Freiheitlichkeit nicht opfern!

Erklärung zur Bundes- und Landespolitik von Stadtrat Werner Falk (FDP)

„Allen Menschen recht getan ist eine Kunst, die niemand kann!“ Das Sprichwort kennt doch jeder. Oder etwa nicht? Horst Seehofer, der bayerische Ministerpräsident, glaubt aber, diese Kunst zu beherrschen. Er betreibt nach anfänglich hoffnungsvollen Ansätzen seit Jahren eine Politik der Beliebigkeit anstelle der Durchsetzung von mutigen Entscheidungen. Er lässt den klaren Kurs vermissen, besonders offensichtlich ist dies in der Energiepolitik.  Der CSU-Chef hat längst Abschied genommen von seinem couragierten Versprechen, Bayern zum WERNER-041Musterknaben der Energiewende zu machen. Belege dafür liefert er am laufenden Band: den Stopp der Windräder, die Verzögerung beim Ausbau der Stromtrassen von Nord nach Süd, die halbherzige Förderung nachwachsender Rohstoffe und der daraus resultierenden alternativen Techniken.

Horst Seehofer will sich nicht festlegen. Er laviert und er verficht diese Strategie bis zum Erbrechen. Richtlinienkompetenz  und politischer Mut sehen anders aus. Er markiert zwar gegenüber „denen in Berlin“  den starken Mann aus dem Süden, aber er bleibt chronisch entscheidungsschwach, weil er konsequente Festlegungen meidet. „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern!“ hat Churchill gesagt  – und Seehofer scheint ein großer Fan des legendären englischen Strategen zu sein. In seiner Politik ist keine „klare Kante“ erkennbar. Er will keine Wähler verschrecken und läuft lieber den Parolen der AfD  nach. Aber er sollte wissen: Der Wähler bevorzugt das Original! Diese Erkenntnis der letzten Landtagswahlen sollte auch er ernst nehmen.

Noch hält der monolitische CSU-Block in München dicht, denn zu groß sind die Abhängigkeiten der beteiligten Akteure. Nur noch „Austragspolitiker“ wie Erwin Huber, der vormalige Generalsekretär, Staatskanzleichef und Finanzminister, können es sich erlauben, ihre Meinung offen zu sagen, weil  für sie Nachteile hinnehmbar sind. Aber der Widerstand gegen Horst Seehofer köchelt in der CSU, wenn auch auf schwacher Flamme. Wie lange kann Seehofer gegenüber seinen Parteifreunden die Politik nach  der Methode von „Zuckerbrot und Peitsche“  noch fortsetzen? Er diszipliniert seine potenziellen Nachfolger nach Lust und Laune, ja er führt sie bis zur Peinlichkeit öffentlich vor. Markus Söder lässt ihn inzwischen reden und wartet gelassen ab, denn eigentlich arbeitet die Zeit für ihn.

Die große landespolitische Diskussion in Bayern gibt es nicht, weil die Oppositionspartei Nummer 1, die SPD, farblos bleibt. Das lässt erwarten, dass sie ihr 18,5-Prozent-Resultat von 2013 bei der nächsten Landtagswahl in zwei Jahren sogar noch unterschreitet. Die SPD hat es bei ihrer traditionellen Klientel verscherzt, ihr traut keiner mehr zu, standhaft Arbeitnehmerinteressen zu vertreten. Die Ideologen in ihren Reihen sind längst zu den Linken abgewandert, die „Arbeiterklasse“ von einst lässt sich von den AfD-Parolen locken. Von den Grünen kommen auch keine landespolitischen Impulse, die Freien Wähler leben von ein paar Auftritten ihres Landeschefs Aiwanger – vornehmlich in kabarettistischen Sendungen.

Eigentlich wäre Platz für die FDP in der deutschen und bayerischen Parteienlandschaft. Sie begegnet der zunehmenden Sozialdemokratisierung der Unionsparteien mit einem klaren Bekenntnis zu einer freiheitlichen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung.  Der  junge und charismatische FDP-Vorsitzende Christian Lindner erfährt nach Lage der Dinge beachtlichen Zuspruch, er gilt als ein Hoffnungsträger der in Berlin agierenden „politischen Klasse“. Ihm ist es auch gelungen, die Liberalen, die zugleich die Freiheitlichen sind, ins Spiel zurückzubringen. Die Menschen erkennen zunehmend, dass die „großen“ Parteien (nach den letzten Landtagswahlen müssen sie einräumen, dass sie es mit einem Anteil von 12 Prozent gar nicht mehr sind) ihre Konturen verlieren und  nur noch der Machterhalt die „GroKo“  am Leben erhält. Vermisst werden die kontroversen Diskussionen zu den  sich unterscheidenden Gesellschaftsmodellen. Das kann die Chance für die wiedererstarkte FDP sein. Der Wähler honoriert klare Positionen zu den Bürgerrechten, die zu schützen heute wichtiger ist als je zuvor.  Die Freiheitlichkeit steht auf den Fahnen der FDP. Sie steht dafür,  auch in bedrängten Zeiten nicht alle Freiheitsrechte auf dem Altar der inneren Sicherheit zu opfern. Es wäre der falsche Weg, die Angst vor den Feinden der Demokratie und unserer liberalen Gesellschaftsordnung über das Recht der Bürger auf die grundgesetzlich garantierte freie Lebensform zu stellen. Alles andere wäre ein Triumph für die Gegner des liberalen Rechtstaats.  Und den sollten wir ihnen nicht gönnen!

Sarah Zimmerer ist neue Bierkönigin

Altmühlfranken hat gewählt: Votum für die Pleinfelderin

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Von links: Katalin Fürstin von Wrede (Schlossbrauerei Ellingen), Stephan Wittmann (Brauerei Felsenbräu), Kathrin Röthenbacher (Wettelsheimer Bier), Sarah Zimmerer (Altmühlfränkische Bierkönigin 2016/18), Andreas Scharrer (Zukunftsinitiative altmühlfranken), Dietmar Gloßner (Ritter Bier)

Eine sechsköpfige Jury – bestehend aus Vertretern der altmühlfränkischen Brauereien sowie der Zukunftsinitiative altmühlfranken – und das Online-Voting brachten die Entscheidung: Sarah Zimmerer aus Pleinfeld wird am 28. Mai auf dem SeenLandMarkt in Absberg zur neuen Altmühlfränkischen Bierkönigin 2016/18 gekrönt.
Fünf Frauen aus Altmühlfranken hatten ihren Hut in den Ring geworfen und sich als neue Altmühlfränkische Bierkönigin beworben, denn die Amtszeit von Andrea I. endet in diesem Monat. In einem halbstündigen Gespräch hatten die Bewerberinnen Gelegenheit die sechs Jury-Mitglieder für sich zu gewinnen: Katalin Fürstin von Wrede (Schlossbrauerei Ellingen), Kathrin Röthenbacher (Brauerei Karl Strauß), Carolin Tischner (Zukunftsinitiative altmühlfranken) Dietmar Gloßner (Brauerei Ritter St. Georgen), Stephan Wittmann (Brauerei Felsenbräu) und Andreas Scharrer (Zukunftsinitiative altmühlfranken).
Die jungen Damen mussten sich in diesem Gespräch auch Fragen rund um das Thema Bier und zur Region Altmühlfranken stellen. Letztendlich war es ein Kopf an Kopf Rennen. Denn alle Kandidatinnen verkauften sich ausgezeichnet und machten auf die Jury einen hervorragenden Eindruck. So fiel die Wahl dann auch wirklich schwer. Und letztendlich war das Online-Voting das Zünglein an der Waage. Viele Altmühlfranken hatten die Chance genutzt im Internet über ihre Wunschkönigin abzustimmen und vergaben insgesamt nahezu 800 Stimmen. Sarah Zimmerer hatte hier deutlich die Nase vorn und konnte die meisten Altmühlfranken für sich gewinnen.
Über ihre Wahl zur neuen Repräsentantin des altmühlfränkischen Bieres freut sich die 20-Jährige sehr. Sie ist derzeit in Ausbildung zur Erzieherin und besucht die Fachakademie für Sozialpädagogik in Gunzenhausen. Als ihr die Wahl zur Altmühlfränkischen Bierkönigin mitgeteilt wurde, war im Hintergrund auch deutlich die große Freude ihrer Klassenkameraden zu hören.
Nun geht es für die Pleinfelderin erst richtig los. Denn bevor sie am 28. Mai auf dem SeenLandMarkt in Absberg für ihre zweijährige Amtszeit gekrönt wird, müssen noch einige Vorbereitungen getroffen werden: als erstes geht es zum Maß nehmen für die fränkische Tracht und dann steht noch das Foto-Shooting für die Produktion der Autogrammkarten an. Denn eine Altmühlfränkische Bierkönigin muss gerüstet sein, wenn ihre Fans an die Begegnung mit „Ihrer Hoheit“ ein Erinnerungsstück wünschen. Und das werden nicht wenige sein.

Verliebt in die Münchner Biergärten

34 Biergärten stellt Buch aus dem SZ-Verlag vor

Im Biergarten schmeckt der heißbegehrte Gerstensaft immer noch am besten. Seit Erfindung des Biergartens nach königlichem Erlass von 1812 tummeln sich die schönsten und romantischsten Biergärten mitten im Münchner Stadtgebiet. „Zefix“-geprüfte Empfehlungen, atmosphärische Bilder und eine echt bayerische Liebesgeschichte: Mit „Münchens schönste Biergärten“ kann der Sommer zum Verlieben kommen.edi_biergaerten_3d_300dpi
Das direkte Verhältnis von Bier und Spaß wurde in München noch nie bestritten. Doch wenn es um die Auswahl der besuchten Biergärten geht, wird es seltsam langweilig. Denn der Münchner und die Münch-nerin kennen meist nur drei Biergärten: den in der Nähe, den in der Nähe des besten Freundes und den beim Arbeitsplatz.
Nach einer Rundreise durch die städtische Biergar-ten-Landschaft entstand die Sammlung „Münchens schönste Biergärten“. 34 Biergärten vom Augustinerkeller über Zum Flaucher bis zum Leiberheim sind hier in Wort und Bild festgehalten. Vorgestellt werden die „Wirtsleit“, die Spezialitäten des Hauses samt Kostenpunkt und auch die ungefähre Anzahl der Sitz-plätze. Anekdoten und Geschichte(n) runden die Porträts ab.
Und doch treten die schönsten Biergärten eigentlich nur in Nebenrollen auf, als Schauplätze eines spätro-mantischen Fotoromans. Denn wie es sich für Zefix gehört, ist neben stimmungsvollen Fotos und nützli-chen Anregungen auch völlig nutzloser Mehrwert entstanden: Die amouröse Verfolgungsjagd eines jungen Paares, die sich durch alle Biergärten zieht, und dazu einlädt, es den beiden gleich zu tun. Und wenn es nur in einem neuen Biergarten ist.
„Münchens schönste Biergärten“ ist ein Danke-schön an die bayerische Lebensart. Und gleichzeitig ist das mit viel Liebe zum Detail gestaltete Buch auch eine einmalige Liebeserklärung, stellvertretend ausgesprochen vom Zefix- Autorenteam Martin Bolle, Markus Keller und Ono Mothwurf. Denn in der baye-rischen Landeshauptstadt kann man vielerorts auch heute noch sein Bier so trinken, wie vor zweihundert Jahren, und sich dabei (immer wieder) neu verlieben.

„Münchens schönste Biergärten“ (Eine Liebesgeschichte),Spätromantischer Fotoroman mit 34 Münchner Biergärten in den Nebenrollen, Pappband mit Fadenheftung, 360 Seiten, 15 x 21 cm,  19,90 Euro, ISBN 978-3-86497-288-1, Süddeutsche Zeitung Edition.

Schnellladestation am kunststoffcampus

Am TSZ  können ab sofort Elektrofahrzeuge „tanken“

Angesichts der Klimaerwärmung, des international steigenden Energiehungers und der begrenzten fossilen Energievorkommen im Bereich Öl, Gas und Kohle werden eine nachhaltige Energieversorgungsstruktur sowie nachhaltige alternative Antriebssysteme für den Verkehr, die auf hocheffizienten Technologien basieren, immer dringlicher. Vor diesem Hintergrund ist es erfreulich, dass auch in Altmühlfranken die Nutzung alternativer Energie- und Antriebssysteme für den Autoverkehr in Form von E-Automobilen weiter

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voranschreitet und die notwendige Ladeinfrastruktur stetig ausgebaut wird. Ein weiterer wichtiger Meilenstein stellt in dem Zusammenhang die Einweihung der neuen Elektro-Schnellladetankstelle am 30. April am kunststoffcampus in Weißenburg dar. Die von der TSZ Weißenburg GmbH als Eigentümerin des Campusgebäudes finanzierte Ladesäule wurde dabei im Rahmen des Tags der offenen Tür am kunststoffcampus von den Vertretern der Hochschule Ansbach sowie im Beisein von Herrn Landrat Wägemann offiziell in Betrieb genommen. Vorrangig genutzt werden soll die Ladesäule zum einen durch die Hochschule Ansbach bzw. zum anderen durch das Landratsamt in Weißenburg, die beide bereits E-Autos als Dienstfahrzeuge im Einsatz haben, sowie auch durch Gäste des kunststoffcampus. Das von der Hochschule Ansbach eingesetzte Elektro-Fahrzeug dient dabei nicht nur der reinen Fortbewegung, sondern auch als Forschungsobjekt für den Studiengang Energiemanagement und Energietechnik. So sind bereits Projekte im Bereich Reichweitenoptimierung, Akkumulatoreneffizienz und Einbindung in das bereits vorhandene Energiespeichersystem der Hochschule geplant. Die TSZ Weißenburg GmbH prüft und testet gerade, ob die eingerichtete E-Tankstelle zukünftig gegen Entgelt auch für die Betankung von privaten E-Fahrzeugen der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt werden kann und wird diese Nutzung zu gegebener Zeit entsprechend freigeben. Zudem wird derzeit betriebswirtschaftlich auch geprüft, ob der Einsatz einer PV-Anlage zur Erzeugung regenerativ erzeugten Stroms zur Versorgung der der E-Tankstelle eine taugliche Option ist.

Im Anschluss an die Einweihung der Ladesäule bestand für die Besucherinnen und Besucher des Tags der offenen Tür noch die Möglichkeit, das Innenleben der ausgestellten Elektroautos der Hochschule, des Landratsamtes sowie der Stadtwerke Weißenburg unter die Lupe zu nehmen.

Mit der neuen Radkarte auf die Insel Usedom

Anklam – Demmin – Greifswald – Grimmen – Swinemünde – Ückermünde – Usedom – Wolgast

Mit  6000 Quadratkilometern bildet die Radkarte Usedom mit Stettiner Haff ein besonders großes Gebiet ab, welches zu großen Teilen zum Landkreis Vorpommern-Greifswald gehört. Das Ferienparadies Usedom, die sogenannte „Badewanne Berlins“, verfügt nicht nur über mondäne, nostalgische Seebäder mit mehr als 40 Kilometern traumhaften Sandstrandes und eine breites Kulturangebot, sondern auch über vielfältige Natur- und Landschaftsformen rk-mv06_u1im Achterland. Die Landschaft entlang des Strelasunds und des Greifswalder Boddens zeigt sich beschaulich, vereinzelte Wälder und weite Wiesen- und Ackerflächen prägen diesen Landstrich.
Der knapp 54.000 Hektar große Naturpark Stettiner Haff befindet sich südlich des Haffs an der Grenze zu Polen. Das Landschaftsbild ist geprägt von der naturbelassenen Haffküste mit den Haffwiesen, einer leicht hügeligen Endmoränenlandschaft, von Niedermoorflächen und kleinen Flussläufen wie Uecker und Randow sowie von den großflächigen Buchen- und Mischwäldern.
Einer der kulturellen Höhepunkte ist die alte Hansestadt Greifswald, welche einen Stadtplan in der Radkarte erhalten hat. In die Zeit der wirtschaftlichen Blüte mit dem Anschluss an die Hanse fiel die Gründung der zweitältesten Universität im Ostseeraum, so errang Greifswald die Position, geistiges und kulturelles Zentrum von Pommern zu sein. Die Entstehung der Peene-Werft nach dem Zweiten Weltkrieg und der Hafen bescheren Wolgast bis heute einen erfolgreichen Wirtschaftszweig. Heute ist die Herzogstadt Wolgast eine lebhafte Kleinstadt mit maritimem Flair. Im Jahr 1824 wurde in Swinemünde das erste Seebad eröffnet, Heringsdorf, Zinnowitz und Ahlbeck folgten wenig später. Damit stand einer Weiterentwicklung des Tourismus nichts mehr im Weg.
In Torgelow können die Gäste das Mittelalterzentrum besuchen oder eine Rast an der Uecker einlegen. Vom Hafen von Ueckermünde kann man mit der Fähre nach Usedom übersetzen oder man folgt lieber der Küste des Stettiner Haffs und steuert einladende Badeorte wie Mönkebude und die Hansestadt Anklam an, das ein hervorragender Ausgangspunkt für Peenetouren per Kanu, Kajak, Solarboot oder Floss und Naturführungen ist.

Zwischen Strelasund entlang des Greifswalder Boddens bis Wolgast führt  der Ostseeküsten-Radweg überwiegend auf verkehrsarmen Nebenstraßen, es sind jedoch auch mehrere Kilometer Kopfsteinpflasterstraße darunter. Auf Usedom hingegen fahren Sie fast ausschließlich auf herrlichen Radwegen entlang der Küste. In Ueckermünde treffen Mecklenburgische Seen-Radweg, Oder-Neiße-Radweg und Radfernweg Berlin-Usedom aufeinander, die Sie allesamt auf die Insel Usedom führen. Insgesamt sind in dieser Karte 22 beschilderte Radwege ausgewiesen, die Ihnen zur Befahrung Vorpommerns per Rad zur Verfugung stehen.
„bikeline“Radkarte „Usedom/Stettiner Haff“, Maßstab 1:75000, Stadtpläne, Karte wetter- und reißfest,  3. Auflage,  ISBN 978-3-85000-383-4, 6,90 Euro, Verlag Esterbauer, Wien.

Jahresprogramm der KEB Donau-Ries

Vorsitzende Walburga Mehl gibt Veranstaltungsplan bekannt

Samstag, 18. Juni, 9.30-15.00 Uhr im Donauwörther Pfarrsaal ZULF: „Vergebung – Barmherzigkeit, die aus Wüsten blühende Gärten wachsen lässt“. Mitarbeiterfortbildung für alle Verantwort­lichen in der Bildungsarbeit, für ehren­amtliche Mitarbeiter/innen und Interessierte
Zentrale Veranstaltung zum Hl. Jahr der Barmherzigkeit. Referent: Pfr. Reiner Hartmann, Augsburg

Dienstag, 28. Juni, 19.30 Uhr im Nördlinger Pfarrsaal: „St. Salvator –  Die Kraft der Vergebung“ (Zentrale Veranstaltung zum Hl. Jahr der Barmherzigkeit). Referent: Konrad Stauss, Facharzt fr Psychotherapeutische Medizin und Gründer der Klinik für Psychosomatische Medizin in Bad Grönenbach.. In diesem Vortrag wrid der Referent  den Prozess der Vergebung, wie er ihn in seinem Buch „Die heilende Kraft der Vergebung“ beschrieben hat, darstellen.

Samstag, 23. Juli, in der Wemdinger  Gaststätte „Zur Wallfahrt“ Mitarbeiterfortbildung und Schulung zum Abrechnungssystem und Einführung in die Terminaleingabe. Referentin: Irmgard Riedel, Nördlingen.

Donnerstag, 20. Oktober, 19.30 Uhr, im Pfarrsaal Rain: “ Wer nachtragend ist, hat viel zu schleppen – Wege zur Versöhnung“. Zentrale Veranstaltung zum Hl. Jahr der Barmherzigkeit. Referentin: Cornelia Schenk.  Kann man Versöhnung lernen? Was passiert, wenn der Hass stärker ist als der Wille zur Versöhnung? Kann man überhaupt verzeihen, was einem andere antun? Hat Versöhnung tatsächlich eine heilende Wirkung und macht sie glücklich? Auf diese und andere Fragen zum Thema Versöhnung will dieser Vortrag Antworten geben. Die Referentin aus Augsburg ist Logotherapeutin, Autorin und Coach für Unternehmenskultur, wertorientierte Führung, berufliche Weiterbildung und persönliche Weiterentwicklung.

Montag, 24. Oktober, 19.30 Uhr, in Wemding (Haus Maria Brünnlein):  „Barmherzig mit mir und mit anderen“ ( Zentrale Veranstaltung zum Hl. Jahr der Barmherzigkeit) Referentin: Dr. Ursula Schell, Augsburg. Die Referentin lädt dazu ein,  sich von Impulsen zum Thema  Barmherzigkeit aus Bibel und Spiritualität inspirieren zu lassen, um so Kraft zu schöpfen  für den Alltag und für einen barmherzigen Blick auf sich selbst und ihre Umgebung. Die Teilnehmer erhalten  Impulsvorträge und können sich persönlich und im Austausch mit anderen mit dem Thema auseinandersetzen. Dr. Ursula Schell, Referentin der Frauenseelsorge und geistliche Begleiterin des KDFB Diözesanverbandes Augsburg, Diplomtheologin, bittet um Spenden für das Projekt „Alleinerziehende“ am Bischöflichen Seelsorgeamt.

Mittwoch,  9. November, in der ehemaligen Synagoge in Hainsfarth Gedenkfeier zur Reichsprogromnacht. Gastredner: Dr. Günther Beckstein. Zentrale Veranstaltung in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Donau-Ries und dem Freundeskreis der Synagoge Hainsfarth.

Montag, 14. November, Stiftung St. Johannes in Schweinspoint: „Dietrich Bonhoeffer: Lesung mit Musik“.  Referent: Prof. Dr. Erich Naab aus Eichstätt (Zentrale Veranstaltung in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Donau-Ries.

N-ERGIE errichtet Ladestation

Elektrofahrräder am Rathaus in Heidenheim kostenlos aufladen

Susanne Feller-Köhnlein, Erste Bürgermeisterin von Heidenheim, hat am 19. April 2016 gemeinsam mit Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, eine Ladestation für Elektrofahrräder symbolisch in Betrieb genommen. Am Rathaus in der Ringstraße in Heidenheim können ab sofort Elektrofahrräder kostenlos geladen werden.

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Bürgermeisterin Feller-Köhnlein (Zweite von rechts) und Horst Hien (Zweiter von links) mit elektromobilen Radlern aus Heidenheim.

An der Ladestation, die die N-ERGIE zusammen mit dem Markt installiert hat, finden drei Elektrofahrräder gleichzeitig Platz. Das Besondere: Der Nutzer muss sein Heimladegerät nicht bei sich haben. Die Ladung erfolgt mit einem handlichen Ladekabel, das von der Herstellerfirma speziell für diese Ladetechnik entwickelt wurde. Während des Ladevorgangs bleibt der Akku gesichert im Fahrrad.

Die Ladekabel können wochentags während der Öffnungszeiten im Rathaus und am Wochenende im Hahnenkamm-Café ausgeliehen werden.

„Heidenheim ist für Hobbyradler ein idealer Ort, um bei einer Tour über den Hahnenkamm oder entlang des Jakobswegs Halt zu machen und zu verschnaufen. Unter den Ausflüglern beobachten wir immer mehr Menschen, die mit Elektrofahrrädern unterwegs sind. Die neue Ladestation für E-Bikes ist deshalb ein wichtiger Beitrag für den Tourismus“, sagt Bürgermeisterin Feller-Köhnlein.

Die N-ERGIE fördert und unterstützt bereits seit 2008 Elektromobilität. So wurden sukzessive Elektroautos in den firmeneigenen Fuhrpark integriert und die eigenen Standorte mit moderner Ladeinfrastruktur ausgerüstet.

Des Weiteren baut die N-ERGIE derzeit ein flächendeckendes Netz an moderner Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum auf. Die N-ERGIE leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Förderung klimafreundlicher Elektromobilität und zur Erreichung der Klimaschutzziele.

„kunststoffcampus“ lädt alle ein

Am 30. April ist Tag der offenen Tür

Der kunststoffcampus bayern in Weißenburg öffnet erstmals seine Tore für die Bevölkerung. Am Tag der offenen Tür besteht die einmalige Gelegenheit, die hochmoderne Ausstattung des Technologiezentrums während technischer Vorführungen einmal in Aktion zu erleben und die Bildungsangebote im Bereich Technik und Management des Studienzentrums näher kennenzulernen.
Seit der Einweihung des Technologie- und Studienzentrums im letzten Jahr wurde im Hintergrund zielgerichtet weiter am Erfolg dieses nach wie vor bayernweit einmaligen Projekts engagiert gearbeitet. Nun ist der richtige Zeitpunkt gekommen, das Projekt „kunststoffcampus bayern“ einmal der interessierten Bevölkerung vorzustellen. Am Tag der offenen Tür, zu dem alle Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich eingeladen sind, besteht die Möglichkeit zur Besichtigung des Campusgeländes sowie zur Information über das weitreichende Angebot. Diese Chance sollten sich alle Interessierten nicht entgehen lassen, da der Labor- und Technikbereich normalerweise nicht für Außenstehende zugänglich sein wird.
An verschiedenen Infoständen, im Rahmen einer Diskussionsrunde und weiteren Präsentationen können die Möglichkeiten des kunststoffcampus bayern entdeckt werden. Der kurzweiligen Vorlesung „Faszination Management und Technik“, die von den Professoren des Studienzentrums gehalten wird, können Besucher ebenso lauschen wie bei einem Gewinnspiel tolle Preise gewinnen, die von den kooperierenden Unternehmen zur Verfügung gestellt wurden.
Am Tag der offenen Tür werden im Technologiezentrum verschiedene Technikvorführungen gezeigt. Unter anderem wird dabei die in Deutschland einzigartige Kombination einer Laser- und Plasmaanlage der neuesten Art vorgestellt. Außerdem können Besucherinnen und Besucher weitere elektronische Geräte wie zum Beispiel ein Digitalmikroskop, ein Kontaktwinkelmessgerät oder ein Spektralphotometer kennenlernen. Die Bevölkerung hat die einmalige Gelegenheit, den hochmodernen Maschinenpark des Technikums kennenzulernen, der normalerweise ausschließlich den Kooperationspartnern des Technologiezentrums zugänglich ist! Ein weiteres technisches Highlight an diesem Tag wird die Präsentation eines Sessels mit einem elektrodynamischen Körperschallsystem sein, der ein ganz besonderes Klangerlebnis bieten wird.
Im Bereich des Studienzentrums können sich die Gäste anhand verschiedener Programmpunkte über die berufsbegleitenden Studienmöglichkeiten im Bereich Kunststofftechnik und Management am kunststoffcampus bayern näher informieren.
An Informationsständen werden sich die beruflichen Bildungspartner des Studienzentrums präsentieren. Schülerinnen und Schüler bzw. Eltern können sich über den Ausbildungsberuf „Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik“ ebenso informieren, wie Weiterbildungsinteressierte über die Fortbildungsmöglichkeiten zum Industriemeister sowie zum Techniker in der Kunststoffbranche.
In Kooperation mit der Hochschule Ansbach, der Fachschule für Kunststofftechnik und Faserverbundtechnologie in Weißenburg sowie der IHK Nürnberg für Mittelfranken soll der Standort Weißenburg gemeinsam zu einem bayernweit einmaligen Kompetenzzentrum ausgebaut werden. Unter dem Titel „Berufliches und akademisches Kompetenzzentrum für Technik und Management am Studienzentrum Weißenburg“ entsteht ein gemeinsames Modellprojekt, das im
Rahmen des Tags der offenen Tür am kunststoffcampus bayern erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Zu diesem Thema ist an diesem Tag auch eine moderierte Diskussionsrunde mit dem Titel „Perspektiven in der regionalen Kunststoffbranche – von der Ausbildung bis zum Hochschulabschluss!“ geplant, in der die beruflichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Kunststoffbranche in der Region aufgezeigt werden.
Mittlerweile kann der kunststoffcampus bayern auch zahlreiche Kooperationspartner aufweisen, die sich ebenfalls an diesem Tag präsentieren. Neben dem „Förderverein kunststoffcampus bayern e.V.“, in dem sich bereits 15 Unternehmen als Botschafter für das Technologie- und Studienzentrum engagieren, stellen sich auch weitere Partner-Unternehmen aus dem Kunststoffnetzwerk „k-messwerk“ vor. Auch dadurch soll aufgezeigt werden, dass sich der Campus mittlerweile in der regionalen Wirtschaft etabliert hat.
Der Tag der offenen Tür am findet am 30. April 2016 von 12:00 – 17:00 Uhr am kunststoffcampus bayern, Richard-Stücklen-Straße 3, 91781 Weißenburg i. Bay., statt.
Detailliertes Programm:
12:00 Uhr: Eröffnung des Tags der offenen Tür mit Grußworten
13:00 Uhr: Vorlesung: „Faszination Management und Technik“
14:00 Uhr, danach  Diskussionsrunde: „Perspektiven in der regionalen Kunststoffbranche – Von der Ausbildung bis zum Hochschulabschluss!“
15:00 Uhr: Wiederholung Vorlesung: „Faszination Management und Technik“

Programm von 12:00 – 17:00 Uhr:
• Partner-Unternehmen, Hochschulen sowie weitere berufliche Bildungspartner des kunststoffcampus bayern präsentieren sich
• Präsentation der Anlagen des Technologiezentrums
• Besichtigung des Campusgeländes
• Gewinnspiel mit attraktiven Preisen

Unterstützung für Mountainbike-Projektmanagement

LAG Altmühlfranken beschließt weitere LEADER-Projekte

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Nach dem Vorbild des Cafes Lebenskunst in Gunzenhausen will die Lebenshilfe künftig auch im Weißenburger Bahnhof ein Cafe betreiben.

In seiner April-Sitzung hat der Steuerkreis der Lokalen Aktionsgruppe Altmühlfranken die nächsten LEADER-Projekte auf den Weg gebracht. Bisher sind von den 400.000 Euro Fördermitteln, die ausschließlich für Kooperationsprojekte mit anderen Regionen zur Verfügung stehen, etwa 87.000 Euro für Projekte verplant, gab Geschäftsführerin Carolin Tischner zu Beginn der Sitzung bekannt. Von den 1,1 Millionen Euro, die für Einzelprojekte verwendet werden können, sind bereits 280.000 Euro durch Beschlüsse der LAG gebunden.
Einen positiven Beschluss für den Umbau des Weißenburger Bahnhofs hatte der Steuerkreis schon im vergangenen Oktober gefasst und damit der Sing- und Musikschule Weißenburg Unterstützung bei der Einrichtung ihrer Rock-Pop-Abteilung im Musikbahnhof zugesichert. Die Beschlüsse der LAG sind nur sechs Monate gültig, dann muss der Projektträger den offiziellen Antrag am Landwirtschaftsamt eingereicht haben. Daher musste der Beschluss aus formalen Gründen nun nochmals bestätigt werden.
Gleichzeitig beantragte die Lebenshilfe Weißenburg eine LEADER-Förderung für die Einrichtung eines Cafes in der ehemaligen Schalterhalle im Erdgeschoss des Bahnhofs. Vorbild ist das Cafe Lebenskunst in Gunzenhausen, das bereits heute von Menschen mit und ohne Behinderung betrieben wird. Das Konzept für Weißenburg ist ähnlich. Das Angebot, das vor allem auch regionale Produkte beinhalten soll, wird vor allem auf die Zielgruppe der Pendler und Schüler ausgerichtet sein, die Weißenburg täglich per Zug erreichen.
Um Unterstützung für ein Kooperationsprojekt mit der Monheimer Alb warb der RC Germania, der in den nächsten drei Jahren mit Unterstützung durch ein professionelles Projektmanagement das Wegenetz für Mountainbiker in der Region verbessern will. Die Mitglieder des Steuerkreises begrüßten die Initiative, in der es vor allem auch darum geht, Lösungsansätze für bestehende Konflikte zwischen unterschiedlichen Nutzergruppen des Naturraums zu erarbeiten, und der stetig wachsenden Zahl an Mountainbikern innerhalb und außerhalb der Region ein attraktives Wegenetz anzubieten. Das Vorhaben des RC Germania soll dabei Pilotcharakter haben für das gesamte Gebiet des Naturparks Altmühltal.
Die nächste Sitzung des Steuerkreises der Lokalen Aktionsgruppe Altmühlfranken findet Ende Juli 2016 statt. Geplante Projekte, für die eine LEADER-Förderung beantragt werden soll, können bis Juni 2016 bei der Geschäftsstelle der LAG Altmühlfranken eingereicht werden.
Weitere Informationen auch unter www.lag-alt

Schule als Ort für ehrenamtliches Engagement

Projekt „Schule & Ehrenamt in Kooperation“ – Gemeinsam besser Lernen

Auf der ersten Bildungskonferenz der Region Altmühlfranken im Herbst 2015 entstanden viele neue Projektideen, eine davon geht nun in die Umsetzung – Schule und Ehrenamt in Kooperation. Hierbei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt zwischen dem Staatlichen Schulamt des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen, der Freiwilligenagentur altmühlfranken und der Bildungsregion altmühlfranken.
Eine Herausforderung im Schulalltag stellt momentan die Unterschiedlichkeit der Schülerinnen und Schüler hinsichtlich ihrer Lernbedürfnisse sowie ihrer persönlichen Hintergründe dar. Eine allgemeine Bedarfsabfrage an den Grund- und Mittelschulen führte zu dem Ergebnis, dass der größte Bedarf der Schulen darin besteht, eine direkte Unterstützung im Unterricht – im Sinne einer Einzel- oder Kleingruppenförderung – zu haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Schüler mit oder ohne Migrationshintergrund handelt. Hier kann ehrenamtliches Engagement ansetzen, Kinder und Jugendliche beim Lernen und Üben im Rahmen des Schulunterrichts zu unterstützen. Es geht um eine individuelle Zuwendung, Hilfestellung und Lernbegleitung, natürlich in enger Absprache und unter Anleitung der jeweiligen Lehrkraft. Eine Vorbereitung von Unterricht oder Unterrichtsmaterialien durch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist nicht vorgesehen. Das Projekt soll auch dazu dienen ehrenamtliches Engagement an Schulen zu koordinieren. Wichtig ist vor allem Regelmäßigkeit, wobei Zeitfenster und Aufgabenbereiche individuell mit der jeweiligen Klassenlehrkraft vereinbart werden. Vorgesehen ist ein Zeitraum von einem halben oder einem ganzen Schuljahr, in dem man sich am Vormittag einbringt, beispielsweise zwei Schulstunden pro Woche.
Für eine harmonische und konstruktive Zusammenarbeit ist es wichtig, dass sich alle Beteiligten vor Beginn des eigentlichen Engagements kennenlernen können. Kein Ehrenamtlicher wird also vor vollendete Tatsachen gestellt. Ein erstes Treffen zum Kennenlernen soll auch dazu dienen, Unklarheiten sowohl auf Seiten der Schule, als auch auf Seiten der Ehrenamtlichen zu beseitigen und auszuloten, ob eine längerfristige Zusammenarbeit möglich ist.
Wenn Sie Interesse haben sich ehrenamtlich im Bereich Schule zu engagieren, steht Ihnen für Informationen Frau Greta Weisenseel von der Zukunftsinitiative altmühlfranken jederzeit gerne zur Verfügung, per Telefon unter 09141 902-289 oder auch per E-Mail unter greta.weisenseel@altmuehlfranken.de.

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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