Trägerverein bekennt sich zur Vielfalt in der Arbeitswelt
Der Vorsitzende des Trägervereins Jüdisches Museum Franken, Bezirkstagspräsident und Landrat Armin Kroder, hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Damit bekennt sich der Trägerverein des Jüdischen Museums Franken zum Ziel der Charta im Museum, nämlich, so die Charta: „… ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Mitarbeiter/innen sollen Wertschätzung erfahren unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.“
Für Armin Kroder spiegelt die Charta eine notwendige Geisteshaltung wider, die Akzeptanz, Empathie und Zusammenhalt anregt: „Für ein Museum, das jüdische Geschichte und Gegenwart vermittelt und sich für die Akzeptanz ethnisch-religiöser Minderheiten einsetzt, ist Diversität am Arbeitsplatz ein unverzichtbarer Erfolgsfaktor. Am Arbeitsplatz werden wir durch die Förderung verschiedener Sichtweisen und durch die vielfältige Zusammensetzung des Teams gestärkt und bereichert. Diverse Teams haben ein starkes kreatives und produktives Potential – dies möchte der Trägerverein fördern und damit ein Signal gegen Vorurteile jeglicher Art, Rassismus und Antisemitismus setzen.“
Die Charta der Vielfalt ist eine Arbeitgeberinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen, die im Dezember 2006 von vier Unternehmen ins Leben gerufen. Sie wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz, unterstützt. Schirmherrin der Charta ist Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Ziel der Initiative ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Dabei sollen Führungskräfte und Teams in Firmen und Organisationen in einem vorurteilsfreien Arbeitsumfeld arbeiten können.
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