Begegnung mit jüdischer Jugend

Motto: Neue Brücken schlagen

Als konsequente Weiterentwicklung der historischen Aufarbeitung der NS-Vergangenheit Gunzenhausens  sieht Bürgermeister Karl-Heinz Fitz den Versuch, neue Brücken zu jungen Israelis zu schlagen.  „Wir wollen einen positiven Blick in die Zukunft beider Orte möglich machen“, sagt der Rathauschef zu den von Jugendpfleger Helmar Zilcher angebahnten und vom Stadtrat sanktionierten Kontakten zu Jugendlichen in der Stadt Rishon LeZion.

Die Stadt will damit ihre internationalen Verbindungen ausbauen. Rishon Le Zion, eine Stadt mit 250000 Einwohnern, ist mit Hilfe des Contacts Instituts Wittenberg gefunden worden. Die Jugendverwaltung der Stadt, die 20 Kilometer südlich von Tel Aviv liegt,  hat sich für Gunzenhausen als Partner entschieden.

Im Juli soll es schon zu einer ersten Jugendbegegnung mit israelischen Burschen und Mädchen im Alter von 16-18 Jahren kommen, für 2020 ist ein Gegenbesuch in Israel geplant. Bürgermeister Fitz liegt daran, möglichst viele Kooperationspartner vor Ort mit ins Boot zu nehmen. „Wir wollen alle Facetten und Potenziale unserer schönen Stadt vorstellen und nützen“, sagt der Rathauschef. Er sucht daher motivierte Gasteltern mit Jugendlichen in diesem Alter, die im Juli für einige Tage einen israelischen Jugendlichen aufnehmen können. Am besten wäre es natürlich, wenn diese Jugendlichen dann in 2022 (Pfingstferien) bereit wären, nach Israel zu reisen. Aber das ist nicht zwingend. Gesucht werden auch Jugendliche, Männer und Frauen, die bei der Programmgestaltung behilflich sein können.

Das erste Planungstreffen ist am Montag, 4. Februar, um 19.30 Uhr im Haus des Gastes. Weitere Informationen gibt Stadtjugendpfleger Helmar Zilcher (09831/508-122).

 

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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