Archiv: Falk-report

Beim Landtagsempfang im Garten des Schleißheimer Schlosses

Saskia Kleemann aus Ostheim war mit dabei

Wie seit vielen Jahren üblich hat die Landtagspräsidentin Barbara Stamm auch in diesem Jahr zum Sommerempfang des Bayerischen Landtags in das Neue Schloss Schleißheim geladen. Barbara Stamm konnte dabei weit über 3000 Gäste aus ganz Bayern begrüßen. Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr abermals die ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger.

Landrat Wägemann mit Frau Cristine, MdL Westphal mit Frau Silke sowie Heike Kleemann aus Ostheim mit ihrer Mutter.

Von links: Cristine und Gerhard Wägemann, Veronika Herzog und Franz Böhm aus Langfurth, Manfred Scholl und Florian Schneider aus Dinkelsbühl, Margit und Saskia Kleemann aus Ostheim, MdL Manuel Westphal.

Aus ganz Bayern waren Jugendliche und junge Erwachsene angereist, die sich ehrenamtlich in Institutionen, Vereinen oder Verbänden engagieren, aber auch Menschen, die sich für junge Menschen einsetzen. Der Bayerische Landtag will damit die Bedeutung der ehrenamtlichen Tätigkeit in der Gesellschaft herausstellen. Es ist dabei besonders wichtig, das Engagement der Jugend zu fördern und den Einsatz für junge Menschen zu würdigen.

Jeder Landtagsabgeordnete hatte daher die Möglichkeit ehrenamtlich tätige Personen aus seinem Stimmkreis zu benennen, denen am Empfang für ihr Engagement gedankt wurde.

Auch der Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Ansbach Süd, Weißenburg-Gunzenhausen Manuel Westphal lud verdiente Persönlichkeiten aus seinem Stimmkreis ein. „Ich habe mich besonders gefreut, Saskia Kleemann aus Ostheim zum Sommerempfang einladen zu dürfen, die von ihrer Mutter Margit begleitet wird. Saskia Kleemann ist Schulsprecherin des Albrecht-Ernst-Gymnasiums in Oettingen und organisiert in dieser Funktion verschiedene Projekte unter anderem zum Thema Flüchtlinge und Asyl“, so Manuel Westphal.

Neben weiteren ehrenamtlich tätigen Gästen aus dem südlichen Landkreis Ansbach war auch Landrat Gerhard Wägemann als ehemaliger Landtagsabgeordneter zum Sommerempfang eingeladen und freute sich, dass auch aus Altmühlfranken eine Ehrenamtsinhaberin bei der Veranstaltung zu Gast war.

„Es ist mir eine Ehre, engagierte Persönlichkeiten aus meinem Stimmkreis zu dieser besonderen Veranstaltung einzuladen. Ich möchte meinen Gästen, die heute stellvertretend für alle Ehrenamtsinhaber in meinem Stimmkreis hier sind, für ihre Tätigkeit ausdrücklich danken. Das Ehrenamt ist überaus wichtig für unsere Gesellschaft und verdient es besonders gewürdigt zu werden“, bekräftigte Westphal.

Tausende kommen zum Gredinger Trachtenmarkt

Die Südtiroler und Hohenloher sind dabei

OLYMPUS DIGITAL CAMERADer Bayersiche Landesverein für Heimatpflege, der Bezirk Mittelfranken und die Stadt Greding veranstalten gemeinsam am 5. und 6. September den „22. Gredinger Trachtenmarkt“.  Er steht unter dem Thema: „Unter den Rock geschaut“. Nicht nur fränkische Trachten werden an diesem Wochenende gezeigt, auch aus St. Ulrich im Grödnertal (Südtirol) kommen Trachtenfreund und präsentieren ihre traditionelle Kleidung.

An der Eröffnungsveranstaltung am 5. September nimmt auch Landtagspräsident a.D. Johann Böhm, der Landesvorsitzende des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege, teil. Mit dabei ist auch Bezirkstagsvizepräsidentin Christa Naaß aus Haundorf-Obererlbach.  Am Abend ziehen Musikanten durch die Wirtshäuser der Stadt. Bezirkstagspräsident Richard Bartsch ist am Sonntag zugegen.

Evelyn Gillmeister-Geisenhof, die Leiterin der Trachtenforschungsstelle des Bezirks Mittelfranken,  hält am Samstag um 14 Uhr einen Vortrag „Vom letzten Hemd zum Push-up“.  Dr Simone Egger von der Uni Innsbruck referiert am Samstag um 15.30 urh über das Dirndl als gesellschaftliche Ausdrucksform und am Sonntag um 14.30 Uhr referiert  Annemarie Beuler voöm Bezirk Unterfranken zum Veranstaltungsthema „Unter den Rock geschaut“.  An beiden Tagen gibt es auch eine Trachtenbörse sowie winen Weißstickereikurs von Hermine Schwager (im Archäologiemuseum).

Samstag und Sonntag präsentiert der Deutsche Trachtenverband hohenlohisch-fränkische Tracht aus Öhringen. Bekanntlich sind die Hohenloher keine Schwaben, sondern Franken (ehemals Teil der Markgrafschaft Ansbach-Brandenburg).

Stadtführungen in Greding sind am Samstag und Sonntag um 15.30 Uhr, zudem am Samstag auch noch um 18 Uhr.

„Das digitale Wir“

Peter Schaar: „Das analoge Zeitalter kehrt nicht mehr zurück“

Die Digitalisierung bestimmt unseren Alltag, beim einen mehr, beim andere weniger. Aber ganz entziehen kann sich wohl niemand den digitalen Technologien.Was die Menschen auch im Netz tun, es bleibt nicht unbeobachtet. Der „gläserne Mensch“, der vor Jahrzehnten als Gefahr für den Individualismus beschrieben wurde, ist längst Wirklichkeit geworden.csm_Peter_Schaar.jpg_9c94cee509
Peter Schaar, der vormalige Bundesbeauftragte für den Datenschutz, hat jetzt ein Buch mit dem Titel „Das digitale Wir“ verfasst (edition körber, Hamburg). Wie er in seiner gesellschaftspolitischen Untersuchung feststellt, wird der Einzelhandel zu den „Absteigern“ gehören, denn die Internetökonomie wird ihm seine Geschäftsgrundlage rauben. Das macht er am Beispiel des Online-Versandhändlers „Amazon“ deutlich, der in Luxemburg nur drei Prozent Umsatzsteuer zahlt, während die deutschen Buchhändler für Bücher 7 Prozent und für elektronische Bücher 19 Prozent Mehrwertsteuer entrichten muss.
90 Prozent der von den deutschen Nutzern gestellten Suchanfragen landen heute schon bei Google, in den USA sind es sogar 75 Prozent. Dass mit der zunehmenden Vernetzung mit dem Anspruch auf dauernde Erreichbarkeit ein Vertrauensverfall einhergeht, das konstatiert der Datenschützer. Die stärkere Vernetzung führt seiner Ansicht nach auch nicht zu mehr Zusammenhalt.
„Das analoge Zeitalter kehrt nicht mehr zurück“, sagt Schaar. Auch Bill Gates, der Microsoft-Erfinder, war 1995 noch zurückhaltend und hat das Internet damals für einen „vorübergehenden Hype“ gehalten. Dabei hatte bereits 1936 der amerikanische Mathematiker Alan Turing den Universalcomputer erfunden, danach tüftelte der Deutsche Konrad Zuse 1937 am ersten elektromechanischen Rechner. Seit 1983 kennt man das Internet als die Vernetzung der Computer. Die Grünen in Deutschland gaben sich in den achtziger Jahren noch ausgesprochen technikfeindlich und wandten sich 1985 gegen die neue Internet- und Kommunikationstechnik.
„Die umfassende Vernetzung eines jeden Individiums hat dramatische Konsequenzen“, schreibt der Autor und Ray Kurzweil, der Cheftechnologie von Google, fragt: „Bewegen wir uns auf ein Zeitalter zu, in dem Menschen mit intelligenten Maschinen zusammenleben, wobei letzte das Sagen haben?“
Damit unsere grundlegenden Werte ihre Gültigkeit behalten verlangt Schaar eine gesellschaftliche und demokratische Kontrolle des Internets.
Peter Schaar: „Das digitale Wir“ (Unser Weg in die transparente Gesellschaft), ISBN 978-3-89684-168-1, 17 Euro, Verlag „edition körber“, Hamburg).

Andreas Doppelhammer ist Stadtmeister

Halbmarathon in Unterwurmbach mit 343 Läufern

Inge Postler (2:11:34) und Daniela Rubensdörfer (1:48:18) belegten die Ränge 284 und 117 von 343 Teilnehmern.

Inge Postler (2:11:34) und Daniela Rubensdörfer (1:48:18) belegten die Ränge 284 und 117 von 343 Teilnehmern.

Der SV Unterwurmbach als der Veranstalter des traditionellen Altmühlsee-Halbmarathonlaufs konnte 343 Teilnehmer registrieren, die auf die 21-km-Strecke rund um den See gingen. Sieger wurde Endisu Getachew aus Auerbacher (BTS Bayreuth) in 1:09:39 Stunden. Auf dem zweiten Platz landete der Pleinfelder Kai Reißinger (M.O.N.) in 1:15:52 Stunden und 3. wurde Andreas Doppelhammer aus Gunzenhausen (M.O.N.) in 1:17:31 Stunden.

Doppelhammer entschied auch die Stadtmeisterschaft im Halbmarathon für sich. Von den 34 in die Wertung genommenen Läufern kam Friedrich Schübel aus Gunzenhausen (TV) auf den 2. Platz in 1:30:38 und Matthias Unfried aus Unterwurmbach (SVU) rangiert auf dem 3. Platz in 1:32:48 Stunden.

Den Jedermann-Lauf über 7,5 Kilometer (147 Teilnehmer) gewann Roland Rigotti aus Mörnsheim (TSV 08 Roth) in 27:33 Minuten vor Philipp Schwab aus Gunzenhasuen (FC Aha) in 29:20 Minuten und Daniel Stumpf aus Feucht (ESC Höchstadt) in 29:58 Minuten.

Alle Anerkennung den Verantwortlichen des SV Unterwurmbach mit ihrem Vereinsrepräsentanten Thomas Kratz für die vorbildliche Organisation des Laufes. Die meisten Teilnehmer werden ganz sicher im  nächsten Jahr wieder dabei sein.

Für Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, der den Startschuss gab, ist der Altmühlseelauf eine prima Werbung für die Stadt.

Als Firmen-Staffel zum Seenlandmarathon

Einzigartiges Gemeinschaftserlebnis am 20. September

Der Seenlandmarathon am Brombachsee hat ein besonderes Angebot für fitte Unternehmen: Die Firmen-Staffel. Das einzigartige Gemeinschaftserlebnis vereint aktiv alle Kollegen, Kunden und Geschäftspartner. Zwei bis sechs Teilnehmer teilen sich die Marathondistanz und repräsentieren so ihr Unternehmen.

Als Team zum Ziel: Mit dem Seenlandmarathon am Sonntag, den 20. September 2015 können sich Firmenteams ein sportliches Ziel setzen, das auch nach Feierabend zusammenschweißt. Den Marathon von 42,195 km teilen zwei bis sechs Läufer frei auf. So trägt jeder mit seiner individuellen Laufstrecke zum gemeinsamen Erfolg bei. Im Ziel werden alle zu Siegern und bekommen eine Medaille überreicht. Natürlich werden die schnellsten Läufer zusätzlich bei der Siegerehrung prämiert und gemeinsam mit allen gefeiert.

Rund um den Lauf: Neben dem aktiven Gemeinschaftserlebnis profitiert jedes Team von öffentlichkeitswirksamen Leistungen. So wird das Firmenlogo auf der Internetseite sowie im Veranstaltungsheft präsentiert. Zudem können die Teilnehmer einen firmeneigenen Treffpunkt im Festzelt oder Biergarten reservieren. Hier können die Mitarbeiter und Kollegen in geselliger Runde auf den gemeinsamen Erfolg anstoßen.

„Der Seenlandmarathon bewegt die Region. Wir erwarten rund 2.500 Teilnehmer und ein Vielfaches an Zuschauern aus Nah und Fern. Mit der Firmen-Staffel haben Unternehmen die Möglichkeit, sich als sportliches und dynamisches Unternehmen mit regionaler Verbundenheit zu präsentieren“, erklärt Veranstaltungsleiter Christian Weber.

Wertungen auch für Vereine, Freunde und Familien: Natürlich richtet sich die Marathon-Staffel nicht nur an Firmen. Auch Vereine, Freunde und Familien können in den Wertungen Männer, Frauen, Mixed und Senioren dabei sein. Weitere Informationen wie Empfehlungen über Wechselstellen sind auf der Internetseite www.seenlandmarathon.de zu finden. Hier ist auch die Anmeldung bis 6. September möglich. Über info@seenlandmarathon.de können Plakate, Flyer und weitere Werbemittel geordert werden.

„Hetzner Online AG“ an neuem Standort

Gunzenhäuser Webhostingunternehmen äußerst erfolgreich

„Ich bin nicht unzufrieden damit“, sagt Martin Hetzner, der Eigentümer des Gunzenhäuser Webhostingunternehmens Hetzner Online AG, und meint damit die kometenhafte Entwicklung seines Unternehmens, das er 1997 gegründet hat. Mit Standorten in Nürnberg und Falkenstein/Thüringen und der Firmenzentrale in Gunzenhausen präsentiert sich „Hetzner Online“ 2015 als eine innovative Firma, die 200 Mitarbeiter zählt und Kunden auf der ganzen Welt hat. Allein in der Gunzenhäuser Zentrale, die jetzt nach einem Umbau offiziell der Öffentlichtkeit vorgestellt wurde, machen 50 Leute ihren Job. Es herrscht eine amerikanische Unternehmensphilosophie. Die schließt ein, dass sich vom Auszubildenden bis zum Chef alle duzen.20150711-IMG_4994

Hetzner Onlinke ist ein professioneller Webhosting-Dienstleister und ein erfahrener Rechenzentrenbetreiber. Es stellt für den reibungslosen Betrieb von Websites die nötige Infrastruktur zur Verfügung. Die beiden hochmodernen Datacenterparks in Nürnberg und in Falkenstein werden mit Energie aus regenerativen Quellen betrieben. Das bezeugt die „NaturEnergie AG“, die vom TÜV zertifiziert ist. Die Mehrkosten, so der Firmenchef, werden allein vom Unternehmen getragen und keinesfalls an die Kunden weitergeleitet.
Als „Marke des Jahres 2014“ ist „Hetzner Online“ von den Lesern der Fachzeitschrift „PC-Welt“ gewählt worden. Ferner trägt die Firm den Titel „Technik-Sieger 2014“ („Brand Awarness International 2014“). Heuer hat Hetzner zudem die Auszeichnung „Carrier & Provider 2015“ von der IT-Fachzeitschrift „funkschau“ erhalten.
Dass das Unternehmen zum zweiten Mal zu den 50 wachstumsstärksten Unternehmen in Bayern zählt („Bayerns best 50“), das hat Landrat Gerhard Wägemann bei einem Besuch anerkennend zur Kenntnis nehmen können. Jetzt war Bürgermeister Karl-Heinz Fitz mit seinen Stadträten Gast der Einweihung und des zeitgleichen Sommerfests in der Industriestraße. Er hob die steile Entwicklung von „Hetzner Online“ hervor und sprach die Erwartung aus, dass die Firma dem Standort Gunzenhausen die Treue hält. Martin Hetzner, der sich in der öffentlichen Darstellung eher zurückhält und seinem Marketingchef Christian Fitz agieren lässt, treiben die hohen Stromkosten in Deutschland um. Er ist von der EEGT-Zulage nicht ausgenommen und muss folglich die Abgabe in voller Höhe abführen, was natürlich zu einem Standortnachteil wird, denn in anderen EU-Staaten gilt diese Umlage für Rechenzentrenbetreiber nicht.

Zwei handliche Begleiter

Für mehr Achtsamkeit und Zufriedenheit im Leben

ImpulseDie Zitate und wunderschönen Bilder aus den beiden Neuerscheinungen „Impulse der Acht-samkeit“ und „Impulse der Zufriedenheit“ ge-ben Anstöße, um jeden Tag für einen Moment zur Ruhe zu kommen und das Leben zu genießen. Dank des handlichen Formats kann man an je-dem Ort eine kleine Pause einlegen.
Telefonklingeln, neue Benachrichtigungen am Computer oder Handy, Musik aus dem Radio und jede Menge Menschengetümmel: Im Alltag sind wir stets von einer Fülle an Reizen umgeben. Zu selten kommen wir dazu, uns kleine Momente des Innehaltens zu gönnen und das Hier und Jetzt bewusst wahrzunehmen.
Das neue Buch „Impulse der Achtsamkeit“ im handlichen Format hilft mit wunderschönen Zita-ten und ansprechenden Bildern dabei, mehr Mo-mente der Achtsamkeit in den Alltag einzubauen. Ein kurzer Griff in die Tasche genügt und schon sieht man die Dinge wieder im richtigen Licht: „Unsere Verabredung mit dem Leben findet im gegenwärtigen Augenblick statt. Und der Treff-punkt ist genau da, wo wir uns gerade befinden“, so eine der ausgewählten Weisheiten aus dem Buch, in diesem Fall von Buddha.
Wer auf der Suche nach mehr Zufriedenheit im Leben ist, muss nicht bis zur nächsten großen Reise warten. Auch der Alltag bietet viele Gele-genheiten, in denen wir uns Zeit für uns und un-ser Wohlbefinden nehmen können – wir müssen nur wollen: Ein entspannendes Bad nehmen, zur Lieblingsmusik durch die Wohnung tanzen oder das Buch „Impulse der Zufriedenheit“ zur Hand nehmen. Dieses schön gestaltete Buch hilft mit motivierenden Impulsen der Zufriedenheit und schönen Bildern von Bergen im Nebel, Seen mit Spiegelungen und ruhigen Stadtansichten kleine Atempausen im Alltag zu schaffen.

„Impulse der Achtsamkeit“, ISBN 978-3-8485-1471-7;
„Impulse der Zufriedenheit“,ISBN 978-3-8485-1472-4; Format 12,2 x 16,5 cm, 96 Seiten, je  9,99 Euro.

Sparkasse setzt auf die Onlinekunden

Sechs kleine Zweigstellen werden geschlossen

Die Vorstände Burkhard Druschel (rechts) und Jürgen Pfeffer folgen dem Trend der Zeit und den Wünschen der Kunden.

Die Vorstände Burkhard Druschel (rechts) und Jürgen Pfeffer folgen dem Trend der Zeit und den Wünschen der Kunden.

Die Gesellschaft verändert sich und mit ihr auch die Banken. Noch vor wenigen Jahren war für die Sparkassen und Genossenschaftsbanken in der Region die physische Kundennähe in Form von vielen ländlichen Geschäftsstellen ein rühmenswertes Plus gegenüber den privaten Geschäftsbanken, so ändert sich die Bankenlandschaft, weil ihre Kunden heute ihre Geldgeschäfte weitgehend am Bankautomaten oder einfach online vom Heimcomputer oder vom Smartphone aus erledigen. Wie Untersuchungen ergeben haben, nutzen fast 100 Prozent der jungen Leute das Internet und an die 70 Prozent haben ein Smartphone. Also: das Onlinebanking macht die Geschäftsstelle überflüssig. So will es der Verbraucher. Es ist somit keine Sparaktion der Banken und Sparkassen, wenn sie die kleinen Filialen schließen, sondern die Reaktion auf das veränderte Kundenverhalten.
Die VR-Bank Mittelfranken West (früher: Gewerbebank) hat bereits reagiert und im Ansbacher Bereich etliche Kleinstfilialen in ihrem Dienstleistungsumfang reduziert, jetzt zieht die Sparkasse Gunzenhausen nach. Sie schließt zum 1. November sechs Geschäftsstellen (in Gnotzheim, Hechlingen, Langlau, Meinheim, Südstadt Gunzenhausen und Unterwurmbach), andere (Dittenheim, Absberg, markt Berolzheim, Mitteleschenbach und Muhr am See) haben künftig nicht mehr so lange geöffnet wie bisher (um bis zu zweieinhalb Tage in der Woche).
Die Privatkunden der Sparkassen bedienen sich schon jetzt zu einem Drittel des Onlinebankings, die Geschäftskunden tun dies schon zu zwei Dritteln. Kein Wunder, dass die Kundenhalle der Hauptstelle auf dem Marktplatz oftmals einen geradezu verwaisen Eindruck macht. Dagegen erfreuen sich die verbrauchernahen Geldausgabeautomaten beim „Kaufland“ und bei „Edeka Höfler“ eines immer größeren Zuspruchs.
Die Sparkasse baut auf der einen Seite ab, auf der anderen aber auch auf. In das Onlinebanking wird viel investiert, beispielsweise in die Service- und Beratungsqualität, die Weiterbildung der Berater und in den Aufbau eines Kunden-Service-Centers.

Maschinenbauschule besucht

Landtagsabgeordnete  informierten sich über Ausbildungsmöglichkeiten

Die drei Landtagsabgeordneten Hans Herold, Jürgen Ströbel und Manuel Westphal haben die Maschinenbauschule in Ansbach besucht. Zusammen mit Bezirkstagspräsident Richard Bartsch informierten sich die Landtagsabgeordneten bei Schulleiter Jürgen Efinger über die Ausbildungsmöglichkeiten an der Maschinenbauschule.Maschinenbauschule

Die Maschinenbauschule wurde am 02. August 1899 gegründet und blickt somit auf eine über hundertjährige Geschichte zurück. Im Jahr 1966 ging die Schule komplett in die Trägerschaft des Bezirks Mittelfranken über. Heute erlernen  290 Schülerinnen und Schüler die Ausbildungsberufe Industrie- bzw. Feinwerkmechaniker. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Weiterbildung zum Maschinenbautechniker oder Medizintechniker. Die Schülerinnen und Schüler kommen zum größten Teil aus Mittelfranken, vor allem aus Westmittelfranken, was den Stimmkreisen der drei Landtagsabgeordneten Herold, Ströbel und Westphal entspricht.

„Die Maschinenbauschule in Ansbach ist weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt. Die Absolventinnen und Absolventen haben hier in der Schule eine sowohl theoretische als auch praktische Ausbildung genossen und finden in renommierten Firmen bayernweit Anstellungen“, so die drei Landtagsabgeordneten.

Die Ausbildung an der Schule ist kostenlos und eine echte Alternative zur betrieblichen Erstausbildung, allerdings ohne Ausbildungsvergütung. Die Schülerinnen und Schüler profitieren von der Verbindung von Theorie und Praxis sowie der modernen Ausstattung der Werkstätten in der Ansbacher Schule. In der Ausbildung können alle Bereiche des Berufsbildes abgedeckt werden. Auch auf die spätere praktische Arbeit in Betrieben werden die Schülerinnen und Schüler bestens vorbereitet, da sie in den verschiedenen Ausbildungsjahren unterschiedliche Projekte bearbeiten. Mittelfränkische Unternehmen unterstützen die Schule mit verschiedenen Projektarbeiten.

Einige Schülerinnen und Schüler kommen nach ein bis zwei Jahren Berufspraxis zurück an die Schule und setzen ihre Ausbildung mit dem Abschluss als Maschinenbautechniker fort. Eine weitere Ausbildungsschiene an der Maschinenbauschule ist der Abschluss als Medizintechniker. Diese Weiterbildung im Bereich Medizintechnik ist in Bayern einzigartig, es gibt keinen weiteren Ausbildungsstandort.

Bei der Führung durch die Werkstätten der Schule konnten sich die Landtagsabgeordneten von der modernen Ausstattung überzeugen. Besonders hervorzuheben ist, dass neben vielen Schülern auch einige Schülerinnen einen technischen Beruf erlernen. In Ansbach sind es derzeit 25 Schülerinnen.

„Die Maschinenbauschule bietet eine gute Alternative zur betrieblichen Erstausbildung und darüber hinaus eine Möglichkeit zur beruflichen Weiterbildung. Unternehmen in ganz Bayern, besonders aber in Mittelfranken profitieren von der guten Grundlage, die hier für die angehenden Mechaniker gelegt wird. Auch die zukünftigen Techniker profitieren von der breiten Ausbildung an der Maschinenbauschule“, bekräftigen Herold, Ströbel und Westphal.

Für erste Abenteuer auf dem Wasser

Neu von BIG: das Bobby-Boat

Boat2Kinder lieben Wasser. Stundenlang spielen sie oft am Seeufer oder gehen planschen. Jetzt können sich schon kleine Kapitäne auf das Abenteuer freuen, zusammen mit ihren Eltern im eigenen Boot auf Tour zu gehen.
Für die ersten Paddelversuche in flachem Wasser bietet BIG, der Hersteller des beliebten BIG-Bobby-Car, ein im Spielwarenbereich absolut einmaliges Produkt an: Das BIG-Bobby-Boat, ein Kunststoffboot aus hochwertigem Polyäthylen für Kinder von vier bis acht Jahren. Das robuste, rote Paddelboot wird in einem einzigartigen Produktionsverfahren in Deutschland hergestellt. Es ist salzwasser- und witterungsbeständig, bis zu 35 kg belastbar und besitzt durch ein tiefer gelegtes Hinterschiff eine ausgezeichnete Kentersicherheit.

Eine Fischhaut-Oberfläche im Inneren bietet den jungen Wassersportlern einen bequemen und sicheren Anti-Rutsch-Sitzplatz. Für den einfachen Transport ist das BIG-Bobby-Boat mit vier Sicherheitsgriffen und einem Easy-to-store-Griff ausgestattet. Im Lieferumfang ist ein zusammensteckbares Doppelpaddel enthalten. Weitere Informationen unter www.big.de.