Der „Karlshof“ ist beachtliches Kunstprojekt

Alte Baustubstanz und moderne Kunst schaffen einen tollen Kontrast

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Faszinierend ist die Präsentation in der Kunstscheune.

Dass die Provinz keinesfalls rückständig sein muss, dafür ist das „Kunstprojekt Karlshof“ bei Ellingen das beste Beispiel. Sandra Weckmar und Gunar Gronauer haben den denkmalgeschützten Gutshof erworben und 2011 für die Kunst erschlossen. „Einklang mit Natur und Architektur“ ist der Untertitel des Projekts, das von einem Förderverein unterstützt wird, dem sich bereits viele Freunde der Kunst und der Architektur angeschlossen haben.

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Das sanierte Gutsherrenhaus mit Skulpturenpark.

Die Inhaberfamilie lebt im bereits sanierten Gutsherrenhaus, in dessen Gewölbekeller auf 160 Quadratmetern Kunstausstellungen stattfinden. Derzeit stellt dort Clemens Heinl seine Skulpturen aus. Die Jubiläumsausstellung dauert noch bis 5. Juni. Geöffnet ist sie am Samstag und Sonntag von 14-18 Uhr, eine Künstlerführung ist am 22. Mai um 14.15 Uhr.

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Clemens Heinl stellt derzeit im Gewölbekeller aus.

Neben dem Keller ist die alte  Scheune ein wunderbarer Rahmen, der einen reizvollen Kontrast schafft zu den Werken der modernen Kunst. Auf 275 Quadratmetern präsentieren sich derzeit die Künstler. Neben Clemens Heinl sind es Alexandra Hiltl, Werner Knaupp, Thomas May, Christine Nicol, Pirko Juli Schröder, Samu Skoberne und Achim Weinberg.  Auch die 10000 Quadratmeter Freifläche bietet Raum für die Künstler.

Das „Kunstprojekt Karlshof“ versteht sich als ein Ort des Austausches von kreativen Ideen. In den fünf Jahren seines Bestehens ist das Projekt diesem Anspruch stets gerecht geworden.

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Die Kunstscheune ermöglicht den tollen Kontrast.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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