Maschinenbauschule besucht

Landtagsabgeordnete  informierten sich über Ausbildungsmöglichkeiten

Die drei Landtagsabgeordneten Hans Herold, Jürgen Ströbel und Manuel Westphal haben die Maschinenbauschule in Ansbach besucht. Zusammen mit Bezirkstagspräsident Richard Bartsch informierten sich die Landtagsabgeordneten bei Schulleiter Jürgen Efinger über die Ausbildungsmöglichkeiten an der Maschinenbauschule.Maschinenbauschule

Die Maschinenbauschule wurde am 02. August 1899 gegründet und blickt somit auf eine über hundertjährige Geschichte zurück. Im Jahr 1966 ging die Schule komplett in die Trägerschaft des Bezirks Mittelfranken über. Heute erlernen  290 Schülerinnen und Schüler die Ausbildungsberufe Industrie- bzw. Feinwerkmechaniker. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Weiterbildung zum Maschinenbautechniker oder Medizintechniker. Die Schülerinnen und Schüler kommen zum größten Teil aus Mittelfranken, vor allem aus Westmittelfranken, was den Stimmkreisen der drei Landtagsabgeordneten Herold, Ströbel und Westphal entspricht.

„Die Maschinenbauschule in Ansbach ist weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt. Die Absolventinnen und Absolventen haben hier in der Schule eine sowohl theoretische als auch praktische Ausbildung genossen und finden in renommierten Firmen bayernweit Anstellungen“, so die drei Landtagsabgeordneten.

Die Ausbildung an der Schule ist kostenlos und eine echte Alternative zur betrieblichen Erstausbildung, allerdings ohne Ausbildungsvergütung. Die Schülerinnen und Schüler profitieren von der Verbindung von Theorie und Praxis sowie der modernen Ausstattung der Werkstätten in der Ansbacher Schule. In der Ausbildung können alle Bereiche des Berufsbildes abgedeckt werden. Auch auf die spätere praktische Arbeit in Betrieben werden die Schülerinnen und Schüler bestens vorbereitet, da sie in den verschiedenen Ausbildungsjahren unterschiedliche Projekte bearbeiten. Mittelfränkische Unternehmen unterstützen die Schule mit verschiedenen Projektarbeiten.

Einige Schülerinnen und Schüler kommen nach ein bis zwei Jahren Berufspraxis zurück an die Schule und setzen ihre Ausbildung mit dem Abschluss als Maschinenbautechniker fort. Eine weitere Ausbildungsschiene an der Maschinenbauschule ist der Abschluss als Medizintechniker. Diese Weiterbildung im Bereich Medizintechnik ist in Bayern einzigartig, es gibt keinen weiteren Ausbildungsstandort.

Bei der Führung durch die Werkstätten der Schule konnten sich die Landtagsabgeordneten von der modernen Ausstattung überzeugen. Besonders hervorzuheben ist, dass neben vielen Schülern auch einige Schülerinnen einen technischen Beruf erlernen. In Ansbach sind es derzeit 25 Schülerinnen.

„Die Maschinenbauschule bietet eine gute Alternative zur betrieblichen Erstausbildung und darüber hinaus eine Möglichkeit zur beruflichen Weiterbildung. Unternehmen in ganz Bayern, besonders aber in Mittelfranken profitieren von der guten Grundlage, die hier für die angehenden Mechaniker gelegt wird. Auch die zukünftigen Techniker profitieren von der breiten Ausbildung an der Maschinenbauschule“, bekräftigen Herold, Ströbel und Westphal.

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