Ausbau der Ladeinfrastruktur in Nordbayern
Auf dem Parkplatz neben dem Stadthof (Schulstraße) in Merkendorf können ab sofort Elektroautos mit Ökostrom geladen werden. Hans Popp, Erster Bürgermeister von Merkendorf, hat am 31. August 2016 gemeinsam mit Markus Prokopczuk, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, eine Ladesäule für Elektroautos symbolisch in Betrieb genommen.
„Mit der neuen Ladesäule bieten wir unseren zahlreichen Besuchern des Fränkischen Seenlands eine bequeme Lademöglichkeit für ihre Elektrofahrzeuge“, sagt Hans Popp. „Die Ladesäule ist darüber hinaus ein tolles Angebot für unsere Bürgerinnen und Bürger, die jetzt schon mit einem Elektroauto unterwegs sind. Gerade als Klimaschutzkommune sehen wir uns hier in der Verantwortung.“
„Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur möchten wir als regionaler Energieversorger die umweltfreundliche Elektromobilität in der Region vorantreiben“, sagt Markus Prokopczuk. „Das funktioniert am besten in Kooperation mit den Kommunen. Deshalb unterstützen wir Merkendorf gerne bei seinem Beitrag für eine flächendeckende Ladeinfrastruktur.“
An der Ladesäule, die über zwei Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt (kW) verfügt, können zwei Elektromobile gleichzeitig Ökostrom „tanken“ – bis auf Weiteres kostenfrei.
Die Säule wird in den Ladeverbund Franken+ (www.ladeverbund-frankenplus.de) integriert, eine Kooperation von derzeit 25 Stadtwerken in Nordbayern, deren Gründungsmitglied die N-ERGIE ist.
Elektromobilität bei der N-ERGIE
Elektromobilität ist wichtig, um die politisch gesetzten Klimaschutzziele erreichen zu können. Die N-ERGIE fördert und unterstützt deshalb bereits seit 2008 Elektromobilität. Derzeit baut sie gemeinsam mit kommunalen Stadtwerken und Partnern eine einheitliche Ladeinfrastruktur in Nordbayern auf und schafft dadurch eine wichtige Voraussetzung für den Durchbruch der Elektromobilität. Darüber hinaus erweitert die N-ERGIE ihren Fuhrpark sukzessive mit Elektrofahrzeugen.
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