Spende der FU für Jugendamt

Die gute Tat der Gunzenhäuser CSU-Frauen

Der Fall der zwei sechs und zehn Jahre alten Mädchen aus dem Landkreis, die nach dem Tod ihres Vaters von der behinderten Mutter nicht mehr betreut und erzogen werden konnten und für die deshalb vom Jugendamt in Weißenburg eine Pflegefamilie gesucht wurde,  fand – wie berichtet – ein glückliches Ende. Bundesweit hatten sich nach einem Aufruf an die 200 Familien gemeldet, darunter acht aus dem Landkreis. Das Geschwisterpaar hat jetzt eine neue Heimat in einer fürsorglichen Familie gefunden.

Für Stefan Lahner, dem Leiter des Jugendamts, war das ein glücklicher Ausgang. Nicht alle Kinder, die auf tragische Weise in Not geraten, haben es so gut.  Den Mitgliedern der Gunzenhäuser Frauen-Union schilderte Lahner  das Schicksal  der Kinder, die aus schlechten Familienverhältnissen kommen und vielfach in Heimen erzogen werden müssen.

Gerührt hörten die Mitglieder der FU und ihre Vorsitzende Erika Wüst  von den schlimmen Verhältnissen und sie gelobten deshalb: „Unsere Kinder können in einem geordneten Umfeld groß werden. Dafür sind wir dankbar. Und deshalb wollen wir etwas zurückgeben an die Gesellschaft. Wir spenden für das Jugendamt 450 Euro.“ Bei der Übergabe des Betrags an den Jugendamtsleiter versicherte Erika Wüst: „Unsere Spende kommt von Herzen.“

Weitere 100 Euro konnte Edith Neumann, die Leiterin des Tierheims in Gunzenhausen, in Empfang nehmen. Das Geld hatten die Gunzenhäuser CSU-Frauen beim Verkauf von Plätzchen auf dem Winter-Trödelmarkt erlöst.  Foto: Privat

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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