Neuerscheinungen des Verlags ars vivendi, Cadolzburg
Eine Multikulti-Heldentruppe mit vielschichtigen Charakteren ermittelt in dem neuen Krimi „Der vergiftete Fufu“. Auf das afrikanische Lokal Lalibela im Nürnberger Stadtteil Gostenhof wird ein Giftanschlag verübt. Aus Angst will der Besitzer aber keine Anzeige erstatten. Deshalb nimmt das GOHO-Team die Sache in die Hand. Marie, Nialé, Finn und Cem werden zuerst nicht ernst genommen, da sie – so sehen es die Erwachsenen – nur Kinder sind. Doch nach und nach erhalten sie Unterstützung, auch von unerwarteter Seite. Als es schließlich zum Zusammenstoß mit den »rechten Socken« kommt, zeigt sich, dass die Mehrheit im Viertel gegen Rassismus und Intoleranz wendet. Ihr Zusammenhalt, die Hartnäckigkeit und der Einsatz auch ungewöhnlicher Talente führen das GOHO-Team am Ende zum Erfolg.
Der Krimi ist ein Appell für Zusammenhalt und Miteinander. Relevante Themen, altersgerecht vermittelt: Rassismus, Intoleranz und Toleranz, fremde Küchen Relevante Themen, altersgerecht vermittelt: Rassismus, Intoleranz und Toleranz, fremde Küchen (»Fufu«: schwarzafrikanische Speise aus Maniok oder Yams und Kochbananen)
Petra Rinkes und Roland Ballwieser leben und arbeiten als Lehrer in Nürnberg. Seit sechs Jahren schreiben sie gemeinsam. Nach drei erfolgreichen Frankenkrimis für Erwachsene (Kunigundentod, Goldschlägernacht und SchneeWehen, alle ars vivendi) legen sie nun ihr erstes Kinderbuch vor. Der Bezug zum Nürnberger Stadtteil Gostenhof kommt aus der persönlichen Geschichte der beiden. Petra Rinkes wuchs dort auf, Roland Ballwieser hat mehrere Jahre hier unterrichtet.
Petra Rinkes und Roland Ballwieser: “ „Der vergiftete Fufu“, Krimi für junge Leser ab 8 Jahren, Illustrationen von Markus Spang, Broschur, 176 Seiten, ISBN 978-3-86913-731-5, Verlag ars vivendi Cadolzburg, 9,90 Euro.
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