Bosch GmbH baut in der Zufuhrstraße
Dank einer kräftigen Wohnungsbautätigkeit in Gunzenhausen konnte die Stadt inzwischen die 17000-Einwohner-Schwelle überschreiten. Wie Bürgermeister KH Fitz beim Spatenstich der Firma Bosch-Bauträgergesellschaft in der Zufuhrstraße erklärte, wird die Stadt im Zentrum des Fränkischen Seenlands für Neubürger immer attraktiver. Das ist auch kein Wunder, denn schließlich liegt eine wunderschöne Erholungs- und Ferienlandschaft vor der Tür.
Das Unternehmen von Patrick Bosch (die Firma hat ihren Sitz in der Hensoltstraße und teilt sich auf in eine Planungsfirma und eine Bauträgergesellschaft) hat in Gunzenhausen den besten Ruf. Fitz hob das glänzende Renommee hervor und dankte für das bisherige Engagement. Nun steht für Bosch das bisher größte Wohnprojekt vor der Ausführung. 45 Wohnungen, aufgeteilt in zwei Gebäude, entstehen in der Zufuhrstraße ganz in der Nähe des Freizeitzentrums „Juramare“. Auf 3000 Quadratmetern gibt es auch 55 Pkw-Stellplätze, davon 45 unterirdisch.
Geplant hat die Anlage Architektin Katrin Ott (links im Bild), als Bauleiter wird in bewährter Weise Timo Gögelein (Zweiter von links) tätig sein. Wie Firmenchef Patrick Bosch erklärte, soll die ganze Anlage am Jahresende 2024 fertig sein. Zweifel an dieser Aussage nicht eigentlich nicht erlaubt, denn es ist bei den bisherigen Projekten des Bauherrn alles so pünktlich und zuverlässig abgelaufen wie geplant. Für die Verzögerung der baulichen Vorarbeiten hat im Fall des jüngsten Vorhabens eine Bodenuntersuchung des Landesamts für Denkmalpflege gesorgt, die sich auf das Vorhandensein eines mittelalterlichen jüdischen Friedhofs bezog. Die Untersuchung hat aber keine weiteren Erkenntnisse gebracht.
85 Prozent der Wohnungen sind bereits verkauft. Jetzt liegt es an Immobilienmaklerin Dunja Loy, die restlichen an den Mann/Frau zu bringen. Finanzierungspartner der Firma ist die VR Bank Mittelfranken Mitte, für die Direktor Erwin Einzinger (Zweiter von rechts) und Günter Weeger (rechts) an der Feier teilnahmen.
Das Döckinger Cateringunternehmen Stadelmann war von Patrick Bosch engagiert worden, um die Teilnehmer des Spatenstichs zu verköstigen, was mit mit einer neuen Kreation der traditionellen „Zwickten“ (nach Regensburger Vorbild: mit Kraut) trefflich gelang.
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