Altlandrat Rosenbauer wurde 75 Jahre

Die Freunde gratulierten in Ostheim

Rosenbauer FalkGeorg Rosenbauer, der von 1996 bis 2008 Landrat des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen war, wird als der Konsolidierer der Kreisfinanzen in die Annalen des Kreises eingehen. Er hat die Gebietskörperschaft in ein sicheres Fahrwasser geführt. Kraft seiner Integrationskraft war es ihm möglich, die alten Landkreisteile zusammenzuführen, so dass heute praktisch keine ernst zu nehmenden Ressentiments mehr bestehen.

Politisch hat Georg Rosenbauer einen Markstein gesetzt, als er die Grundlagen legte für eine erfolgreiche Kooperation der beiden Krankenhäuser in Weißenburg und Gunzenhausen. Er war seiner Zeit lange voraus, denn erst viel später haben auch die Verantwortlichen in anderen Landkreisen erkannt, dass die Kliniken nur dann wirtschaftlich zu führen sind, wenn Synergieeffekte auf vielen Sektoren realisiert werden.  Heute stehen die Kreiskliniken im Vergleich zu den Krankenhäusern in benachbarten Kreisen sehr gut da.

Rosenbauer, der von 1984 bis 1994 dem Bayerischen Landtag angehörte, war vor seiner Landratstätigkeit der  Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion (1994 bis 1996).  In seiner Heimatgemeinde Ostheim war er 1972 zum jüngsten Bürgermeister Bayerns gewählt worden (bis 1978).

An seinem Ehrentag gratulierte der örtliche Posaunenchor dem Jubilar mit musikalischen Grüßen. Stadtrat Werner Falk aus Gunzenhausen (FDP), lange Zeit journalistischer Wegbegleiter Rosenbauers, beglückwünschte ihn ebenso wie Burkhard Druschel, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Gunzenhausen. An der Seite des Jubilars steht seine Frau Marianne.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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