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Dr. Ludwig gewählt

Neuer Vorsitzender des Landkreistags Mittelfranken

Bei der Sitzung des Landkreistag-Bezirksverbands (von links): Der neue stellvertretende Vorsitzende, Landrat Alexander Tritthart (Landkreis Erlangen-Höchstadt), Landrat Helmut Weiß (Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim), Birgit Riesner (Vizepräsidentin Regierung von Mittelfranken), der neue Vorsitzende, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Dr. Kerstin Engelhardt-Blum (Regierungspräsidentin), Landrat Bernd Obst (Landkreis Fürth), Andrea Degl (Geschäftsführendes Präsidialmitglied Bayerischer Landkreistag), Landrat Armin Kroder (Landkreis Nürnberger Land), Landrat Ben Schwarz (Landkreis Roth) und Landrat Manuel Westphal (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen). Foto: Regierung von Mittelfranken/Thomas Müller

Landrat Dr. Jürgen Ludwig ist neuer Vorsitzender des Bezirksverbands Mittelfranken des Bayerischen Landkreistages. Zu seinem Stellvertreter haben die mittelfränkischen Landräte Landrat Alexander Tritthart (Landkreis Erlangen-Höchstadt) gewählt. Die Wahlen waren notwendig geworden, nachdem der ehemalige Fürther Landrat Matthias Dießl das Amt des Präsidenten des Sparkassenverbands Bayern angenommen hatte. „Ich bedanke mich für das Vertrauen meiner Kollegen und freue mich darauf, als Bezirksverbandsvorsitzender die Interessen der mittelfränkischen Landkreise in den nächsten Jahren mit vollem Einsatz zu vertreten“, sagte Dr. Ludwig nach der Wahl.

Der Bayerische Landkreistag ist einer der Kommunalen Spitzenverbände. Wesentliches Ziel des Bayerischen Landkreistags ist es, die kommunale Selbstverwaltung auf der Kreisebene zu sichern und zu stärken.

Neben den Personalien ging es in der regelmäßig stattfinden Sitzung unter anderem um die Krankenhausreform, zu der als Gast Dr. Winfried Brechmann, der Amtsleiter des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege, referierte, aber auch um den Ausbau der Ganztagesbetreuung an Grundschulen und das Dauerkrisenthema Asyl und Migration.

Dr. Spaenle kommt

Jüdische Kultur in Pappenheim

„Memory – erinnern“. Das ist der Titel einer Veranstaltung des Heimat- und Geschichtsvereins Pappenheim anlässlich des europäischen Tags der jüdischen Kultur.  Termin: Sonntag, 29. Oktober, von 13.30 bis 16.30 Uhr im Europäischen Haus.

Die Vorsitzende Renate Prusakow hat die Vorbereitungen für die Veranstaltung getroffen und ist dankbar, dass Dr. Ludwig Spaenle, der Beauftragte der bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe,  sein Erscheinen zugesagt hat.

Kurzbeiträge gibt es zu folgenden Themen:

Gräfin Raily von der Recke aus Weißenburg beleuchtet die jüdische Geschichte unter dem Aspekt „Marschallsamt – Judenschule – Pappenheimer Grafen“.

Jarin Pollak, Friedhofsdezernent aus München, geht unter dem Titel „Ewige Ruhe“ auf den jüdischen Friedhof in Pappenheim ein.

In Gestalt von Manfred Walter aus Pappenheim schaut der Drucker Josef Hirschbaum  vorbei.

Stephan Reuthner beantwortetFragen zum Pappenheimer Friedhof („Geklärtes und Ungeklärtes“).

Die Familiengeschichte Haenlein erzählt der Nachfahre David Haenlein aus Oxford und Dr. Maximilian Ettle aus Eichstätt geht auf die Auswanderung der Familie ein.