Soziale Landwirtschaft als Perspektive

Fachtagung im Ansbacher Bezirksrathaus

Soziale Landwirtschaft will Menschen mit körperlicher, geistiger oder seelischer Beeinträchtigung, straffällig gewordene Jugendliche, aber auch Langzeitarbeitslose oder Drogenkranke einbinden in die tägliche Arbeit eines landwirtschaftlichen Betriebes, will Strukturen geben und vielfältige Kompetenzen
vermitteln. Außerdem werden pädagogische Angebote wie Schulund Kindergartenbauernhöfe zur Sozialen Landwirtschaft gezählt.
Wie es aktuell um diese bestellt ist, soll Thema einer Fachtagung am Mittwoch, 7. März, im Bezirksrathaus in Ansbach sein. Bei Vorträgen und einer Podiumsdiskussion werden zudem Perspektiven aufgezeigt. Organisiert wird die Fachtagung vom Netzwerk Soziale Landwirtschaft Nordbayern in Kooperation mit dem Bezirk Mittelfranken, Bezirkstagspräsident Richard Bartsch
übernimmt um 10 Uhr die Eröffnung. Thema wird dabei auch die im Dezember 2016 unterzeichnete Kooperation des Bezirks Mittelfranken mit der Justizvollzugsanstalt Nürnberg sein, auf
deren Basis ein ökologischer Ackerbaubetrieb mit Sonderkulturen in der Außenstelle Lichtenau aufgebaut werden soll. Bei der Umstellung auf ökologische Landwirtschaft bringen sich
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landwirtschaftlichen Lehranstalten mit ihrer fachlichen Erfahrung ein. Während der Fachtagung sind Informationsstände verschiedener Institutionen, darunter des Netzwerks Soziale Landwirtschaft Nordbayern, aufgebaut. Eine Anmeldung zur Fachtagung im Bezirksrathaus, Danziger Straße 5 in Ansbach, ist noch möglich. Formlos kann diese mit Angabe von Name und Organisation an das Sozialteam- STZ Mittelfranken unter der E-Mail-Adresse info@sozialteam.de, per Fax an die Nummer 0941/298499-800 oder per Post an die
Turnitzstraße 28 im Hof, 91522 Ansbach gerichtet werden.

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Teile diesen Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Post Navigation