Mörderisches Mittelfranken

Frankenkrimi „Saure Zipfel“ von Martina Tischlinger erschienen

Frankenzipfel Auf der Kleinmichlgseeser Polizeiwache herrscht gähnende Langeweile. Außer Gartenzwerg Diebstählen gibt es nichts aufzuklären. Doch dann rütteln ein Leichenfund, mysteriöse Vermisstenfälle und zu allem Überfluss ein Exhibitionist die mittelfränkische Idylle auf.
Hinter allem scheint ein Familiengeheimnis zu stecken, das keinesfalls gelüftet werden soll. Beherzt macht sich die Berliner Stadtpflanze Paula Frischkes an die Ermittlungen – und ahnt nicht, was sie damit ins Rollen bringt … Gute-Laune-Garantie im fränkischen Dorf Die mittelfränkische Ruhe findet für Kommissarin Paula Frischkes in ihrem neuen Fall »Saure Zipfel« erneut ein jähes Ende: Wieder ein Toter in Kleinmichlgsees? Ein weiterer Mord in dörflicher Idylle? Kaum zu glauben! Dann und wann eckt Frischkes mit ihrer kessen Berliner Art an, dennoch arbeitet sie mit viel Witz und Selbstvertrauen erfolgreich daran, sich einen Namen als Hauptkommissarin zu machen. Mit viel Augenzwinkern und einem unbeschwerten Schreibstil gelingt Martina Tischlinger ein verzwickter Kriminalfall mit vielen überraschenden Wendungen. Neben der Spannung steht klar der Humor im Vordergrund: Dieser reicht von frischer Situationskomik bis hin zu sarkastisch-forschen Bemerkungen in fränkischer Mundart. Der Krimi ist die perfekte Lektüre für alle Franken und die, die es vielleicht noch werden wollen

Martina Tischlinger. „Saure Zipfel“; Frankenkrimi;Broschur; Emons Verlag Köln; ISBN 978-3-95451-800-5; 272 Seiten; 11,90  Euro.

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