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Porsche-Oldtimer auf Tour durch das Altmühltal

 Sommertour des Porsche 356 Club  spiegelt ein Stück Automobilgeschichte wider

Porsche 3264x2448Am Samstag, 21. Juni 2014, veranstaltet die Clubsektion Nordbayern im Porsche 356 Club Deutschland e.V. ihre diesjährige Sommertour. An dieser touristischen Ausfahrt nehmen Teams aus ganz Bayern teil, deren liebevoll gepflegte Porsche-Oldies vom Typ 356 in den 50er und 60er Jahren produziert wurden.

Der Start zu dieser touristischen Ausfahrt erfolgt am Samstag, 21. Juni, um 9.00 Uhr in Wendelstein auf dem Norma-Parkplatz in der Johann-Höllfritsch-Straße. Das erste Etappenziel ist Titting, wo die Teilnehmer von ca. 10.10 bis 10.45 Uhr einen Stopp bei der Brauerei Gutmann einlegen. Im Innenhof der Brauerei bietet sich Porschefans und Oldtimerbegeisterten Gelegenheit, die Fahrzeuge etwas näher in Augenschein zu nehmen. Gegen 11.15 Uhr erreichen die Teilnehmer Schloss Arnsberg im Altmühltal, wo weitere Teilnehmer aus dem südbayerischen Raum zu der Gruppe aus Nordbayern stoßen werden. Um 11.45 Uhr setzt das rollende Porsche-Museum seine Fahrt fort und nach einem Mittagessen führt die weitere Strecke über Gungolding, Kinding und die Altstadt von Beilngries zum Endziel in der Nähe von Riedenburg. Von hier treten die Teams ihre individuelle Heimreise an.

Porsche LogoFahrtleiter Wolfgang Heinrich ist auch Vorsitzender der Clubsektion Nordbayern und hat für die Teilnehmer eine abwechslungsreiche Genießertour auf kleinen Nebenstraßen mit wenig Verkehr ausgearbeitet. Ziel ist es, den Teams aus ganz Bayern die reizvolle Altmühltal-Region näher zu bringen.

Die teilnehmenden Porsche 356 spiegeln ein bedeutendes Stück Automobilgeschichte wider, denn das Modell 356 war der erste Porsche-Sportwagen, mit dem die Erfolgsgeschichte der Marke Porsche begann. Von der Erstvorstellung 1948 bis 1965 wurde der Porsche 356 in verschiedensten Ausführungen und Motorisierungen als Coupé, Cabriolet, Roadster, Speedster und Hardtop-Coupé produziert, bevor er vom Nachfolgemodell 911 abgelöst wurde. Die stärkste Version der Modellreihe 356 war der Carrera, der bis zu 130 PS leistete. Mit der Carrera-Ausführung und dem für den Motorsport entwickelten 550 Spyder konnte Porsche bei Werkseinsätzen und mit prominenten Rennfahrern hinter dem Volant unzählige Motorsporterfolge in aller Welt feiern. Heute ist der Porsche 356 mit seinem unverwechselbaren Design und sportlichen Image bei Oldtimerliebhabern und Sammlern in aller Welt heiß begehrt.

Neu: „Ökumenischer Pilgerweg“

51 Kilometer von Heidenheim nach Eichstätt

Pilgerweg 3319x1570 Mit Dr. Anne Müller hat das „Kloster Heidenheim“ eine Kulturmanagerin, die Impulse gibt für die kulturelle Arbeit, die mit der Vitalisierung des ehemaligen Benediktinerklosters verbunden sind. Am Samstag, 17. Mai, ist beispielsweise die erste große Wanderung auf dem „Ökumentischen Pilgerweg“, der sich von Heidenheim bis Eichstätt (51 Kilometer) erstreckt. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Bahnhof in Treuchtlingen (Rückkehr ist mit Bus organisiert/Kontakt: anne.mueller@elkb.de). Von dort aus geht es nach Suffersheim zum „Schneckenhaus Gottes“, wie die St. Gundhildiskapelle auch genannt wird. Dass sie heute von vielen Pilgern aufgesucht werden kann, das ist hauptsächlich ein  Verdienst von Heinz Ottinger aus Weißenburg, dem Initiator des Kirchenbaus. Er hat mit engagierten Weggefährten, darunter dem Weißenburger Architekten und  Städteplaner Prof. Johannes Geisenhof,  die Kapelle als Vorsitzender des Fördervereins 1993-95 erbaut.

Im Heidenheimer Kloster stellte Heinz Ottinger zusammen mit dem Eichstätter Domvikar Reinhard Kürzinger und Dekan Klaus Kuhn den neuen „Ökumenischen Pilgerweg“ der Öffentlichkeit vor. Natürlich werden nur die wenigsten Pilger den Weg in Gänze gehen. Jeder kann sich nach Belieben eine Etappe aussuchen. Der Weg istmit einem gelben Logo markiert, auf dem die Türme des Heidenheimer Münsters abgebildet sind. Die erste Tour führt von Heidenheim nach Markt Berolzheim (10 km), die zweite nach Schambach (12 km), die dritten nach Bieswang (14 km) und die vierte nach Eichstätt (15 km). Außerdem gibt es noch einen „Schlaufenweg“, der von Solnhofen nach Bieswang führt 87 km).

Auf dem Weg begegnen dem Pilger das Naturdenkmal „Steinerne Rinne“ bei Wolfsbronn, oberhalb von Markt Berolzheim bietet sich ein herrlicher Panoramablick ins Altmühltal, die Sola Basilika in Solnhofen kann angesteuert werden, in Pappenheim lädt die Weidenkirche ein und in Suffersheim die St. Gundhildiskapelle bevor es zum Endpunkt, dem Eichstätter Dom, geht.

Heinz Ottingers Wunsch: „Der Weg kann vom Getrennsein zu einem Miteinandergehen führen.“

Markenstrategien entwickeln!

Veranstaltung für Unternehmer am 6. Februar in Gunzenhausen

Wirtschaftsreferent Andreas Zuber von der Stadtverwaltung Gunzenhausen hat zu einem Unternehmertreff eingeladen, in dessen Mittelpunkt das Thema „Markenstrategien im Internet-Zeitalter“ steht. Termin ist der Donnerstag, 6. Februar, um 18.30 Uhr in der Stadthalle Gunzenhausen (Raum Altmühltal).  Zuber schreibt: „Ihre Kunden sind im Internet – Sie auch? Die digitale Revolution in vielen Märkten können wir nicht aufhalten, weil den Takt die Kunden vorgeben. Aufgeklärter denn je suchen sie im Internat-Zeitalter nach nützlichen Informationen, Lösungen und Unterhaltung. Was nicht spontan anspricht, das wird weggeklickt.“

Der Abend soll den Unternehmern die Marktchancen aufzeigen. Dazu kommen erfahrene Referenten, die Anforderungsprofile und Praxisbeispiele erfolgreicher Unternehmer vorstellen. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr, offiziell wird sie um 19 Uhr eröffnet. Dr. Konrad Weßner, Geschäftsführer der „plus marktforschung“,  spricht zum Thema „Kunden 3.0, Marketing 3.0“. Dr. Nikolas Beutin redet über die digitale Transformation n Vertrieb und Marketing und Hans-Dieter Niederprüm, der Geschäftsführer des Tourismusverbands Fränkisches Seenland,  erläutert die Markenstrategie des Fränkischen Seenlands. Klaus Herrmann von der AOK Mittelfranken geht das Thema „Informations- und Kommunikationsplattform vernetzt mit persönlicher Beratung“ an. Eine Podiumsdiskussion schließt sich an.