Ab 2021 gibt es mehr Zuweisungen
Ziel des Bayerischen Bibermanagements ist es, einen günstigen Erhaltungszustand des Bibers zu erhalten und schadensbedingte Konflikte möglichst zu verhindern bzw. zu minimieren. Hierzu zählen neben der Information der Betroffenen durch Kreisverwaltungsbehörden, Biberberater und Bibermanager, präventive und zum Teil förderfähige Maßnahmen auch schließlich Ausgleichszahlungen durch den Freistaat. Hierüber berichteten jetzt die beiden mittelfränkischen Landtagsabgeordneten der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, MdL Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer aus Sachsen b.A. und MdL Wolfgang Hauber aus Weißenburg i. Bay..
Im Jahr 2019 entstand in Bayern rund 667.000 Euro anerkannter Schaden durch den Biber. Bei den zur Verfügung stehenden Mitteln in Höhe von 450.000 Euro kann bayernweit eine Ausgleichsquote von 67,5 % Prozent erreicht werden. „Diese Ausgleichszahlungen sind elementar wichtig, um vor Ort für die Akzeptanz zu sorgen und den Betroffenen bei den entstandenen Schäden zu helfen“, erklärt MdL Wolfgang Hauber.
Ab dem 1. Januar 2021 stehen für die Schäden aus dem Jahr 2020 sogar weitere 100.000 Euro zur Verfügung, um entstandene Biberschäden auszugleichen. „Für diese dringend notwendige Aufstockung haben wir uns als FREIE WÄHLER Landtagsfraktion seit langer Zeit eingesetzt. Es ist ein wichtiges Signal für die Betroffenen vor Ort, dass wir Sie nicht allein lassen, sondern tatkräftig in ihrer täglichen Arbeit unterstützen möchten“, erläutert der Landtagsabgeordnete Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer.
Nach Mittelfranken fließen aktuell insgesamt 47.172 Euro Schadensausgleich. Der Landkreis Ansbach erhält 15676 Euro, der Kreis Roth 6836 Euro und der Kreis Weißenburg-Gunzenhausen 2537 Euro.
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