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Unsere Werte verteidigen

Bürgermeister KH Fitz zu Weihnachten und Jahreswechsel

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

nur noch wenige Tage und das Jahr 2022 liegt hinter uns. Es war geprägt von globalen Krisen, von einer immer noch nicht enden wollenden Pandemie und von einem unmenschlichen Krieg, welcher unserer Welt einmal mehr ihre Zerbrechlichkeit vor Augen führte. Die Ereignisse machen uns bewusst, dass unser Wohlstand und unsere Freiheit, aber auch unsere Demokratie nicht selbstverständlich sind. Jeden einzelnen Tag müssen wir uns mit aller Kraft dafür einsetzen. Dabei gilt es auch, die für uns als selbstverständlich empfundenen Werte und Rechte zu verteidigen.

Traditionell möchte ich dieses Grußwort zum Jahreswechsel für einen Rückblick nutzen. Vorher sollten wir allerdings kurz nach vorne schauen, denn 2023 feiern wir 1200 Jahre Gunzenhausen. Wir sind stolz auf unsere lange und bewegte Geschichte. Hierzu planen wir ein Festjahr voller Höhepunkte und freuen uns über Ihr Interesse. In das Jubiläumsjahr starten wir mit einer Lichter- und Drohnenshow am 1. Januar auf dem Marktplatz. Das Programm und nähere Informationen erhalten Sie unter www.1200- gunzenhausen.de.

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz.

Pünktlich zum Stadtjubiläum wurde unser Blasturm saniert. Unser Wahrzeichen verfügt nun über einen frischen Anstrich, ein saniertes Sandsteinmauerwerk, eine moderne Brandmeldeanlage und trittsichere Treppenstufen. Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen und wir haben zahlreiche Komplimente für die Sanierung bekommen. Glückwünsche gab es in diesem Jahr auch für das Bürgerfest, die Kirchweih und den KulturHerbst, für die kulturellen Großveranstaltungen also, die wir nach der Coronazwangspause endlich wieder durchführen durften. Gemäß dem Motto „Hurra, wir sind wieder da!“ haben wir den Ballast der letzten Jahre abgeworfen und zusammen mit Ihnen schöne Momente erlebt.

Im Rahmen meiner Bürgermeistertätigkeit bin ich viel unterwegs und treffe überall auf fleißige Menschen. Nicht selten ehrenamtlich tätig, sorgen diese dafür, dass sich unser Gunzenhausen gut entwickelt. Ihnen allen gilt mein Dank, ebenso wie den Stadträtinnen und Stadträten, meinen beiden Stellvertretern Peter Schnell und Friedrich Kolb, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung und auch den zahlreichen Engagierten, die sich oft im Stillen und von der Öffentlichkeit unbemerkt in Arbeitskreisen, Gremien o.ä. einbringen. Ohne diesen großen Einsatz hätten wir zahlreiche Projekte nicht umsetzen können.

Ehrenamtliches Engagement ist wichtig, muss honoriert und gefördert werden. Gerade die, die sich um die Schwächsten in unserer Gesellschaft kümmern, haben unsere Unterstützung verdient. Daher haben wir die stattlichen Spenden- und Sponsorengelder des diesjährigen Charity-Runs komplett an die Gunzenhäuser Speis und die Flüchtlingshilfe Wald ausgezahlt.

Über eine bedeutsame städtische Anerkennung durfte sich vor kurzem Kirchenmusikdirektor Alexander Serr freuen. An diesen wurde der Kulturpreis der Stadt Gunzenhausen verliehen. Als Vollblutmusiker hat er das kulturelle Leben um uns herum nachhaltig und maßgeblich geprägt. Seine Verdienste sind entsprechend groß und er ist für viele Bürgerinnen und Bürger zum Vorbild geworden.

Unsere Stadt ist aktiver Lebensraum, in dem Bürgerinnen und Bürger arbeiten und wohnen. Mit Hilfe eines Integrierten Stadtentwicklungskonzepts stellen wir bereits seit zehn Jahren die Weichen für eine gute städtische Zukunft. Nun haben wir die Ergebnisse und Herausforderungen neu bewertet und überprüft. Hierbei haben wir die Chance genutzt, mit Menschen ins Gespräch zu kommen und deren Bedürfnisse an eine moderne Stadtentwicklung abzufragen.

In diesem Jahr durfte Gunzenhausen Gastgeberin für mehrere tolle Events sein. Exemplarisch möchte ich an den im April stattfindenden Spitzenklöppelkongress erinnern, bei dem wir uns als Zentrum des Fränkischen Seenlandes von der besten Seite zeigen konnten. Mehr als 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Europa waren begeistert und nahmen zahlreiche tolle Erinnerungen mit nach Hause.

Aus aller Welt kamen Glückwünsche für das Römerbootprojekt am Altmühlsee. Der Althistoriker Professor Dr. Boris Dreyer hat mit seinem Team an der Historie dieser antiken Transportmittel geforscht und ein Exemplar in Originalgröße nachgebaut. Nach seiner Taufe im Juni ging das Schiff auf große Reise und fuhr auf der Donau quer durch Osteuropa bis nach Serbien. Mittlerweile ist der schwimmende Botschafter wieder in seiner Bootshalle am See und hält neben seinem Bruderschiff Winterschlaf.

Wenn gute Freunde runden Geburtstag haben, dann ist das ein Grund um sich zu treffen und um standesgemäß miteinander zu feiern. Wir haben 2022 60 Jahre Städtepartnerschaft Gunzenhausen-Frankenmuth zelebriert und dabei tolle Tage erleben dürfen. Offizielle Geschenke wurden auch verteilt, darunter nachhaltige Streuobstwiesen vor Ort in Amerika und in Deutschland.

Feiern konnten wir zudem im Juli, denn Gunzenhausen wurde offiziell zur Fairtrade- Town ernannt. Die Zertifizierung ist Ergebnis der Arbeit unserer Steuerungsgruppe, die sich intensiv mit dem Vorgaben- und Kriterienkatalog der Fairtrade-Bewegung auseinandergesetzt hat. Für diesen uneigennützigen Einsatz zum Wohle Anderer möchte ich mich an dieser Stelle besonders bedanken.

2022 haben wir weiter an der Weichenstellung für eine nachhaltige Mobilität in der Stadt Gunzenhausen gearbeitet. Den Öffentlichen Personennahverkehr halten wir bereits in eigener Hand und werden das Angebot kontinuierlich ausbauen und verbessern. Die eigens dafür gegründete Mobilitäts- und Verkehrs-GmbH hat sich ab dem 1.1.2022 mit ihrer Geschäftsstelle am Marktplatz schnell etablieren können und leistet eine hervorragende Arbeit. Neuigkeiten gibt es daneben vom Gunzenhäuser Bahnhof: Nachdem Gunzenhausen der Deutschen Bahn das Bestandgebäudes abkaufen konnte, hat der Stadtrat zuletzt die Umsetzung der ersten Architekten- und Umbaupläne hin zu einem modernen Mobilitätszentrum beschlossen.

Gunzenhausen ist eine Fahrradstadt und wird weit über die Grenzen der Region hinaus als solche wahrgenommen. Kein Wunder, dass der Bayerische Rundfunk wieder seine Radltour vorbeischickte, inklusive großem Abschluss-Livekonzert mit den Sportfreunden Stiller. Daneben konnten wir erfolgreich das STADTRADELN durchführen und haben sogar den 1. Platz unter den Kommunen bis 49.999 Einwohnern in der Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“ belegt. Wir haben längst erkannt: Im Rahmen zukünftiger Mobilitätskonzepte spielt das Fahrrad eine wesentliche Rolle. So war es uns ein Anliegen, auch in diesem Jahr die Anschaffung von Lastenfahrrädern, Lastenpedelecs und Lastenanhänger für Fahrräder zu fördern. Die Nachfrage ist riesig und wir freuen uns über das große Interesse. Auf dieses stieß last but not least die Cargo Bike Roadshow, die Anfang Oktober auf dem Marktplatz zu Gast war.

Wir möchten bewusst und mit dem nötigen Fingerspitzengefühl mit den Ressourcen unserer Erde umgehen. Um Energie und Rohstoffe zu sparen, haben wir unsere Blumen und Pflanzen im Sommer nicht nur mit „altem“ Schwimmbadwasser gegossen, sondern kontinuierlich die Straßenbeleuchtung in der Kernstadt sowie in den Ortsteilen auf moderne LED-Technik umgerüstet. Diese ist im Vergleich zu den vorher eingesetzten Lampen deutlich sparsamer und langlebiger.

Auch in diesem Jahr haben wir in eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur investiert. So führt die kostenlose BayernApp mittlerweile ins digitale Rathaus Gunzenhausen. Mehr als 60 Verfahren werden dabei online zur Verfügung gestellt. Die App lässt sich bequem über AppStore oder Google Play Store auf Tablet und Smartphone speichern, technische Vorkenntnisse sind nicht nötig. Ebenfalls große Schritte macht der Glasfaserausbau im Kernstadtgebiet. So wird ab 2023 weiter investiert. Davon sollen am Ende mehr als 2.300 Haushalte profitieren. Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2024 abgeschlossen sein und Anschlüsse mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 1.000 Mbit/s ermöglichen. Große Schritte machte zuletzt auch das Behördennetzwerk. In Kooperation mit dem Landkreis konnten mehrere städtische und kreiseigene Einrichtungen, darunter Schulen, die Feuerwehr und der Kreisbauhof, im Rahmen eines neu geschaffenen kommunalen Glasfasernetzes miteinander verbunden werden. Dies hat großen Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger. Mit diesem Zusammenschluss sollen Verbindungen stabil, sicher und leistungsstark sein.

Viel Geld nehmen wir Jahr für Jahr zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in die Hand. In diesem Jahr wurden beispielsweise zur Verbesserung der Abwassersituation im Bereich der Paul-Weth-Straße und der Steinkreuzstraße wichtige Kanalneubau- und Sanierungsarbeiten durchgeführt. Daneben investieren wir weiter in die Ortsteile und konnten z.B. Anfang Juli die Unterwurmbacher Hambachbrücke für den Verkehr freigeben. Bei allen Maßnahmen schauen wir auf Umwelt und Klima. Ein kleines Paradies für heimische Tiere und Pflanzen entstand auf diese Weise am Oettinger Parkplatz, denn unser Bauhof hat Grünflächen zwischen den Parkplätzen naturnah umgestaltet. Totholzhaufen, Steine und Sand sind nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern werten den Parkplatz auch optisch auf.

Vor personellen und finanziellen Herausforderungen stellte uns einmal mehr das Burkhard-von-Seckendorff-Heim. Der Fachkräftemangel macht sich stark bemerkbar. Gleichwohl leisten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine hervorragende Arbeit. Das Wohlergehen der Bewohnerinnen und Bewohner liegt uns sehr am Herzen. Als wertvoll hat sich der Beitritt zu der renommierten Gesellschaft Altenhilfe Bayern e.G. erwiesen.

Auch wenn das kommende Jahr viele Herausforderungen für uns bereithält, sollten wir diese mit Zuversicht angehen. Wir sind weder die erste noch die letzte Generation, die schwierige Situationen, ja sogar Krisen, gemeistert hat und meistern wird. Das Schüren von Ängsten bringt uns ebenso wenig weiter, wie das Schimpfen auf vermeintliche Versäumnisse der Politik. Wir sollten vielmehr mutig die Projekte fortführen und angehen, welche unsere Stadt weiter nach vorne bringen. Es wurde gemeinsam schonviel erreicht. Darauf sollten wir stolz sein.

Ich danke allen, die sich zum Wohle unserer Stadt eingebracht haben. Genießen Sie die Festtage um neue Kraft zu schöpfen oder einfach, um etwas zur Ruhe zu kommen.

Ich wünsche Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, für das kommende Jahr Gesundheit, Glück, Zufriedenheit und Gottes reichen Segen.

Ihr

Karl-Heinz Fitz, Erster Bürgermeister

Die Familienfibel ist da

Orientierungshilfe für Familie ist aktualisiert worden

Die Familienfibel des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen wurde neu überarbeitet und aktualisiert. Ziel dieser Orientierungshilfe für Familien ist es, über das vorhandene Hilfs- und Beratungsangebot vor Ort, aber auch über die Landkreisgrenzen hinaus, zu informieren. So finden sich in der Broschüre Themen zur Gesundheit, Erziehung, Kinderbetreuung, Finanziellen Hilfen und Frühförderung. Außerdem wurden Bildungsangebote und -kurse,
sowie wichtige Kontaktdaten, Checklisten und viele weitere nützliche Informationen aktualisiert.

Zu finden ist die neue Auflage der Familienbibel online auf der Internetseite der Schwangerenberatung des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen kostenlos unter www.landkreis-wug.de/schwangerenberatung. Des Weiteren stehen auf dieser Seite der Flyer der Schwangerenberatung sowie eine Übersicht über die finanziellen Hilfen,
wie Kinder- und Elterngeld kostenlos zur Verfügung.

Zusätzliche Informationen oder Vereinbarung von Beratungsterminen sind jederzeitmit den Mitarbeiterinnen der Schwangerenberatung telefonisch unter 09141 902-413 /-416 /-460 oder per Mail an schwangerebaretung@landkreis-wug.de möglich.

Kostenlos Lastenräder testen

Weiterer Beweis für fahrradfreundliches Gunzenhausen

Während der Rest der Welt über Energiekrisen, den Klimawandel und Ressourcenknappheit jammert, arbeitet Gunzenhausen weiter am Image als fahrradfreundliche Stadt und verleiht ab sofort vier Lastenräder kostenlos an Bürgerinnen und Bürger. Warum? Lastenräder stehen für eine zukunftsfähige und nachhaltige Mobilität, im Idealfall können sie den PKW vollständig ersetzen und damit einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Doch damit nicht genug: Fahrradfahren fördert die Gesundheit, macht Spaß und außerdem weit weniger Lärm als Auto, Motorrad und Co.

„So ganz ohne Hintergedanken verleihen wir die Räder daher nicht“, betont Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „In erster Linie wollen wir jedoch möglichst viele Menschen animieren, aufs Lastenrad umzusteigen. Die Idee der Cargobikes ist zwar schon älter, hat aber erst in der letzten Zeit so richtig Fahrt aufgenommen. Wir haben uns gefragt, wo solche Räder getestet werden können und haben einen Bedarf erkannt. Gerade Testmöglichkeiten über einen längeren Zeitraum gibt es kaum. Das ist nicht gut, denn die Räder sind nicht billig und sollten vor dem Kauf ausgiebig probegefahren werden. Bei uns können die umweltfreundlichen Alleskönner nun auf Herz und Nieren bis zu fünf Tage am Stück kostenlos getestet werden. Wir haben vier verschiedene Modelle für die unterschiedlichsten Bedürfnisse angeschafft. Probieren Sie es einfach aus!“

Tatsächlich sind Lastenräder sehr vielseitig. Neben dem namensgebenden Transport von Lasten und sperrigen Gütern eignen sich die Fahrzeuge auch als Kinder- oder Seniorentaxi. Der Markt entwickelt sich und mittlerweile gibt es ein- oder zweispurige Lastenräder, die einen haben einen Elektromotor zur Unterstützung, andere werden durch Muskelkraft bewegt. „Die vier Leihräder der Stadtverwaltung sind alle E-Cargobikes und entsprechen der DIN-Norm für Transport- und Lastenfahrräder“, betont Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Die Motoren helfen dabei, Steigungen locker zu meistern, selbst wenn mal was zugeladen wird. Außerdem macht das Fahren mit E-Motor großen Spaß!“

Die abenteuerlich klingenden Typbezeichnungen der städtischen Lastenräder sind Babboe Curve, Cube Cargo Dual Hybrid, Muli St und Metz PACKR 8.E. Auf der eigens dafür eingerichteten Internetseite gunzenhausen.de/lastenfahrrad-ausleihe.html erfahren Sie mehr über die Eigenschaften und Unterschiede der jeweiligen Räder. Dazu haben wir Bildmaterial hochgeladen, damit Sie sich einen ersten Eindruck machen können. Die einspurigen Räder der Marken Cube und Muli unterscheiden sich durch Größe, Gewicht und Zuladung. Das Metz ist ein City-Bike und aufgrund seiner Wendigkeit besonders für die Stadt geeignet. Das Babboe ist einem Trike nachempfunden, hat zwei festeingebaute Kindersitze und sogar eine Feststellbremse.

Neugierig geworden? Dann klicken Sie doch mal rein unter gunzenhausen.de/lastenfahrrad-ausleihe.html. Dort finden Sie das Leihantragsformular und die technischen Daten der Fahrzeuge. Apropos: Weiterhin fördert Gunzenhausen als fahrradfreundliche Stadt die Anschaffung von Lastenfahrrädern, Lastenpedelecs und Lastenanhänger für Fahrräder. Fragen Sie uns einfach, wir freuen uns auf Sie!    

Skatepark in Rezataue

Brandl und Auernhammer: 562.000 Euro für den Skatepark Rezataue Weißenburg

Im Rahmen des Investitionspakts zur Förderung von Sportstätten 2022 unterstützt der Freistaat Bayern den Skatepark Rezataue in der Stadt Weißenburg mit 562.000 Euro. Dies berichten der Landtagsabgeordnete Alfons Brandl und der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer.

Brandl freut sich: „Mit dem Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, der sozialen Integration und der Gesundheit der Bürger:innen. Der Skatepark ist dabei ein tolles Angebot für alle, die diesen Sport lieben.“

2022 stehen im Rahmen des Programmes knapp 28,7 Millionen Euro Finanzhilfen von Bund und Freistaat Bayern für 41 bayerische Kommunen zur Verfügung.

Hierzu ergänzt Artur Auernhammer: „Gleichzeitig ergänzt der Investitionspakt die Städtebauförderung und unterstützt Städte, Märkte und Gemeinden bei ihrer zukunftsfähigen und nachhaltigen Entwicklung – insbesondere durch die Berücksichtigung von Maßnahmen zum Klimaschutz, der Klimaanpassung und der Barrierefreiheit.“

Zukunft der Innenstadt

Impulsvortrag bei Stadtmarketingverein Gunzenhausen

Jan Vorholt (im Vordergrund) referiertet auf der Jahresversammlung des Stadtmarketingvereins im Bethelsaal. Foto: StG

Die Mitglieder des Stadtmarketingvereins Gunzenhausen sowie interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer trafen sich im Bethelsaal der Hensoltshöhe. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung stellte der Verein Jahres- und Kassenbericht 2021 und den Projekt- und Finanzplan 2022 vor. Ein besonders interessanter Tagesordnungspunkt war der Vortrag „Zukunft der Innenstadt“ von Jan Vorholt (CIMA Beratung+Management GmbH).

Seit sieben Jahren gibt es den Stadtmarketing Gunzenhausen e.V., die Bilanz ist sehr positiv, das Unternehmernetzwerk ist kontant auf einem hohen Niveau – der 1. Vorsitzende des Vereins Alexander Herzog präsentierte gemeinsam mit Geschäftsstellenleiterin Jeanette Holzschuh sichtlich stolz die aktuellen Zahlen. Inzwischen hat der Verein 165 Mitglieder, betreut erfolgreiche und langjährige Projekte wie das lokale Online-Schaufenster ingunzenhausen.de und arbeitet gemeinsam mit seinen Mitgliedern und in enger Kooperation mit der Stadtverwaltung – insbesondere Wirtschaftsförderer Andreas Zuber und Citymanager Markus Jocher – sowie den örtlichen Vertretern der Wirtschaftsverbände an den neuen Herausforderungen dieser Tage. Dazu sei es besonders wichtig, sich nicht in egoistischen Einzelinteressen zu verstricken, sondern gemeinsam positiv zu handeln, konstatierte der Bürgermeister der Stadt Gunzenhausen Karl-Heinz Fitz, der gleichzeitig auch zweiter Vorsitzender des Vereins ist.

Im ersten Teil der Veranstaltung wurde neben dem Jahresbericht 2021 auch der Kassenbericht durch Kassier Dominic Braun (Sparkasse Gunzenhausen) präsentiert, aufgrund dessen sowie der Kassenprüfung ohne Beanstandungen der Vorstand entlastet werden konnte. Auch der bereits laufende Projekt- und Finanzplan 2022 wurde vorgestellt, in dem neben altbewährten Projekten auch neue Projekte wie der „Gunzenhäuser Familientag“ (09.07.2022) beleuchtet wurden. Ein weiteres wichtiges Thema für den Verein ist das Thema Kundenbindung mit dem landkreisweiten Altmühlfranken-Gutschein. Dieser wird im Rahmen einer Förderung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums zukünftig gemeinsam mit dem Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen, dem Stadtmarketing Weißenburg e.V. und anderen Akteuren betreuet werden. Hierzu hat der Verein ab Juni mit Tamara Koschischek aus Ansbach eine neue Mitarbeiterin eingestellt.

Neben den Vereinsthemen stand der Impulsvortrag „Zukunft der Innenstadt“ von Jan Vorholt (CIMA Beratung+Management GmbH) im Vordergrund. Jan Vorholt attestierte dem Verein eine gute Arbeit und einen zukunftsfähigen Projektplan – wies aber gleichzeitig auf die Herausforderungen an die Innenstadt der Zukunft hin. Diese ist den bundesweiten Trends wie unter anderen dem Rückgang der Passantenfrequenzen und der Einzelhandelsbetriebe sowie Digitalisierung und Wachstum des Online-Handels ausgesetzt. Diese Entwicklungen gäbe es schon seit Jahren – die Corona-Pandemie habe sie aber deutlich verstärkt, erklärte Vorholt den Mitgliedern und interessierten Unternehmer*innen. Das Kundenverhalten habe sich geändert und „Wir können keine Kunden umerziehen, der ‚Appellhammer‘ funktioniert nur bedingt“, so Vorholt. Trotzdem sieht er nicht nur die Herausforderungen in der Zukunft der Innenstadt. Die Corona-Pandemie hat den Handel in den Fokus der Politik gerückt und viele Förderprogramme in diesem Umfeld entstehen lassen. Außerdem gibt es auch eine Entwicklung bei den Kund*innen. So möchten besonders jüngere Bürger*innen laut einer Umfrage der CIMA in Zukunft häufiger als vor der Corona-Pandemie die Innenstadt besuchen.

Auf den Bereich der jungen Menschen kam Jan Vorholt auch im Zusammenhang mit Wohn- und Arbeitsqualität vor Ort zu sprechen und warb dafür, auch ein Augenmerkt auf diese Bevölkerungsgruppe zu richten, um diese vor Ort zu halten oder an die Stadt zu binden. Wichtig dafür ist beispielsweise auch die Pflege der eigenen Online-Präsenz über Dienste wie Google My Business, Social Media oder auch Gemeinschaftsaktionen wie vor Ort ingunzenhausen.de. Unter dem Schlagwort „Nähe gewinnt“ stellte Herr Vorholt dabei dar, welche Stärken dabei insbesondere der lokale Einzelhandel hat, denn Nähe baue eben auch Kundenbindung auf.

Zusammenfassend erklärte Vorholt, dass eine Innenstadt künftig viele Themen gleichzeitig abbilden müsse: Einkauf, Arbeit, Wohnen und Familie, Entspannung und Kultur, Dienstleistungen und Gesundheit sowie Genuss und Kulinarik. Nur so könne die Innenstadt der Erlebnisraum in unserer Mitte bleiben. Nötig dazu sind neben einer einsatzbereiten Verwaltungsspitze, entschlossenem politischen Handeln, einer motivierten Verwaltung insbesondere auch engagierte Unternehmer*innen und Unternehmerverbände.

Dem Vortrag folgte eine abschließende Diskussionsrunde sowie die Möglichkeit zum Austausch und zur Netzwerkpflege beim gemeinsamen Ausklingenlassen der Mitgliederversammlung.

Selbstbestimmung bis zuletzt

Vortragsreihe Gesundheit im Dialog digital des Klinikums
Altmühlfranken

Dr. Christian Maune informiert über Palliativmedizin.

Chefarzt Dr. Christian Maune, Palliativmediziner am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg und Ärztlicher Leiter SAPV Südfranken, informiert am Dienstag, 5.4.2022 um 19 Uhr über die Palliativmedizin.
Gut versorgt am Lebensende – das wünschen wir uns alle. Natürlich wird der Hausarzt immer der erste Ansprechpartner sein, oft auch ein mitbehandelnder Facharzt, die Apotheke, ein Pflegedienst. Doch in den letzten Lebenswochen reicht das in manchen Fällen nicht aus, um bei belastenden Symptomen, aber auch Sorgen und Fragen jederzeit Unterstützung und Sicherheit zur erhalten. Aber welche weiteren Angebote gibt es in unserer Region? Wie kann Palliativmedizin helfen? Was gibt es hier für Möglichkeiten und wo und wie kann ich sie nutzen? Was ist SAPV? Wann kann ich mich an die ambulanten Hospizdienste wenden und wie können diese helfen? Wann ist ein Hospiz die richtige Wahl? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie beim Vortrag „Palliativmedizin – Lebensqualität und Selbstbestimmung bis zuletzt“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gesundheit im Dialog“ des Klinikums Altmühlfranken.
Der Vortrag findet am Dienstag, dem 5.4.2022, ab 19 Uhr (bis ca. 20:30 Uhr) online statt. Den Anmeldelink sowie eine Kurzanleitung für die Anmeldung finden Sie am Tag des Vortrags auf der Seite der
Vortragsankündigung im Internet unter www.klinikum- altmuehlfranken.de. Alle Interessierten

Jeder ist wichtig!

Die Rolle der Hauswirtschafterinnen am Krankenhaus

So sieht die Osterdeko am Klinikum Altmühlfranken aus – eine wahrhaft geschmackvolle Präsentation der Hauswirtschafterinnen.


Der „Tag der Hauswirtschaft“ am 21. März stellt einen Beruf ins Rampenlicht, der normalerweise im Verborgenen liegt. Unsere Wertschätzung gilt den Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschaftern, die jeden Tag im Hintergrund alles dafür tun, den reibungslosen Ablauf für unser aller Gesundheit am Klinikum Altmühlfranken zu gewährleisten.

Hauswirtschaft, wie wir sie von zuhause kennen ,entspricht nur zu einem sehr geringen Teil dem, was die Hauswirtschaft in einem großen Unternehmen wie dem Klinikum Altmühlfranken leistet. Zu den Aufgaben der 24 Mitarbeitenden an den beiden Klinikstandorten Weißenburg und Gunzenhausen gehört die Mitarbeit in der Küche, das Reinigen und Pflegen von Wäsche und Betten, das Beliefern der Stationen mit Verbrauchsmaterialien sowie das Übermitteln von Proben und Laborberichten oder der Service in der Cafeteria und bei Veranstaltungen.
Auch für die Versorgung der Wahlleistungspatientinnen und -patienten und die jahreszeitlichen Dekorationen in den beiden Häusern trägt die Hauswirtschaft die Verantwortung. „Jeden Tag fallen an jedem unserer beiden Häuser zwischen 400 und 700 Kilogramm Wäsche an. In einem Privathaushalt wären dies etwa 57 bis 88 Waschmaschinenladungen.“ erklärt Jennifer Biermann, Hauswirtschaftsleiterin am Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen. Auf Grund der großen Mengen übernimmt das Waschen und Bügeln heute ein Dienstleister. Die Aufgabe derMitarbeitenden in der Hauswirtschaft ist es die Bettwäsche, Patientenhemden, Handtücher, u.v.m. sowie die individuell gekennzeichnete Dienstkleidung und OP-Wäsche einzeln zu sortieren und jeden Tag in die Schränke der etwa 1000 Mitarbeitenden und auf die Stationen und Fachbereiche zu verteilen. Darüber hinaus werden Wäschestücke mit Blick auf Nachhaltigkeit und Umwelt auf Maß geändert und repariert.
Ebenfalls zur Hauswirtschaftsabteilung gehört der Hol- und Bringdienst des Klinikums Altmühlfranken. Bei der Erledigung seiner Aufträge legt er lange Wegstrecken zurück – Betten werden von den Stationen abgeholt, frische Betten geliefert und Frühstück, Mittag- und Abendessen für diePatienten zu festgesetzten Zeiten auf die Stationen gebracht. Pünktlich und routiniert wird die Wäsche verteilt, Material aufgefüllt und Testergebnisse des Labors übergeben, um die Tagesabläufe der Fachbereiche, Stationen und Patienten ohne Verzögerungen zu gewährleisten. Fest steht, kaum einer kennt sich besser am Klinikum aus, als die Mitarbeitenden des Hol- und Bringdienstes.
Darüber hinaus ist bei der Mitarbeit der Hauswirtschaft in der Großküche viel Organisationsgeschick in Einkauf, Produktvergleich und Lagerhaltung wichtig und auch Kochen und Backen sind gefragt. Und speziell bei der Zubereitung von Speisen ist zu bedenken, dass Kochen nicht gleich Kochen ist, sondern vieles bei unterschiedlichen Kostformen beachtet werden muss.
Die jahreszeitlichen Dekorationen, bei denen Kreativität und gute Ideen gefragt sind, bereiten vor allem den 4 Auszubildenden viel Freude. Und auch dabei ist es immer wichtig die Grundlagen der Raumpflege und der Hygiene im Hinterkopf zu behalten. Für die beiden Hauswirtschaftsleiterinnen Jennifer Biermann in Gunzenhausen und Betti Eckerlein in Weißenburg ist die Betreuung und Ausbildung ein Thema von großer Bedeutung. „Wir engagieren uns mit viel Herzblut und Überzeugung bei der Ausbildung und Förderung der angehenden Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter, denn sie sind unsere Zukunft und an dieser sind wir beteiligt.“ Und einen Punkt betonen beide Hauswirtschaftsleiterinnen: “Jeder ist wichtig!“.
JULIA KAMANN

Gesundheit im Dialog

Es geht um Erkrankungen des Dickdarms


In der Vortragsreihe „Gesundheit im Dialog“ digital des Klinikums
Altmühlfranken referiert zu Erkrankungen des Dickdarms
Dr. Marius Ghidau, der Chefarzt der Chirurgie am Klinikum
Altmühlfranken Weißenburg. Termin: Dienstag, 29. März.

Wer leidet nicht gelegentlich unter Bauchschmerzen, Verstopfung oder
gar Durchfall? Es gibt die verschiedensten Erkrankungen des Dickdarms,
eine davon ist der Dickdarmkrebs, welcher zu den häufigsten
Krebsformen zählt.

Dr. Marius Ghidau, Chefarzt der Viszeral-, Thoraxchirurgie, Proktologie
und Ernährungsmedizin am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg,
informiert in einem Online-Vortrag über Darm-Erkrankungen und deren
Symptome. Er erläutert, warum die kostenlose Vorsorge-Darmspiegelung
für Männer und Frauen über 55 Jahren so wichtig ist und welche
Therapiemöglichkeiten gute Chancen bieten.

Im Anschluss an den Vortrag nimmt sich Chefarzt Dr. Ghidau Zeit für
individuelle Fragen und ein persönliches Gespräch.

Der Vortrag findet am Dienstag, 29. März 2022, um 19 Uhr online
statt. Den Anmeldelink sowie eine Kurzanleitung für die Anmeldung
finden Sie auf der Seite der Vortragsankündigung im Internet unter
www.klinikum-altmuehlfranken.de.

Hauber will Dienstpflicht

Bewusstseinwandel aufgrund dees russischen Angriffskriegs

Die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion hat die faktische Abschaffung von Wehr- und Dienstpflicht schon immer deutlich kritisiert. Bereits im Jahre 2011 reagierte sie darauf und erarbeitete ein Konzept für die Einführungeines verpflichtenden Dienstjahres für Männer und Frauen. Eine parlamentarische Mehrheit zur Umsetzung dieses Dienstes hat es bislang allerdings noch nicht gegeben.
Wolfgang Hauber, Abgeordneter und innenpolitischer Sprecher aus Weißenburg, sieht sich nun jedoch in einer neuen Situation: „Der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine sollte uns allen die Augen geöffnet haben. Wir leben nach wie vor in einer Welt militärischer Bedrohung, der nur durch eine Verteidigungsbereitschaft und -fähigkeit begegnet werden kann. Die Corona- Pandemie hat uns zudem deutliche Defizite im Bereich Gesundheit und Pflege aufgezeigt. Wir brauchen da wie dort mehr Menschen, die sich um diese Existenzfragen unseres Landes kümmern. Ein verpflichtendes Dienstjahr kann einen wertvollen Beitrag dazu leisten.“
Die FREIE WÄHLER-Fraktion schlage einen zwölfmonatigen Dienst für Männer und Frauen vor, der wahlweise bei der Bundeswehr, Rettungsdiensten, in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen oder auch im Dienste des Umwelt- und Klimaschutzes abgeleistet werden kann. Eine Gewissensprüfung oder einseitige Fixierung auf den Militärdienst wolle man nicht wieder einführen. „Junge Menschen kommen natürlich nicht als einsatzbereite Soldaten oder Pflegekräfte. Sie sollen unterstützen, ein Gefühl für bestimmte Aufgaben und Herausforderungen bekommen und letztlich auch dazu motiviert werden, aus ihrem Dienst einen Beruf zu machen. So gewinnen wir notwendige Nachwuchskräfte in diesen für unsere Gesellschaft so wichtigen Sektoren“, erklärt Hauber.
Um den Bedenken zu begegnen, dass dadurch dem Arbeitsmarkt künftige Fachkräfte für einen längeren Zeitraum nicht zu Verfügung stünden, sehen die Pläne der FREIE WÄHLER im Bayerischen Landtag die Möglichkeit vor, den Dienst in mehreren Etappen abzuleisten. Die Fraktion spreche sich auch klar dafür aus, Männer und Frauen gleichermaßen in die Pflicht zu nehmen. Dies sei eine Selbstverständlichkeit. „Die Gleichberechtigung von Mann und Frau steht nicht nur im Grundgesetz, sondern ist auch in der Gesellschaft angekommen. Daher müssen wir mit der nicht mehr zeitgemäßen Tradition brechen, die bisher nur den männlichen Nachwuchs in die Pflicht genommen hat“, so Hauber weiter.Er wisse natürlich, dass die Umsetzung nicht innerhalb weniger Tage möglich sei und einer Änderung des Grundgesetzes bedürfe. Dennoch müsse dieses Thema jetzt gesellschaftlich und politisch in Angriff genommen werden: „Wir als FREIE WÄHLER- Fraktion wollen eine intensive Diskussion in der Gesellschaft anstoßen und mit anderen moderieren. Hierfür brauchen wir auch einen gesellschaftlichen Konsens. Mit einer klaren Zielsetzung für diese Dienstpflicht wollen wir dazu einen entscheidenden Beitrag leisten“, so Hauber abschließend.

Neuer Flyer des Bezirks

Der Bezirk Mittelfranken im Überblick

Zahlen, Daten, Fakten, Aufgaben und Finanzierung – der Steckbrief des Bezirks Mittelfranken als dritte Ebene der kommunalen Selbstverwaltung ist nun in Form der Neuauflage des Flyers „Kurzinformation“ erschienen. Darin erhält die Leserinnen und Leser grundlegende Informationen über den Bezirk – von dessen Aufgaben und seiner Finanzierung bis zum Bezirkstag und dessen politische Zusammensetzung. Der Bezirk Mittelfranken ist schwerpunktmäßig auf den Gebieten Soziales, Gesundheit, Bildung, Kultur, Natur und Umwelt sowie Europa tätig. Die Kurzinformation ist kann kostenlos auf der Internetseite des Bezirks unter der Adresse www.bezirk-mittelfranken.de in einer barrierefreien Version heruntergeladen werden.

Der Flyer kann auch telefonisch (0981/4664-10112) oder per E-Mail (pressestelle@bezirk-mittelfranken.de) bei der Pressestelle des Bezirks Mittelfranken angefordert werden.

„Schlössertour“ durch Pommern

„Schlössertour – Luxus im Schlosshotel in Pommern“ ist eine Bürgerreise in die mittelfränkische Partnerregion überschrieben. Die Reise mit deutschsprachiger Reiseleitung dauert vom 3. bis 9. September 2022,gefahren wird im komfortablen Reisebus. Die Kosten belaufen sich auf 965 Euro, der Einzelzimmerzuschlag beträgt 155 Euro. Zu den Höhepunkten der Fahrt zählen eine Führung durch den Slowinski Nationalpark mit seinen imposanten Wanderdünen, eine Schifffahrt von Zoppot auf die Halbinsel Hela sowie eine Führung durch die Danziger Altstadt mit Besichtigung der Marienkirche. Auch ein ganztägiger Ausflug in die Kaschubei, eine Führung durch das Schloss der Pommerschen Herzöge in Stolp oder ein Orgelkonzert in der Oliwa-Kathedrale in Danzig gehören zu den Perlen der Bürgerreise. Im Reisepreis sind jeweils drei Übernachtungen mit Frühstücksbuffett im Schloss Krokowa, einem 700 Jahre alten Wasserschloss und im Hotel „Royal Baltic“, einem eleganten 4-Sterne-Hotel, enthalten.

In diesem Hotel übernachten die Teilnehmer der Reise: das einstige Wasserschloss Krokowa.

Das ausführliche Programm ist auf der Internetseite des Bezirks Mittelfranken unter der Adresse www.bezirk-mittelfranken.de nachzulesen. Weitere Informationen hält auch der Veranstalter, das Reisebüro Polenreisen im Informationszentrum Krakau, Hintere Insel Schütt 34, Nürnberg, Telefon 0911 / 22 50 31, E-Mail info@polenreisen-nuernberg.de bereit. Die Bürgerreise wird in Zusammenarbeit mit dem Büro für Regionalpartnerschaften des Bezirks Mittelfranken sowie der Deutsch-Polnischen Gesellschaft in Franken e.V. organisiert.