Zu viele Pillen?

Gesundheit im Dialog am 7. Oktober

Dr. Wach ist Internist und Geriater


Wir werden immer älter. Gleichzeitig steigt aber die Wahrscheinlichkeit, eine oder sogar mehrere chronische Erkrankungen zu entwickeln. Medikamente können hier in der Regel für Linderung sorgen. Oft wird aber sogar eine langfristige Einnahme über viele Jahre erforderlich. Nicht selten müssen gerade ältere Patienten deshalb einen regelrechten „Medikamentencocktail“ zu sich nehmen.
Nach der Berliner Altersstudie konsumieren zum Beispiel über die Hälfte der über 70 Jährigen fünf oder mehr verschiedene Medikamente pro Tag. Mit der Anzahl der Präparate steigt allerdings auch das Risiko von Medikamentenwechsel- oder nebenwirkungen.
Der Internist und Geriater Dr. Markus Wach, leitender Arzt der Geriatrie Gunzenhausen, geht in seinem Vortrag auf diese Problematik ein: Wie kommt es zur sog. „Multimedikation“? Ist sie vermeidbar? Er beleuchtet die Thematik anhand von anschaulichen Fallbeispielen aus der Praxis. Auch die Fragen. „Sind weniger Tabletten immer besser? „oder gilt gar „Viel hilft viel?“ sollen beantwortet werden. Zuletzt gibt es noch Tipps für Patienten und Angehörige, welche Ansprechpartner bei konkreten Problemen helfen. Im Anschluss nimmt sich Dr. Markus Wach gerne Zeit für Ihre Fragen und ein persönliches Gespräch.
Der Vortrag „Zu viele Pillen bei Senioren? – Richtiger Medikamenteneinsatz bei älteren Menschen“ findet am Montag, 7. Oktober, im Rahmen der Vortragsreihe „Gesundheit im Dialog“ um 19 Uhr im Konferenzraum 1 im EG des Klinikums Altmühlfranken Gunzenhausen statt.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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