Beschilderung ist beklagenswert

Abhilfe des schlechten Zustands ist für die nächsten Wochen angekündigt

Gottesdienste1„Ziemlich blass und unkenntlich!“ Das könnte die Charakterisierung der beiden Kirchen sein, würde man allein von ihrer öffentlichen Präsentation im Gunzenhäuser Straßenbild ausgehen. Die Schildern an den Einfallstraßen machen keinen guten Eindruck, denn die Schrift ist sind kaum mehr erkennbar und zum Teil (wie hier am Schilderbaum in der Nürnbergerstraße) fehlt auch noch der Hinweis auf die Gottesdienstzeiten der evangelischen Kirche.

Der miserable und daher beklagenswerte Zustand ist von FDP-Stadtrat Werner Falk gegenüber der Stadtverwaltung festgestellt worden. Die Behörde indes ist aber für den Erhalt und die Pflege der Beschilderung nicht zuständig. Die Stadt hat lediglich vor einigen Jahren die erstmalige Aufstellung bezuschusst, es vor zwei  Jahren aber abgelehnt, für die Erneuerung aufzukommen und erklärt, die Kirchen müßten für Folgekosten selbst aufkommen. Die Schilder sind nämlich keine Verkehrszeichen im Sinne der Straßenverkehrsordnung.

Pfarrer Claus Bergmann von der evangelischen Gemeinde bestätigt, dass die Erneuerung der Schilder seit drei  Jahren „in der Mache“ ist, allein es fehlt an der konkreten Umsetzung des Vorhabens. Seiner Kenntnis nach ist die Ersatzbeschilderung (beide Kirchen präsentieren sich in ökumenischem Geist auf einer gemeinsamen Tafel) schon fertig, aber die Aufstellung „läuft zäh“.  Der katholische Stadtpfarrer Christian Konecny, der die Federführung in dieser Sache hat, geht davon aus, dass die neue Präsentation „ in den nächsten Wochen“ angebracht werden kann. Es seien nur noch einige technische Dinge zu regeln.

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