Gemeindebesuch von MdL Westphal in Meinheim
Der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal hat während des vergangenen Jahres alle Gemeinden in seinem Stimmkreis Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen besucht. Natürlich darf dabei seine Heimatgemeinde Meinheim nicht fehlen. Bürgermeister Wilfried Cramer hatte ein interessantes Programm vorbereitet.
Zwar kennt sich der Abgeordnete in seiner Heimatgemeinde bestens aus, doch schloss sich auch der Merkendorfer Bürgermeister Hans Popp an den Gemeindebesuch an, um die Gemeinde kennenzulernen.
Auf dem Programm stand zu Beginn das Nahwärmehaus, das 2013 eingeweiht wurde. Seither werden rund 100 Haushalte mit Wärme versorgt, die durch zwei der drei ortsansässigen Biogasanlagen erzeugt wird. Im Nahwärmehaus wird auch das Glasfasernetz gesteuert, das an einen Betreiber vermietet wird. Zusammen mit der Verlegung der Nahwärmeleitungen wurden Leerrohre für Glasfaser verlegt. Die neugegründete Glasfaser Meinheim GmbH hat diese mit Glasfaserleitungen bestückt, so dass die Haushalte nun mit Glasfaser bis ins Haus versorgt werden und alles in Gemeindehand ist.
Nach einem kurzen Abstecher zum neu angelegten Urnengräberfeld auf dem Friedhof zeigte Bürgermeister Wilfried Cramer die umgebaute Mehrzweckhalle der Gemeinde. „Der Anbau an die bestehende Mehrzweckhalle wird vom Freistaat durch das Kommunalinvestitionsprogramm bezuschusst. Durch die Umbaumaßnahme konnten wir den Eingangsbereich umgestalten und neue Toiletten einbauen. Weitere kleinere Baumaßnahmen, wie die Erneuerung der Fenster werden wir ebenfalls noch umsetzen“, erläuterte der Bürgermeister.
Der Bürgermeister hatte sich außerdem dazu entschlossen, während des Gemeindebesuchs zwei regionale Unternehmen zu besichtigen. Zum einen öffnete die Schreinerei David die Türen zu ihrer Werkstatt, um den hiesigen Landtagsabgeordneten zu empfangen. Das Familienunternehmen besteht bereits seit 1922 und wird mittlerweile in vierter Generation geführt. In Meinheim bietet die Schreinerei fundierte Beratung und Fertigung von Fenster, Türen, Böden, Möbel, Küchen und auch den kompletten Innenausbau an.
Ebenfalls ein Familienbetrieb ist die Kfz-Werkstatt Schöner, die 1986 von Hermann Schöner gegründet wurde. Ganz aktuell wird die Kfz-Werkstatt, in die mittlerweile auch die beiden Kinder mit eingestiegen sind, um ein Gebäude erweitert.
„Gerade in meiner Heimatgemeinde sind mir die verschiedenen Betriebe und kommunale Projekte natürlich bestens bekannt. Es war mir trotzdem ein großes Anliegen, das ich auch hier einen Gemeindebesuch absolvieren kann. Zusammen mit dem Bürgermeister und Vertretern des Gemeinderates konnte ich während des Besuchs auch noch weitere Projekte ansprechen, wie im Bereich der Innenentwicklung oder den Radwegebau“, verdeutlichte Westphal und fährt fort: „Außerdem konnte ich auch nochmal die geplante Maßnahme an der Staatsstraße St2230 erläutern. Im Zuge der geplanten Oberbauerneuerung wird eine Linksabbiegerspur zur Dittenheimer Straße eingerichtet werden, um die Sicherheit beim Abbiegen zu verbessern. Diese Maßnahme konnte ich im Gespräch mit dem Staatlichen Bauamt für meine Heimatgemeinde erreichen!“
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