Fruchtaufstriche von der Gelben Bürg

Manufaktur Gelbe Bürg eG kauft Rhabarber an

Mit Rhabarber startet die Manufaktur in die Jahresproduktion 2014. Aus dem Rhabarber der bäuerlichen Gärten der Gemeinden rund um die Gelbe Bürg stellt die Manufaktur drei Fruchtaufstriche (Rhabarber pur, Rhabarber mit Apfel und Rhabarber mit Walnuss) her.

Am 19. Mai von 16.00 -19.00 Uhr wird frisch geernteter Rhabarber in Sammenheim bei Karin Beißer (Sammenheim Hsnr. 52) angekauft. Für Rückfragen oder die nötige Vereinbarung eines anderen Abgabetermines können sich Interessierte an Karin Beißer direkt wenden (09833/1750). Auch die voraussichtlichen Abgabemengen sollten bei Frau Beißer bis 15. Mai angemeldet werden. In den Tagen nach dem Abgabetermin wird dieser Rhabarber frisch von den Kochteams verarbeitet.

Verarbeitung von Frischware

Im Gegensatz zu konventionellen Fruchtaufstrichen will die Manufaktur die Grundfrüchte frisch und nicht als Frostware verarbeiten. Mit diesem Anspruch werden die Fruchtaufstriche nach Aussage der Kochteams eine höhere Qualität aufweisen. Marktbeobachtungen zeigen, dass eine Vielzahl von Herstellern bei der Produktion von Fruchtaufstrichen aus rationellen Gründen auf gefrostete Grundstoffe zurückgreift.

Ende Juni beginnt mit der Verarbeitung von erntefrischen Kirschen der zweite Produktionsteil. Auch hier werden frische Kirschen verarbeitet. Wie beim Nussöl gilt auch bei den Fruchtaufstrichen, dass der Anspruch von klarer Regionalität, fairen Ankaufpreisen und hoher Verarbeitungsqualität sich auch im Preis der Endprodukte niederschlägt. Mit den Preisen von Diskountprodukten dürfen die Produkte der Manufaktur nicht verglichen werden.

Begleitung durch den Landschaftspflegeverband bis 2015 verlängert

Parallel zum Start der Jahresproduktionen wird mit weiterer Unterstützung des Landschaftspflegeverbandes an der Erweiterung des Netzes an Verkaufsstellen gearbeitet.  Da es sich beim Aufbau der Genossenschaft Manufaktur Gelbe Bürg um ein Projekt der sog „Integrierten Ländliche  Entwicklung“ des Amtes für Ländliche Entwicklung in Ansbach handelt, konnte im Einvernehmen mit den beteiligten Gemeinden Dittenheim, Markt Berolzheim, Gnotzheim, Heidenheim und Meinheim, die Begleitung und Entwicklung der Manufaktur Gelbe Bürg durch den Landschaftspflegeverband Mittelfranken bis 2015 verlängert werden. Die Mitarbeiter des Landschaftspflegeverbandes werden zur Unterstützung der Vorstandschaft vor allem in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Marketing tätig sein. Im Rahmen dieser Öffentlichkeitsarbeit bietet der Landschaftspflegeverband interessierten Organisationen wie Obst- und Gartenbauvereinen oder Dorfgemeinschaften an, in Vortragsveranstaltungen die Idee der Genossenschaft Manufaktur Gelbe Bürg vorzustellen.

Gemeinsam mit den beteiligten Gemeinden, dem Amt für Ländliche Entwicklung in Ansbach und dem Landschaftspflegeverband hoffen die Initiatoren der Manufaktur, dass es gelingt, im Jahr 2014 die Produktion und den Vertrieb von Produkten aus regionalen Obst- und Fruchtbeständen auszuweiten. Grundlage dieser Bestrebungen ist es, die Menschen der Region, aber auch Urlaubsgästen im Hahnenkamm und dem Fränkischen Seenland  für die Unterschiede in Herkunft und qualitativer Verarbeitung zu sensibilisieren. Hohe Qualität mit klarer Herkunft, das ist das Credo der Genossenschaft. Als Geschenk und Mitbringsel oder als typisches Produkt der Urlaubsregion können Fruchtaufstriche und Nussöl der Manufaktur die Region nach außen tragen. Viele Gründe für die Konsumenten, die mit ihrer Kaufentscheidung dazu beitragen, dass die typischen Obst- und Fruchtbestände in unserer Region um die Gelbe Bürg eine Zukunft haben. NORBERT METZ

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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