt.

Wochenende heißt bei vielen Familienzeit, doch wo kann ich in der Region als Familie etwas erleben? Wo kann ich mich bei einem medizinischen Notfall hinwenden? Welche finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? Wie kann ich wieder im Berufsleben Fuß fassen, wenn meine Kinder älter sind? Antworten auf diese und weitere Fragen sind unter anderem auf dem Familienportal altmühlfranken zu finden.

Auch Informationen und Angebote für die Zeit vor der Geburt eines Kindes beinhaltet das Portal, beispielsweise Kontaktadressen der Schwangerenberatung, des Bettenverleihs oder Informationsmaterial rund um die Geburt.

Doch „Familie“ umfasst nicht nur Eltern und Kinder, auch die Großeltern zählen als wichtige Familienmitglieder dazu. Deswegen gibt es im Familienportal auch die Rubrik „Älter werden, alt sein“, welche Informationen rund um Wohnen, Gesundheit, finanzielle Unterstützung etc. umfasst.

Entdecken Sie das Familienportal altmühlfranken ganz einfach und bequem von zuhause oder unterwegs unter www.familie.altmuehlfranken.de.

Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Greta Weisenseel von der Zukunftsinitiative altmühlfranken jederzeit gerne zur Verfügung, per Telefon unter 09141 902-289 oder per E-Mail unter greta.weisenseel@altmuehlfranken.de.

81 Radler des „Teams FDP“

Jeden Montag gemeinschaftliches Stadtradeln

Radeln-1Das Stadtradeln 2016 hat begonnen. Bürgermeister Karl-Heinz Fitz radelte an der Spitze einer Abordnung rund um den Altmühlsee. Natürlich war das „Team FDP“ mit seinem Mannschaftskapitän Werner Falk dabei. Immerhin stellt das Team 81 Teilnehmer und ist damit zahlenmäßig das größte im Feld der 27 Mannschaften. Es kann aber gut sein, dass noch Teams dazu kommen und möglich ist auch, dass andere Teams personell noch aufstocken. Darauf kommt es auch gar nicht an. Wichtig ist, dass die Mitbürger Gunzenhausen motiviert werden, aufs Rad zu steigen und durch den Verzicht auf das Auto einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Obendrein tut jeder etwas für seine Fitness und seine Gesundheit.

Wer will, kann an jedem Montag um 19 Uhr an einer gemeinschaftlichen Radtour teilnehmen. Dabei ist es gleichgültig, welchem Team er angehört. Gezählt werden die Kilometer ohnehin individuell.

Das Stadtradeln beginnt

Mit einem starken „Team FDP“

Stadtradeln Falk Mit annähend 70 Teilnehmern beteiligt sich heuer das „Team FDP“ am Stadtradeln. Es freut mich, dass so viele Radler bereit sind, für die gemeinsame Sache sich abzustrampeln, wobei die rein sportliche Leistung nicht im Vordergrund steht. Es geht darum, einen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten, indem man vom 3. bis 23. Juli öfter vom Auto auf das Fahrrad umsteigt. Nicht zuletzt ist das Radeln ja auch ein Beitrag für die eigene Gesundheit und die sportliche Fitness.

Im letzten Jahr war die Stadt von der Beteiligung und den gefahrenen Kilometern her in der Spitzengruppe Deutschlands zu finden. Auch die Stadträte, die einer gesonderten Wertung unterliegen, waren deutschlandweit mit dem 3. Platz super.

Wer mitmachen will, der jederzeit willkommen (Registrierung unter „Stadtradeln.de“,  „Gunzenhausen“ und „Team FDP“). Koordiniert wird die Aktion von der „Agenda 21“ (Vorsitzende: Ingrid Pappler) und der Sachbearbeiterin Helga Weiland (Stadt Gunzenhausen).

Anlässlich des Starts am Bürgerfest-Sonntag gab es nicht nur für Teamkapitän Werner Falk (Foto), sondern für alle Teilnehmer ein „genehmigtes Doping“ und das gelb-blaue Bändchen.

Werner Falk, Stadtrat (FDP)

Stadtradeln mit dem „Team FDP“

Der Wettbewerb in Gunzenhausen läuft vom 3. bis 23. Juli 2016

Im letzten Jahr war die Resonanz groß: das „Team FDP“ war mit 47 Teilnehmern die viertstärkste Gruppe in Gunzenhausen. Mit der Teilnahme signalisiert jeder, dass ihm der Klimaschutz wichtig ist. Wir wissen ja, nicht jede Fahrt mit dem Auto ist notwendig. Viele Besorgungen in der Stadt lassen sich bequem mit dem Fahrrad erledigen. Obendrein fördert der Wettbewerb das sportliche Engagement. Wer einmal um den Altmühlsee radelt, der tut schließlich auch etwas für seine Kondition und letztlich für seine Gesundheit.  Stadtradeln-001

Das  „Stadtradeln“, bei dem Gunzenhausen im letzten Jahr bundesweit sehr gut abgeschnitten hat (30 Teams mit 535 Teilnehmern), führt zur Energieeinsparung und fördert damit den Klimaschutz. Die 24 beteiligten Gunzenhäuser Stadträte kamen in der Wertung der Kommunalpolitiker Deutschlands auf einen sagenhaften 3. Platz.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder das „Team FDP“. Wer von den Gunzenhäusern mitmachen will, der möge sich bitte bei mir melden (Telefon 8499, E-Mail: info@falk-report.de). Übrigens können auch Radler mitmachen, die auswärts leben, aber einem Gunzenhäuser Verein angehören.

Die Anmeldung im Internet unter „stadtradeln.de“ ist eigentlich problemlos möglich. Falls Sie sich nicht zurechtfinden, helfe ich Ihnen gerne, d.h. Sie bekommen von mir drei Erfassungsbögen (für jede Woche einen). Die von Ihnen aufgezeichneten Kilometer in der Zeit vom 3. bis 23. Juli werde ich dann in das System übertragen.

Kontaktdaten:

Werner Falk, Weinbergstraße 26, 91710 Gunzenhausen, Telefon 09831/8499, E-Mail: info@falk-report.de

Stadtmarketing: Nur gemeinsam sind wir stark!

Solidarität der Gewerbetreibenden mit der Stadt ist notwendig

Dem Wunsch vieler Unternehmerinnen und Unternehmer in und um Gunzenhausen Rechnung tragend, wurde am 19. Mai 2015 der Verein gegründet. Der Verein hat sich zur Aufgabe gesetzt, in einem freiwilligen Zusammenschluss aller am Wohle der Stadt Gunzenhausen Interessierter, durch ansprechende Maßnahmen und Aktionen die allgemeine Attraktivität der Stadt zu fördern und dadurch deren Anziehungskraft zu erhalten und zu stärken.

Vorsitzender Patrick Bosch

Vorsitzender Patrick Bosch

Vorsitzender Patrick Bosch und seine Stellvertreter Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Buchhändler Thomas Fischer haben sich jetzt an die Gewerbetreibenden in der Stadt gewandt, um sie zur Mitarbeit zu gewinnen. Sie argumentieren:
Satzungsgemäß definiertes Ziel ist es, auch eine Verbesserung der innerstädtischen Lebensräume, insbesondere in den Bereichen Wohnen, Erholung und Freizeit zu erzielen. Die Aktivitäten des Vereins sollen sich nicht nur auf die Kernstadt Gunzenhausens, sondern auch auf die Ortsteile erstrecken. Es wird eine verbesserte Profilierung der Stadt in der Region Altmühlfranken und darüber hinaus angestrebt.
In den wenigen Monaten seines Bestehens hat sich der Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. bereits unter anderem im Rahmen der Ausrichtung des Kulturherbstes am 10. Oktober 2015 und der seit dem 21. November 2015 auf dem Marktplatz betriebenen Eisbahn engagiert. Wörtlich heißt es in dem Schreiben: „Der Verein hat sich auch dafür eingesetzt, dass ein Fremdenverkehrsbeitrag, den auch Sie hätten entrichten müssen, nicht eingeführt wird. Im Rahmen der dies entscheidenden Stadtratssitzung im Oktober dieses Jahres wurde allerdings klargestellt, dass einem freiwilligen Engagement der Unternehmer und Dienstleister im Stadtmarketingverein der Vorzug gegeben werden soll. Sollte sich zeigen, dass der Kreis der derzeit ca. 60 Mitglieder nicht spürbar anwächst, wird das Thema Fremdenverkehrsbeitrag wieder auf der Tagesordnung des Stadtrates stehen.“
Auch unter diesem Gesichtspunkt werden die Gewerbetreibenden gebeten, dem Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. beizutreten. Die immerhin 11 Arbeitskreise (Industrie, Handwerk, Handel, Einzelhandelsverband, IHK-Gremium, Gastronomie, Gesundheit, Wirtschaftsjunioren, Kunst- und Kultur, Medien und Dienstleistungen) bieten auch die Möglichkeitsich mit Ideen und Vorschlägen einzubringen und gemeinsam ein Vorankommen in unserer Stadt zu unterstützen.

Weihnachts- und Neujahrsgruß von MdL Westphal

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ein ereignisreiches Jahr 2015 liegt nun schon bald hinter uns und das neue Jahr 2016 wirft bereits seine Schatten voraus.
Viele von uns werden die Zeit nunmehr nutzen, um innezuhalten und eine persönliche Jahresbilanz zu ziehen.
Auch ich als Ihr Landtagsabgeordneter im Stimmkreis Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen blicke zurück auf das fast vergangene Jahr und möchte an dieser Stelle ein kurzes Fazit ziehen.

Vielen von uns wird das Jahr 2015 sicherlich aufgrund der Terroranschläge auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ und der schrecklichen Taten, die sich vor wenigen Wochen in Paris ereignet haben, in Erinnerung bleiben. An dieser Stelle möchte ich noch einmal mein Mitgefühl an alle Angehörigen der Opfer der Terroranschläge aussprechen.

Die Krisen und Kriege in der Welt spüren wir aber auch in anderer Hinsicht nunmehr unmittelbar in unserer Region. Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen, kommen zu uns nach Deutschland, zu uns in die Region. Sie müssen untergebracht und versorgt werden. Behörden, deren Mitarbeiter und viele ehrenamtliche Helfer stemmen diese Mammutaufgabe seit vielen Monaten, wofür ich mich bei allen recht herzlich bedanken möchte.
Zukünftig wird es darauf ankommen, den Menschen noch mehr als bisher vor Ort, in deren Heimat zu helfen, aber auch diejenigen zu integrieren, die bei uns bleiben. Es wird aber auch nötig sein, den Zustrom von Flüchtlingen zu begrenzen und zu kontrollieren. Wenngleich wichtige Schritte bereits unternommen worden sind, wird uns all dies trotzdem noch vor große Herausforderungen stellen.
Neben diesen Themen, die ganz Deutschland und ganz Bayern bewegen, kann man feststellen, dass unsere Region selbst auf ein erfolgreiches und vielversprechendes Jahr 2015 zurückblicken kann. Mit verschiedenen Maßnahmen konnten wir auch in diesem Jahr einen großen Schritt nach vorne machen und unsere Heimat weiterentwickeln.Westphal Manuel Pressefoto1

Vor allem die Entscheidung, das Landesamt für Schule und Kultur in den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen zu verlagern, setzte ein wichtiges Zeichen für unseren ländlichen Raum. Dieser Beschluss wird derzeit durch die zuständigen Ministerien abgearbeitet und planerisch umgesetzt.

Auch der Kunststoffcampus in Weißenburg konnte erfolgreich seine Arbeit aufnehmen und hat sich bereits in sehr positiver Art und Weise entwickelt.

Darüber hinaus ist eine Stärkung unserer Gemeinden und Städte von besonderer Bedeutung. Daher freut es mich, dass unsere Kommunen im kommenden Jahr von Schlüsselzuweisungen durch den Freistaat Bayern in Höhe von insgesamt über 34 Millionen Euro profitieren werden.

Auch durch weitere Zuwendungen etwa der Bayerischen Landesstiftung, des Kulturfonds und der kommunalen Hochbauförderung profitiert unsere Region. Mit diesen Mitteln können bedeutende Bau- und Kunstwerke sowie Kulturveranstaltungen in unserer Region erhalten werden, aber auch der Bau und die Sanierung von Schulen, schulischen Sportanlagen und Kindertageseinrichtungen erfolgen. Besonders erfreulich ist die Förderung des Freistaats für das Klosterprojekt in Heidenheim. Der Umbau kostet insgesamt über zehn Mio. Euro und wird vom Freistaat Bayern, allein im ersten Bauabschnitt mit über 2,1 Mio. Euro gefördert.

Auch die Infrastruktur konnte gestärkt werden. Mehrere Maßnahmen in unserer Region wurden in das „Strukturprogramm Staatsstraßen“ aufgenommen und können in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Ebenso geht der Ausbau des Radwegenetzes voran, wovon nicht nur wir vor Ort profitieren, sondern auch unsere Region als Urlaubsziel gestärkt wird.

Gemeinsam haben wir es im laufenden Jahr durch vielfältige Maßnahmen geschafft, die Lebensqualität in unserer Region weiter zu verbessern. Ich wünsche mir, dass sich diese positive Entwicklung auch im kommenden Jahr fortsetzt und sich unsere Heimat in allen Bereichen weiterhin für alle Generationen lebenswert gestaltet.

Ich bedanke mich an dieser Stelle auch für die gute Zusammenarbeit mit allen Verantwortlichen, insbesondere mit Landrat Gerhard Wägemann, mit allen Bürgermeistern sowie mit allen staatlichen und kommunalen Behörden und deren Mitarbeitern. Auch ihrerseits wurde eine sehr gute Arbeit zum Wohl unserer Region geleistet.

Mein Dank gilt des Weiteren allen Unternehmern, die im abgelaufenen Jahr bei uns tätig waren und Arbeitsplätze angeboten oder neu geschaffen haben. Sie tragen viel zu einem guten Miteinander und zur Entwicklung unserer Region bei und verdienen auch zukünftig unsere besondere Unterstützung.
Genauso möchte ich mich bei allen ehrenamtlich engagierten Menschen in unserer Region für ihre wichtige Arbeit bedanken. Gerade die aktuelle Situation zeigt, wie wichtig ehrenamtliches Engagement ist.

Sehr geehrte Damen und Herren,
gemeinsam dürfen wir nun auf ein Jahr blicken, das mit neuen Hoffnungen aber auch Herausforderungen auf uns wartet. Mit Ihrem Engagement und Ihren guten Vorsätzen wird es uns gelingen, auch diese zu meistern.

Ich bedanke mich für Ihr Vertrauen, das Sie auch in diesem Jahr in mich und meine Arbeit gelegt haben. Abschließend wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest, alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Gottes Segen für das neue Jahr 2016.

Ihr
Manuel Westphal
Mitglied des Bayerischen Landtages

Staatsmedaille für Eduard Völklein

Der Wolfsbronner engagiert sich für die „Steinerne Rinne“

Umweltmedaille 22.10.2015

Staatsministerin Ulrike Scharf zeichnete Eduard Völklein aus Wolfsbronn aus.

Kalktuffe kommen meist flächig vor. Bei Wolfsbronn jedoch findet man einen Kalksockel, über 120 Meter lang und bis zu 1,60 Meter hoch, auf dem das Quellwasser des Waldes ins Tal fließt. Ein einmaliges Naturschauspiel.

Dieser Naturschönheit gilt sein ganzer Einsatz. Mit großem Idealismus und Arbeitsaufwand pflegt er seit den 1940er Jahren die Kalktuffrinne. Über 100 Stunden im Jahr verbringt er noch heute mit Pflegearbeiten.

Die Steinerne Rinne wurde durch seine Hand geprägt. Sein unermüdlicher Einsatz hat dazu beigetragen, dass die Steinerne Rinne zum Naturdenkmal mit einem umliegenden Naturschutzgebiet erklärt wurde.

Darüber hinaus ist Eduard Völklein seit 1994 im Naturschutzbeirat des Landratsamts Weißenburg-Gunzenhausen und hat sich als engagierter Land- und Forstwirt stets für den Naturschutz eingesetzt. Er war zudem  lange Jahre Vorsitzender der Forstbetriebsgemeinschaft Gunzenhausen. Auch in dieser Funktion galt sein ganzes Interesse dem Schutz des Waldes, was eine verantwortungsvolle Bewirtschaftung einschließt.

Die Liebe zur Natur zieht sich wie ein roter Faden durch sein Leben. Für seinen langjährigen Einsatz wird ihm heute die Staatsmedaille für besondere Verdienste um die Umwelt überreicht.

Landrat Gerhard Wägemann, der die Auszeichnung beantragt hatte, hat die Verdienste von Eduard Völklein mehrfach gewürdigt. Er gratulierte ihm verbunden mit dem Wunsch auf einen Lebensabend in Gesundheit.

Mit dem Mond durchs Gartenjahr 2016

Leben und Arbeiten in Harmonie mit Mond und Planeten

Mondkalender 2016Nur ein Mondkalender mit astronomisch korrekten Daten führt zum Erfolg! Jedoch beruhen fast alle am Markt erhältlichen Mondkalender auf den astrologischen Sternzeichen, die allerdings längst nicht mehr gültig sind. Heute durchläuft die Sonne diese Sternzeichen im Laufe eines Jahres zu anderen Zeiten, als dies in der Antike der Fall war. Da sich die Erde nicht gleichmäßig, sondern wie ein Kreisel dreht, verändert sich unser Blick auf den Himmel und auf die Gestirne, wodurch mittlerweile die Sonne zu Frühlingsbeginn im Zeichen der Fische steht und nicht, wie noch zu Christi Geburt, im Zeichen des Widders. In den letzten 2000 Jahren hat sich der Sternbildhintergrund vor dem Lauf der Sonne also um fast ein ganzes Sternzeichen verschoben!

So wurde in fast allen Mondkalendern der 4. Mai 2015 als Blatttag angeführt, weil er im Sternzeichen des Skorpions stünde. In Wirklichkeit stand dieser Tag aber im Sternbild der Waage und war daher kein Blatttag (Wasserzeichen), sondern ein Blütentag (Luftbild).

„Mit dem Mond durchs Gartenjahr“ basiert im Gegensatz zu nahezu allen anderen im Handel erhältlichen Mondkalendern auf den astronomisch korrekten Sternbildern und nur diese haben Einfluss auf Pflanzen und Gesundheit!

MIT DEM MOND DURCHS GARTENJAHR 2016, ISBN 978-3-7020-1534-3, 113 Seiten, durchgehend farbig bebildert, brosch.,  8,95 Euro.

Hohe Qualität am Gunzenhäuser Krankenhaus

Hygienemanagement und Notfallversorgung präsentiert

Die Krankenhaushygiene gerät immer wieder in die Schlagzeilen. Wenn Patienten an Krankenhauskeimen erkranken, ist das für die Kliniken peinlich. Aber nicht immer sind die Krankenhäuser die Schuldigen, denn vielfach kommen die Patienten mit Keimen in die stationäre Behandlung, wo nach der Eingangsuntersuchung drei Tage später erst das Ergebnis vorliegt. Und das besagt oft genug, dass der Patient schon mit einer Keimbelastung ins Haus gekommen ist. Aber in der Zwischenzeit ist der „Skandal“ bereits öffentlich gemacht worden, sozusagen „die Kacke am Dampfen“.

In der obligaten Schutzkleidung: die Stadträte Helga Betz (Grüne) und Werner Falk (FDP)

In der obligaten Schutzkleidung: die Stadträte Helga Betz (Grüne) und Werner Falk (FDP)

Jürgen Winter, der Vorstand des Kommunalunternehmens „Klinikum Altmühlfranken“ (mit Krankenhäusern in Gunzenhausen und Weißenburg, dem Gesundheitszentrum Treuchtlingen, MVZ Altmühlfranken in Weißenburg und Treuchtlingen, Fachärztezentrum Weißenburg und Tagesklinik für Psychiatrie in Weißenburg) kennt natürlich die eingangs beschriebene Situation. Um die Fachöffentlichkeit und die Kommunalpolitiker über die Qualität in Sachen Hygiene und Notfallversorgung am Krankenhaus Gunzenhausen zu informieren, hatte er in die Klinik eingeladen, um die Frage zu beantworten: Wie definiert sich Qualität in einem Krankenhaus?
Die Qualität wird seiner Ansicht nach bestimmt durch hohe medizinische Spezialisierung, großes fachliches und menschliches Engagement und eine moderne technische und bauliche Ausstattung. Zum anderen aber auch durch eine qualifizierte Pflege, verbunden mit spürbarer persönlicher Zuwendung. Das Gunzenhäuser Krankenhaus komme diesem Anspruch nach. Es sei als EndoProthetikZentrum, Stroke Unit und als regionales Traumazentrum im Netzwerk Mittelfranken zertifiziert. Winter sagte in Anwesenheit von Landrat Gerhard Wägemann und Bürgermeister Karl-Heinz Fitz: „Wir legen aber auch Wert auf zwei weitere Faktoren: Zeit und Nähe. Denn menschliche Zuwendung und eine medizinische Versorgung nahe bei den Angehörigen tragen zu einem hohen Maß an bestmöglicher Gesundheit der Menschen bei.“
Über das Hygienemanagement informierte Roswitha Herrmann und Katja Aganovic sowie Anna-Silke Geidner führten in die Zentralsterilisation, die für Besucher sonst nicht zugänglich ist. Im Herzkathederlabor schilderte Oberarzt Gereon Reuter die kardiologischen Vorgänge, wenn ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall vorliegt. Die Nofallversorgung demonstrierten im Schockraum die Oberärzte Dr. Martin Scharrer und Dr. Markus Hölzer, über die Versorgung von schwerverletzten Patienten informierte Chefarzt Dr. Marc Gutsche.
Noch einige Zahlen, Fakten und Daten, die das Klinikum Altmühlfranken ausmachen:
– 380 Betten, davon 190 in Gunzenhausen und 190 in Weißenburg, plus 75 in Treuchtlingen
– 900 Mitarbeiter
– – jährlich an die 35000 Patienten (ambulant und stationär)
– – Umsatzvolumen über 50 Millionen Euro.

Verbrauchertrends ernst nehmen

Der Stellenwert der gesunden Ernährung steigt

Wie der Trendforscher Prof. Wippermann feststellt, steigt die Bedeutung der Ernährung und damit der Stellenwert von Gesundheit. Das Interesse ver Brerbraucher wandelt sich vom Verzehr zur Folgeabschätzung der Speisen auf das eigneen Wohlbefinden.  Wie er im Raiffeisen-Magazin 3/2015 erklärt, steigere die Diskrepanz zwischen den romantisierenden Werbebildern und der Berichterstattung in den Medien über die praktizierte Lebensmittelproduktion das Misstrauen der Konsumenten gegenüber dem Agribusiness.Wippermann_Portraet_768

Immer mehr Verbraucher verzichteten ganz auf Fleisch und schränkten den Konsum stark ein. Das sei der Beginn eines Werteandels der Konsumenten im Ernährungsverhalten. Er geht davon aus, dass in zwanzig Jahren die Mehrheit der Verbraucher nur noch Fleisch von gut gehaltenen Tieren akzeptiert.

Im Magazin äußern sich auch Politiker, Genossenschaftsrepräsentanten und Erzeuger zu Themen, die von der Tierhaltung bis hin zum Pflanzenschutz reichen:

Dr. Helfried Giesen von Westfleisch eG: “ In Umfragen definieren Verbraucher gerne Ansprüche, die sich aber an der Kasse nicht einlösen.“

Hans-Jürgen Sehn von Hochwald Foods GmbH: “ Die Konsumenten wollen Mercedes mit Sonderausstattung fahren, aber nur für VW Golf zahlen.“

Landwirt Willi Bauer: „2,79 Euro für ein Hühnchen. Diese Billigwelle geht zulasten der Tierhaltung und Nachhaltigkeit.“