Rückblende aus der Sicht der Feuerwehr
Für die Freiwillige Feuerwehr Stadt Gunzenhausen und die Feuerwehren aus ihrem Stadtgebiet war das Großereignis BR-Radltour mit viel Arbeit verbunden. An beiden Tagen galt es zusätzlich zu den vielen Vorbereitungsstunden verschiedene Aufgaben zu bewältigen. So wurden die FFW-Leute mit der Verkehrsregelung, der Absicherung der Radlstrecke in Gunzenhausen und der Parkplatzeinweisung betreut. Diese Aufgaben wurden dankenswerterweise von den Feuerwehren aus Frickenfelden, Wald, Aha und Pflaumfeld übernommen.
Für die Feuerwehr Gunzenhausen verblieb somit die Absicherung der Veranstaltung mittels einer Sicherheitswache am Festplatz und das stellen einer 20-köpfigen Einsatzbereitschaft in der Feuerwehrzentrale Gunzenhausen. Solch eine Einsatzbereitschaft ist bei einer Veranstaltung dieser Größe unerlässlich, da durch das hohe Verkehrsaufkommen ein schnelles Anrücken der Feuerwehreinsatzkräfte nicht gewährleistet ist. Prompt wurde an beiden Tagen die Einsatzbereitschaft im Gerätehaus auch gleich benötigt. So galt es, die Kameraden der Stadtteilwehren bei der Verkehrslenkung zu unterstützen, da trotz eines gut durchdachten Verkehrslenkungskonzeptes der Stadt Gunzenhausen mehrere Autofahrer sich den Weisungen widersetzten und gesperrte Bereiche durchfuhren. Dies führte dazu, dass sich der Verkehr in der Stadt staute und schon nach kurzer Zeit völlig zum Erliegen kam. Mit Unterstützung der Polizei gelang es aber kurz darauf, den Verkehrsfluss wieder herzustellen und die teils von weit her angereisten Besucher konnten ihre Heimreise antreten.Auch am Sonntag musste die Gerätehausbereitschaft wieder tätig werden und einen durch Blitzeinschlag in Brand geratenen Baum ablöschen.
Die Feuerwehr Stadt Gunzenhausen bedankt sich bei ihren eingesetzten Ortsteilfeuerwehren, der Polizei, der BRK Bereitschaft Gunzenhausen, der IuK des Lankreises Weißenburg-Gunzenhausen und dem BR-Team für die gute Zusammenarbeit. Von ihr standen 28 Kräfte mit sechs Fahrzeugen im Einsatz, von den Ortsteilen halfen ihnen 18 Mann.
MANUEL REUTER, Fachbereich Moderne Medien
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