Jüdische Kultur in Pappenheim
„Memory – erinnern“. Das ist der Titel einer Veranstaltung des Heimat- und Geschichtsvereins Pappenheim anlässlich des europäischen Tags der jüdischen Kultur. Termin: Sonntag, 29. Oktober, von 13.30 bis 16.30 Uhr im Europäischen Haus.
Die Vorsitzende Renate Prusakow hat die Vorbereitungen für die Veranstaltung getroffen und ist dankbar, dass Dr. Ludwig Spaenle, der Beauftragte der bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, sein Erscheinen zugesagt hat.
Kurzbeiträge gibt es zu folgenden Themen:
Gräfin Raily von der Recke aus Weißenburg beleuchtet die jüdische Geschichte unter dem Aspekt „Marschallsamt – Judenschule – Pappenheimer Grafen“.
Jarin Pollak, Friedhofsdezernent aus München, geht unter dem Titel „Ewige Ruhe“ auf den jüdischen Friedhof in Pappenheim ein.
In Gestalt von Manfred Walter aus Pappenheim schaut der Drucker Josef Hirschbaum vorbei.
Stephan Reuthner beantwortetFragen zum Pappenheimer Friedhof („Geklärtes und Ungeklärtes“).
Die Familiengeschichte Haenlein erzählt der Nachfahre David Haenlein aus Oxford und Dr. Maximilian Ettle aus Eichstätt geht auf die Auswanderung der Familie ein.
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