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Edelreiserausgabe des Streuobstberaters

Der Streuobstberater des Landkreises bemüht sich um die Erhaltung von alten Obstsorten in unserem Landkreis. Dazu hat Andreas Hofmann Edelreiser gesammelt, die am 12. April 2025 im Obstlehrgarten in Kehl kostenfrei verteilt werden.
Edelreiser sind einjährige Triebe einer Obstsorte. Durch Veredelung wächst ein neuer Baum mit den Eigenschaften der Edelreiser-Sorte. Die Ausgabe wird um 14.00 Uhr beginnen und endet um 16.00 Uhr. Falls es regnet, findet sie nicht statt. Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises.
Die Edelreiser der Obstarten Apfel und Birne sind kostenfrei. Für Material zur Beschriftung ist gesorgt. Es gibt Tafel- und Mostobst. Die Sorten gibt es nur solange der Vorrat reicht. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Streuobstberater Andreas Hofmann steht bei Rückfragen zur Verfügung unter 09141 902-299 oder andreas.hofmann@landkreis-wug.de.

Infobörse des Seenlandes

Am 5. und 6. April in der Stadthalle Ornbau

Auf dem Foto sind zu sehen von links nach rechts: Diana Fichtner und Linda Schwarzer (sitzend) sowie Anette Weißmann, Evi Ludwig und Karin Blaumeier (stehend).

Im Rahmen des Jubiläums 700 Jahre Stadtrecht fand im April 2023 die erste Auflage des Ornbauer Heimatwanderns statt. Trotz Nieselregen war die Premieren-Veranstaltung ein voller Erfolg. Deshalb soll das Ornbauer Heimatwandern im Jahr 2025 wiederholt werden. Ziel der Veranstaltung ist es, die Geschichte und die Strahlkraft der Außenorte Ornbaus bewusst erlebbar zu machen und an diesem Tag in den Vordergrund zu stellen.

Auch heuer haben die Bewohnerinnen und Bewohner der Außenorte sowie die gastronomischen Betriebe mit viel Liebe und Engagement nicht nur Kulinarisches vorbereitet, sondern den aufwendig hergestellten mehrseitigen Wanderführer für die zweite Auflage überarbeitet. In der Broschüre werden die Außenorte Gern, Oberndorf, Haag, Obermühl, Taugenroth und die Stadtmühle mit Bildern und Informationen stolz präsentiert. Außerdem können die Leserinnen und Leser sich über die Geschichte des jeweiligen Dorfes informieren. Die Ornbauerin Linda Schwarzer lieferte wieder die passenden Illustrationen dazu. Zweite Bürgermeisterin Diana Fichtner koordinierte die Vorbereitungen: „Ein kleines ehrenamtliches Organisations-Team mit jeweils einem Sprecher aus den Außenorten hat wieder ein tolles Programm zusammengestellt. Auch die Gastronomiebetriebe wurden ganz bewusst mit einbezogen und waren an der Planung von Anfang an beteiligt. Zum Beispiel machen die Angerwirtin und die Maibaumfreunde Gern gemeinsame Sache. Auch dürfen wieder fleißige Wanderer ihre erlaufenen Stationen in der Broschüre abstempeln und sich am Montag, den 07.04.2025 eine kleine Belohnung im Rathaus Ornbau abholen.“ Für musikalische Umrahmung sorgt die Ornbauer Musikgruppe Zohlnmoler. Der Bürgerbus ist erneut im Einsatz und fährt stündlich eine Route durch die Ortschaften ab.

Bürgermeister Marco Meier freut sich auf das Ornbauer Heimatwandern: „Die Veranstaltung ist komplett ehrenamtlich organisiert. Die Außenorte bekommen an diesem Tag die volle Aufmerksamkeit. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus nah und fern, die gemeinsam mit uns das Ornbauer Heimatwandern 2025 genießen. Ich bedanke mich bei Diana Fichtner und dem Organisations-Team für ihr Engagement.“ Das Heimatwandern findet in diesem Jahr am Wochenende der Infobörse des Fränkischen Seenlandes statt. Am Samstag, 05.04.2025 und Sonntag, 06.04.2025 stellen sich jeweils von 13 Uhr bis 17 Uhr rund 30 Aussteller aus der Region in der Ornbauer Stadthalle vor. Der Schützenverein Ornbau übernimmt die Bewirtung. Die beiden Veranstaltungen wurden verbunden, um das kleine Städtchen mit ihren wunderschönen Außenorten in der Region gemeinsam stolz zu präsentieren.

Die Geschichte des Berges

Schnotz: „Denkmallandschaft Hesselberg kann umgesetzt werden“

Zehntausende kamen zum nationalsozialistischen „Tag der Franken“.

Ein deutliches Zeichen der Erinnerung und Mahnung kann nun mit der Umsetzung des Projektes „Denkmallandschaft Hesselberg“ des Evangelischen Bildungszentrums Hesselberg verwirklicht werden.

Darauf weist der Landtagsabgeordnete Helmut Schnotz hin: „Für das Projekt haben CSU und Freie Wähler im Rahmen ihrer Koalitionsinitiativen bisher für das Konzept 80.000 Euro, für die Planung 100.000 Euro und dieses Jahr weitere 150.000 Euro für die Umsetzung bereitgestellt.“

Für die Denkmallandschaft ist unter anderen eine Ausstellung im Evangelischen Bildungszentrum zur Geschichte des Berges in der NS-Zeit geplant. Das Konzept sieht vor, die Vereinnahmung des Berges durch das nationalsozialistische Unrechtsregime darzustellen und über Verbrechen der Nationalsozialisten aufzuklären.

Der CSU-Stimmkreisabgeordnete: „Das Projekt konnte bislang aufgrund einer Finanzierungslücke nicht bewilligt werden. Wie Kultusministerin Anna Stolz nun mitgeteilt hat, kann diese Finanzierungslücke voraussichtlich mit Verabschiedung des Nachtragshaushaltes 2025 geschlossen werden.“

Das zuständige Fachreferat des Ministeriums wird sich nach dem entsprechenden Landtagsbeschluss an die Projektverantwortlichen vor Ort wenden und die notwendigen Fördermodalitäten klären.

Schnotz abschließend: „Ein wichtiger Beitrag zur Erinnerungskultur in unserer Region und im Freistaat wird damit zeitnah umgesetzt!“

Teil des Umweltpakts Bayern

Max Balz GmbH & Co. in Pappenheim wurde ausgezeichnet

Das traditionsreiche Natursteinunternehmen mit Sitz in Pappenheim wurde kürzlich für seine erfolgreichen und kontinuierlichen Bemühungen im Bereich Nachhaltigkeit ausgezeichnet und ist nun Teil des Umwelt- und Klimapakts Bayern. Landrat Manuel Westphal überreichte die Urkunde persönlich und würdigte damit das Engagement des Unternehmens für eine umweltfreundliche Produktion.

Gegründet im Jahr 1888 ist die Max Balz GmbH & Co. der älteste ortsansässige Natursteinbetrieb im Juragebiet zwischen Ingolstadt und Nürnberg. Seit 2005 ist das Unternehmen Teil der H. Geiger Stein- und Schotterwerken in Kinding. In der betriebseigenen Gewinnungsstätte liegt der Fokus auf der Gewinnung von hochwertigen Natursteinblöcken zu Weiterverarbeitung.

Damit gliedert sich die Max Balz GmbH & Co. in eine Riege von Naturstein-Unternehmen in der Region Altmühlfranken ein. Die Region ist bekannt für ihre reichhaltigen Natursteinvorkommen, insbesondere den Jurakalkstein, der als einer der bedeutendsten und meistverwendeten deutschen Kalksteinen gilt. Die Natursteinindustrie stellt traditionell einen wichtigen Wirtschaftsfaktor in Altmühlfranken dar.

Unternehmen wie die Max Balz GmbH & Co. beweisen eindrucksvoll, dass auch beim Thema Naturstein wirtschaftlicher Erfolg und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Neben der hohen Qualität der Produkte und der Zufriedenheit ihrer Kunden liegt der Fokus des Unternehmens auch auf dem Umwelt- und Klimaschutz. Um den zukünftigen Generationen eine intakte Umwelt zu hinterlassen, hat man sich bei Max Balz den Zielen des Umweltschutzes verpflichtet. In enger Zusammenarbeit mit Behörden und Fachinstituten ist man bestrebt, die Anforderungen des Umwelt-, Wasser-, Boden- und Naturschutzes strikt zu erfüllen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei unter anderem darauf gelegt, dass sich die betriebseigenen Anlagen immer auf dem neuesten Stand der Technik befinden. So wird eine klimafreundliche und ressourcenschonende Produktion gewährleistet.

„Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die wir gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft tragen. Mit gezieltem Blockabbau, kontinuierlicher Verbesserung der umweltfreundlichen Produktionsverfahren und der Optimierung unserer Abläufe setzen wir uns aktiv für den Schutz des Ökosystems ein“, stellt Geschäftsführer Florian Himmer klar.

Auch Geschäftsführer Armin Winter unterstreicht die Bedeutung des Umweltschutzes für das Unternehmen: „Nachhaltigkeit ist für uns kein Modewort, sondern seit Jahren gelebte Praxis. Wir investieren gezielt in moderne Technologien und setzen auf eine nachhaltige Nutzung unserer Ressourcen.“

Aus diesem Grund hat sich das Pappenheimer Unternehmen auch zur Umsetzung weiterer freiwilliger Maßnahmen im Umweltschutz verpflichtet. Ein zentraler Bestandteil dieser Bemühungen ist die Einführung eines Energiemanagementsystems nach dem Standard ISO 50001 – auch EMAS genannt – um Energieeinsparpotenziale zu erkennen und die Effizienz zu steigern. So verbindet die Max Balz GmbH & Co. nachhaltiges Handeln mit wirtschaftlicher Verantwortung. Die Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern ist der verdiente Lohn für diese Bemühungen.

Auch Landrat Manuel Westphal betonte bei der Urkundenübergabe: „Die Max Balz GmbH & Co. zeigt vorbildlich, wie traditionelle Industrie und moderner Umweltschutz miteinander harmonieren können. Ihr Engagement für Nachhaltigkeit stärkt nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch unsere gesamte Region Altmühlfranken.“

Die beiden Geschäftsführer Florian Himmer (l.) und Armin Winter (r.) nahmen die Urkunde von Landrat Manuel Westphal (m.) in Empfang. Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Nico Kögel 

Angebote des Klosterforums

Konzert, Ausstellung und Wanderung im Dezember

Samstag, 30.11.2024 – 17:00 / Vierundzwanzig – Ausstellungseröffnung mit der Künstlerin Cornelia Grzywa

„Vierundzwanzig“ – hinter dem Titel der Ausstellung verbirgt sich ein besonderer Adventskalender: zu jedem Tag der Adventszeit gehört eine Skulptur, dazu ein vertiefender Text und einige Worte aus der Bibel. Vierundzwanzig „Türchen“ also, bei denen man alle Beteiligten der Weihnachtsgeschichte ein wenig näher kennenlernen kann – mit Maria staunen, mit Sacharja hoffen und sich vom Esel ein Lächeln schenken lassen.

Die ausdrucksstarken Skulpturen aus unterschiedlichen Hölzern stehen auf beleuchteten Ständern, die sich über die ganze Kirche verteilen. Ruheinseln in einer Zeit, in der alle eher rennen als rasten. Und eine Einladung, einmal einen anderen Blick auf diese besondere Geschichte zu werfen.

Vernissage

Die Temperaturen sinken, die Tage werden kürzer… Kuscheln ist angesagt – und es wird Zeit für die erste Glühweinführung im stimmungsvoll erleuchteten Kreuzgang und vorbei an den Skulpturen der aktuellen Ausstellung!
Riechen Sie auch schon den Duft nach Nelken, Zimt und Orangenschalen? So eingestimmt wandeln Sie auf den Spuren der Benediktinermönche, erfahren Spannendes über die aktuelle Ausstellung und probieren zwei Glühweine.

Eintritt frei – um Spenden wird gebeten

Sonntag, 01.12.2024 – 16:30 Klosterkonzert im beheizten Münster St. Wunibald

Candlelight Carols – Weihnachtslieder im Kerzenschein – mit
    Luisa Hänsel, Gesang/ Klarinette
    Hannes Stegmeier, Gesang/ Gitarre
    Moritz Graf, Kontrabass

Wärmende Musik über große und kleine Wunder, die Faszination des Mensch-Seins, Fragen und Antwortversuche, Ermutigendes und Aufforderndes: Dazu, zu lieben, offen zu bleiben, sich zu sorgen um andere und um sich, einfach im Hier und Jetzt zu sein.

Die Musiker, die sich an der Musikhochschule Nürnberg kennen gelernt haben, genießen den besonderen Rahmen und die dadurch gegebenen Möglichkeiten, sehr persönlich und im Team zu musizieren und die Räume und deren klangliche Besonderheiten mitspielen zu lassen. Kreativ und aufmerksam werden bekannte und unbekannte Stücke neu interpretiert und dabei bekommt jeder seinen Platz und wird aufgefangen vom Rest des Trios.

Musik, die nachdenklich macht, an gesellige Stunden am Kaminfeuer erinnert, deren schlichte Schönheit uns berührt, die ermutigt, tröstet und ein Lächeln ins Gesicht zaubert!

Eintritt frei – um Spenden wird gebeten

Samstag, 07.12.2024 – 09:00 bis 16:00 Pilgern im Advent mit Cordula Klenk

In allem Trubel der Adventszeit kommt auch unsere Sehnsucht nach Licht, Frieden und Gemeinschaft zum Ausdruck. Es ist eine Sehnsucht, die uns ein Leben lang begleitet und mit Erinnerungen und Erwartungen zu tun hat. Der Pilgertag lädt dazu ein, im Schweigen und im Gespräch, mit Texten und Naturerfahrungen der Sehnsucht für das eigene Leben auf die Spur zu kommen.

Unser Weg beginnt am Kloster Heidenheim und führt über eine Steinerne Rinne zur Ruinenkapelle St. Katharina in Hechlingen. Über die Sieben Quellen kehren wir zurück ins Kloster Heidenheim, wo uns nach einem besinnlichen Abschluss in der Kirche ein gemütlicher Ausklang mit Gebäck und Punsch erwarten.

Wir gehen über befestigte Wege, teilweise auch durch den Wald und über Wiesen. Festes, wasserfestes Schuhwerk und witterungsgerechte Kleidung sind erforderlich.

Die Teilnehmenden bringen ihre Verpflegung für den Weg jeweils selbst mit.

Weglänge: ca. 15 km

Pilgerbegleitung: Cordula Klenk

Teilnahme frei – um Spenden wird gebeten

Relaunch des Online-Marketplace

Gunzenhäuser Kreativagentur korridor.co holt Deutschen Agenturpreis 2024

Von links nach rechts: Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Alexander Herzog, Agenturinhaberin Juliane Zeh, Agenturinhaber George Arauner und Geschäftsführer Patrick Neuhorn (Stadtmarketingverein) vor dem Momoshi-Mural im Gunzenhäuser Rathaus.


Die Gunzenhäuser Werbe- & Kreativagentur korridor.co holt zum sechsten Mal den renommierten Deutschen Agenturpreis nach Gunzenhausen. In diesem Jahr wurde die Trophäe für den Relaunch des Projekts „ingunzenhausen.de“ des Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. verliehen.
Der Deutsche Agenturpreis wird seit 2014 an Werbe-, Marketing- und Internetagenturen mit Sitz in Europa vergeben, die besonders kreative und erfolgreiche Projekte realisiert haben. Im Jahr 2024 wurden insgesamt 1.378 Projekte von 332 Agenturen in drei Sparten sowie unterschiedlichen Kategorien eingereicht. Lediglich 118 Agenturen konnten sich eine der begehrten Trophäen sichern. Darunter ist in diesem Jahr auch die Gunzenhäuser Werbe- & Kreativagentur korridor.co, die in der Kategorie „B2C / Online-Marketplace“ für den Relaunch der Plattform „ingunzenhausen.de“ ausgezeichnet wurde. Insgesamt ist das nun bereits die sechste Auszeichnung mit dem Deutschen Agenturpreis seit der Gründung Anfang 2020.
Besonders froh sind die beiden Agenturinhaber Juliane Zeh und George Arauner darüber, dass mit ingunzenhausen.de ein wahres Leuchtturmprojekt aus Gunzenhausen ausgezeichnet wurde: „Die Arbeit am neuen ingunzenhausen.de war mit viel Herzblut verbunden, da wir ja selbst ein Teil davon sind und uns auch aktiv im Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. engagieren.“ Der Online-Marktplatz ingunzenhausen.de existiert bereits seit 2016 und wurde als Kooperationsvorhaben des Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. mit der Stadt Gunzenhausen und Mitgliedern des Einzelhandelsverbands im Rahmen des ISEK-Einzelprojekts „Digitale Stadt“ umgesetzt. Dabei ist die Plattform in den letzten Jahren erheblich gewachsen und beherbergt rund 800 registrierte Anbieter aus Gunzenhausen und Umgebung. Die steigenden Zugriffszahlen bestätigen zudem die Relevanz bei der Bevölkerung sowie bei den Touristen. Jedoch bedurfte die Webseite nach all den Jahren eines technischen und optischen Updates, was Ende 2023 und nach monatelanger und intensiver gemeinsamer Arbeit mit der Kreativagentur erfolgreich umgesetzt wurde. Ab sofort können Anbieter ihre neuen Profile selbst verwalten und Premium-Funktionen wie 360-Grad-Bilder nutzen. Auch für die Nutzer ist die Plattform besser bedienbar und enthält darüber hinaus gesammelte Informationen zu Skulpturenweg, Winterzeit oder Eisbahn. „Das digitale Schaufenster ingunzenhausen.de hat sich seit seiner Einführung zu einem zentralen Kommunikationskanal und einer wichtigen Plattform für zahlreiche Projekte des Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. entwickelt. Mit dem Relaunch im Jahr 2023 wurden nicht nur die Nutzerfreundlichkeit und die Leistungsfähigkeit der Seite erheblich verbessert, sondern auch neue Potenziale geschaffen, die es uns ermöglichen, die vielfältigen Aktivitäten des Vereins noch gezielter und effektiver zu präsentieren. Wir bedanken uns bei der Kreativagentur korridor.co für die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung von ingunzenhausen.de“, betont Alexander Herzog, 1. Vorsitzender des Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. Auch Karl-Heinz Fitz, 1. Bürgermeister von Gunzenhausen und 2. Vorsitzender des Stadtmarketing Gunzenhausen e.V., unterstreicht die Bedeutung des Projekts: „Seit 2016 ist ingunzenhausen.de ein wichtiges Werkzeug zur Stärkung der lokalen Wirtschaft. Ob Serviceinformationen, aktuelle Angebote, Veranstaltungshinweise oder Stellenangebote – die Plattform verbindet die analoge und digitale Welt und bietet eine zentrale Anlaufstelle für Bürgerinnen, Bürger und Gäste. Der Relaunch im Jahr 2023 hat die Nutzerfreundlichkeit deutlich verbessert und neue Funktionen für Anbieter und Nutzer gleichermaßen geschaffen.“
Die Gunzenhäuser Kreativagentur korridor.co ist insbesondere auf hochwertige, medienübergreifende Design-Leistungen und Entwicklung von Websites, Online-Shops und Web-basierten Lösungen spezialisiert. Der Fokus liegt insbesondere auf der Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen und Einrichtungen. Die beiden Inhaber arbeiten bereits seit über 10 Jahren gemeinsam an Digitalprojekten und können auf ein professionelles Netzwerk zurückgreifen, um spezielle, Web-basierte Lösungen zu entwickeln. Darüber hinaus ist das Unternehmen im Kulturbereich sehr aktiv und betreibt seit der Gründung die Kunstgalerie korridor.art am Dr.-Martin-Luther-Platz 13. Anfang des Jahres konnte die Agentur gemeinsam mit der Journalistin Kristy Husz das GUNZENHAUSEN UNDERGROUND Magazin realisieren. Das Gunzenhäuser Kulturmagazin erscheint aktuell viermal jährlich und ist mit einer Auflage von 9.000 Exemplaren für die Leser kostenlos.
Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung:


Messe des Metallhandwerks

Am 9. November präsentiert sich Maschinenbauschule Ansbach

Vor 125 Jahren wurde die heutige Maschinenbauschule Ansbach als „Königliche Fachschule für Maschinenbau und Elektrotechnik“ gegründet. Nun, im Jubiläumsjahr, veranstaltet die Einrichtung des Bezirks Mittelfranken erstmals eine Hausmesse. Diese findet am Samstag, 9. November, unter dem Titel „Messe des Metallhandwerks“ in der Eyber Str. 73 in Ansbach statt und ist von 9 bis 16 Uhr für alle Interessierten zugänglich.

Viele der Projekt- und Partnerunternehmen der Maschinenbauschule (MBS) sowie namhafte Hersteller aus dem Metallbereich und angrenzenden Branchen werden vertreten sein, um ihr Angebot aufzuzeigen. Neben den Flächen im Inneren der MBS werden auch die Parkplätze hinter der Schule in Ausstellungsflächen verwandelt. Hier werden vor allem Show-Trucks einiger Unternehmen Station machen. Die Messe des Metallhandwerks richtet sich nicht nur an die Schülerinnen und Schüler der MBS, sondern auch an Ehemalige und die Öffentlichkeit. Interessierte haben die Möglichkeit, sich über die Schule und ihre Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren.

Aktuell besuchen 167 Schüler die MBS Ansbach. 71 von ihnen absolvieren die dreijährige Ausbildung zum Feinwerk- beziehungsweise Industriemechaniker (doppelter Berufsausbildungsabschluss) an der Berufsfachschule für Maschinenbau. 63 Schüler lassen sich in der Fachschule zwei Jahre lang zum Maschinenbautechniker weiterbilden. Zudem durchlaufen 33 Studierende die ebenfalls auf zwei Jahre angelegte Weiterbildung an der Fachakademie für Medizintechnik.

Begleitet wird die Hausmesse von Fachvorträgen und einem bunten Rahmenprogramm (auch für Kinder) mit Angeboten zum Mitmachen. Vorgestellt wird das neueste Projekt der Berufsfachschule: Der MBS-Flitzer, ein kleiner fahrtüchtiger und als Auto verpackter Roboter, wird seit diesem Jahr in den 10. Klassen gefertigt und darf „Probe gefahren“ werden. Zudem sorgt die MBS für die Verköstigung ihrer Gäste.

Social-Media-Kanäle des Landkreises

Mehr Infos über „landkreis.wug“

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen startet mit einer neuen Social-Media-Strategie. Fortan können sich die Landkreisbürger über Themen oder Veranstaltungen auf Facebook und Instagram im Kanal „landkreis.wug“ informieren. Standortthemen zur Wirtschaftsregion Altmühlfranken finden sich ab sofort unter dem Instagram-Kanal „altmuehl.franken“ wieder. 

Die Umstellung der Social-Media-Kanäle des Landkreises ist ein Ergebnis der Wirtschaftsstandortstrategie und der Entwicklung des Standortmarketings, welches gemeinsam mit Vertretern der Politik und der Wirtschaft im Jahr 2023 entwickelt wurde. Wichtig dabei ist es, die Region Altmühlfranken und deren wirtschaftliche Stärken bekannt zu machen.

Der neue Instagram-Kanal „altmühl.franken“ wird gezielt Lebensqualität und Wirtschaft in Altmühlfranken beleuchten. „Wir wollen dort künftig spannende Einblicke in die Wirtschafts- und Lebenswelt der Region geben: Themen wie regionale, innovative Unternehmen, Schwerpunktbranchen wie Kunststoffverarbeitung und Naturstein, Job-Perspektiven, sowie Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten – unter anderem am kunststoffcampus bayern in Weißenburg – stehen im Mittelpunkt“, erklärt Nico Kögel, Mitarbeiter im Standortmarketing. 

Zudem präsentieren wir dort die schönsten Seiten unserer Region aus Kultur, Natur und Sport. „Wir wollen zeigen, wie naturnah und nachhaltig wir hier im Süden der Europäischen Metropolregion Nürnberg leben“, betont Landrat Manuel Westphal.

Dieser Instagram-Kanal unterscheidet sich deutlich vom bereits bestehenden Kanal des Landratsamtes. Der bisherige Instagram- und Facebook-Auftritt des Landkreises wurde umbenannt in „landkreis.wug“. Claudia Wagner, die Leiterin der Pressestelle im Landratsamt, erläutert: „Unsere Bürgerinnen und Bürger werden hier weiterhin die für sie wichtigen Themen aus dem Landkreis und dem Landratsamt erhalten.“

Sabine Unterlandstaettner, die Leiterin der Wirtschaftsförderung der Zukunftsinitiative altmühlfranken ergänzt: „Dieser Start ist zugleich ein wichtiger Schritt im Rahmen des neu geschaffenen Standortmarketings, das den Wirtschaftsstandort Altmühlfranken gemeinsam mit uns als Wirtschaftsförderung als attraktiven Standort für Fachkräfte und Unternehmer positionieren möchte.“

Spielzeugpreis des Jahres

Auszeichnung für „BIG Kraxxl – the Giant“

Spielzeug soll vor allem eines: Kindern gemeinsam Spaß machen und deren gesunde Entwicklung fördern. Der neue Kletterturm „BIG Kraxxl – the Giant“ von BIG unterstützt den Nachwuchs in seiner Bewegung an der frischen Luft. Nun wurde er mit dem „Deutschen Spielzeugpreis 2024“ der Elternzeitschrift „familie&co“ in der Kategorie „Für meine Freunde und mich“ ausgezeichnet. Kriterien der Jury, die aus Kindern, Eltern, Pädagogen und Redakteuren besteht, sind innovative, pädagogisch sinnvolle und qualitativ hochwertige Spielzeuge.

Der stabile Kletterturm „BIG Kraxxl – the Giant“ von BIG ist 185 cm hoch und besteht aus vier Etagen. Er bietet Kindern im Alter von drei bis sieben Jahren gemeinsamen Spielspaß im Garten und fördert gleichzeitig deren körperliche Aktivität und Motorik. Dank der flexibel einsetzbaren Stangen sind zahlreiche Aufbauvarianten möglich. Das innovative Klick-System erlaubt eine schnelle Montage, ohne den Einsatz von Werkzeug. Das Gartenspielgerät ist wetterbeständig und wird in Deutschland hergestellt.

Über BIG:

Die Spielwarenpalette der BIG-Spielwarenfabrik reicht von Kindertraktoren, Spielsets, Wasserbahnen und Sandspielzeug bis hin zu Rutscherfahrzeugen wie dem weltbekannten BIG Bobby Car. Die Produktion des 1938 als Metallwarenfabrik Johann Höfler gegründeten Unternehmens wurde 1956 von Firmeninhaber Dipl.-Ing. Ernst A. Bettag komplett auf Kunststoff umgestellt. Seit 2004 ist BIG Teil der Simba Dickie Group.

Über die SIMBA DICKIE GROUP:

Als einer der Top Five Spielwarenhersteller Europas ist die SIMBA DICKIE GROUP mit circa 2.700 Mitarbeitern rund um den Globus aktiv. Im Jahr 2023 verzeichnete die Gruppe einen Umsatz von 675,2 Millionen Euro. Das 1982 von Fritz und Michael Sieber gegründete Familienunternehmen wird seit 1. Mai 2021 mittlerweile in der dritten Generation von Florian Sieber als CEO geführt.

Unter dem Dach der Unternehmensgruppe sind nahezu alle Spielzeugkategorien für jede Altersgruppe vertreten. Das Sortiment umfasst mehr als 4.000 inspirierende Artikel – vom beliebten BIG Bobby Car über Spielhäuser von Smoby Toys bis hin zur Ankleidepuppe Steffi Love von Simba Toys, Holzbausteinen von Eichhorn und Spielzeugautos von Majorette und Dickie Toys. Die Firmenphilosophie der Gruppe lässt sich in fünf Worten zusammenfassen: „We love to make toys“.

Dies spiegelt sich auch in den Leitsätzen des Unternehmens wider: Konsumentenfokus, Einfachheit, Mensch im Mittelpunkt, Integrität, nachhaltiger Erfolg, Vielfalt. Unsere Vision lautet: We want to play an essential role in everyone’s childhood – being the most passionate family owned toy company.

Auftritt des Morgenstern Klaviertrios

Gunzenhäuser Konzertreihe wird fortgesetzt


Anfang Oktober startet die Gunzenhäuser Konzertreihe mit dem Auftritt des international beachteten Morgenstern Klaviertrios in die nächste Runde. Die drei sympathischen Musiker spielen seit 2005 zusammen und haben in der Vergangenheit bereits den Sonderpreis beim Haydn Wettbewerb sowie den Publikumspreis der ARD einheimsen können. Wie der Namensgeber, Dichter Christian Morgenstern, erahnen lässt, überzeugt das Trio durch einen Willen zur Innovation und der ausgeklügelten Balance aus Schlagfertigkeit, Technik und Empathie. Am Sonntag, 6. Oktober 2024, kommt das Morgenstern Klaviertrio in die Stadthalle Gunzenhausen. Das Konzert wird von den Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen finanziell unterstützt.
Acht Tonträger haben die von der Washington Post als „Weltklasse“-betitelten Catherine Klipfel am Klavier, Stefan Hempel an der Violine und Emanuel Wehse am Violoncello bislang veröffentlichen können. Nach Gunzenhausen bringen sie Werke des großen Ludwig van Beethoven mit, daneben technisch Anspruchsvolles von Frank Martin. Die Töne erscheinen im Fluss und es eröffnen sich bunte Klangwelten im perfekten Zusammenspiel.
Der Auftritt des Morgenstern Klaviertrios kann als Bestandteil des Klassik-Abonnement besucht werden. Dieses ist nur im Vorverkauf erhältlich. Einzelkarten für das Konzert gibt es auch an der Abendkasse. Für Fragen rund um die Gunzenhäuser Konzertreihe stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen des Kulturbüros und der Tourist Information unter der Telefonnummer 09831/508-300 / -109 oder per E-Mail an kulturamt@gunzenhausen.de gerne zur Verfügung. Das Veranstaltungsprogramm finden Sie unter www.gunzenhausen.info