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Porsche-Oldtimer auf Tour durch das Altmühltal

 Sommertour des Porsche 356 Club  spiegelt ein Stück Automobilgeschichte wider

Porsche 3264x2448Am Samstag, 21. Juni 2014, veranstaltet die Clubsektion Nordbayern im Porsche 356 Club Deutschland e.V. ihre diesjährige Sommertour. An dieser touristischen Ausfahrt nehmen Teams aus ganz Bayern teil, deren liebevoll gepflegte Porsche-Oldies vom Typ 356 in den 50er und 60er Jahren produziert wurden.

Der Start zu dieser touristischen Ausfahrt erfolgt am Samstag, 21. Juni, um 9.00 Uhr in Wendelstein auf dem Norma-Parkplatz in der Johann-Höllfritsch-Straße. Das erste Etappenziel ist Titting, wo die Teilnehmer von ca. 10.10 bis 10.45 Uhr einen Stopp bei der Brauerei Gutmann einlegen. Im Innenhof der Brauerei bietet sich Porschefans und Oldtimerbegeisterten Gelegenheit, die Fahrzeuge etwas näher in Augenschein zu nehmen. Gegen 11.15 Uhr erreichen die Teilnehmer Schloss Arnsberg im Altmühltal, wo weitere Teilnehmer aus dem südbayerischen Raum zu der Gruppe aus Nordbayern stoßen werden. Um 11.45 Uhr setzt das rollende Porsche-Museum seine Fahrt fort und nach einem Mittagessen führt die weitere Strecke über Gungolding, Kinding und die Altstadt von Beilngries zum Endziel in der Nähe von Riedenburg. Von hier treten die Teams ihre individuelle Heimreise an.

Porsche LogoFahrtleiter Wolfgang Heinrich ist auch Vorsitzender der Clubsektion Nordbayern und hat für die Teilnehmer eine abwechslungsreiche Genießertour auf kleinen Nebenstraßen mit wenig Verkehr ausgearbeitet. Ziel ist es, den Teams aus ganz Bayern die reizvolle Altmühltal-Region näher zu bringen.

Die teilnehmenden Porsche 356 spiegeln ein bedeutendes Stück Automobilgeschichte wider, denn das Modell 356 war der erste Porsche-Sportwagen, mit dem die Erfolgsgeschichte der Marke Porsche begann. Von der Erstvorstellung 1948 bis 1965 wurde der Porsche 356 in verschiedensten Ausführungen und Motorisierungen als Coupé, Cabriolet, Roadster, Speedster und Hardtop-Coupé produziert, bevor er vom Nachfolgemodell 911 abgelöst wurde. Die stärkste Version der Modellreihe 356 war der Carrera, der bis zu 130 PS leistete. Mit der Carrera-Ausführung und dem für den Motorsport entwickelten 550 Spyder konnte Porsche bei Werkseinsätzen und mit prominenten Rennfahrern hinter dem Volant unzählige Motorsporterfolge in aller Welt feiern. Heute ist der Porsche 356 mit seinem unverwechselbaren Design und sportlichen Image bei Oldtimerliebhabern und Sammlern in aller Welt heiß begehrt.

Zehn Jahre N-ERGIE Kinotour

Kino unter freiem Himmel in der Region

Drei Komödien, 15 Spielorte und jede Menge Filmspaß unter freiem Himmel: Ende August geht die Kinotour der N-ERGIE in die 10. Spielzeit und macht in 15 Orten im Versorgungsgebiet des regionalen Energieunternehmens Station. Mit dabei sind die drei erfolgreichen deutschen Komödien „Fack ju Göhte“, „Vaterfreuden“ und „Buddy“. Der Startschuss für die Jubiläumstour fällt am 28. August in Oettingen (Landkreis Donau-Ries). Das Finale der diesjährigen Freiluft-Kinoabende findet am 14. September in Freystadt (Landkreis Neumarkt i. d. OPf.) statt.

Eintritt für gemeinnützige Einrichtungen vor Ort
Neben der Unterhaltung dient die Kinotour, wie in den vergangenen Jahren auch, einem guten Zweck: Der Eintritt in Höhe von drei Euro pro Person geht komplett an eine gemeinnützige Einrichtung vor Ort. Wem der Erlös zu Gute kommt, entscheidet die jeweilige Kommune selbst.

Bereits vor Filmbeginn laden die Kommunen ab 18:00 Uhr Jung und Alt bei Speisen, Getränken und einem kleinen Rahmenprogramm zum Verweilen ein.
„Film ab“ heißt es bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20:00 Uhr. Die Vorstellung findet bei jeder Witterung statt.

Mit ihrer Kinotour ist die N-ERGIE „spürbar näher“ bei den Menschen in ihrem Versorgungsgebiet. Seit dem Start im Jahr 2005 war die Kinotour bereits mit über 40 Filmen in rund 120 Kommunen in Franken und der Oberpfalz zu Gast.
Die Kinotour spielte in den vergangenen neun Jahren insgesamt rund 100.000 Euro für gemeinnützige Einrichtungen ein: von Sport-, Musik- oder Heimatvereinen über Schulen und Kindergärten bis hin zu sozialen und kulturellen Projekten.

Weitere Informationen unter www.n-ergie.de/kinotour.

Termine und Spielorte der N-ERGIE Kinotour 2014

28.08.: Oettingen, Schloss („Fack ju Göhte“)
29.08.: Unterpleichfeld, An der Mehrzweckhalle („Fack ju Göhte“)
30.08.: Heroldsberg, Freibad („Fack ju Göhte“)
31.08.: Veitsbronn, Freibad („Buddy“)
01.09.: Dietersheim, Vorplatz Rathaus („Fack ju Göhte“)
02.09.: Gallmersgarten, Garten des evang. Gemeindehauses Ortsteil Steinach/Ens („Fack ju Göhte“)
04.09.: Dittenheim, Mehrzweckhalle („Vaterfreuden“)
05.09.: Schwaig, Schlossgarten („Fack ju Göhte“)
06.09.: Gaimersheim, Dorfplatz Lippertshofen („Fack ju Göhte“)
07.09.: Aub, Spitalbühne („Vaterfreuden“)
10.09.: Großlangheim, Sportgelände FC Eintracht („Buddy“)
11.09.: Weidenbach, Lehranstalten Triesdorf („Vaterfreuden“)
12.09.: Wettringen, Ortsteil Gailnau, Alter Steinbruch („Fack ju Göhte“)
13.09.: Wittelshofen, Limeseum („Fack ju Göhte“)
14.09.: Freystadt, Klostergarten („Buddy“)

„Deutscher Mühlentag“ ist am 9. Juni

Beste Garantie für handwerklich erzeugte Mehlqualität

Ziegemühle 5

Der Ziegelmüller (bei Wettelsheim)

Da die Nachfrage nach handwerklich hergestellten Lebensmitteln kontinuierlich steigt, erleben kleinere Metzgereien und Bäckereien ebenso eine Renaissance wie Käsereien oder Molkereien. „Authentisches“ ist wieder gefragt und die Verbraucher wollen im Detail erfahren, wie ihre Lebensmittel gemacht und aus welcher Region deren Zutaten geliefert werden. „Für solche transparent erzeugten Lebensmittel sin die Kunden auch bereit, deutlich höhere Preise zu zahlen. Und sie leisten damit auch einen eigenverantwortlichen Beitrag zur Sicherung eines handwerklichen Wissens, das der Gefahr unterliegt der industriellen Lebensmittelproduktion zum Opfer zu fallen,“ erläutert Dieter Popp als Sprecher der Slow Food-Gruppe Altmühlfranken aus Anlass des am 9.Juni begangenen „Deutschen Mühlentags“. Dieser bietet eine willkommene Gelegenheit, um die Aufmerksamkeit auf eine für unser täglich Brot wichtige handwerkliche Veredelungsstufe zu lenken.
Noch vor 150 Jahren gab es in Deutschland 60.000 Getreidemühlen, vor 75 Jahren hatte sich deren Zahl auf 30.000 halbiert und heute sind gerade einmal 1.800 übrig geblieben. In Altmühlfranken kann man die noch vorhandenen und im Betrieb befindlichen Mühlen an den Händen abzählen! Im öffentlichen Fokus stehen dabei meist die Getreidemühlen, obwohl es auch Ölmühlen, Papiermühlen oder Hammermühlen gibt. Der Begriff der Mühle hatte sich nämlich von ihrer Antriebstechnik – früher ausschließlich über das Wasser mit einem Mühlrad –abgeleitet.
Es wird in diesem Zusammenhang immer deutlicher, dass die zunehmende Zahl wieder handwerklich arbeitender Bäckereien ihre erwünschte Backqualität nur dann gewährleisten können, wenn sie dabei auch auf die Vielfalt entsprechend produzierter Mehlsorten zurückgreifen können. Daher werden auch die handwerklich arbeitenden Mühlen für die Endkonsumenten immer wichtiger. Diese haben zudem den Trend der Individualisierung und Regionalisierung erkannt und bieten eine Bandbreite von regionalen Spezialprodukten über ihre Mühlenläden an.

Wie in vielen anderen Bereichen auch, verfügt gerade Altmühlfranken noch über eine stattliche Anzahl an aktiven Mühlen. Sie sind damit auch ein wichtiger Garant dafür, dass den Bäckern in Altmühlfranken noch eine vor Ort handwerklich erzeugte Mehlqualität angeboten werden kann.
Für Dieter Popp wird es aber im Sinne der Slow-Food-Philosophie noch wichtiger sein, dass in diesen Mühlen künftig wieder verstärkt regionales Qualitäts-Getreide angenommen und gesondert gemahlen sowie vertrieben wird. Denn es steigt bei den Bäckern nicht nur die Nachfrage nach Brot und Backwaren ohne Hilfsmittel und Zusatzstoffe, sondern auch nach einem regionalen Ausgangsprodukt, also nach authentischen altmühlfränkischen Mehlsorten. Slow Food wird die Mühlen und Bäcker, welche diesen Weg beschreiten wollen, konstruktiv und unterstützend begleiten.

Slow Food ist eine weltweite Bewegung, die sich für eine lebendige und nachhaltige Kultur des Essens und Trinkens einsetzt. Der Verein tritt für die biologische Vielfalt ein, fördert eine nachhaltige und umweltfreundliche Lebensmittelproduktion, betreibt Geschmacksbildung und bringt Erzeuger von handwerklich hergestellten Lebensmitteln auf Veranstaltungen sowie durch Initiativen mit Ko-Produzenten (Verbrauchern) zusammen.
Slow Food Deutschland wurde 1992 gegründet und ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Berlin. Die Slow Food Bewegung zählt in Deutschland etwa 13.000 Mitglieder in über 80 Convivien (lokale Gruppen),weltweit engagieren sich mehr als 100.000 Menschen in über 150 Ländern (www.slowfood.de).
Slow Food Altmühlfranken wurde 2012 gegründet und widmet sich dem Bewusstsein für die vor Ort noch vorhandenen bäuerlichen Erzeuger sowie das Lebensmittel verarbeitende Handwerk. Die höchste Zahl selbst schlachtender Metzgereien in einem bayerischen Landkreis, eine Vielzahl an Mühlen und noch selbst backende Bäckereien oder die 15 handwerklichen Brauereien zeugen von dieser Qualität, die es zu erhalten gilt. Damit all diese Produkte eine erlebbare Bühne erhalten und um zu unterstreichen, dass sie ihren Preis wert sind, bemüht sich Slow Food um die Sicherung dieser Lebensqualität.

DIETER POPP, Slow Food Altmühlfranken

„Echt Brombachseer BergKirsch“ als Dessertwein und „Brombachseer Boskoop“ als Most

Regionalmanager Dieter Popp setzt seine guten Ideen um

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Regionalmanager Dieter Popp mit Evi Zottmann-Reichard amüsieren sich köstlich – so köstlich ist auch der „Echt BrombachseerBergKirsch“, der vor ihnen in den dunklen Flaschen steht. In den hellen ist der „BergMost“ abgefüllt.

32 Kirschsorten gibt es in der Region, 21 davon sind alte Sorten. Der „Hedelfinger“, „Schneiders Kracher“ oder die „Schwarze Groll“ sind die bekanntesten von ihnen. Die Verbraucher kennen sie aber kaum. Das kann sich jetzt ändern, denn der „Brombachseer BergKirsch“, die schon testweise im letzten Jahr produziert wurde, geht heuer in den Handel. 4200 Flaschen (0,3 Liter) wurden in der Kalbensteinberger Genossenschaftsbrennerei produziert. Daneben gibt es heuer erstmals den „Brombachseer Boskoop“, einen veredelten Apfelmost.
Der Haundorfer Dieter Popp, Chef der „Futour Regionalberatung“ und frühere Regionalmanager des Landkreises, ist der geistige Vater der Produkte. Ihm kommt das Verdienst zu, aus vielen guten Ideen, die seit Jahren diskutiert werden, ein vermarktungsfähige Produkte entwickelt zu haben. Seine Partnerin ist die Brenereigenossenschaft in Kalbensteinberg, vertreten durch Evi Zottmann-Reichard, der Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins im Kirschendorf.
Der Kirschsherry „Schwarze Groll“ in der stylischen Flasche war im letzten Jahr schon ein Hit. „In nur zwölf Tagen habe ich die 900 Flaschen an ausgewählte Geschäfte verkaufen können“, sagt Dieter Popp ganz euphorisch. 2013 war für ihn die Testphase, heuer steigt er voll ein. 1500 Liter wurden in Kalbensteinberg produziert. Vertrieben wird der „BergKirsch“ mit seinem einzigartigen Aroma und 15 Prozent Alkoholgehalt fast ausschließlich über den Getränkegroßhandel oder direkt über die Genossenschaftsbrennerei.

Über viele Jahrzehnte haben die Kirschenbauern aus dem Kalbensteinberger Land ihre Top-Früchte täglich nach Igensdorf (Oberfranken) gekarrt, um sie dort im großen Stil vermarkten zu lassen. Inzwischen aber wollen die Igensdorfer die Kalber Früchte nicht mehr. Es heißt, die alten Sorten ließen sich nur mehr schlecht vermarkten. Von den 32 Sorten, die heute angepflanzt werden, sind 21 zu den alten zu rechnen. Ihre Hochstämme sind noch immer charakteristisch für die rund 250 Hektar große Kirschenregion. Die „Profis“ aber wollen zunehmend ernteleichte Halbstämme.
Wie gut, dass Dieter Popp die Chance für die hiesigen Kirschenanbauer erkannt hat, die sich durch die Igensdorfer Weigerung bietet. Er hat neue Qualitätskriterien geschaffen und dazu den Markennamen „Echt Brombachseer“ schützen lassen. Die Früchte für das exklusive Produkt dürfen nur aus den Orten Kalbensteinberg, Igelsbach, Absberg, Fünfbronn, Hagsbronn, Stockheim, Schnittling, Keilberg, Großweingarten, Stirn, Enderndorf am See, Wernfels, Massenbach, Güsseldorf, Mosbach und Spalt kommen. Die Vertriebsgenossenschaft bilden die Gemeinden Spalt und Absberg mit fünf Vereinen aus Kalbensteinberg, Wernfels, Großweingarten Absberg und Spalt.
Bergkirschfest 2592x3872Ergänzend zum Kirsch-Sherry präsentieren Popp und die Kalbensteinberger Obstverwerter heuer den „Brombachseer Boskoop 2013“. Er wird als ein Produkt der „Fränkischen Moststraße“ vermarktet, an der entlang es bisher überhaupt keinen Apfelmost zu kaufen gab. „Wir wollen unser Streuobstwiesen erhalten und haben jetzt mit dieser Spezialität eine weitere Nische, mit der wir mehr Wertschöpfung für die Region erzielen können“, sagt Evi Zottmann-Reichard. Vom Apfelmost mit 7,1 Prozent Alkohol wurden 500 Flaschen (0,75 Liter) abgefüllt. Sie kommen allerdings nicht in den Handel, sondern werden nur an die Gastronomie geliefert oder sind in Kalbensteinberg erhältlich. Popp preist das regionale Produkt als „idealen Durstlöscher und anregenden Begleiter der altmühlfrankischen Küche“ an. Er glaubt, dass der Most für die vielfach aus dem Württembergischen kommenden Urlaubsgäste ein attraktives Getränkeangebot ist, zumal die Schwaben zum Most als ihr einheimisches Getränke eine besondere Liebesbeziehung haben. Der frühere Regionalmanager, der auch den Markennamen „altmühlfranken“ initiiert hat, will jedenfalls noch weiter experimentieren. Bald soll es auch einen 12-prozentigen Apfel- und Pflaumendessertwein geben.

 

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Fruchtaufstriche von der Gelben Bürg

Manufaktur Gelbe Bürg eG kauft Rhabarber an

Mit Rhabarber startet die Manufaktur in die Jahresproduktion 2014. Aus dem Rhabarber der bäuerlichen Gärten der Gemeinden rund um die Gelbe Bürg stellt die Manufaktur drei Fruchtaufstriche (Rhabarber pur, Rhabarber mit Apfel und Rhabarber mit Walnuss) her.

Am 19. Mai von 16.00 -19.00 Uhr wird frisch geernteter Rhabarber in Sammenheim bei Karin Beißer (Sammenheim Hsnr. 52) angekauft. Für Rückfragen oder die nötige Vereinbarung eines anderen Abgabetermines können sich Interessierte an Karin Beißer direkt wenden (09833/1750). Auch die voraussichtlichen Abgabemengen sollten bei Frau Beißer bis 15. Mai angemeldet werden. In den Tagen nach dem Abgabetermin wird dieser Rhabarber frisch von den Kochteams verarbeitet.

Verarbeitung von Frischware

Im Gegensatz zu konventionellen Fruchtaufstrichen will die Manufaktur die Grundfrüchte frisch und nicht als Frostware verarbeiten. Mit diesem Anspruch werden die Fruchtaufstriche nach Aussage der Kochteams eine höhere Qualität aufweisen. Marktbeobachtungen zeigen, dass eine Vielzahl von Herstellern bei der Produktion von Fruchtaufstrichen aus rationellen Gründen auf gefrostete Grundstoffe zurückgreift.

Ende Juni beginnt mit der Verarbeitung von erntefrischen Kirschen der zweite Produktionsteil. Auch hier werden frische Kirschen verarbeitet. Wie beim Nussöl gilt auch bei den Fruchtaufstrichen, dass der Anspruch von klarer Regionalität, fairen Ankaufpreisen und hoher Verarbeitungsqualität sich auch im Preis der Endprodukte niederschlägt. Mit den Preisen von Diskountprodukten dürfen die Produkte der Manufaktur nicht verglichen werden.

Begleitung durch den Landschaftspflegeverband bis 2015 verlängert

Parallel zum Start der Jahresproduktionen wird mit weiterer Unterstützung des Landschaftspflegeverbandes an der Erweiterung des Netzes an Verkaufsstellen gearbeitet.  Da es sich beim Aufbau der Genossenschaft Manufaktur Gelbe Bürg um ein Projekt der sog „Integrierten Ländliche  Entwicklung“ des Amtes für Ländliche Entwicklung in Ansbach handelt, konnte im Einvernehmen mit den beteiligten Gemeinden Dittenheim, Markt Berolzheim, Gnotzheim, Heidenheim und Meinheim, die Begleitung und Entwicklung der Manufaktur Gelbe Bürg durch den Landschaftspflegeverband Mittelfranken bis 2015 verlängert werden. Die Mitarbeiter des Landschaftspflegeverbandes werden zur Unterstützung der Vorstandschaft vor allem in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Marketing tätig sein. Im Rahmen dieser Öffentlichkeitsarbeit bietet der Landschaftspflegeverband interessierten Organisationen wie Obst- und Gartenbauvereinen oder Dorfgemeinschaften an, in Vortragsveranstaltungen die Idee der Genossenschaft Manufaktur Gelbe Bürg vorzustellen.

Gemeinsam mit den beteiligten Gemeinden, dem Amt für Ländliche Entwicklung in Ansbach und dem Landschaftspflegeverband hoffen die Initiatoren der Manufaktur, dass es gelingt, im Jahr 2014 die Produktion und den Vertrieb von Produkten aus regionalen Obst- und Fruchtbeständen auszuweiten. Grundlage dieser Bestrebungen ist es, die Menschen der Region, aber auch Urlaubsgästen im Hahnenkamm und dem Fränkischen Seenland  für die Unterschiede in Herkunft und qualitativer Verarbeitung zu sensibilisieren. Hohe Qualität mit klarer Herkunft, das ist das Credo der Genossenschaft. Als Geschenk und Mitbringsel oder als typisches Produkt der Urlaubsregion können Fruchtaufstriche und Nussöl der Manufaktur die Region nach außen tragen. Viele Gründe für die Konsumenten, die mit ihrer Kaufentscheidung dazu beitragen, dass die typischen Obst- und Fruchtbestände in unserer Region um die Gelbe Bürg eine Zukunft haben. NORBERT METZ

„Walder Dorfladen“ vitalisiert das Leben im Gunzenhäuser Stadtteil

 Ehrenamtliches Engagement einer Projektgruppe

Wald (10)Wir haben den Rahmen geschaffen, das Bild dazu können wir nur gemeinsam malen.“ Mit diesem bildhaften Vergleich von Mareike Falk, der Projektleiterin des „Walder Dorfladens“ ist der dörfliche Treffpunkt eröffnet worden. In acht Wochen haben freiwillige Helfer die Räume der ehemaligen Bäckerei Horn in der Dorfmitte umgebaut. „Ich sehe, unser Dorf hat Zukunft. Und das macht mich stolz“, sagte Stadtrat und Ortssprecher Gerald Brenner. Die Projektgruppe „Walder Dorfladen“ ist nur eine von mehreren Initiativen, die im Rahmen des Dorferneuerungsprozesses tätig sind, der maßgeblich von Ingeborg Herrmann und Gerald Brenner befördert wird. Beide dankten Renate Schwarz, Hertha Kratz, Elise Kränzlein und Ernst Birke, die in den letzten vier Jahren die Versorgung durch den Dorfladen gewährleistet haben. Brenners Dank galt den Eigentümern Rosemarie und Joachim Horn, die ihre Räume gegen eine geringe Kostenpauschale überlassen.

Wald (8)Gäste der Eröffnung waren neben Bürgermeister Karl-Heinz Fitz auch Personalchefin Kathrin Schuster von der Sparkasse und Jürgen Zischler von der Raiffeisenbank, die beide nicht mit leeren Händen gekommen waren und dem Heimatverein Wald-Streudorf für das Projekt „Unser Dorf hat Zukunft“ jeweils einen Scheck überreichten. Carola Simm von der Zukunftsinitiative „altmühlfranken“ war ebenso zugegen wie Pfarrer Johannes Wagner und die Streudorfer Ortssprecherin Irene Dänzer. Die  Unterstützung der Stadt haben Sie“, versprach Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. Er äußerte den Wunsch, dass die Menschen in den Stadtteilen Wald und Streudorf, aber auch die durchfahrenden Passanten aus Arberg und anderen Orten den neuen Dorfladen so annehmen, dass er auch lange Zeit bestehen kann.

Konkretes zum Projekt, das in mehr als 400 ehrenamtlichen Arbeitsstunden eines motivierten Teams entstanden ist, teilte die Organisatorin Mareike Falk mit. Der Maler Roland Barthel, die Schreiner Marco Held, Roland Kleemann und Thomas Burger, der Kaminbauer Andre Ertel, der Fliesenleger Markus Schöppler sowie der Naturstein-Unternehmer Alexander Roll („Alpha Stone“) und vor allem die Grafikerin Doreen Herzig von der Agentur„Hinherzigzag“ aus Muhr, die alle Intentionen perfekt zu einem schlüssigen Werbekonzept geformt hat. Handwerkliche und organisatorische Hilfe haben Andreas Schwarz, Tina Roll, Annett Rienow, Wolfgang Ring, Katja Heimerl und Katja Rüger in reichem Maße beigesteuert.

Wald (5)Der geschäftliche Umfang des neuen „Walder Dorfladens“ geht über den reinen Verkauf von Backwaren der  Bäckerei Kleeberger hinaus. Die Frauen möchten in Zukunft auch selbstgebackenen Kuchen verkaufen und hoffen hier auf zahlreiche Backwillige. In den Regalen stehen fast nur Regionalprodukte, also Getreideerzeugnisse von der Kräutleinmühle, Säfte und Seccos von „hesselberger“, Käse von der Schmalzmühle, Wurst von der Metzgerei Lyrhammer aus Trommetsheim, Molkereierzeugnisse von Frankenland“, Weine vom Weingut Probst, welcher sagenhafte Weine in einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis anbietet Meerettich und Delikatessen von Hörrlein, Aufstriche von „Marmalädle“ in Irsingen und für das Bier der Brauerei Dorn aus Bruckberg hat Heiko Pfahler aus Wald das Etikett „Urlaub-Bier“ gesponsert. Für abwechslungsreichen Lesegenuss in der Kaminecke sorgt neben Zeitschriften ein öffentlicher Bücherschrank, wo man sich gegen Tausch eines Buches, eines mitnehmen kann. Ebenso eine nette Idee sind die Kleinkunstkisten von handwerklichen Kreativen aus der Region, wo man z.B. Selbstgenähtes, Gehäkeltes, aber auch Geschnitztes als Geschenkidee erwerben kann. Hier findet man auch teilweise fränkische Spiele des Spieleautors Fritz Gruber aus Wald. Wenn es personell zu schaffen ist, soll der Laden auch an einigen Nachmittagen die Gäste zu Kaffee, Eis, einem Feierabendbierchen oder -Weinchen einladen. Renate Schwarz, Annett Rienow, Claudia Looks und Katja Heimerl sind vorerst die Stammbesetzung. Mareike Falk blickt in die Zukunft: „Wir möchten auch gern eine Plattform für Workshops, Kaffeekränzchen, Näh- oder Stricknachmittage sein“.

Wichtig ist den Organisatoren der Hinweis, dass die Produkte im Dorfladen sich preislich nicht von anderen Läden unterscheiden, also nicht höher liegen. Die Verantwortlichen des Heimatvereins mit ihrer agilen Vorsitzenden Marion Schwarz bauen auf den sprichwörtlichen Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft – und auf Spenden. Als Eröffnungsangebot bekommt man in den ersten Wochen beim Kauf von Dorfladen-Gutscheinen im Wert von insgesamt 100 Euro, einen weiteren Gutschein in Höhe von fünf Euro geschenkt – somit erhalten eifrige Unterstützer fünf Prozent Ermäßigung auf ihren Einkauf.

Gruppenfoto (von links): Wolfgang Ring, Katja Rüger, Katja Heimerl, Gerald Brenner, Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Mareike Falk, Andreas Schwarz, Annett Rienow, Tina Roll und Pfarrer Johannes Wagner. Fotos: Falk

 Annett Rienow, Katja Heimerl, Mareike Falk im neuen Dorfladen, in dem es auch eine Lese-Ecke gibt.

 Renate Schwarz, Ernst Birke, Hertha Kratz und Elise Kränzlein haben in den letzten vier Jahren den Laden betreut.

Kathrin Schuster von der Sparkasse (links) und Jürgen Zischler von der Gewerbebank überreichten Schecks an Ortssprecher und Stadtrat Gerald Brenner und Projektleiterin Mareike Falk. 

Westphal im Landessportbeirat

Ansprechpartner für sportpolitische Themen

Westphal Manuel PressefotoLandtagsabgeordneter Manuel Westphal wurde seitens der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag als Mitglied des Bayerischen Landessportbeirates nominiert.  Damit folgt er seinem Vorgänger Gerhard Wägemann, der ebenfalls viele Jahre diesem Gremium angehört hatte.

„Ich freue mich sehr über die Berufung in dieses wichtige Gremium. Der Bayerische Landessportbeirat hat die Aufgabe, den Bayerischen Landtag, die Staatsregierung sowie alle mit Sportangelegenheiten befassten Stellen und Einrichtungen in grundsätzlichen Fragen zu beraten. Ich möchte dabei ein Ansprechpartner für alle sportpolitischen Themen in meiner Region, aber auch darüber hinaus sein“, erklärt Manuel Westphal, der selbst auch Mitglied in mehreren Sportvereinen ist.
Das Gremium setzt sich aus 14 Mitgliedern des Bayerischen Landtags der dort vertretenen Fraktionen und 15 weiteren Mitgliedern aus Sportverbänden, der Sportwissenschaft, den Kommunalen Spitzenverbände sowie Vertretern der Sportlehrer und der Sportpresse zusammen. Der Landessportbeirat wird jeweils für eine Legislaturperiode eingesetzt.
„Sport ist in all seiner Vielfältigkeit fest in unserer Gesellschaft verankert. Die Sportvereine leisten unbezahlbare Dienste für unser Allgemeinwesen. Besonders in der Jugendarbeit werden jungen Menschen wichtige Werte vermittelt, die sie gerade auch in ihrem späteren persönlichen und beruflichen Leben nutzen können. Aus diesen Gründen heraus ist die Mitarbeit in diesem Gremium für mich von besonderem Interesse“, betont Manuel Westphal.
Neben der Tätigkeit im Bayerischen Landessportbeirat gehört Westphal auch den Ausschüssen für Verfassung, Recht und Parlamentsfragen, sowie für Wissenschaft und Kunst an. Er arbeitet aber auch innerhalb der CSU-Landtagsfraktion imArbeitskreis Landwirtschaft und in den Arbeitsgemeinschaften Junge Gruppe, Mittelstand, Tourismus und Wehrpolitik mit.

Fürnheimer Gastronomie im „Feinschmecker“

Die Gastronomie der  „Forstquell“-Brauerei  in Fürnheim bei Wassertrüdingen ist von der Zeitschrift „Der Feinschmecker“ in die Reihe der 450 besten Adressen für kulinarischen Genuss in Bayern aufgenommen worden. Ingrid und Pia Kollmar (auf dem Foto sind ihre beiden Töchter mit abgebildet) freuen sich, dass es die Erlebnis-Gasthaus-Brauerei erneut in den Kreis der Top-Adressen in Bayern  geschafft hat. „Wir bemühen uns jeden Tag auf sNeue, eine gemütliche Atmosphäre für unsere Gäste zu schaffen und sie mitöunseren leckeren Forstquell-Bieren und regionalen Spezialitäten aus Franken und dem angrenzenden Schwaben veröhnen zu dürfen“,  sagt Ingrid Kollmar, die Eigentümerin.

Das Gasthaus Höhenbberger in Fürnheim ist die Keimzelle der heutigen Oettinger Brauerei, die bundesweit die größte Marke („Oettinger Bier“) braut. Ingrid Kollmar hat das Haus zusammen mit ihrem verstorbenen Mann Günther vor vielen Jahren aus dem Dornröschenschlag geweckt und daraus ein gastronomisches Juwel für die ganze Region gemacht. Überall im Haus ist die Handschaft“ der Chefin zu erkennen. Viele liebevolle Details machen es zu einem kleinen Brauereimuseum.

Die Sonne, auf die sich die Menschen nach dem Winter freuen, weckt die Ausflugslust. Und da ist der Hinweis auf das Fürnheimer Gasthaus ein prima Tipp. Auf der großen Terrasse sich zu einem Vesper und einer „Halbe“ aus dem „Forstquell“-Fass niederzulassen, das ist ein Glücksgefühl für alle, die das Leben genießen können.

Deutschland als Stabilitätsfaktor nicht gefährden!

IHK-Vizepräsidentin Erika Gruber bekräftigt Positionen der Wirtschaftsverbände

Von der Vizepräsidentin der Industrie- und Handelskammer für Mittelfranken, Erika Gruber, ist bekannt, dass sie mutig und couragiert die Interessen der Wirtschaft in der Region vertritt. Die Gunzenhäuserin zählt zu den Gewinnern der vergangenen Kreistags- und Stadtratswahlen. Mit hoher Stimmenzahlgruberi-1 ist sie auf der Kreistags-und  Stadtratsliste der CSU gewählt worden und nimmt jeweils einen Spitzenplatz ein. Sie sorgt sich  auf lokaler und regionaler Ebene um die Unternehmen, steht mit ihnen in permanentem Kontakt und ist ihnen eine jederzeit bereitwillige Helferin. Sie hat große Erwartungen in Karl-Heinz Fitz, den neuen Gunzenhäuser Bürgermeister.

Was in diesen Tagen aus Berlin kommt, das macht sie aber nicht glücklich. Sie fürchtet, dass die wirtschaftlichen Erfolge Deutschlands durch leichtfertiges Geldausgeben schnell verspielt werden. Als Beispiele führt sie die Rente mit 63 an, aber auch die Mütterrente. Und sie denkt weiter – an die Jahre, in denen die Einahmen des Staats nicht mehr so üppig sprudeln wie jetzt. Was geschieht dann? Bestätigung findet sie in ihrer Meinung bei Prof. Dr. Michael Hüther, dem Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln, der sich in der „WIM“ (Zeitschrift der IHK Mittelfranken, Ausgabe 4/2014) äußert.

Hüther kritisiert, dass nun der Anreiz bei der rot-schwarzen Bundesregierung  spürbar wird, die Erträge früherer Anstrengungen zu verteilen. Deutschland sei derzeit so erfolgreich, weil es aus langer Tradition eine starke Industrie habe, die sich ihre Wettbewerbsvorteile kontinuierlich durch Innovationsanstrengungen und Verknüpfung mit Dienstleistungen erarbeitet habe. Gerade auch mittlere und kleinere Unternehmen hätten sich Alleinstellungsmerkmale verschafft.  Zuweilen seien aus ihnen versteckte Weltmarktführer geworden. Der Wissenschaftler warnt davor, die Zeitarbeitsregelung jetzt wieder zurückzudrehen. Es müsse weiter auf die Flexibilität des Arbeitsmarkts geachtet werden.

Hüther fordert ein klares Bekenntnis zu Aussage:  „Deutschland ist ein Zuwanderungsland!“ Er sagt, das Land stehe im Wettbewerb mit anderen dynamischen Regionen der Welt. Menschen, die heute nach Deutschland kämen und hier integriert würden, bildeten künftig den Anker für weitere Zuwanderungen. Deshalb warnt Hüther: „Wir müssen jeder billigen Polemik gegen Zuwanderung entgegenwirken.“

Vielleicht sollte Erika Gruber, die ja als Kommunikationstalent bekannt ist,  den Wissenschaftler einmal mit dem von ihr verehrten Ministerpräsidenten Horst Seehofer zusammenführen, damit der  von einem kompetenten Mann erfährt, was wirklich notwendig ist. Er hat ja schon oft seine geistige Beweglichkeit bewiesen.

Geheimtipp für Feinschmecker und Kulturliebhaber

Wer Kunst und gutes Essen liebt, sollte am Spielberg vorbeischauen

Der Gasthof Gentner in Spielberg ist eines der namhaftesten Restaurants der Region. Ob nach einer Wanderung am Fränkischen Hahnenkamm oder einem Tag am See – hier sind Genießer genau richtig. Für die Küche sowie für die Architektur wurde der Jahrhunderte alte Brauereigasthof mehrfachSpielberg Faust ausgezeichnet. Auch 2014 ist wieder viel geboten – kulinarisch und kulturell.

 Hier ein Überblick:

Wenn im Frühjahr auf Wiesen und Wäldern rund um den Spielberg die Wildkräuter sprießen, landen diese beim Gasthof Gentner selbstverständlich auf dem Teller. An Ostern und den Tagen davor gibt es – wie eh und je bei der Familie Gentner – traditionelle Gerichte: grüne Speisen an Gründonnerstag, Fisch und Vegetarisches an Karfreitag, Osterspezialitäten vom heimischen Lamm an den Festtagen.
Am Muttertag, 11. Mai, gibt es ein Muttertags-Menü. Der Vatertag am Donnerstag, 29. Mai, beginnt mit einem Jazz-Brunch um 10 Uhr. Zu Weißwurst und Brez’n servieren die Weißenburger Dixie-Stompers New-Orleans-Klänge.

Am Sonntag, 25. Mai, 18 Uhr beginnt der Theatersommer am Spielberg mit einem Höhepunkt: Goethes „Faust – Der Tragödie erster Teil“ gespielt von den Schauspielern der Landesbühne Oberfranken. Die Spielorte sind ausgefallen, als Bühnen für die hochgelobte Inszenierung dienen der Innenhof und die urige Scheune des Gasthofs. Das sollte man sich nicht entgehen lassen. Karten gibt es im Gasthof.

Auch das mittelfränkische Musikfestival „Fränkischer Sommer“ macht erstmals Station am Spielberg – mit einer Lesung von Texten des Autors Friedrich Rückert (1788-1866) am Donnerstag, 17. Juli. Rückert gilt neben Jean Paul als einer der wichtigsten Dichter Frankens. Im historischen Sudhaus des Gasthofs lesen der Erlanger Literaturprofessor Gunnar Och und Schauspieler Christoph Grube. Andreas Mildner vom WDR-Sinfonieorchester begleitet sie an der Harfe. Beginn der literarisch-musikalischen Verführung ist um 19.30 Uhr. Karten gibt es beim Ticket-Point des Altmühlboten unter Tel. (09831) 50080. Wer möchte, kann schon vorher, ab 17.30 Uhr, im Gasthof Gentner ein Theater-Menü genießen. Reservierung erwünscht.
Anfang August entführt Küchenchef Oliver Marschall alle Daheimgebliebenen nach Ligurien – mit mediterranen Spezialitäten und den passenden Weinen. Auf der Terrasse des Gasthofs kommen Urlaubsgefühle auf.

Nach der Sommerpause vom 15. bis 24. September startet der Gasthof Gentner mit einer Ausstellung der Fürther Künstlerin Inge Gutbrod in den Herbst. Ihre Skulpturen, Vasen und Gemälde aus Wachs sind im Sudhaus zu sehen. Vernissage ist am Sonntag, 28. September, um 11 Uhr.

Und am Sonntag, 19. Oktober, ist wieder Kirchweihmarkt. Hier gibt es nicht nur Kunsthandwerk für jeden Geschmack – sondern auch selbstgemachte fränkische Kirchweih-Spezialitäten. Schon in den vergangenen Jahren zog die Traditionsveranstaltung im Hof und in den Scheunen des Gasthofs Besucher aus ganz Bayern an.

Spannend wird es am Samstag, 15. November, beim Bier-Krimi-Menü der Landesbühne Oberfranken. Zwischen den Gängen erleben die Gäste eine turbulente und amüsante Geschichte. In dem Stück „Mordstrubel unterm Kerwabaum“ dreht sich alles um das Fest aller fränkischen Feste, ein Fass Bier und eine Leiche. Los geht es um 19 Uhr im Sudhaus. Auch hier gibt es die Karten direkt beim Gasthof.

Wenn die Tage kalt und kürzer werden, wärmen die Gerichte des Gasthofs Gentner – mit würzigen Suppen und Soßen. Ein Drei-Gänge-Menü zur Wintersonnwende gibt es am Sonntag, 21. Dezember, ab 11.30 Uhr. Natürlich beschert der Koch auch an den Weihnachtsfeiertagen festliche Speisen. Wer möchte, kann das Jahr mit einem Fünf-Gänge-Menü zu Silvester am Spielberg ausklingen lassen. Der Ort bietet einen wunderschönen Blick auf die Feuerwerke rundum.

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag sowie an Feiertagen von 11.30 bis 14 Uhr sowie von 17.30 bis 24 Uhr; Bestellungen bis 13.30 bzw. 20.30 Uhr. Montag und Dienstag ist Ruhetag. Reservierung erwünscht.

Kontakt: Tel. (09833) 988930 – E-Mail: info@gasthof-gentner.de
Internet:
www.gasthof-gentner.de

 

 Zum Foto: Faust, Gretchen und Mephisto: Die Landesbühne Oberfranken gastiert am Sonntag, 25. Mai, mir ihrer hochgelobten Inszenierung „Faust – Der Tragödie erster Teil“ in Spielberg.