Die Rolle der Hauswirtschafterinnen am Krankenhaus
Der „Tag der Hauswirtschaft“ am 21. März stellt einen Beruf ins Rampenlicht, der normalerweise im Verborgenen liegt. Unsere Wertschätzung gilt den Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschaftern, die jeden Tag im Hintergrund alles dafür tun, den reibungslosen Ablauf für unser aller Gesundheit am Klinikum Altmühlfranken zu gewährleisten.
Hauswirtschaft, wie wir sie von zuhause kennen ,entspricht nur zu einem sehr geringen Teil dem, was die Hauswirtschaft in einem großen Unternehmen wie dem Klinikum Altmühlfranken leistet. Zu den Aufgaben der 24 Mitarbeitenden an den beiden Klinikstandorten Weißenburg und Gunzenhausen gehört die Mitarbeit in der Küche, das Reinigen und Pflegen von Wäsche und Betten, das Beliefern der Stationen mit Verbrauchsmaterialien sowie das Übermitteln von Proben und Laborberichten oder der Service in der Cafeteria und bei Veranstaltungen. Auch für die Versorgung der Wahlleistungspatientinnen und -patienten und die jahreszeitlichen Dekorationen in den beiden Häusern trägt die Hauswirtschaft die Verantwortung. „Jeden Tag fallen an jedem unserer beiden Häuser zwischen 400 und 700 Kilogramm Wäsche an. In einem Privathaushalt wären dies etwa 57 bis 88 Waschmaschinenladungen.“ erklärt Jennifer Biermann, Hauswirtschaftsleiterin am Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen. Auf Grund der großen Mengen übernimmt das Waschen und Bügeln heute ein Dienstleister. Die Aufgabe derMitarbeitenden in der Hauswirtschaft ist es die Bettwäsche, Patientenhemden, Handtücher, u.v.m. sowie die individuell gekennzeichnete Dienstkleidung und OP-Wäsche einzeln zu sortieren und jeden Tag in die Schränke der etwa 1000 Mitarbeitenden und auf die Stationen und Fachbereiche zu verteilen. Darüber hinaus werden Wäschestücke mit Blick auf Nachhaltigkeit und Umwelt auf Maß geändert und repariert. Ebenfalls zur Hauswirtschaftsabteilung gehört der Hol- und Bringdienst des Klinikums Altmühlfranken. Bei der Erledigung seiner Aufträge legt er lange Wegstrecken zurück – Betten werden von den Stationen abgeholt, frische Betten geliefert und Frühstück, Mittag- und Abendessen für diePatienten zu festgesetzten Zeiten auf die Stationen gebracht. Pünktlich und routiniert wird die Wäsche verteilt, Material aufgefüllt und Testergebnisse des Labors übergeben, um die Tagesabläufe der Fachbereiche, Stationen und Patienten ohne Verzögerungen zu gewährleisten. Fest steht, kaum einer kennt sich besser am Klinikum aus, als die Mitarbeitenden des Hol- und Bringdienstes. Darüber hinaus ist bei der Mitarbeit der Hauswirtschaft in der Großküche viel Organisationsgeschick in Einkauf, Produktvergleich und Lagerhaltung wichtig und auch Kochen und Backen sind gefragt. Und speziell bei der Zubereitung von Speisen ist zu bedenken, dass Kochen nicht gleich Kochen ist, sondern vieles bei unterschiedlichen Kostformen beachtet werden muss. Die jahreszeitlichen Dekorationen, bei denen Kreativität und gute Ideen gefragt sind, bereiten vor allem den 4 Auszubildenden viel Freude. Und auch dabei ist es immer wichtig die Grundlagen der Raumpflege und der Hygiene im Hinterkopf zu behalten. Für die beiden Hauswirtschaftsleiterinnen Jennifer Biermann in Gunzenhausen und Betti Eckerlein in Weißenburg ist die Betreuung und Ausbildung ein Thema von großer Bedeutung. „Wir engagieren uns mit viel Herzblut und Überzeugung bei der Ausbildung und Förderung der angehenden Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter, denn sie sind unsere Zukunft und an dieser sind wir beteiligt.“ Und einen Punkt betonen beide Hauswirtschaftsleiterinnen: “Jeder ist wichtig!“. JULIA KAMANN
In der Vortragsreihe „Gesundheit im Dialog“ digital des Klinikums Altmühlfranken referiert zu Erkrankungen des Dickdarms Dr. Marius Ghidau, der Chefarzt der Chirurgie am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg. Termin: Dienstag, 29. März.
Wer leidet nicht gelegentlich unter Bauchschmerzen, Verstopfung oder gar Durchfall? Es gibt die verschiedensten Erkrankungen des Dickdarms, eine davon ist der Dickdarmkrebs, welcher zu den häufigsten Krebsformen zählt.
Dr. Marius Ghidau, Chefarzt der Viszeral-, Thoraxchirurgie, Proktologie und Ernährungsmedizin am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg, informiert in einem Online-Vortrag über Darm-Erkrankungen und deren Symptome. Er erläutert, warum die kostenlose Vorsorge-Darmspiegelung für Männer und Frauen über 55 Jahren so wichtig ist und welche Therapiemöglichkeiten gute Chancen bieten.
Im Anschluss an den Vortrag nimmt sich Chefarzt Dr. Ghidau Zeit für individuelle Fragen und ein persönliches Gespräch.
Der Vortrag findet am Dienstag, 29. März 2022, um 19 Uhr online statt. Den Anmeldelink sowie eine Kurzanleitung für die Anmeldung finden Sie auf der Seite der Vortragsankündigung im Internet unter www.klinikum-altmuehlfranken.de.
Bewusstseinwandel aufgrund dees russischen Angriffskriegs
Die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion hat die faktische Abschaffung von Wehr- und Dienstpflicht schon immer deutlich kritisiert. Bereits im Jahre 2011 reagierte sie darauf und erarbeitete ein Konzept für die Einführungeines verpflichtenden Dienstjahres für Männer und Frauen. Eine parlamentarische Mehrheit zur Umsetzung dieses Dienstes hat es bislang allerdings noch nicht gegeben. Wolfgang Hauber, Abgeordneter und innenpolitischer Sprecher aus Weißenburg, sieht sich nun jedoch in einer neuen Situation: „Der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine sollte uns allen die Augen geöffnet haben. Wir leben nach wie vor in einer Welt militärischer Bedrohung, der nur durch eine Verteidigungsbereitschaft und -fähigkeit begegnet werden kann. Die Corona- Pandemie hat uns zudem deutliche Defizite im Bereich Gesundheit und Pflege aufgezeigt. Wir brauchen da wie dort mehr Menschen, die sich um diese Existenzfragen unseres Landes kümmern. Ein verpflichtendes Dienstjahr kann einen wertvollen Beitrag dazu leisten.“ Die FREIE WÄHLER-Fraktion schlage einen zwölfmonatigen Dienst für Männer und Frauen vor, der wahlweise bei der Bundeswehr, Rettungsdiensten, in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen oder auch im Dienste des Umwelt- und Klimaschutzes abgeleistet werden kann. Eine Gewissensprüfung oder einseitige Fixierung auf den Militärdienst wolle man nicht wieder einführen. „Junge Menschen kommen natürlich nicht als einsatzbereite Soldaten oder Pflegekräfte. Sie sollen unterstützen, ein Gefühl für bestimmte Aufgaben und Herausforderungen bekommen und letztlich auch dazu motiviert werden, aus ihrem Dienst einen Beruf zu machen. So gewinnen wir notwendige Nachwuchskräfte in diesen für unsere Gesellschaft so wichtigen Sektoren“, erklärt Hauber. Um den Bedenken zu begegnen, dass dadurch dem Arbeitsmarkt künftige Fachkräfte für einen längeren Zeitraum nicht zu Verfügung stünden, sehen die Pläne der FREIE WÄHLER im Bayerischen Landtag die Möglichkeit vor, den Dienst in mehreren Etappen abzuleisten. Die Fraktion spreche sich auch klar dafür aus, Männer und Frauen gleichermaßen in die Pflicht zu nehmen. Dies sei eine Selbstverständlichkeit. „Die Gleichberechtigung von Mann und Frau steht nicht nur im Grundgesetz, sondern ist auch in der Gesellschaft angekommen. Daher müssen wir mit der nicht mehr zeitgemäßen Tradition brechen, die bisher nur den männlichen Nachwuchs in die Pflicht genommen hat“, so Hauber weiter.Er wisse natürlich, dass die Umsetzung nicht innerhalb weniger Tage möglich sei und einer Änderung des Grundgesetzes bedürfe. Dennoch müsse dieses Thema jetzt gesellschaftlich und politisch in Angriff genommen werden: „Wir als FREIE WÄHLER- Fraktion wollen eine intensive Diskussion in der Gesellschaft anstoßen und mit anderen moderieren. Hierfür brauchen wir auch einen gesellschaftlichen Konsens. Mit einer klaren Zielsetzung für diese Dienstpflicht wollen wir dazu einen entscheidenden Beitrag leisten“, so Hauber abschließend.
Zahlen, Daten, Fakten, Aufgaben und Finanzierung – der Steckbrief des Bezirks Mittelfranken als dritte Ebene der kommunalen Selbstverwaltung ist nun in Form der Neuauflage des Flyers „Kurzinformation“ erschienen. Darin erhält die Leserinnen und Leser grundlegende Informationen über den Bezirk – von dessen Aufgaben und seiner Finanzierung bis zum Bezirkstag und dessen politische Zusammensetzung. Der Bezirk Mittelfranken ist schwerpunktmäßig auf den Gebieten Soziales, Gesundheit, Bildung, Kultur, Natur und Umwelt sowie Europa tätig. Die Kurzinformation ist kann kostenlos auf der Internetseite des Bezirks unter der Adresse www.bezirk-mittelfranken.de in einer barrierefreien Version heruntergeladen werden.
Der Flyer kann auch telefonisch (0981/4664-10112) oder per E-Mail (pressestelle@bezirk-mittelfranken.de) bei der Pressestelle des Bezirks Mittelfranken angefordert werden.
„Schlössertour“ durch Pommern
„Schlössertour – Luxus im Schlosshotel in Pommern“ ist eine Bürgerreise in die mittelfränkische Partnerregion überschrieben. Die Reise mit deutschsprachiger Reiseleitung dauert vom 3. bis 9. September2022,gefahren wird im komfortablen Reisebus. Die Kosten belaufen sich auf 965 Euro, der Einzelzimmerzuschlag beträgt 155 Euro. Zu den Höhepunkten der Fahrt zählen eine Führung durch den Slowinski Nationalpark mit seinen imposanten Wanderdünen, eine Schifffahrt von Zoppot auf die Halbinsel Hela sowie eine Führung durch die Danziger Altstadt mit Besichtigung der Marienkirche. Auch ein ganztägiger Ausflug in die Kaschubei, eine Führung durch das Schloss der Pommerschen Herzöge in Stolp oder ein Orgelkonzert in der Oliwa-Kathedrale in Danzig gehören zu den Perlen der Bürgerreise. Im Reisepreis sind jeweils drei Übernachtungen mit Frühstücksbuffett im Schloss Krokowa, einem 700 Jahre alten Wasserschloss und im Hotel „Royal Baltic“, einem eleganten 4-Sterne-Hotel, enthalten.
Das ausführliche Programm ist auf der Internetseite des Bezirks Mittelfranken unter der Adresse www.bezirk-mittelfranken.de nachzulesen. Weitere Informationen hält auch der Veranstalter, das Reisebüro Polenreisen im Informationszentrum Krakau, Hintere Insel Schütt 34, Nürnberg, Telefon 0911 / 22 50 31, E-Mail info@polenreisen-nuernberg.de bereit. Die Bürgerreise wird in Zusammenarbeit mit dem Büro für Regionalpartnerschaften des Bezirks Mittelfranken sowie der Deutsch-Polnischen Gesellschaft in Franken e.V. organisiert.
Junge Frauen ab 18 Jahren können sich jetzt bewerben
Zuletzt war Franziska Lechner im Jahre 2019 als Altmühltaler-Lamm-Königin im Einsatz und stand als Repräsentantin des regionalen Produkts „Altmühltaler Lamm“ auf zahlreichen Veranstaltungen mit im Mittelpunkt, besuchte Messen in ganz Deutschland, lernte viele interessante Menschen kennen und knüpfte zahlreiche Kontakte. Jetzt gibt die Berolzheimerin die Krone weiter. Noch bis zum 31. März 2022 haben junge Frauen ab 18 Jahren Gelegenheit, sich für ihre Nachfolge zu bewerben.Ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto, einem kurzen Lebenslauf und einer Erläuterung, wieso sie für das Amt Interesse zeigen, können sie einfach direkt per E-Mail an info@naturpark-altmuehltal.de senden.
Die zukünftige Altmühltaler-Lamm-Königin sollte aufgeschlossen sein für neue Erfahrungen und Spaß an öffentlichen Auftritten haben – schließlich sind bei den Veranstaltungen rund ums „Altmühltaler Lamm“ die Blicke mehrerer tausend Besucher auf sie gerichtet. Begeisterung für die „Altmühltaler Lamm“-Produkte ist natürlich auch eine Voraussetzung für das Amt, außerdem ist ein bisschen Vorwissen aus der Landwirtschaft oder der Schäferei von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Wichtig ist auch ein Interesse an den Natur- und Kulturlandschaften des Naturpark Altmühltal, denn die Altmühltaler-Lamm-Königin repräsentiert nicht nur eine erfolgreiche Regionalmarke. „Sie ist darüber hinaus eine Botschafterin für die traditionelle Schäferkultur im Naturpark Altmühltal, die auch ein wichtiger Ansatzpunkt unseres Tourismuskonzepts ist“, erklärt Christoph Würflein, der Geschäftsführer des Tourismusverbands Naturpark Altmühltal. Die weidenden Schafherden schützen nämlich die wertvollen Wacholderheiden vor dem Verbuschen. Mit einer eigenen Königin für das „Altmühltaler Lamm“ möchten der Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. und der Verein der Hüteschäfer im Naturpark Altmühltal e.V. mehr Aufmerksamkeit für den Schäferberuf, die Rolle der Schafe als Landschaftspfleger und natürlich auch für die hervorragenden regionalen Produkte des „Altmühltaler Lamms“ gewinnen.
Die Regentschaft dauert zwei Jahre. Ihren ersten offiziellen Auftritt hat die neue „Altmühltaler Lamm“-Königin am 14. und 15. Mai 2022 beim „Altmühltaler Lamm“-Auftrieb in Mörnsheim: Zusammen mit dem Staatsminister für Gesundheit und Pflege Klaus Holetschek wird sie die Schafherden bei ihrem Auszug auf die Sommerweide begleiten. Vorher wird sie natürlich mit dem „Königinnen-Zubehör“ ausgestattet. Die „Regentin“ erhält kostenlose Verpflegung auf den Veranstaltungen. Da sie in der gesamten Region und darüber hinaus unterwegs ist, sollten Bewerberinnen über einen Führerschein und ein Auto verfügen. Die Fahrtkosten werden natürlich erstattet.
Weitere Informationen: Informationszentrum NATURPARK ALTMÜHLTAL
Können die Menschen angesichts täglicher Horrormeldungen aus der ganzen Welt überhaupt zuversichtlich in das neue Jahr schauen? Nun, wir dürfen als Deutsche nicht alle Probleme dieser Welt auf uns ziehen und glauben, wir könnten sie entscheiden oder maßgeblich beeinflussen. „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!“ Dieser höchst umstrittene Anspruch aus dem 19. Jahrhundert durfte eigentlich damals nicht gelten und nach den Erfahrungen in den Kriegs- und Nachkriegsjahren im 20. Jahrhundert heute überhaupt nicht mehr in den Mund genommen werden. Und doch gilt er für manchen unserer Zeitgenossen, die glauben, Deutschland könne überall helfen, wo wirtschaftliche Not zu lindern ist und demokratische Strukturen wünschenswert sind.
Aber mit diesem Anspruch gelangen wir an die Grenzen unserer Leistungsfähigkeit, zumal wir auch unsere Gesellschaft nicht überfordern dürfen. Wenn unter dem „deutschen Wesen“ heute verstanden wird, anderen Staaten unseren wirtschaftlichen und politischen Standards aufzudrücken, dann liegt wohl ein gehöriges Missverständnis vor. Denn: die Länder mit anderen, weniger demokratischen Strukturen, lassen sich auch gegen Milliardenhilfen von Euros nicht politische und wirtschaftliche Regeln aufdrücken, die sie eigentlich gesellschaftlich nicht weiter bringen und die auch nicht mit ihren Traditionen in Verbindung zu bringen sind. Die Erfahrung zeigt uns doch, dass von diesen wahnsinnig hohen finanziellen Hilfen aus Deutschland für die „Dritte Welt“ nicht viel Nachhaltiges angekommen ist. Man darf es ruhig aussprechen: viel gutes Geld ist in die Taschen von kriminellen Clan-Chefs und korrupten Regierungsmitgliedern gelandet und viele fragwürdige Projekte sind mit Ach und Krach gescheitert. Erfolgsgeschichten bilden die Ausnahme.
Was sollten wir als Deutsche daraus lernen? Wir müssen begreifen, dass mit Geld allein gar nichts zu machen ist – außer der Förderung der Korruption. Und wir sollten uns bemühen, die Hilfen für Länder, die des Aufbaus von gesunden wirtschaftlichen und politischen Strukturen bedürfen und die diesen Anspruch glaubwürdig durch ihr eigenes Handeln bekräftigen, auf europäischer Ebene zu regeln. Es geht längst nicht mehr um politische Patenschaften im kolonialen Sinne, sondern um eine wirksame Hilfe für jene, die eine Veränderung ihrer Strukturen und Verhältnisse in ihren Ländern auch tatsächlich wollen – und nicht nur die finanziellen Leistungen.
Corona macht die Welt verrückt
Seit fast zwei Jahren leben wir mit Corona. Viele Menschen sind angesichts der sich überschlagenden Meldungen ratlos und schieben Frust, wie es der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Weihnachtsansprache genannt hat. Natürlich hätten wir uns schon längst das Ende dieses Ausnahmezustands infolge der Pandemie gewünscht, aber wir mussten uns immer wieder neuen Realitäten stellen. Es wäre besser gewesen, alle – vor allem Wissenschaftler und Politiker – hätten von Anfang an erklärt, dass wir vor einem Problem stehen, dessen Ausgang wir nicht kennen. Im Frühjahr 2020 hat niemand gewusst, wie sich das aus China eingeschleppte Virus verbreiten wird. Und auch heute kann niemand voraussagen, was noch kommen wird. Wir können immer nur reagieren. Und das sollte allen bewusst sein. Es macht überhaupt keinen Sinn, jeden Tag neue Prognosen und Szenarien – vorzugsweise in Polit-Talks – zu produzieren. Damit wird die Bevölkerung eigentlich nur verunsichert und viele verlieren ihren Glauben in die handelnden Akteure. Es wäre doch am schlimmsten, wenn in diesen Corona-Zeiten die bisher gut funktionierenden menschlichen Gemeinschaften Schaden nehmen würden. Es bedarf der Zuversicht, dass eine starke Impfquote wirksam helfen kann, Corona zu beherrschen. Damit wird die Krankheit nicht für immer vorbei sein, aber die Verhältnisse können sich wieder normalisieren. Und wir werden lernen müssen, mit Corona zu leben, ebenso wie wir es als selbstverständlich halten, Krankheiten im Körper ausheilen zu lassen, ärztliche Hilfe zu suchen oder uns gegen Grippe und andere Krankheiten impfen zu lassen.
Wir sollten auch zur Einsicht gelangen, dass es Menschen gibt, die sich aus guten Gründen dagegen wehren, dass durch staatliche Gewalt (Impfpflicht) in ihren Körper eingedrungen wird. Solange sie dies tun, ohne andere zu gefährden, ist ihr Verhalten von einer toleranten Gesellschaft hinzunehmen. Wenn aber Verschwörungstheoretiker auf Menschenfang gehen und offensichtliche wie nachprüfbare Unwahrheiten verbreiten, dann erreicht der grundgesetzlich garantierte Bürgerprotest ein Format, das der Staat nicht widerspruchslos hinnehmen kann. In der Tat heißt das: Teilnehmer an genehmigten Protestaktionen dürfen sich nicht von den Aufwieglern missbrauchen lassen, die doch nur ihr schiefes Welt- und Menschenbild verbreiten wollen.
Nicht erst im Alter sollte der Mensch erkennen: Das wichtigste im Leben ist die Gesundheit! Deshalb wünsche ich allen im neuen Jahr Gesundheit und Wohlbefinden, Zufriedenheit – und auch ein wenig Demut kann nicht schaden.
Feierliche Verabschiedung nach Dienst beim Zweckverband Brombachsee
Der Dienstälteste des Zweckverbands Brombachsee ging in den Ruhestand: Mit einem feierlichen Festakt wurde Josef Uhl nach 42 Jahren von Landrat und Verbandsvorsitzendem Manuel Westphal, dem Geschäftsleiter des Zweckverbands Dieter Hofer sowie Kollegen und Geschäftspartnern verabschiedet.
Der Zweckverband wie auch der Brombachsee selbst befanden sich noch in den Kinderschuhen, als Josef Uhl 1979 als Klärwärter eingestellt wurde. Sechs Mitarbeiter arbeiteten damals für den 1972 gegründeten Verband. Heute sind es fast 50. „Josef Uhl hat die Entwicklung des Zweckverbands Brombachsee fast von Anfang an mit begleitet“, so Dieter Hofer, Geschäftsleiter des ZV Brombachsee, im Rahmen der feierlichen Verabschiedung im Dorfgemeinschaftshaus Ramsberg. „Mehr noch: Er hat sie mit geprägt!“
Im Rahmen einer Präsentation führte Dieter Hofer die geladenen Gäste, darunter Landrat und Verbandsvorsitzender Manuel Westphal sowie Kollegen und Geschäftspartner des Jubilars, durch die vergangenen 42 Jahre: Als der gelernte Kfz-Mechaniker Josef Uhl mit 21 Jahren zum Zweckverband Brombachsee kam, bestand lediglich eine Behelfskläranlage. Erst 1994, nach fünfjähriger Planungs- und Bauzeit, wurde die heutige Zentralkläranlage in Pleinfeld – Prexelmühle eingeweiht. Eine der – damals wie heute – modernsten Kläranlagen Bayerns sorgte von nun an für die Reinhaltung des Brombachsees. „Für viele selbstverständlich, aber tatsächlich ein Meilenstein für den Gewässerschutz“, so der Geschäftsleiter des ZV Brombachsee. „Und Josef Uhl war maßgeblich daran beteiligt. Er hat seinen Beruf gelebt und die Zeit beim Zweckverband mit Bravour durchlaufen.“
Josef Uhl wurde 1988 zum Vorarbeiter der Kläranlage sowie der Freizeitanlagen berufen, 1990 wechselte er vom Arbeiter- ins Angestelltenverhältnis und setzte dabei stets auf eine fundierte Aus- und Weiterbildung. Neben seinen Abschlüssen als Industriemeister in der Fachrichtung Metall 1984 sowie als Abwassermeister 1989 belegte Josef Uhl über die Jahre zahlreiche Fortbildungen und nahm im Jahr 1994, als DWA-Lehrer in der Kläranlagennachbarschaft, selbst die Lehrertätigkeit auf. „Mit Josef Uhl geht ein enormer Wissensschatz in den Ruhestand“, betont Dieter Hofer zum Abschluss seiner Präsentation. So war er weit über seinen Kernbereich hinaus, etwa als Sicherheitsbeauftragter oder Betreuer der EDV- und Schließanlagen, im Zweckverband Brombachsee engagiert.
Auch Landrat und Verbandsvorsitzender Manuel Westphal hob in seiner anschließenden Rede das Engagement von Josef Uhl hervor: „Es geht nicht nur ein Mitarbeiter, es geht ein Stück Zweckverband!“ Er selbst sei noch im Kindergarten gewesen, als Josef Uhl zum Zweckverband Brombachsee kam. In all den Jahren habe Josef Uhl Geschäftsführer, Bürgermeister und viele andere kommen und gehen sehen und nun am Ende mit Alexander Steininger für einen passenden Nachfolger aus den eigenen Reihen gesorgt. „Ein lachendes und ein weinendes Auge blicken nun dem Ruhestand entgegen“, so Manuel Westphal. Mit einem Insektenhotel wünschte er abschließend auch symbolisch: „Viel Zeit für die Dinge, die vielleicht manchmal zurückstecken mussten. Gesundheit und allzeit Gottes Segen.“
Weihnachts- und Neujahrsgruß von Bürgermeister KH Fitz
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ein herausforderndes, nach wie vor von der Corona-Krise geprägtes Jahr 2021 neigt sich dem Ende entgegen. In den Tagen rund um das Weihnachtsfest suchen wir Erholung vom hektischen Alltag. Diese Auszeit können wir nutzen, um auf das Vergangene zurückzublicken, sowie zu überlegen und zu planen, was das kommendeJahr 2022 wohl mit sich bringen mag. Als Bürgermeister bin ich viel unterwegs und treffe überall auf engagierte Menschen, Bürgerinnen und Bürger, denen Gunzenhausen mit all seinen Ortsteilen am Herzen liegt. Menschen, die sich oft ehrenamtlich für das Wohl unserer Stadt einsetzen. Ich erlebe Gemeinschaften, die zusammenhalten und die mit ihrer Heimat verbunden sind. Dies zeigt sich nicht zuletzt in einem großen ehrenamtlichen Engagement in der Kernstadt und in den 14 Ortsteilen. Ihrem Wirken in Sportvereinen, Blaskapellen, Kulturvereinen, in den Feuerwehren oder im Naturschutz, um nur einige Beispiele zu nennen, gebührt unser aller Anerkennung und Respekt.
Meinen Dank möchte ich an dieser Stelle auch den Stadträtinnen und Stadträten, sowie den Ortssprecherinnen und Ortssprechern, vor allem meinen beiden Stellvertretern Peter Schnell und Friedrich Kolb aussprechen. Auch für das kommenden Jahr 2022 wünsche ich mir eine enge und vertrauensvolle, am Wohl unserer Bürgerinnen und Bürgern ausgerichtete Zusammenarbeit. Besonders danken möchte ich allen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Gunzenhausen und aller mit der Stadt verbundenen Einrichtungen. Sie haben auch in diesem Jahr einen großen Anteil daran, dass sich unsere Stadt weiterhin positiv entwickelt hat. Neben der Bewältigung der Corona-Pandemie sind ein besserer Schutz unserer Natur und der konsequente Kampf gegen den Klimawandel aktuell die größten Herausforderungen unserer Zeit. Als zukunftsorientierte Stadt gehen wir hierbei mit gutem Beispiel voran. 2021 haben wir unter anderem die Weichen für eine nachhaltigere Mobilität gestellt. Ab dem nächsten Jahr nehmen wir den öffentlichen Personennahverkehr selbst in die Hand und bauen das Angebot in Gunzenhausen kontinuierlich aus. Für diesen historischen Schritt war es nötig, die ÖPNV- Aufgabenträgerschaft vom Landkreis auf die Stadt zu übertragen. Eine eigens gegründete Mobilitäts- und Verkehrs-GmbH wird sich künftig um die Umsetzung kümmern. Nach dem Erwerb des Bahnhofsgebäudes haben wir nun damit begonnen, dass es zu einem modernen Mobilitätszentrum ausgebaut wird. In diesem werden sich nach Fertigstellung zahlreiche Dienstleistungen rund um das Thema nachhaltige Mobilität vereinen. Unter anderem soll der Kauf von Bahn-, wie auch Bustickets, Beratungsleistungen zu Verkehrs- und Tourismusangeboten, Verleih von Fahrrädern und Lastenfahrrädern, Carsharing-Angebote, Buchhandlung sowie eine angemessene Versorgung mit Speisen und Getränken unter einem Dach ermöglicht werden.
Stadt ist barrierefreier geworden
Viel Geld nehmen wir auch Jahr für Jahr zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in die Hand. Heuer haben wir unter anderem zur Herstellung einer Barrierefreiheit neun Bushaltestellen im Stadtgebiet so umgebaut, dass physikalische Barrieren der Vergangenheit angehören. Damit sollen auch Menschen mit Handicap unsere öffentlichen Verkehrsmittel möglichst einfach, stufenlos und sicher nutzen können. Wir leben inmitten einer intakten Natur und versuchen selbst im Kleinen, unserer Verantwortung gerecht zu werden. So arbeiten wir ständig am Ausbau und an der Sicherheit des Radverkehrs, fördern Lastenfahrräder und versuchen unserem guten Ruf als fahrradfreundliche Stadt gerecht zu werden. Ohne die Bedeutung des PKW gerade im ländlichen Raum aus dem Blick zu nehmen, sollte uns klar sein, dass wir eine Klimawende nur dann gemeinsam schaffen werden, wenn wir andere Formen der Mobilität und neuen Verkehrskonzepten gleichberechtigte Chancen einräumen. Am Status Quo festzuhalten, löst keine Probleme. Auf vielfältige Weise leisten wir einen Beitrag für Natur und Umweltschutz. Durch diverse Maßnahmen wirken wir dem Insektensterben entgegen. So hat es mich sehr gefreut, dass unsere Grundschule Süd vor kurzem mit dem Bayerischen Biodiversitätspreis ausgezeichnet wurde. Mit einer weiteren nachhaltigen Bepflanzung und Begrünung in der Stadt und in den Ortsteilen haben wir auch dieses Jahr wieder Akzente gesetzt.
Noch mehr fairer Handel
Neue Wege mit Blick auf den Umweltschutz beschreiten wir auf dem Altmühlsee. Dort wird die MS Altmühlsee seit Anfang des Jahres mit einem neuen Kraftstoff betankt, der unter anderem die Emissionen merklich reduziert. Künftig wollen wir zudem fairen Handel noch mehr in den Fokus rücken und arbeiten daran, eine Fair-Trade-Stadt zu werden. Hier ist längst eine Steuerungsgruppe aktiv, die sich um eine sinnvolle und zukunftsorientierte Umsetzung bemüht. Als nachhaltig hat sich übrigens auch die Aktion „Gelbes Band“ gezeigt. Wer seine Bäume nicht selbst abernten kann oder mehr Früchte als Bedarf hat, für den stellt die Stadt kostenlos gelbe Bänder zur Verfügung. Mit diesen können Eigentümer frei zugängliche Bäume markieren und das Obst der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Gleich mehrmals wurden wir in diesem Jahr für unsere großen Anstrengungen belohnt und von höherer Stelle ausgezeichnet. So erhielt die generalsanierte Gunzenhäuser Stadthalle den renommierten „Bauen im Bestand-Preis“ der Bay. Architektenkammer. Im Übrigen ist unsere Stadthalle wahrlich kein Luxus. Sie bringt, etwa anlässlich von Tagungen und Veranstaltungen, viele Nutzer und Besucher aus ganz Deutschland und darüber hinaus in die Stadt, sorgt für Übernachtungen, Einnahmen und vielfältige Synergien. Gerade während der Corona-Zeit war und ist die Stadthalle als Sitzungsraum für Stadt und Kreis unentbehrlich. Viele schätzen die dargebotenen Programme, welche von Theaterveranstaltungen bis zu klassischen Konzerten reichen.
Pumptrackanlage ist ein Magnet für junge Menschen
Eher analog ging es in diesem Jahr dagegen auf der Pumptrack-Anlage zu, die sich innerhalb kürzester Zeit zum Publikumsmagneten entwickelt hat. Jährlich werden dort rund 40.000 Kilometer zurückgelegt, was einer Erdumrundung entspricht. Auch 2021 haben wir wieder kontinuierlich in die Zukunft investiert. Dies betrifft unter anderem unsere Schulen, in denen in Gunzenhausen nicht erst seit Corona die Digitalisierung in vollem Gange ist. Neben der digitalen Ausstattung der Klassenräume wurden für Schulen Tablets, sowie Lehrerdienstgeräte in stattlicher Anzahl beschafft und zur Verfügung gestellt. Die IuK-Abteilung der Stadt erbringt hierfür einen immensen Einsatz. Hierfür möchte ich mich an dieser Stelle besonders bedanken. Sicherheit spielt beim Hochwasserschutz eine ganz zentrale Rolle. Im Juli eröffnete Staatsminister Torsten Glauber die an der Altmühlpromenade installierte Barriere. Diese wurde bestens in das bestehende Landschaftsbild integriert und optisch sehr ansprechend gestaltet. So ist die maximal 90 cm hohe Hochwasserschutzwand nur an bestimmten Bereichen überhaupt als solche zu erkennen. Große Herausforderungen hatten wir auch in diesem Jahr im Burkhard-von-Seckendorff- Heim zu meistern. Insbesondere galt und gilt es, Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen, aber auch Besuche zu ermöglichen. Die sich fortwährend ändernden Vorgaben sind zu beachten und umzusetzen und dabei die konkrete Situation des Gunzenhäuser Heimes zu berücksichtigen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Burkhard-von-Seckendorff-Heimes, wie auch der Stadtverwaltung, die auf vielfältige Weise für das Haus tätig sind, möchte ich von Herzen Dank sagen. Insbesondere seit der Corona-Pandemie arbeiten die Kolleginnen und Kollegen unter erschwerten Bedingungen. Sie leisten Tag für Tag großartige Arbeit, sind hochmotiviert und stellen sich in professioneller Art und Weise jeder neuen Herausforderung. Auch mit Hilfe meiner Funktion als Bezirksvorsitzender der kreisangehörigen Gemeinden im Bayerischen Städtetag für den Regierungsbezirk Mittelfranken kämpfe ich für die Verbesserung der staatlichen Rahmenbedingungen in Alten- und Pflegeheimen.
Wir sehnen das Ende der Pandemie herbei
Kein Bürgerfest, kein Kulturherbst, keine Kirchweih, kein See in Flammen und nun auch kein Trödel- und Weihnachtsmarkt – unsere großen und wichtigen Kulturveranstaltungen mussten 2021 pandemiebedingt leider ausfallen. Unter Einhaltung der rechtlichen Vorgaben haben wir unseren Bürgerinnen und Bürgern dennoch einige ausgewählte, Corona konforme Angebote machen können. Wir alle sehnen das Ende der Pandemie herbei. Bis dahin gilt es, die Regeln einzuhalten und verantwortungsbewusst zu handeln. Bei allen Erschwernissen sollten wir dennoch mit Zuversicht in das neue Jahr blicken. Wir freuen uns darauf, wieder gemeinsam zu feiern und unsere Veranstaltungen zu genießen. Ich danke Ihnen herzlich für Ihr Vertrauen und die Zusammenarbeit. Uns allen wünsche ich Gesundheit und ein baldiges Ende der Pandemie, dazu viel Optimismus und Tatendrang, um auch die Herausforderungen und Aufgaben im neuen Jahr erfolgreich meistern zu können. Ich wünsche Ihnen ein besinnliches und segenreiches Weihnachtsfest und Gottes Segen. Bleiben Sie gesund!
Die Corona-Pandemie ist mit voller Macht zurückgekehrt. Es vergeht kaum ein Tag ohne neue Rekord-Inzidenz. Die Lage ist besorgniserregend. Die Eindämmung der Pandemie geht alle Bürgerinnen und Bürger an.
Akut gefährdet ist nicht nur die Gesundheit vieler Bürgerinnen und Bürger. Akut bedroht ist auch die Leistungsfähigkeit unserer Krankenhäuser – in der Region und in ganz Bayern. Das bedeutet: Akut bedroht ist ebenso die Gewähr, Menschen, deren Leben durch andere Krankheiten und schwere Unfälle gefährdet ist, schnell medizinische Hilfe zukommen lassen zu können. Auch Arztpraxen und Gesundheitsamt arbeiten jenseits der Leistungsgrenze.
Daher richten der Landrat des Landkreises Ansbach und die Kreistagsfraktionen CSU, Freie Wähler, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, SPD, FDP sowie die Wählergruppe DIE LINKE gemeinsam und geschlossen an die Bevölkerung im Landkreis Ansbach einen dringenden Appell: Lassen Sie sich bitte schnellstmöglich impfen! Nutzen Sie bei Ihrem Hausarzt, bei dezentralen Impfungen oder im Impfzentrum Ansbach die Möglichkeit zur Erst- und Auffrischungsimpfung. Helfen Sie bitte Ihren Angehörigen, Bekannten und Nachbarn beim Vereinbaren eines Impftermins. Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die Impfkapazitäten weiter auszubauen. Damit können in absehbarer Zeit wieder deutlich mehr Impftermine angeboten werden.
Die angebotenen Impfstoffe gegen Corona sind wirksam. Es ist erwiesen: Die Impfung ist der sicherste Weg, um einen Schutz vor COVID-19 aufzubauen. Geimpfte Personen haben ein bedeutend geringeres Risiko, schwer an COVID-19 zu erkranken. Damit reduzieren Geimpfte nicht nur ihr persönliches Risiko deutlich, sondern sie leisten auch ihren Beitrag, unser Gesundheitssystem vor dem Kollaps zu bewahren.
Dr. Jürgen Ludwig und die Vorsitzenden der Kreistagsfraktionen
Für ihre Verdienste um die Regionalpartnerschaft zwischen dem Bezirk Mittelfranken und der Woiwodschaft Pommern wurden Bezirkstagspräsident Armin Kroder, seine Stellvertreterin Christa Naaß, Kroders langjähriger Amtsvorgänger Richard Bartsch, Bezirksrat Peter Daniel Forster sowie der stellvertretende Direktor der Bezirksverwaltung Wolf Dieter Enser ausgezeichnet.
Sie erhielten eine von Mieczyslaw Struk und dem Vorsitzenden des Sejmik Jan Kleinszmidt unterschriebene Dankurkunde und eine Medaille. Seit 20 Jahren pflegt der Bezirk Mittelfranken mit der polnischen Woiwodschaft eine Regionalpartnerschaft. Säulen der Verbindung sind Projekte und Veranstaltungen aus den Bereichen Jugend, Kultur, Gesundheit, Soziales und länd- liche Entwicklung. So pflegt beispielsweise das Fränkische Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken seit vielen Jahren einen fachlichen Austausch mit dem Freilichtmuseum in Klucki. Regelmäßig präsentierten sich beide Partner auch auf der Freizeitmesse in Nürnberg oder auf der Tourismusmesse Free-Time in Danzig.
Richard Bartsch, seit 1986 im mittelfränkischen Bezirkstag vertreten, begleitete als Bezirkstagspräsident die Beziehungen von 2003 bis 2018. Christa Naaß ist seit 2013 Beauftragte des Bezirks für die Partnerschaft mit der Woiwodschaft Pommern.
Der Falk-Report wird ständig mit Nachrichten aus dem politischen und gesellschaftlichen Leben in der Stadt Gunzenhausen und Altmühlfranken aktualisiert.
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Der “Falk-Report” kann und will nicht die Tageszeitung ersetzen, denn er ist nicht auf die Verbreitung von tagesaktuellen Nachrichten fixiert.
Der Report will natürlich politische Botschaften aussenden, aber nicht nur. Ein Schwerpunkt liegt auf der Präsentation der guten Ideen, die Menschen aus Altmühlfranken haben.
Herausgeber Werner Falk will als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen das Geschichtsbewusstsein der Menschen in der Region fördern und empfiehlt daher "Alt-Gunzenhausen", das Jahrbuch des Vereins. Wer sich dem Verein anschließen will, ist gerne willkommen.
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